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CH501468A - Verbundelement für Schleifkörper - Google Patents

Verbundelement für Schleifkörper

Info

Publication number
CH501468A
CH501468A CH1726068A CH1726068A CH501468A CH 501468 A CH501468 A CH 501468A CH 1726068 A CH1726068 A CH 1726068A CH 1726068 A CH1726068 A CH 1726068A CH 501468 A CH501468 A CH 501468A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
composite element
inserts
fabric
element according
connecting links
Prior art date
Application number
CH1726068A
Other languages
English (en)
Inventor
Gerhard Dr Bauer
Original Assignee
Esterol Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Esterol Ag filed Critical Esterol Ag
Priority to CH1726068A priority Critical patent/CH501468A/de
Publication of CH501468A publication Critical patent/CH501468A/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D5/00Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting only by their periphery; Bushings or mountings therefor
    • B24D5/02Wheels in one piece
    • B24D5/04Wheels in one piece with reinforcing means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description


  
 



  Verbundelement für Schleifkörper
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verbundelement für Schleifkörper.



   Es ist bekannt, Schleifkörper (Schleif- und Trennscheiben usw.) zwecks Erhöhung ihrer Sprengfestigkeit (Schleuderfestigkeit) mit Gewebeeinlagen zu versehen.



  Derartige   Gewebeeiniagen    bestehen beispielsweise aus Glas, Nylon, Terylene, Baumwolle, Metall und   an-    derem. Meistens sind die Gewebeeinlagen imprägniert und werden daher als Prepregs bezeichnet.



   In der Regel bestehen solche Bewehrungselemente aus Fasern, Fäden oder Garnen, die miteinander verbunden sind. Derartige   Armiernngsbeilagen    können z. B. aus einer Vielzahl von sich kreuzenden Fäden bzw. Fasern verschiedenster Herkunft bestehen, die imprägniert und an den Kreuzungsstellen miteinander verbunden sind. Diese meist scheibenförmigen Gewebeeinlagen werden bisher in die zu   armierenden    Schleifkörper einzeln eingelegt, wodurch sich deren Festigkeit, insbesondere die Sprengfestigkeit   (Schleuderfestig-    keit), erhöht. In vielen Fällen erweist sich aber die damit erreichbare Sprengfestigkeit - insbesondere in Anbetracht der allgemein feststellbaren Tendenz zum   Schnellschleifen -    als nicht ausreichend.



   Durch die vorliegende Erfindung wird die Sprengfestigkeit armierter Schleifkörper erheblich verbessert.



  Das den Gegenstand dieser Erfindung bildende Verbundelement ist gekennzeichnet durch eine Anzahl Gewebeeinlagen, welche untereinander verbunden sind und somit ein zusammenhängendes Stützgerippe bilden.



   Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes nebst zweier Varianten veranschaulicht.



   Fig. 1 zeigt ein Verbundelement, das sich insbesondere als   Verbundeiniage    für   kunststoffgebundene    Schleifkörper eignet und die
Fig. 2 und 3 veranschaulichen in schematischer Darstellung zwei weitere Möglichkeiten der Verb in dung.



   Das in vereinfachter Form dargestellte Verbundelement ist in Fig. 1 in seiner Gesamtheit mit 1 bezeichnet. Dieses Verbundelement weist eine Anzahl koaxial übereinander angeordneter, scheibenförmiger Ge   webeeinlagen    2 auf, weiche aus rechtwinklig sich kreuzenden Glasfaserfäden bestehen. Die   Gewebeeiniagen    2 sind imprägniert, wodurch die einzelnen Glasfaserfäden einerseits in sich versteift, anderseits an den Kreuzungsstellen miteinander verbunden sind.



   Zur Erzielung eines Verbundelementes von hoher Festigkeit sind sämtliche Gewebeeinlagen 2 untereinander durch Bindeglieder 3 verbunden. Diese Bindeglieder 3 erstrecken sich über die gesamte Höhe des Verbundelementes 1, wobei sie vorzugsweise an den Kreuzungsstellen der   Gewebeeiningen    verankert sind.



   Die Bindeglieder 3 können an den   Gewebeeinla-    gen 2 durch Verdrehen, Verknoten, Verweben, Verkleben bzw. Verschweissen oder eine sonstige zweckentsprechende Möglichkeit der Befestigung verankert sein.



   Fig. 2 zeigt, wie die Gewebeeinlagen durch Fäden 4 miteinander verbunden sind, welche jeweils um die Glasfaserfäden der Gewebeeinlagen herumgeschlungen und verknotet sind und die Gewebeeinlagen dadurch zusammenhalten.



   Fig. 3 zeigt sich   kreuzende    Stäbe 5, die an den   Gewebeeiniagen    2 durch Verschweissen verankert sind.



  Andere Arten der gegenseitigen Verbindung der Ge   webeeinlagen    2 können vom Fachmann aufgrund der vorstehenden Anleitung ohne weiteres entwickelt werden.



   Die Bindeglieder können aus einem beliebigen Material bestehen, das die erforderliche Festigkeit aufweist und die Herstellung der beschriebenen Verbindungen gestattet. So lassen sich Fäden aus organischen oder synthetischen Fasern sowie handelsüblichen Drähten ohne weiteres verwenden.

 

   Das auf diese Weise konsolidierte Verbundelement 1 bildet somit ein statisch in sich geschlossenes Stützgerippe, in welches sich das Arbeitsgemisch (Schleifmittel plus Bindung) beispielsweise durch Einstreuen, Schleudern, Zentrifugieren oder   Rütteln    einbringen lässt.  



  Dabei füllen die Teilchen des   Schleifmitteis    die Zwischenräume aus und umgeben das Verbundelement.



  Die   Gewebeeiniagen    2 können auch aus Nylon, Terylene, Baumwolle, Metall und anderem bestehen, wobei diese mit Kunstharzen bzw. Kunststoffen   (Phenoli    oder Polyesterharzen) imprägniert werden können. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Verbundelement für Schieifkörper, gekennzeichnet durch eine Anzahl Gewebeeiniagen (2), welche untereinander verbunden sind und somit ein zusammenhängendes Stützgerippe bilden.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Verbundelement nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewebeeinlagen (2) als Scheiben ausgebildet und im gegenseitigen Abstand koaxial übereinander angeordnet sind.
    2. Verbundelement nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewebe einlagen (2) durch Bindeglieder (3, 4, 5) miteinander verbunden sind, welche durch sämtliche Gewebeeinlagen (2) führen und an denselben verankert sind.
    3. Verbundelement nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bindeglieder (3) mit den Gewebeeinlagen (2) verdreht sind.
    4. Verbundelement nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bindeglieder (4) mit den Gewebeeinlagen (2) verwoben sind.
    5. Verbundelement nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bindeglieder mit den Gewebt einlagen (2) verknotet sind.
    6. Verbundelement nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bindeglieder mit den Gewebe- einlagen (2) verklebt bzw. verschweisst sind.
    7. Verbundeiement nach Patentanspruch oder einem der Unteransprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewebeeiniagen (2) imprägniert sind.
CH1726068A 1968-11-19 1968-11-19 Verbundelement für Schleifkörper CH501468A (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1726068A CH501468A (de) 1968-11-19 1968-11-19 Verbundelement für Schleifkörper

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CH1726068A CH501468A (de) 1968-11-19 1968-11-19 Verbundelement für Schleifkörper

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH501468A true CH501468A (de) 1971-01-15

Family

ID=4423987

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH1726068A CH501468A (de) 1968-11-19 1968-11-19 Verbundelement für Schleifkörper

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH501468A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT1003U1 (de) * 1995-10-18 1996-09-25 Rappold International Sales Ag Verbundschleifscheibe

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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