CH679574A5 - - Google Patents
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Description
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CH 679 574 A5
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Beschreibung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Spenderpackung zur Aufnahme von Packungsgut, insbesondere von scheibenförmigem Packungsgut, mit einem Beutel, in dem die Stücke des Packungsguts einen Stapel bilden, wobei dieser Stapel auf einer Bodenpartie des Beutels ruht.
Solche Spenderpackungen sind bereits bekannt und sie dienen beispielsweise zur Aufnahme von Watte-Rondellen. Solche Rondellen werden vor allem zum Auf- bzw. Abtragen von Schminke oder anderer pastöser Stoffe verwendet. Die Rondellen liegen aufeinander, so dass sie in der Spenderpackung einen Stapel bilden. Die Spenderpackung ist als ein Beutel aus einer Folie, vor allem aus Kunststoffolie, ausgeführt. Der Beutel hat die Form einer Hülse. Die untere Endpartie dieser Hülse ist mit einem Boden abgeschlossen und auf diesem Boden ruht der Rondellenstapel. Das obere Ende des Beutels ist offen, wobei ein Streifen des Beutelmaterials in diesem Bereich nach innen und unten umgelegt ist. Der freie Rand dieses umgelegten Materialstreifens ist mit dem darunter liegenden Material des Beutels fest, beispielsweise durch Schweissen, verbunden. In dieser Weise entsteht in der oberen Randpartie des Beutels ein Kanal, durch welchen eine Schnur hindurchgeht. Der grössere Abschnitt dieses Schnurstückes befindet sich jedoch ausserhalb des Kanals. Wenn man an diesem äusseren Schnurabschnitt zieht, dann zieht sich das Material der oberen Endpartie des Beutels zusammen und die Öffnung in dieser Endpartie wird dadurch geschlossen. In dieser Packung kann man Watterondellen kaufen.
Wenn man eine Rondelle einer solchen Spenderpackung entnehmen will, dann muss die obere Öffnung zunächst geöffnet werden. Dies geschieht dadurch, dass man zumindest mit einem Finger in die mittels der Schnur zusammengezogene obere Endpartie des Beutels einsticht. Der Schnurverschluss gibt nach. Durch einen Zug an den Öffnungsrändern erweitert man dann die Öffnung so weit, dass der Durchmesser der Öffnung dem Durchmesser der Rondelle etwa gleicht. Hiernach ist es nicht schwer, die zuoberst liegende Rondelle der Verpackung zu entnehmen.
Nach der Entnahme einer gewünschten Anzahl von Rondellen muss die obere Öffnung wieder verschlossen werden, damit keine weiteren Rondellen aus dem Beutel herausfallen und damit die verbliebenen Rondellen gegen Staub und sonstigen Schmutz geschützt werden. Die Schliessung der Öffnung erfolgt durch einen Zug an der Schnur. Bei der nächsten Entnahme muss man diesen Verschluss in der beschriebenen Weise wieder öffnen. Das Öffnen der Packung ist an sich nicht problematisch, aber wenn man beispielsweise die Finger mit einer Paste bereits bedeckt hat, dann wird die Aus-senseite der Packung durch die Paste verschmutzt usw.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, diese und noch weitere Nachteile der bekannten Spenderpackung zu beseitigen.
Diese Aufgabe wird bei der Spenderpackung der eingangs genannten Gattung erfindungsgemäss so gelöst, wie dies im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 definiert ist.
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 in einem vertikalen Längsschnitt die vorliegende Spenderpackung,
Fig. 2 in einer Draufsicht den Boden der Spenderpackung,
Fig. 3 in einer Draufsicht den zur Entnahme von Rondellen geöffneten Boden der Spenderpackung,
Fig. 4 perspektivisch die erste Phase der Öffnung des Bodens,
Fig. 5 perspektivisch eine zweite Phase der Öffnung des Bodens und
Fig. 6 perspektivisch die Entnahme einer der Rondellen aus der Packung.
Die Spenderpackung zur Aufnahme von Packungsgut, insbesondere von scheibenförmigem Packungsgut, weist einen Beutel 1 auf, in dem die Stücke 2 des Packungsguts untergebracht sind. Im dargestellten Beispiel bilden Watterondellen bzw. Wattescheiben das Packgut. Diese sind in Fig. 1 bloss schematisch dargestellt, weil sie keinen Bestandteil der vorliegenden Erfindung darstellen. Die Rondellen 2 liegen aufeinander, so dass sie einen Stapel bilden. Als Packungsgut können auch anders ausgebildete Stücke von Gut in Frage kommen, welche den Innenraum des Beutels 1 zumindest teilweise füllen und welche sich aus dem Beutel einzeln oder zumindest gruppenweise entnehmen lassen.
Der Beutel 1 umfasst eine im wesentlichen zylinderförmige Hülle 5. Diese Hülle 5 ist im vorliegenden Fall aus einer Folie, vorteilhaft aus einer Kunststoffolie. Diese Hülle 5 besteht aus zwei viereckigen Folienstücken, welche aufeinander gelegt werden, wonach zwei der einander gegenüberliegenden Ränder dieser Folienstücke miteinander verbunden werden, beispielsweise durch Schweissen. Diese Randpartien der Folienstücke weisen dann Nähte 6 und 7 auf. Die Hülle 5 kann jedoch, wenn dies zweckmässig ist, auch aus einem dickeren und somit auch festeren bzw. steiferen Material bestehen.
Der Beutel 1 umfasst ferner einen Boden 10, welcher sich im Bereich einer der Endpartien der Hülle 5 befindet. Diese Endpartie ist jene Endpartie des Beutels 1, welche im betriebsbereiten Zustand der Spenderpackung unten liegt. Der Stapel 2 aus dem Gut ruht dabei auf dem Boden 10 des Beutels 1. Der Boden 10 ist so ausgeführt, dass er verhältnismässig steif ist. Auf jeden Fall ist der Boden 10 aus einem Stück Material, das steifer ist als die Hülle 5 aus einer Folie. Der Boden 10 kann beispielsweise aus einem Stück Karton sein. Zur Bildung des Bodens 10 könnte jedoch auch eine Platte aus einem Kunststoff verwendet werden, welche dicker und somit auch steifer ist als die genannte Folie 5. Der Umriss des Bodens 10 wird sich nach dem Umriss des Guts richten.
Die Verbindung zwischen der Hülle 5 und dem Bo5
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den 10 erfolgt in der Weise, dass ein Randstreifen 8 der zuletzt genannten Endpartie der Hülle 5 über zumindest einen Abschnitt einer Randpartie 11 (Fig. 2) des flächenhaften Bodens 10 gezogen bzw. gestülpt wird, wonach diese miteinander verbunden werden, und zwar vorteilhaft durch Schweissen. Die Kante 9 des Randstreifens 8 ist in Fig. 2 und 3 als eine ziemlich unregelmässig verlaufende Linie dargestellt. Dies deswegen, weil es sich um eine Folie handelt, deren Kante nach dem Zusammen-schweissen mit der Bodenrandpartie 11 unregelmässig verläuft.
Der Boden bzw. die Bodenpartie 10 des Beutels 1 weist zumindest einen im mittleren Bereich desselben liegenden und abreissbaren Abschnitt 12 (Fig. 2) auf. Dieser abreissbare Abschnitt 12 ist gegenüber dem übrigen Teil, d.h. gegenüber der Randpartie 11 des Bodens 10 durch einen Schwächungsschnitt 13 abgegrenzt. Als Schwächungsschnitt Kann ein Schnitt bezeichnet werden, bei welchem zwei Abschnitte eines Materialstückes voneinander nicht vollkommen getrennt sind und bei welchem diese Trennung erst bei der Einwirkung von Kraft erfolgt. Der Schwächungsschnitt kann beispielsweise so ausgeführt sein, dass das Messer einer entsprechenden Schneidvorrichtung in das Materialstück bloss eindringt und dieses jedoch nicht durchdringt. Eine andere Möglichkeit besteht darin, dass das Messer das Material an den meisten Stellen des Schnittes durchdringt, dass jedoch schmale Brücken 14 im Schnitt 13 belassen werden, in welchen das Bodenmaterial seine ursprüngliche Struktur aufweist. Beim Einwirken von Kraft, brechen diese Brücken 14 und dadurch wird der abreissbare Abschnitt 12 vom Randabschnitt 11 getrennt.
Im in Fig. 2 und 3 dargestellten Fall umgibt der Schwächungsschnitt 13 den abreissbaren bzw. abtrennbaren Bodenabschnitt 12 vollständig und er hat einen kreisförmigen Verlauf. Der Schwä-chungs- bzw. Trennschnitt 13 kann jedoch auch einen anderen Verlauf aufweisen. Dieser kann beispielsweise aus gerade verlaufenden Abschnitten oder aus solchen sowie aus bogenförmigen Abschnitten (nicht dargestellt) bestehen. Der Trennschnitt 13 braucht nicht in sich geschlossen zu sein, wie dies dargestellt ist. Er kann auch offen sein (nicht dargestellt), so dass zwischen dem Mittelabschnitt 12 und dem Randabschnitt 11 des Bodens 10 eine Materialzunge vorhanden ist. Das Material im Bereich dieser Zunge ist ungeschwächt, so dass diese Zunge als ein biegsames Scharnier dienen kann, über welches der Mittelabschnitt 12 am Randabschnitt 11 angeschlossen ist. Die mittige Öffnung im Boden 10 kann somit durch den Mittelabschnitt 12 wie durch einen Deckel wiederholt verschlossen werden.
Damit man die äusserste bzw. zuunterst liegende Scheibe 2 aus der Spenderpackung entnehmen kann, bricht man den inneren Abschnitt 12 aus dem Boden 10 heraus. Bei der gerade beschriebenen Ausführung des Bodens 10 muss man auf den Mittelabschnitt 12 desselben drücken und unter der Einwirkung dieses Druckes wird dieser Bodenabschnitt 12 in das Innere der Spenderpackung eingedrückt. Hiernach befindet sich der Mitteiabschnitt
12 im Inneren der Spenderpackung und wegen der Steifigkeit des Bodenmaterials ist es nicht leicht, diesen Bodenabschnitt 12 aus dem Inneren der Spenderpackung herauszunehmen. Um dies zu erleichtern, ist ein weiterer abreissbarer Abschnitt 15 (Fig. 2) im Boden 15 vorgesehen. Dieser weitere Bodenabschnitt 15 liegt innerhalb des bereits genannten abreissbaren Abschnittes 12 und er ist somit kleiner als der erst genannte Bodenabschnitt 12. Deswegen wird der erste abtrennbare Bodenabschnitt 12 hier auch als der grössere Bodenabschnitt und der zweite abtrennbare Bodenabschnitt 15 wird hier auch als der kleiner Bodenabschnitt bezeichnet.
Der zweite, kleinere Bodenabschnitt 15 ist mit Hilfe eines weiteren Trenn- bzw. Schwächungsschnittes 16 vom ersten, grösseren Bodenabschnitt 12 getrennt. Dieser zweite Trennschnitt 16 kann gleich ausgeführt sein wie der erste Trennschnitt 13 und er kann auch die bereits beschriebenen Materialbrücken 14 aufweisen. Der zweite Trennschnitt 16 kann, wie dargestellt, kreisförmig verlaufen. Im dargestellten Beispiel sind die Trennschnitte 13 und 16 konzentrisch. Die Konturen der Bodenabschnitte 11, 12 und 15 können voneinander sowie von der äusseren Kante 17 des Randabschnittes 11 des Bodens 10 in gleichen Abständen liegen. Der zweite Trennschnitt 16 kann auch einen anderen als kreisförmigen Verlauf aufweisen, wobei für diesen Verlauf jene Ausführungen gelten, welche im Zusammenhang mit dem ersten Trennschnitt 13 gemacht worden sind. Wenn dies zweckdienlich ist, dann kann ein bestimmter Teil des zweiten Trennschnittes 16 näher am ersten Trennschnitt 13 liegen als der restliche Teil desselben.
Drei Phasen der Betätigung einer solchen Spenderpackung sind in Fig. 4 bis 6 dargestellt. Mit einem Finger drückt man zunächst auf den inneren, kleineren Boden-Innenabschnitt 15 (Fig. 4), welcher dadurch vom äusseren, grösseren Boden-Innenab-schnitt 12 entlang dem inneren, kürzeren Trennschnitt 16 getrennt wird. Der kleinere Bodenabschnitt 15 kann dabei ohne weiteres in das Innere der Spenderpackung eingedrückt werden, weil dabei die innere Kante 16 des grösseren Boden-In-nenabschnittes 12 frei wird. Jetzt kann man mit der Spitze des Fingers unter diese innere Kante 16 greifen (Fig. 5) und ziehen. Hierbei trennt sich der grössere Bodenabschnitt 12 von der Randpartie 11 des Bodens 10 im Bereich des äusseren, längeren Trennschnittes 13 und die äusserste bzw. in der Spenderpackung zuunterst liegende Rondelle 2 kommt danach in der Öffnung 13 des Bodens 10 zum Vorschein, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist. Hiernach kann man eine oder mehrere Rondellen 2 aus der Spenderpackung herausziehen (Fig. 6).
Die andere bzw. obere Endpartie 19 der in Fig. 1 dargestellten Spenderpackung ist mit einem Schnurverschluss 20 versehen. Diese Endpartie 19 der zylinderförmigen Beutelhülle 5 wäre normalerweise offen. Im vorliegenden Fall ist jedoch ein Streifen 23 des Hüllenmaterials in dieser Endpartie 19 nach innen und dann nach unten umgelegt bzw. umgebogen. Der freie Rand dieses umgelegten Materialstreifens ist mit dem darunter liegenden Abschnitt
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25 der Beutelhülle 5 fest verbunden, beispielsweise durch Schweissen. In dieser Weise entsteht in der oberen Randpartie der Beutelhülle 5 ein Kanal, durch welchen eine Schnur 21 hindurchgeht. Die Enden dieser Schnur 21 sind zusammengeknotet, so dass diese Schnur 21 ein in sich geschlossenes Gebilde darstellt. Der grössere Abschnitt dieser Schnurschlaufe 21 befindet sich als ein Zugabschnitt derselben ausserhalb des Kanals in der Hülle 5. Wenn man an diesem äusseren Schnurabschnitt zieht, dann zieht sich das Material der oberen Endpartie 19 des Beutels 1 zusammen und die Öffnung in dieser Endpartie wird geschlossen. Die Spenderpackung kann mit Hilfe des äusseren Abschnittes der Verschlussschnur 21 an einem Haken oder ähnlich aufgehängt werden, so dass der Boden 10, wie bereits erwähnt worden ist, sich unten befindet.
Bei einer zylinderförmigen Hülle 5 kann unter Umständen als nachteilig betrachtet werden, dass der beschriebene Schnurverschluss 20 gegen Spritzwasser, Staub usw. nicht ausreichend dicht ist. In einer solchen Situation ist es zweckmässig, die Hülle 5 des Beutels 1 als eine Hülse mit einem Boden 22 (Fig. 1) auszuführen. Dies ist die einfachste Ausführungsform einer solchen Spenderpackung.
Der Boden 22 der gerade genannten Ausführung der Hülle 5 ist allerdings glatt und es besteht keine Möglichkeit, eine solche Spenderpackung an einem Haken oder ähnlich aufzuhängen, was von den Käufern meistens verlangt wird. Damit die obere Endpartie 19 der hülsenförmigen Hülle 5 ebenfalls mit einem Schnurverschluss 20 versehen sein kann, befindet sich der Boden 22 der Hülse 5 im Inneren der diesen Boden 22 aufweisenden Endpartie 19 der Hülle. Jener Randstreifen 23 des Mantels der Hülse 5, welcher sich an den Hülsenboden 22 unmittelbar anschiiesst und welcher sich zwischen diesem Boden 22 und der oberen Kante 24 des Hülsenmantels befindet, liegt folglich ebenfalls im Inneren dieser Hüllenendpartie 19. Dadurch entsteht zwischen diesem inneren Randstreifen 23 und dem gegenüberliegenden äusseren Randstreifen 25 des Hülsenmantels der bereits erwähnte Kanal, durch welchen der bzw. die inneren Abschnitte der Verschlussschnur 21 hindurchgehen. Durch Zug am äusseren Abschnitt der Schnurschlaufe 21 wird die obere Öffnung im Bereich der Mantelkante 24 geschlossen. Ein solches Schliessen der Öffnung 24 dient nicht zum Verschliessen der oberen Endpartie 19 der Hülle 5, weil diese ja ohnehin durch den Hülsenboden 22 ausreichend dicht verschlossen ist, sondern diese Anordnung bietet eine einfache Möglichkeit, wie man die Aufhängungsschur 21 an dieser Endpartie 19 anbringen kann, ohne dass die Hülse 5 zum Einziehen der Schnur 21 perforiert werden muss. Denn eine solche Lochung würde diese Endpartie 19 des Beutels 1 undicht machen.
Eine solche Spenderpackung lässt sich bloss durch eine Hand und zudem noch sehr leicht öffnen. Nachher kann die Spenderpackung zur Entnahme weiterer Stücke von Packungsgut offen bleiben, weil die Öffnung 13 zur Entnahme weiterer Packungsgutstücke 2 sich im Boden 10 der Spenderpackung befindet. Aus diesem Grund können die in der Spenderpackung verbliebenen Gutsstücke 2 beispielsweise durch Staub, Spritzwasser oder dgl. nicht verschmutzt werden. Da der Durchmesser der Entnahmeöffnung 13 in der Randpartie 11 des Bodens 10 etwas kleiner ist als der äussere Durchmesser der Gutsstücke 2, können die in der Packung noch vorhandenen Gutsstücke aus der Spenderpackung nicht herausfallen. Da die Spenderpackung im aufgehängten Zustand aufbewahrt wird, liegen die im Inneren derselben noch vorhandenen Gutsstücke 2 auf dem Boden 10 geordnet auf.
Claims (1)
- Patentansprüche1. Spenderpackung zur Aufnahme von Packungsgut, insbesondere von scheibenförmigem Pak-kungsgut, mit einem Beutel (1), in dem die Stücke (2) des Packungsguts einen Stapel bilden, wobei dieser Stapel auf einer Bodenpartie (10) des Beutels ruht, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenpartie (10) des Beutels (1) zumindest einen abtrennbaren Abschnitt (12) aufweist.2. Spenderpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der abtrennbare Bodenabschnitt (12) vom übrigen Teil (11) des Bodens (10) mit Hilfe eines Schwächungs- bzw. Trennschnittes (13) getrennt ist.3. Spenderpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im abtrennbaren Bodenabschnitt (12) ein weiterer abtrennbarer Abschnitt (15) ausgeführt ist und dass dieser zweite bzw. kleinere Abschnitt (15) vom ersten bzw. grösseren abtrennbaren Bodenabschnitt (12) mit Hilfe eines Schwächungs- bzw. Trennschnittes (16) getrennt ist.4. Spenderpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige Schwächungsschnitt (13 bzw. 16) den betreffenden abtrennbaren Bodenabschnitt (12 bzw. 15) zumindest teilweise umgibt und dass der Schwächungsschnitt durch Brücken (14) aus ungeschwächtem Bodenmaterial überbrückt sein kann, welche sich in Abständen voneinander befinden.5. Spenderpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Beutel (1) eine im wesentlichen zylinderförmige Hülle, vorteilhaft aus einer Kunststoffolie, aufweist, dass eine der Endpartien (8) der Hülle (5) mit der Randpartie (11) des Bodens (10) verbunden ist und dass die andere Endpartie (19) der Beutelhülle (5) mit einem Verschluss (20) versehen ist.6. Spenderpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle (5) des Beutels (1) als eine Hülse mit einem Boden (22) ausgeführt ist, dass diese Hülse (5) vorteilhaft aus einer Kunststoffolie ist, dass die offene Endpartie (8) der Hülse (5) mit der Randpartie (11) des Beutelbodens (10) verbunden ist und dass die den Hülsenboden (22) aufweisende Endpartie (19) der Hülse (5) mit einem Verschluss (20) versehen sein kann.7. Spenderpackung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss der Hülle als ein Schnurverschluss (21), vorteilhaft als ein doppelter Schnurverschluss, ausgeführt ist.8. Spenderpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jener Boden (10) des Beutels510152025303540455055606547CH 679 574 A5(1), in dem das Abtrennstück (12 bzw. 15) ausgeführt ist, aus einem Materialstück ist, welches steifer ist als das Material der Hülle (5).9. Spenderpackung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (22) der Hülse (5) sich im Inneren der diesen Boden aufnehmenden Endpartie (19) der Hülle (5) befindet und dass die Schnur bzw. Schnüre (21) des Verschlusses (20) zwischen der Aussenwand (25) und der Innenwand (23) dieser Hülsenendpartie (19) verlaufen.10. Spenderpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Randabschnitt (8) der offenen Endpartie der Hülle (5) um die Randpartie (11) des Beuteibodens (10) umgelegt und mit dieser fest verbunden ist.51015202530354045505560655
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1990
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202012000730U1 (de) * | 2012-01-25 | 2013-04-26 | Sprick Gmbh Bielefelder Papier- Und Wellpappenwerke & Co. | Verpackungsmaterialaufnahme für eine Verpackungsmaterialbahn |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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ATE99258T1 (de) | 1994-01-15 |
DE59004006D1 (de) | 1994-02-10 |
EP0410937A1 (de) | 1991-01-30 |
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