DE29722568U1 - Regenfallrohr mit einem im Innern angebrachten Sieb - Google Patents
Regenfallrohr mit einem im Innern angebrachten SiebInfo
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Description
1
Regenfallrohr mit einem im Inneren angebrachten Sieb
Regenfallrohr mit einem im Inneren angebrachten Sieb
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Regenfallrohr mit einem im Inneren angebrachten Sieb zum Zurückhalten von
Verunreinigungen.
An Gebäuden anfallendes Regenwasser wird üblicherweise durch an den Außenwänden angebrachte Regenfallrohre abgeführt und der
Kanalisation zugeleitet. Um zu vermeiden, dass z.B. durch Wind in Dachrinnen gelangtes Laub- oder Nadelwerk oder andere
Verunreinigungen mit dem abfließenden Regenwasser in die Regenfallrohre eingetragen werden und zu Verstopfungen und
Rückstauungen in den Regenfallrohren führen, werden diese üblicherweise mit einem Sieb zum kontrollierten Zurückhalten
von Verunreinigungen versehen. Dieses Sieb muß für die in gewissen Zeitabständen notwendige Reinigung auf einfache Weise
im Regenfallrohr zugänglich sein.
Aus dem Stand der Technik sind Regenfallrohre bekannt, bei denen das Sieb durch eine mit einer Schiebehülse
verschließbaren Öffnung zugänglich ist. Das in der DE 19 11 beschriebene mit einer Schiebehülse arbeitenden
Dachrinnenfallrohr erfordert jedoch für seine Verwendung den zusätzlichen Einbau von aufwendigen Doppelrohrbogen. Zudem muß
aufgrund einer fehlenden Arretierungsmöglichkeit die Schiebehülse in der oberen Endlage von einer Person gehalten
werden, damit eine zweite Person das Sieb reinigen kann.
Eine optisch neutrale Bauweise des Regenfallrohrs sowie eine 0 einfachere Reinigung des Siebes wird entsprechend der G 88 01
848 vorgeschlagen durch die Verwendung eines Regenfallrohres, an dem außen umfangsseitig eine Muffe zur Bildung eines
Ringraumes angebracht ist, in den der Endbereich der Schiebehülse hineinragt. Ferner kann die in der G 88 01 848
beschriebene Schiebehülse in geöffneter Position festgestellt werden. Nachteilig an der dort offenbarten Vorrichtung ist
jedoch ihre komplizierte und materialaufwendige
Konstruktionsweise sowie die damit verbundenen Herstellungsund Montagekosten. So muß beispielsweise das Regenfallrohr
abflußseitig mit der Muffe verlötet werden. Zusätzlich ist beispielsweise noch eine zweite Hülse erforderlich, mit der
gleichfalls die Schiebehülse verlötet werden muß, damit der Ringraum zwischen Muffe und Schiebehülse abgedichtet werden
kann. Zur Arretierung der Schiebehülse ist es weiterhin notwendig, oberhalb der Muffe ein spezielles trichterförmiges
Regenfallrohr zu verwenden. Das Sieb schließlich muß von einer eigens dafür im Inneren des Regenfallrohres angebrachten Sicke
aufgenommen werden.
Es stellt sich daher die Aufgabe, ein Regenfallrohr mit einem leicht zugänglichen Sieb zu entwickeln, das sich durch eine
einfach handhabbare, material- und kostengünstige Ausführung auszeichnet, wobei der Verschmutzungsgrad des Siebes zudem von
außen leicht erkennbar ist.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die Bereitstellung eines Regenfallrohres mit einem zulaufseitigen Rohrelement, einem
abflußseitigen Rohrelement und zwei zwischen den Rohrelementen höhenbeweglich in Folge angeordneten hülsenartigen
Rohrelementen, wobei die einzelnen Rohrelemente ineinander gesteckt sind und die einander benachbarten Rohrabschnitte der
Rohrelemente derart gestaltet sind, dass der Außendurchmesser des zulaufseitigen Rohrabschnittes des jeweiligen Rohrelementes
jeweils etwa dem Innendurchmesser des abflußseitigen
Rohrabschnittes des jeweilig benachbarten Rohrelementes entspricht und die Summe der Längen der maximal überlappenden
Rohrabschnitte mindestens der Länge des Rohrelementes entspricht und mindestens ein Sieb zum Zurückhalten von
Verunreinigungen in Inneren der Rohrelemente angeordnet ist, wobei zumindest eines der Rohrelemente ein Sichtfenster
aufweist, um den Verschmutzungs- bzw. Füllzustand des Rohrelementes überprüfen zu können.
Das erfindungsgemäße Regenfallrohr zeichnet sich durch eine
einfache Handhabbarkeit aus. Die einzelnen Rohrelemente des Regenfallrohres werden einfach ineinander gesteckt und
gegebenenfalls über eine Dichtung in den überlappenden Bereichen der Rohre abgedichtet. Damit die einzelnen
Rohrelemente überhaupt ineinander steckbar sind, sind die jeweiligen Außen-, bzw. Innendurchmesser der einzelnen
Rohrelemente derart aufeinander abgestimmt, dass der Außendurchmesser des zulaufseitigen Rohrabschnittes des
jeweiligen Rohrelementes jeweils dem Innendurchmesser des abflußseitigen Rohrabschnittes des jeweilig benachbarten
Rohrelementes entspricht. Auf diese Weise wird ein einfaches
Ineinanderstecken ermöglicht und gleichzeitig über den gegebenenfalls in dem Überlappungsbereich vorhandenen O-Ring
als Dichtungselement eine zuverlässige Abdichtung erreicht.
Im einfachsten Fall handelt es bei dem Regenfallrohr um eine solches mit einem kreisförmigen Querschnitt, wobei die
überlappenden Bereiche der Einfachheit halber aus entsprechenden Rohrabschnitten gefertigt werden und wobei die
hülsenartigen Rohrelemente, die zwischen dem zulaufseitigen Rohrelement und dem ablaufseitigen Rohrelement angeordnet sind,
jeweils aus zwei ineinander gesteckten Rohrabschnitten mit verschiedenen Durchmessern bestehen, die im Überlappungsbereich
miteinander verklebt sind.
Dadurch wird innenseitig in dem jeweiligen hülsenartigen
Rohrelement ein Kragen gebildet, auf dem ein Sieb in Form einer Siebscheibe aufgelegt werden kann und so zuverlässig ein
Herausfiltrieren der im Regenwasser enthaltenen Verunreinigungen ermöglicht.
Es ist selbstverständlich auch möglich, dass in jedem der beiden hülsenartigen Rohrelemente jeweils ein Sieb oder
Siebscheibe vorgesehen ist, wobei die Porendurchmesser der Siebscheiben dem herauszufiltrierenden Gut angepaßt sind und
vorzugsweise in der oberen Siebscheibe ein größerer Porendurchmesser verwendet wird.
Das Regenfallrohr wird an der Hauswand mittels Muffen und Beschlagen befestigt, und dabei werden die hülsenartigen
Rohrelemente derart in einer vertikalen Höhe angebracht, dass die hülsenartigen Rohrelemente von der Wartungsperson im Stehen
entnommen werden können.
Erfindungsgemäß ist in zumindest dem unteren hülsenartigen
Rohrelement ein Sichtfenster vorgesehen, um den Verschmutzungsbzw. Füllzustand des Rohrelementes zu überprüfen. In einer
bevorzugten Ausführungsform kann dieses Sichtfenster dadurch
gebildet werden, dass das entsprechende Rohrelement aus einem durchsichtigen Material wie beispielsweise Plexiglas gebildet
wird. Aus Gründen der Haltbarkeit ist jedoch die Ausgestaltung eines Sichtfensters im Rohr und Anbringen einer entsprechend
durchsichtigen Fensterscheibe bevorzugt.
In einer weiter bevorzugten Ausführungsform ist ein
Überlaufrohr zwischen dem zulaufseitigen Rohrelement und dem ablaufseitigen Rohrelement vorgesehen, um für den Fall, dass
das oder die Siebe bereits zu einem Teil zugesetzt sind, ein Aufstauen der vom Dach abfließenden Flüssigkeit verhindert
wird.
Das seitlich abgeführte und dann senkrecht nach unten umgebogene Überlaufrohr sollte in einem ausreichenden Abstand
zu dem Überlappungsabschnitt mit dem ersten hülsenartigen Rohrelement angeordnet sein, um sicherzustellen, dass dieses
Hülsenelement ausreichend weit nach oben geschoben werden kann.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Regenfallrohr
derart ausgestattet, dass zumindest in dem ablaufseitigen
hülsenartigen Rohrelement ein Überlaufrohr angeordnet ist, wobei das Überlaufrohr vorzugsweise eine kürzere Länge als das
Rohrelement besitzt und unterhalb von dessen oberen Rand abschließt, einen Außendurchmesser von etwa der Hälfte bis zu
einem Drittel des Innendurchmessers des Rohrelementes besitzt, am oberen Ende mit einem Deckel versehen ist und in der
deckelnahen Wandseite des Überlaufrohres mindestens eine
Öffnung aufweist und das die Siebscheibe dicht abschließend durchdringt und wobei oberhalb der Siebscheibe ein Sichtfenster
zu Kontrolle des Verschmutzungsgrades des Rohrelementes vorgesehen ist. Bei dieser Ausführungsform wird auf eine
einfache konstruktive Weise ermöglicht, bei sich zusetzendem Sieb oder langsam ablaufenden Wasser ein Wasserstau und eine
daraus resultierende Gewichtsbelastung für die Aufhängung des Regenfallrohres verhindert. Durch den oben am Überlaufrohr
angebrachten Deckel wird ein Hineinfallen vor Verunreinigungen wie Tannennadeln verhindert, das Wasser kann über das in der
Rohrwand vorgesehene Loch leicht abfließen. Wenn das Überlaufrohr eine kürzere Länge als das Rohrelement selbst
besitzt und aus diesem nicht herausragt, kann das Rohrelement einfach gehandhabt werden.
Die vorliegende Erfindung wird anhand der Figuren 1 bis 4 weiter erläutert.
Dabei zeigen die Figuren 1 bis 3 das erfindungsgemäße
Regenfallrohr im vertikalen Querschnitt im Normalzustand (Figur 1), schematisch bei einer Entnahme des unteren hülsenartigen
Rohrelementes (Figur 2) und dem Entleeren des hülsenartigen Rohrelementes 3 (Figur 3). Figur 4 zeigt einen
Detailquerschnitt durch das ablaufseitige hülsenartige Rohrelement gemäß der bevorzugten Ausführungsform des
Anspruches 7.
Figur 1 zeigt dabei das erfindungsgemäße Regenfallsrohr mit dem
zulaufseitigen Rohrelement 1, das mit dem ablaufseitigen Ende
in ein erstes hülsenartiges Rohrelement 2 gesteckt wird und gegebenenfalls im Überlappungsbereich gegen dieses mit einem in
der Zeichnung nicht dargestellten Dichtungselement wie einem O-Ring abgedichtet wird.
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Durch diesen O-Ring wird ebenfalls ermöglicht, dass bei
Hochschieben des hülsenartigen Rohrelementes 2 dieses in der
hochgeschobenen Position festgehalten wird (Figur 2) und der Benutzer das untere hülsenartige Rohrelement 3, das über den
ablaufseitigen Rohrabschnitt des hülsenartigen Rohrelementes 2 gesteckt ist, zwischen dem hülsenartigen Rohrelement 2 und dem
ablaufseitigen Rohrelement 4 entnehmen kann.
Die durch das Sieb 5 aufgefangenen Verunreinigungen im Regenwasser wie Nadeln, Laub, etc. können dann, wie in Figur 3
zu sehen ist, entleert werden.
Bei Einsatz des erfindungsgemäßen Regenfallrohres kann der
Wartungsfachmann die erforderlichen Wartungsarbeiten auf
einfache Weise schnell und zuverlässig vornehmen, ohne auf die Zuhilfenahme weiterer Werkzeuge wie beispielsweise einer Leiter
etc. angewiesen zu sein. Es versteht sich von selbst, dass die vorliegende Erfindung nicht auf das in den beigefügten Figuren
dargestellte Ausführungsbeispiel eingeschränkt ist, sondern beispielsweise auch andere Ausführungen und Modifikationen,
beispielsweise in Form von Rohren mit quadratischem oder rechteckigem Querschnitt, möglich sind.
Wie in Figur 4 gezeigt, kann das Regenfallrohr zumindest in dem ablaufseitigen hülsenartigen Rohrelement (3) ein Überlaufrohr
(6) aufweisen, wobei das Überlaufrohr (6) vorzugsweise eine kürzere Länge als das Rohrelement (3) besitzt und unterhalb von
dessen oberen Rand abschließt, ein en Außendurchmesser von etwa der Hälfte bis zu einem Drittel des Innendurchmessers des
Rohrelementes (3) besitzt, am oberen Ende mit einem Deckel (7) versehen ist und in der deckelnahen Wandseite des
Überlaufrohres mindestens eine Öffnung (8) aufweist und das die Siebscheibe (5) dicht abschließend durchdringt und wobei
oberhalb der Siebscheibe ein in der Zeichnung nicht dargestelltes Sichtfenster zu Kontrolle des
Verschmutzungsgrades des Rohrelementes vorgesehen ist. Zwischen den Rohrelementen (2) und (3) kann zur Abdichtung ein O-Ring
(9) vorgesehen sein.
Claims (6)
1. Regenfallrohr mit einem zulaufseitigen Rohrelement (1),
einem ablaufseitigem Rohrelement (4) und zwei zwischen den
Rohrelementen (1; 4) höhenbeweglich in Folge angeordneten hülsenartigen Rohrelementen (2; 3), wobei die einzelnen
Rohrelemente (1;2;3;4) ineinander gesteckt sind und die einander benachbarten Rohrabschnitte der Rohrelemente (1;2;3;4)
derart gestaltet sind, dass der Außendurchmesser des zulaufseitigen Rohrabschnittes des jeweiligen Rohrelementes
(2;3;4) jeweils etwa dem Innendurchmesser des ablaufseitigen
Rohrabschnittes des jeweilig benachbarten Rohrelementes (l;2;3) entspricht und die Summe der Längen der maximal überlappenden
Rohrabschnitte mindestens der Länge des Rohrelementes (3) entspricht und mindestens ein Sieb (5) zum Zurückhalten von
Verunreinigungen in Inneren der Rohrelemente (2,-3) angeordnet ist und zumindest das untere der Rohrelemente (2,-3) ein
Sichtfenster zur Kontrolle des Verschmutzungsgrads des Siebes aufweist.
2. Regenfallrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sieb (5) im unteren Rohrelement (3) angeordnet ist.
3. Regenfallrohr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, dass zumindest eines der Rohrelemente (2;3) aus
einem transparenten Material zur Kontrolle des Verschmutzungsgrads des Siebes besteht.
4. Regenfallrohr nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den überlappenden Abschnitten
zumindest der Rohrelemente (1;2;3) jeweils ein Dichtungselement, vorzugsweise ein O-Ring, angeordnet ist.
5. Regenfallrohr nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Rohrelemente (1;4) durch ein
Uberlaufrohr miteinander verbunden sind.
6. Regenfallrohr nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest in dem ablaufseitigen
hülsenartigen Rohrelement (3) ein Überlaufrohr (6) angeordnet ist, wobei das Überlaufrohr vorzugsweise eine kürzere Länge als
das Rohrelement (3) besitzt und unterhalb von dessen oberen Rand abschließt, einen Außendurchmesser von etwa der Hälfte bis
zu einem Drittel des Innendurchmessers des Rohrelementes (3) besitzt, am oberen Ende mit einem Deckel (7) versehen ist und
in der deckelnahen Wandseite des Überlaufrohres mindestens eine Öffnung (8) aufweist und das die Siebscheibe (5) dicht
abschließend durchdringt und wobei oberhalb der Siebscheibe ein Sichtfenster zu Kontrolle des Verschmutzungsgrades des
Rohrelementes vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE29722568U DE29722568U1 (de) | 1997-12-20 | 1997-12-20 | Regenfallrohr mit einem im Innern angebrachten Sieb |
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Publications (1)
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Family Applications (1)
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Country Status (1)
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DE (1) | DE29722568U1 (de) |
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