CH637087A5 - Device for destacking one or more stacks of flexible flat structures, in particular of sheets of paper or printed products - Google Patents
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Description
**WARNUNG** Anfang DESC Feld konnte Ende CLMS uberlappen **. PATENTANSPRÜCHE 1. Einrichtung zum Abbauen mindestens eines Stapels von biegsamen Flächengebilden, insbesondere Bogen oder Druckprodukten, mit einer Stapelauflage, die durch einen der Bodenfläche des Stapels entlang laufenden Walzenrost gebildet ist, mit einer unterhalb der Stapelauflage angeordneten, angetriebenen Trennvorrichtung, die zum Erfassen und Herunterholen des Randes des jeweils untersten Flächengebildes periodisch zwischen die Rostwalzen eingreift, und mit einer die Stapelbodenfläche untergreifenden Fördervorrichtung zum Wegführen der vom Stapel abgetrennten Flächengebilde, dadurch gekennzeichnet, dass die Rostwalzen (2) bezüglich der Bewegungsrichtung (A) des Walzenrostes (1) schräg gestellt sind, dass die Förderrichtung (B) der Fördervorrichtung (20) zu dieser Bewegungsrichtung (A) entgegengesetzt verläuft und dass der Stapel (12) mit dieser Bewegungsrichtung (A) ausgerichtet ist. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der endlose Walzenrost (1) oberhalb des Stapels (12) zurückgeführt ist. 3. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Walzenrost (1) die Stapelauflage für zwei oder mehr in seiner Bewegungsrichtung (A) hintereinander angeordnete Stapel (12a, 12b, 12c, 12d) bildet, denen je eine Trennvorrichtung (14) zugeordnet ist. Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Abbauen mindestens eines Stapels von biegsamen Flächengebilden, insbesondere von Bogen oder Druckprodukten, gemäss Oberbegriff des Anspruches 1. Bei einer bekannten Einrichtung dieser Art ist der Stapel bezüglich der Bewegungsrichtung des Walzenrostes schräg gestellt, so dass eine Ecke des Stapels gegen diese Bewegungsrichtung weist (CH-PS 598 106). Die Trennvorrichtung erfasst das jeweils unterste Produkt an dieser Ecke und zieht diese zwischen zwei Walzen hindurch nach unten. Das Produkt wird daraufhin durch die Walzen des Rostes abgelöst und von einem Förderband übernommen. Um nun die abgelösten Produkte für die nachfolgende Verarbeitung lagerichtig wegzuführen, muss das Förderband der Schrägstellung des Stapels entsprechend ebenfalls schräggestellt werden. Die Förderrichtung des Förderbandes bildet somit mit der Bewegungsrichtung des Walzenrostes einen Winkel, was eine entsprechend breite Bauart zur Folge hat. Da das jeweils abgelöste Produkt zu Beginn nur mit einer Ecke auf dem Förderband zur Auflage kommt, ist eine einwandfreie Übernahme des Produktes durch das Förderband nicht gewährleistet. Die vorliegende Erfindung bezweckt nun, diese Nachteile zu beseitigen. Es stellt sich somit die Aufgabe, eine Einrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche bei möglichst geringer Baubreite ein einwandfreies Vereinzeln der gestapelten Flächengebilde ermöglicht. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 aufgeführten Merkmale gelöst. Infolge der Schrägste!lung der Rostwalzen wird das jeweils unterste Flächengebilde durch die Walzen von der von der Trennvorrichtung erfassten Ecke her abgelöst und kommt anschliessend mit der gesamten Längs- bzw. Schmalseite auf die Fördervorrichtung zur Auflage. Dadurch wird ein einwandfreies Erfassen des Flächengebildes durch diese Fördervorrichtung ermöglicht, was zur Folge hat, dass die Lage des Flächengebildes auf der Fördervorrichtung genau festgelegt ist. Das ist vor allem dann von Bedeutung wenn diese Einrichtung zum Sammeln bzw. Zusammentragen verschiedener Flächengebilde eingesetzt wird. Im folgenden werden anhand der Zeichnung Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes näher erläutert. Es zeigt schematisch: Fig. 1 in Draufsicht eine Einrichtung zum Vereinzeln von gestapelten Erzeugnissen, Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1, Fig. 3 in Draufsicht und teilweise im Schnitt einen die Lagerung der Walzen zeigenden Teil des Walzenrostes, Fig. 4 in Seitenansicht eine Zusammentragvorrichtung, und Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V in Fig. 4. Wie die Figuren zeigen, ist ein Walzenrost 1 vorhanden, der mehrere zueinander parallele, in einem gegenseitigen Abstand angeordnete Walzen 2 aufweist. Diese Walzen 2 sind an jedem ihrer Enden mit einer Kette 3 (Fig. 3) verbunden. Diese Ketten 3 sind auf nicht näher dargestellte Weise angetrieben und verlaufen in seitlichen Führungen 4 bzw. 5. Wie das insbesondere die Fig. 1 und 5 zeigen; sind die Walzen 2 bezüglich der Bewegungsrichtung A des Walzenrostes 1 schräg gestellt, beispielsweise unter einem Winkel von 60 . Die Fig. 3 zeigt eine mögliche Ausbildung der Verbindung zwischen Walzen 2 und Ketten 3. Die Ketten 3 sind mit seitlich abstehenden Zapfen 6 versehen, auf denen ein Kugellager 7 sitzt. Dieses Kugellager 7 ist in ein Lagerelement 8 eingelassen, in welchem zudem ein Achsstummel 9 gehalten ist. Die Längsachsen des Zapfens 6 und dieses Achsstummels 9 bilden dabei einen Winkel, der dem Winkel zwischen der Walzenachse und der Bewegungsrichtung A des Walzenrostes 1 entspricht. An seinem vom Lagerelement 8 abgekehrten Ende trägt der Achsstummel 9 ein Kugellager 10, das in der Walze 2 gehalten ist. Die Walzen 2 sind somit um die Achsstummel 9 wie auch um die Zapfen 6 drebar. Oberhalb des Walzenrostes 1 sind nach oben abstehende Anlegeschienen 11 angeordnet, die einen Aufnahmeraum für einen Stapel 12, der durch einzelne Erzeugnisse 13, z.B. gefalzte oder ungefalzte Bogen oder Druckprodukte, gebildet ist, festlegen. Der Walzenrost 1 dient somit als Auflage für den Stapel 12. Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, ist unterhalb des Walzenrostes und im Bereich der durch die Anlegeschienen 11 definierten Stapelstandfläche ein Trennorgan 14 angeordnet. Dieses Trennorgan 14 entspricht in Aufbau und Wirkungsweise dem in der CH-PS 598 106 dargestellten Trennorgan, so dass für eine genauere Beschreibung dieses Trennorgans auf diese Patentschrift verwiesen wird. Dieses Trennorgan 14 weist einen Saugkopf 15 auf, der im Bereich derjenigen Ecke des Stapels 12 angeordnet ist, die den ankommenden Walzen 2 zugekehrt ist, wie das aus Fig. 1 hervorgeht. Dieser Saugkopf ist am einen Ende eines Winkelhebels 16 befestigt, dessen anderes Ende mittels einer Rolle 17 in einer Kulisse 18 geführt ist. Dieser Winkelhebel 16 ist auf nicht näher dargestellte Weise exzentisch an einem Planetenrad verankert, welches mit einem feststehenden Innenzahnkranz in Eingriff steht. Durch Abwälzung des Planetenrades auf den Innenzahnkranz, die von einem Antriebsmotor erzeugt wird, bewegt sich der Saugkopf 15 entlang einer geschlossenen Umlaufbahn, die einer Hypozykloide ähnelt. Wie das in der CH-PS 598 106 beschrieben ist, wird der Saugkopf 15 periodisch zwischen zwei benachbarten Walzen 2 hinduch nach oben bewegt und zudem mit einer Unterdruckquelle verbunden. Der Saugkopf 15 erfasst das unterste Erzeugnis 13 an seiner den ankommenden Walzen 2 zugekehrten Ecke und zieht es zwischen den Walzen hindurch nach unten. Die nächstfolgende Walze 2 überfährt nun diese durch das Trennor gan 14 nach unten ausgelenkte Ecke des Erzeugnisses 13, wie das die Fig. 2 zeigt. Die Walzen 2 übernehmen nun das Ablösen des untersten Erzeugnisses 13 vom Stapel 12, während der Saugkopf 15 von der Unterdruckquelle abgetrennt wird und somit das erfasste Erzeugnis freigibt. Der Saugkopf zieht nun auf entsprechende Weise die eine Ecke des nächsten Erzeugnisses 13 nach unten. Unterhalb des Stapels 12 und des Walzenrostes 1 ist ein Förderband 20 angeordnet, dessen Förderrichtung B der Bewegungsrichtung A des Walzenrostes 1 entgegengesetzt ist. Dieses Förderband 20 dient nun zum Wegführen der vom Stapel 12 abgetrennten Erzeugnisse. Die auf die be- schriebene Weise abgelösten Erzeugnisse kommen dabei sukzessive auf dem Förderband 20 zur Auflage. Da der Stapel 12 mit der Bewegungsrichtung A des Walzenrostes 1 ausgerichtet ist, wie das die Fig. 1 zeigt, kommt dabei das abgelöste Druckprodukt 13 mit seiner ganzen Schmalseite mit dem Förderband 20 in Berührung, was eine einwandfreie Mitnahme des Erzeugnisses 13 durch das Förderband 20 ermöglicht. Die Lage des abgelösten Druckproduktes 13 auf dem Förderband 20 ist somit genau festgelegt. Dadurch dass die Walzen 2 bezüglich des Stapels 12 schräggestellt sind, kann das Ablösen der Erzeugnisse 13 von einer Ecke her erfolgen, so dass nur ein im Bereich dieser Ecke angeordnetes Trennorgan erforderlich ist. Die Möglichkeit, den Stapel 12 mit der Bewegungsrichtung A des Walzenrostes auszurichten, ermöglicht es, die Förderrichtung B des Förderbandes 20 parallel zur Bewegungsrichtung A des Walzenrostes 1 zu wählen und zudem die Erzeugnisse 13 für die nachfolgende Verarbeitung lagerichtig wegzufördern. Das erlaubt es u.a., die beschriebene Einrichtung in einer Zusammentragvorrichtung zu verwenden, wie das nun im folgenden anhand der Fig. 4 und 5 näher erläutert werden wird. Wie diese Figuren zeigen, sind nun mehrere Stapel 12a, 12b, 12c und 12d vorhanden, die in Bewegungsrichtung A des allen Stapeln gemeinsamen Walzenrostes 1 hintereinander angeordnet sind. Jeder dieser Stapel weist gleich wie der in den Fig. 1 und 2 gezeigte Stapel 12 ein Trennorgan 14 auf, das in den Fig. 4 und 5 jedoch nicht gezeigt ist. Der Stapelraum jedes Stapels 12a, 12b, 12c und 12d wird, wie bereits anhand der Fig. 1 und 2 beschrieben, durch Anlegeschienen 11 festgelegt. Der Rücklauf la des endlosen Walzenrostes 1 verläuft oberhalb der Stapel 12a, 12b, 12c, 12d, was im übrigen auch beim Einzelstapel gemäss den Fig. 1 und 2 der Fall ist. Das ermöglicht das unbehinderte Wegführen der abgetrennten Erzeugnisse durch das unterhalb des Walzenrostes 1 und parallel zu diesem verlaufende Förderband 20. Der Walzenrost 1 bildet somit die Auflage für alle Stapel 12a, 12b, 12c, 12d. Das Abtrennen der einzelnen Druckprodukte 13a, 13b, 13c und 13d erfolgt dabei durch das den einzelnen Stapeln 12a, 12b, 12c, 12d zugeordnete Trennorgan auf die bereits beschriebene Weise. Dieses Ablösen der einzelnen Erzeugnisse 13a, 13b, 13c und 13d wird nun bei entsprechender Fördergeschwindigkeit des Förderbandes 20 so gesteuert, dass die von den einzelnen Stapeln 12a, 12b, 12c, 12d abgelösten Erzeugnisse aufeinander zu liegen kommen, wie das insbesondere aus Fig. 4 deutlich hervorgeht. Der die Zusammentragvorrichtung verlassende Stapel 21 besteht nun aus je einem Einzelprodukt 13a, 13b, 13c, 13d der verschiedenen Stapel 12a, 12b, 12c und 12d. Es versteht sich, dass die Anzahl der hintereinander angeordneten Stapel frei wählbar ist. Der Vollständigkeit halber wird noch darauf hingewiesen, dass das Trennorgan 14 auch anders als gezeigt ausgebildet werden kann und dass anstelle des Förderbandes 20 auch andere geeignete Fördervorrichtungen Verwendung finden können.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE 1. Einrichtung zum Abbauen mindestens eines Stapels von biegsamen Flächengebilden, insbesondere Bogen oder Druckprodukten, mit einer Stapelauflage, die durch einen der Bodenfläche des Stapels entlang laufenden Walzenrost gebildet ist, mit einer unterhalb der Stapelauflage angeordneten, angetriebenen Trennvorrichtung, die zum Erfassen und Herunterholen des Randes des jeweils untersten Flächengebildes periodisch zwischen die Rostwalzen eingreift, und mit einer die Stapelbodenfläche untergreifenden Fördervorrichtung zum Wegführen der vom Stapel abgetrennten Flächengebilde, dadurch gekennzeichnet, dass die Rostwalzen (2) bezüglich der Bewegungsrichtung (A) des Walzenrostes (1) schräg gestellt sind,dass die Förderrichtung (B) der Fördervorrichtung (20) zu dieser Bewegungsrichtung (A) entgegengesetzt verläuft und dass der Stapel (12) mit dieser Bewegungsrichtung (A) ausgerichtet ist.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der endlose Walzenrost (1) oberhalb des Stapels (12) zurückgeführt ist.
- 3. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Walzenrost (1) die Stapelauflage für zwei oder mehr in seiner Bewegungsrichtung (A) hintereinander angeordnete Stapel (12a, 12b, 12c, 12d) bildet, denen je eine Trennvorrichtung (14) zugeordnet ist.Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Abbauen mindestens eines Stapels von biegsamen Flächengebilden, insbesondere von Bogen oder Druckprodukten, gemäss Oberbegriff des Anspruches 1.Bei einer bekannten Einrichtung dieser Art ist der Stapel bezüglich der Bewegungsrichtung des Walzenrostes schräg gestellt, so dass eine Ecke des Stapels gegen diese Bewegungsrichtung weist (CH-PS 598 106). Die Trennvorrichtung erfasst das jeweils unterste Produkt an dieser Ecke und zieht diese zwischen zwei Walzen hindurch nach unten. Das Produkt wird daraufhin durch die Walzen des Rostes abgelöst und von einem Förderband übernommen.Um nun die abgelösten Produkte für die nachfolgende Verarbeitung lagerichtig wegzuführen, muss das Förderband der Schrägstellung des Stapels entsprechend ebenfalls schräggestellt werden. Die Förderrichtung des Förderbandes bildet somit mit der Bewegungsrichtung des Walzenrostes einen Winkel, was eine entsprechend breite Bauart zur Folge hat. Da das jeweils abgelöste Produkt zu Beginn nur mit einer Ecke auf dem Förderband zur Auflage kommt, ist eine einwandfreie Übernahme des Produktes durch das Förderband nicht gewährleistet.Die vorliegende Erfindung bezweckt nun, diese Nachteile zu beseitigen. Es stellt sich somit die Aufgabe, eine Einrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche bei möglichst geringer Baubreite ein einwandfreies Vereinzeln der gestapelten Flächengebilde ermöglicht.Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 aufgeführten Merkmale gelöst.Infolge der Schrägste!lung der Rostwalzen wird das jeweils unterste Flächengebilde durch die Walzen von der von der Trennvorrichtung erfassten Ecke her abgelöst und kommt anschliessend mit der gesamten Längs- bzw. Schmalseite auf die Fördervorrichtung zur Auflage. Dadurch wird ein einwandfreies Erfassen des Flächengebildes durch diese Fördervorrichtung ermöglicht, was zur Folge hat, dass die Lage des Flächengebildes auf der Fördervorrichtung genau festgelegt ist. Das ist vor allem dann von Bedeutung wenn diese Einrichtung zum Sammeln bzw. Zusammentragen verschiedener Flächengebilde eingesetzt wird.Im folgenden werden anhand der Zeichnung Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes näher erläutert.Es zeigt schematisch: Fig. 1 in Draufsicht eine Einrichtung zum Vereinzeln von gestapelten Erzeugnissen, Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1, Fig. 3 in Draufsicht und teilweise im Schnitt einen die Lagerung der Walzen zeigenden Teil des Walzenrostes, Fig. 4 in Seitenansicht eine Zusammentragvorrichtung, und Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V in Fig.
- 4.Wie die Figuren zeigen, ist ein Walzenrost 1 vorhanden, der mehrere zueinander parallele, in einem gegenseitigen Abstand angeordnete Walzen 2 aufweist. Diese Walzen 2 sind an jedem ihrer Enden mit einer Kette 3 (Fig. 3) verbunden. Diese Ketten 3 sind auf nicht näher dargestellte Weise angetrieben und verlaufen in seitlichen Führungen 4 bzw.
- 5. Wie das insbesondere die Fig. 1 und 5 zeigen; sind die Walzen 2 bezüglich der Bewegungsrichtung A des Walzenrostes 1 schräg gestellt, beispielsweise unter einem Winkel von 60 . Die Fig. 3 zeigt eine mögliche Ausbildung der Verbindung zwischen Walzen 2 und Ketten 3. Die Ketten 3 sind mit seitlich abstehenden Zapfen 6 versehen, auf denen ein Kugellager 7 sitzt. Dieses Kugellager 7 ist in ein Lagerelement 8 eingelassen, in welchem zudem ein Achsstummel 9 gehalten ist.Die Längsachsen des Zapfens 6 und dieses Achsstummels 9 bilden dabei einen Winkel, der dem Winkel zwischen der Walzenachse und der Bewegungsrichtung A des Walzenrostes 1 entspricht. An seinem vom Lagerelement 8 abgekehrten Ende trägt der Achsstummel 9 ein Kugellager 10, das in der Walze 2 gehalten ist. Die Walzen 2 sind somit um die Achsstummel 9 wie auch um die Zapfen 6 drebar.Oberhalb des Walzenrostes 1 sind nach oben abstehende Anlegeschienen 11 angeordnet, die einen Aufnahmeraum für einen Stapel 12, der durch einzelne Erzeugnisse 13, z.B.gefalzte oder ungefalzte Bogen oder Druckprodukte, gebildet ist, festlegen. Der Walzenrost 1 dient somit als Auflage für den Stapel 12. Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, ist unterhalb des Walzenrostes und im Bereich der durch die Anlegeschienen 11 definierten Stapelstandfläche ein Trennorgan 14 angeordnet. Dieses Trennorgan 14 entspricht in Aufbau und Wirkungsweise dem in der CH-PS 598 106 dargestellten Trennorgan, so dass für eine genauere Beschreibung dieses Trennorgans auf diese Patentschrift verwiesen wird.Dieses Trennorgan 14 weist einen Saugkopf 15 auf, der im Bereich derjenigen Ecke des Stapels 12 angeordnet ist, die den ankommenden Walzen 2 zugekehrt ist, wie das aus Fig. 1 hervorgeht. Dieser Saugkopf ist am einen Ende eines Winkelhebels 16 befestigt, dessen anderes Ende mittels einer Rolle 17 in einer Kulisse 18 geführt ist. Dieser Winkelhebel 16 ist auf nicht näher dargestellte Weise exzentisch an einem Planetenrad verankert, welches mit einem feststehenden Innenzahnkranz in Eingriff steht. Durch Abwälzung des Planetenrades auf den Innenzahnkranz, die von einem Antriebsmotor erzeugt wird, bewegt sich der Saugkopf 15 entlang einer geschlossenen Umlaufbahn, die einer Hypozykloide ähnelt. Wie das in der CH-PS 598 106 beschrieben ist, wird der Saugkopf 15 periodisch zwischen zwei benachbarten Walzen 2 hinduch nach oben bewegt und zudem mit einer Unterdruckquelle verbunden.Der Saugkopf 15 erfasst das unterste Erzeugnis 13 an seiner den ankommenden Walzen 2 zugekehrten Ecke und zieht es zwischen den Walzen hindurch nach unten. Die nächstfolgende Walze 2 überfährt nun diese durch das Trennor **WARNUNG** Ende CLMS Feld konnte Anfang DESC uberlappen**.
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CH296479A CH637087A5 (en) | 1979-03-30 | 1979-03-30 | Device for destacking one or more stacks of flexible flat structures, in particular of sheets of paper or printed products |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH296479A CH637087A5 (en) | 1979-03-30 | 1979-03-30 | Device for destacking one or more stacks of flexible flat structures, in particular of sheets of paper or printed products |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH637087A5 true CH637087A5 (en) | 1983-07-15 |
Family
ID=4245595
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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CH296479A CH637087A5 (en) | 1979-03-30 | 1979-03-30 | Device for destacking one or more stacks of flexible flat structures, in particular of sheets of paper or printed products |
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CH (1) | CH637087A5 (de) |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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PUE | Assignment |
Owner name: FERAG AG |
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PL | Patent ceased |