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CH695106A5 - Verfahren zur Herstellung einer Schubarmierung in gestützten Betondecken. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer Schubarmierung in gestützten Betondecken. Download PDF

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CH695106A5
CH695106A5 CH1112001A CH1112001A CH695106A5 CH 695106 A5 CH695106 A5 CH 695106A5 CH 1112001 A CH1112001 A CH 1112001A CH 1112001 A CH1112001 A CH 1112001A CH 695106 A5 CH695106 A5 CH 695106A5
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CH
Switzerland
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bars
longitudinal bars
longitudinal
transverse
waveforms
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Application number
CH1112001A
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English (en)
Inventor
Werner Nyffeler
Giuseppe Pelosi
Original Assignee
Fischer Reinach Ag
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description


  



   Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung  einer Schubarmierung im Bereich von deren Stützen oder von Stützwänden  gemäss dem Oberbegriff nach Anspruch 1. 



   Bei der Einleitung von Lasten von Betondecken auf deren Stützen bzw.  Stützwänden entstehen in der Betondecke grosse Schubspannungen. Dies  kann zu einem Durchstanzen der Stütze durch die Betondecke führen.                                                             



   Um dieses Durchstanzen zu verhindern bzw. zur Aufnahme der Schubkräfte,  muss eine entsprechende Schubarmierung eingelegt werden. Dies kann  am einfachsten durch Einlegen von senkrechten Stäben in die Betondecke  ausgeführt werden, wobei diese senkrechten Stäbe sowohl oben, in  der Betonzug-zone, als auch unten, in der Betondruckzone, gut im  Beton verankert sein müssen. 



   Zum Stand der Technik gehören die sogenannten Riss-Dübeleisen, die  Riss-U-Schub-Bügel sowie Riss-Sterne, welche in der Fachwelt und  durch Veröffentlichungen in Zeitschriften bestens bekannt sind. Eine  weitere Ausführung ist bekannt unter dem Namen Anco-Tech. Eine gewisse  Bedeutung hat auch die Ausführung nach Aschwanden erlangt, bei welcher  U-förmige Stäbe, deren freie Enden am Ende haarnadelförmig gebogen  sind, hintereinander und nebeneinander in Reihen aufgestellt und  durch entsprechende gerade Verbindungsstäbe miteinander verbunden  sind. 



   Bei derartigen Bewehrungen ist neben der Dimensionierung der senkrechten  Stäbe, der eigentlichen Schubarmierung, die sichere Verankerung in  der Betondruck- bzw. in der    sicheren Verankerung in der Betondruck-  bzw. in der Betonzugzone von grösster Wichtigkeit. Diese Verankerung  geschieht bei den Riss-Dübeleisen einseitig durch Aufschweissen auf  eine Eisenplatte einerseits und andererseits durch Aufstauchen der  Schubeisen. Ähnlich sind auch die Verankerungen von Riss-U- sowie  Anco-Tech-Armierungen. 



   Bei der Armierung von Aschwanden verankert sich der Schubstab unten  in sich selbst, währenddem die Verankerung oben durch normgerechte  Endhaken bewirkt wird. Diese Lösung, obschon verankerungstechnisch  in Ordnung, ist äusserst materialaufwendig, und durch das Herstellen  der vielen einzelnen Bügel und ihrer Montage äusserst arbeitsaufwendig.                                                        



   Der Riss-Stern mag wohl für kleinere Schubkräfte genügen, ist aber  vor allem verankerungstechnisch nicht befriedigend. 



   In der DE 2 205 852 ist ein Verfahren zur Herstellung einer Bewehrung  für Betondecken, Betonwände und dergleichen beschrieben. Die Bewehrung  wird als Gitterträger definiert und dient als Verbindung zwischen  einer vorgefertigten Betonplatte und einer vor Ort betonierten Betondecke  resp. Betonwänden. Diese Elemente können keine Schubkräfte übernehmen.                                                         



   Neuerdings wird in der EP 0 688 613 eine Bewehrung zur Aufnahme von  Schubkräften in gestützten Betondecken im Bereich über den Stützen  beschrieben, welche den gestellten Anforderungen gerecht wird. 



   Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt nun darin, die Flexibilität  bei der Herstellung von Bewehrungen der    genannten Art zu erhöhen,  so dass sowohl Fertigung bzw. Herstellung von derartigen Bewehrungen  der bekannten Art auf einer Baustelle ermöglicht wird, wie auch derartige  Bewehrungen bereits in vormontiertem Zustand auf eine Baustelle geliefert  werden können. 



   Erfindungsgemäss wird die gestellte Aufgabe mittels einem Verfahren  zum Herstellen einer Schub-armierung gemäss dem Wortlaut nach Anspruch  1 gelöst. 



   Aufgrund des vorgeschlagenen erfindungsgemässen Herstellverfahrens  wird es nun möglich, statt bereits vorgefertigte Bewehrungskörbe  auf eine Baustelle anzuliefern, diese auf einer Baustelle auf einfachste  Art und Weise herzustellen, um somit in der Logistik bei Materialbewirtschaftung,  Herstellung, Lagerung eine grösstmögliche Flexibilität zu erhalten.  So ist es nach wie vor möglich, bereits vorgefertigte Bewehrungskörbe  anzuliefern, teilweise vorgefertigte Bewehrungsstäbe anzuliefern  und auf bzw. an der Baustelle lediglich zur Bewehrung zusammenzusetzen,  oder aber gar nicht verformte Bewehrungsstäbe auf der Baustelle zu  verformen, bzw. die wellenförmig auszubildenden Längsstäbe herzustellen,  um diese mittels Querstäben auf der Baustelle zu Körben zu verbinden.

    Ein weiterer Vorteil mit dem hier beschriebenen neuen Verfahren liegt  in der Optimierung in Bezug auf die Wärmeeinwirkung im Bereich von  beispielsweise Schweissstellen, falls die zu erstellende Bewehrung  mittels Schweissen hergestellt wird. 



   Es wird erfindungsgemäss vorgeschlagen, dass zunächst an den als  Längsstäben vorgesehenen Armierungsstäben mittels Biegen, Stanzen  oder anderen geeigneten Verformungstechniken weitgehendst übereinstimmende    periodische und/oder aperiodische, rechteckförmige, trapezförmige,  parallelogrammartige und/oder gebogene und/oder kombiniert rechteckförmige/trapezförmige/parallelogrammartige/gebogene  Wellenformen ausgebildet werden. Anschliessend werden mindestens  zwei oder mehrere dieser Armierungsstäbe so nebeneinander beabstandet  angeordnet, dass sich entsprechende Wellenformen weitgehendst nebeneinander  positionieren.

   Schliesslich werden die so nebeneinander angeordneten,  zu Wellenformen deformierten Armierungsstäbe mittels weitgehendst  quer dazu verlaufenden Querstäben mittels Schweissung oder anderen  Verbindungsverfahren miteinander fest verbunden, zur Bildung der  Schubbewehrung. 



   Ein grosser Vorteil dieser Vorgehensweise liegt darin, dass die einzelnen  Armierungsstäbe auf relativ einfache Weise und mit einfachsten Mitteln  zu den gewünschten Wellenformen deformiert bzw. gebogen werden können.  Im Weiteren ermöglicht das erfindungsgemäss vorgeschlagene Verfahren  sowohl eine Vorfabrikation als auch ein Verbinden der einzelnen losen  Stäbe zu Körben auf der Baustelle. 



   Die einzelnen Verfahrensschritte werden schematisch anhand der nachfolgend  beschriebenen Figuren näher erläutert. Zudem werden in den nachfolgenden  Figuren beispielsweise einige mögliche Biege- bzw. Wellenformen der  einzelnen Längsstäbe dargestellt sowie mögliche Verbindungen der  Längsstabe mittels den erwähnten Querstäben. 



   Dabei zeigen:      Fig. 1a bis 1c beispielsweise die Verfahrensschritte  zur Herstellung der Schubbewehrung;       Fig. 2 bis 8 mögliche  unterschiedliche Wellenformen der Längsstäbe mit vorgesehenen Positionen  für das Anordnen der Querstäbe.  



   In Fig. 1a ist schematisch ein Armierungsstab 1 dargestellt, wie  er beispielsweise zusammen mit weiteren Stäben gebündelt auf einer  Baustelle angeliefert wird. 



   Für die erfindungsgemässe Herstellung der Schub-bewehrung werden  nun mehrere derartige Armierungsstäbe mittels Biegen, Stanzen oder  anderen geeigneten Fertigungstechniken beispielsweise in die in Fig.  1b beispielsweise dargestellte Form deformiert, aufweisend eine beispielsweise  rechteckförmige Wellenform mit senkrecht zur Längsausdehnung des  Stabes verlaufenden Teilabschnitten 5 sowie wenigstens teilweise  geradlinig verlaufenden Scheitelabschnitten 3 bzw. Basisabschnitten  4. Anstelle der dargestellten rechteckförmigen Wellenform kann selbstverständlich  auch eine gebogene Wellenform verwendet werden mit aperiodischen  und/oder periodischen Wellenformen. Es ist aber auch möglich, gebogene  und rechteckförmige Wellenformen zu kombinieren.

   Vorteilhaft ist,  wenn die zwischen Scheitel und Basis verlaufenden Teilabschnitte  5 wenigstens nahezu senkrecht zur Längsausdehnung der Armierungslängsstäbe  1 ausgebildet sind. 



   Nun werden mehrere der gemäss Fig. 1b deformierten Längsstäbe 1 beabstandet  nebeneinander derart angeordnet, dass gleichartige Wellenformen weitgehendst  in Linie nebeneinander positioniert sind. Die einzelnen Längsstäbe  1, 1' und 1'' werden schliesslich mittels Querstäben 11 miteinander  verbunden, wobei die Querstäbe mit den    Längsstäben über Schweissverbindungen  21 und/oder andere Verbindungsverfahren miteinander verbunden werden.  Selbstverständlich können anstelle der Schweissverbindungen 21 auch  mechanische Verbindungen gewählt werden, beispielsweise unter Verwendung  von Drahtclips, Kunststoff-Klammern etc. Schweissverbindungen sind  deshalb vorteilhaft, da sie grösstmögliche Stabilität der Bewehrung  ermöglichen. 



   In den Fig. 2 und folgenden sind weitere Wellenformen dargestellt,  wie sie für die Deformation der Längsstäbe 1 gewählt werden können.  So zeigt Fig. 2 schematisch eine Wellenform mit wiederum weitgehendst  senkrecht zur Längsausdehnung ausgebildeten Teilabschnitten 5 sowie  weitgehendst kreisrund gebogen ausgebildeten Scheitelabschnitten  13 und Basisabschnitten 14. 



   Fig. 3 zeigt analog Fig. 1b eine rechteckförmig ausgebildete Wellenform,  wobei hier zusätzlich Positionen für das Anbringen der Querstäbe  schematisch angedeutet sind. Wenn die gebogenen Längsstäbe 1, wie  in Fig. 3 dargestellt, nur an ihren horizontalen Teilen, wie Scheitel  3 und Basis 4, Verbindungsstäbe 11 aufweisen, oder wenn die Anordnung  so getroffen ist, dass jeder zweite vertikale Teilabschnitt 5 frei  von Verbindungsstäben 11 ist, so wird damit eine einfache, günstige  Stapelung der Bewehrungskörbe möglich sein. 



   Fig. 4 wiederum zeigt erneut eine rechteckförmige Wellenform, wobei  aber nun die einzelnen Wellenformen eine unterschiedliche Höhe aufweisen,  d.h. die senkrecht verlaufenden Teilabschnitte 5 weisen eine unterschiedliche  Länge auf. Zudem sind lediglich an Scheitel 3 und Basis 4 Querstäbe  11 vorgesehen. 



     Fig. 4a zeigt analog Fig. 4 wiederum Wellenformen mit unterschiedlicher  Höhe, wobei nun aber der Scheitel 43 schräg angewinkelt zur Längsausdehnung  des Längsstabes 1 verläuft, was insbesondere dann vorteilhaft sein  kann, wenn der über der Bewehrung anzuordnende Betondeckenabschluss  ebenfalls schräg verläuft. 



   Fig. 5 zeigt erneut eine rechteckförmige Wellenform, wobei aber der  Scheitel 23 kürzer und/oder länger ausgebildet ist als die Basis  24. Zudem sind Querstäbe 11 lediglich im mittigen Bereich der Basis  24 vorgesehen und an jedem zweiten senkrecht verlaufenden Teilabschnitt  5. So kann es beispielsweise vorteilhaft sein, im Bereich einer Stütze  bzw. Stützwandung die Scheitel und die Basis kürzer zu halten, so  dass die Dichte an senkrecht verlaufenden Querabschnitten 5 höher  ist, um die Schubverstärkung in diesem Bereich zu erhöhen. 



   Fig. 6 zeigt eine kombinierte Wellenform, aufweisend einen weitgehendst  kreisrund ausgebildeten Scheitel 33 sowie eine weitgehendst geradlinig  verlaufende Basis 34. 



   Fig. 7 wiederum zeigt trapezförmig ausgebildete Wellenformen, wobei  ein quer verlaufender Teilabschnitt 5 wenigstens nahezu senkrecht  zur Längsausdehnung des Armierungslängsstabes 1 verläuft, währenddem  der andere quer verlaufende Teilabschnitt 15 schrägwinklig zur Längsausdehnung  ausgebildet ist. Zudem sind Querstäbe angeordnet an Scheitel und  Basis sowie am senkrecht verlaufenden Teilabschnitt 5. Mit anderen  Worten ist der schräg verlaufende Teilabschnitt 15 frei von Querstäben  11. 



   Wie in Fig. 8 dargestellt ist, können die Wellenformen auch parallelogrammartig  ausgebildet sein, indem die Basis 54,    der Scheitel 53 sowie die  nun schrägwinklig zur Längsausdehnung verlaufenden Teilabschnitte  55 ein Quasi-Parallelogramm bilden. Dabei ist es vorteilhaft, wenn  die Richtung der Parallelogramme jeweils so gewählt wird, dass sie  schrägwinklig gegen eine Stütze bzw. Stützwandung ausgerichtet angeordnet  sind. Dabei ist es möglich, dass ein Längsstab beidseits einer Stütze  zueinander schrägwinklig verlaufende Parallelogramme aufweist, oder  aber, dass im Bereich einer Stütze zwei Längs-Bewehrungsstäbe derart  miteinander verbunden werden, so dass je die Parallelogramme der  beiden Bewehrungsstäbe gegeneinander gerichtet schrägwinklig angeordnet  sind.

   Diese Anordnung kann im Bereich einer Stütze vorteilhaft sein,  indem so die zu erwartenden Belastungskräfte weitgehendst rechtwinklig  zu den Teilabschnitten 55 verlaufen und somit allfällige Rissbildungen  bei Schubbeanspruchungen verhindert werden können. 



   Anhand der Fig. 2 und folgenden soll lediglich dokumentiert werden,  dass x-beliebige Wellenformen für die Ausbildung der Längsstäbe 1  verwendet werden können und die zu wählende Form jeweils an die spezifischen  baulichen Gegebenheiten anzupassen ist. 



   Wie bereits eingangs erwähnt, liegt der grosse Vorteil der mit diesem  Verfahren hergestellten Schubbewehrung darin, dass Optimierungen  im Bereich der Schweissstellen erreicht werden und dass der wirtschaftliche  Nutzen erhöht werden kann. So kann beispielsweise mittels des gewählten  Schweissverfahrens sichergestellt werden, dass die Wärmebeeinflussung  der Bewehrungsstäbe im Bereich der Schweissstellen minimal gehalten  wird. Als Beispiele genannt seien hier das sogenannte Schutzgas-Schweissen  oder    das Metall-Lichtbogen- Schweissen. Die an sich geeigneten  Formen, wie in der EP 688 613 vorgeschlagen, erfahren dadurch eine  sinnvolle Ergänzung. Zudem ist es fallweise vorteilhaft, wenn die  Längsstäbe als Bündel auf eine Baustelle angeliefert werden können  und die Bewehrungskörbe vor Ort auf der Baustelle den Bedürfnissen  entsprechend hergestellt werden können.

Claims (7)

1. Verfahren zum Herstellen einer Schubarmierung für gestützte Betondecken im Bereich von deren Stützen oder von Stützwänden zur Aufnahme von Schubkräften, bestehend aus Längsstäben (1, 1', 1'') und Querstäben (11), dadurch gekennzeichnet, dass zum Herstellen der als Querstäbe (1, 1', 1'') dienenden Armierungsstäbe insbesondere weitgehend übereinstimmende periodische und/oder aperiodische, rechteckförmige, trapezförmige, parallelogrammartige und/oder gebogene und/oder kombiniert rechteckförmige/trapezförmige/parallelogrammartige/gebogene Wellenformen (3, 4; 3', 4'; 3'', 4''; 13, 14; 23, 24;
33, 34, 43) gebildet werden, dass auf einer Baustelle mindestens zwei dieser Armierungsstäbe (1, 1', 1'') mit im Wesentlichen nebeneinander angeordneten entsprechenden Wellenformen mit Abstand voneinander angeordnet werden, und dass anschliessend die die Längsstäbe (1, 1', 1'') bildenden Armierungsstäbe, durch im Wesentlichen quer zu den Längsstäben (1, 1', 1'') angeordnete Querstäbe (11) miteinander fest verbunden werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Quer- und Längsstäbe mittels Schweissung miteinander fest verbunden werden.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Quer- und Längsstäbe mittels Schutzgas-Schweissung miteinander fest verbunden werden.
4.
Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Armierungsstäbe zur Bildung der Längsstäbe der Bewehrung in weitgehendst nahezu rechteckförmige Wellenformen gebogen werden, aufweisend wenigstens nahezu senkrecht zur Längsausdehnung der Längsstäbe (1, 1', 1'') verlaufende Teilabschnitte (5, 5', 5'').
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Armierungsstäbe zur Bildung der Längsstäbe der Bewehrung in weitgehendst nahezu parallelogrammartige Wellenformen gebogen werden, aufweisend schrägwinklig zur Längsausdehnung der Längsstäbe verlaufende Teilabschnitte (55).
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Querstäbe (11) und die Längsstäbe (1, 1', 1'') mittels mechanischen Organen, wie Clips oder Klammern, fest miteinander verbunden werden.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Stützen oder Stützwände in die zu erstellende Beton-decke zu Wellenformen verformte Armierungslängsstäbe als Längsstäbe (1, 1', 1'') mit Abstand voneinander eingelegt werden und dass anschliessend die so eingelegten Längsstäbe (1, 1', 1'') durch Querstäbe (11) fest miteinander verbunden werden.
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