DE944991C - Putz- und Poliermatte - Google Patents
Putz- und PoliermatteInfo
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- DE944991C DE944991C DEH16301A DEH0016301A DE944991C DE 944991 C DE944991 C DE 944991C DE H16301 A DEH16301 A DE H16301A DE H0016301 A DEH0016301 A DE H0016301A DE 944991 C DE944991 C DE 944991C
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L13/00—Implements for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
- A47L13/10—Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing
- A47L13/20—Mops
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L13/00—Implements for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
- A47L13/10—Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing
- A47L13/16—Cloths; Pads; Sponges
Landscapes
- Woven Fabrics (AREA)
- Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)
Description
- Putz- und Poliermatte Die Erfindung bezieht sich auf eine Putz- und Poliermatte, die insbesondere zur Verwendung in Verbindung mit umlaufenden Haltemitteln bestimmt ist.
- Erfindungsgemäß ist die Putz- und Poliermatte als geschlossenes Gewebestück ausgebildet, dessen Kettfäden geschlossene, konzentrisch zur Symmetrieachse des Gewebes liegende Ringe sind, während die Schußfäden aus Strängen von Textilfasern, Textilfäden, Textilgewebestreifen, Stahlspänen, Stahlwolle, Flachdrahtgeflecht od. dgl. bestehen und die Kettfädenringe untereinander verbinden.
- Die Kettfädenringe sind erfindungsgemäß koaxial und mit Abstand zueinander auf der Symmetrieachse angeordnet, dergestalt, daß die sie umschlingenden Schußfäden im wesentlichen in die Symmetrieachse enthaltenden Axialebenen lieget<. Die Matte kann also einen Rotationshohlkörper bilden, dessenAöhse mitdier Symmetrieachse zusammenfällt.
- Es ist aber auch möglich, daß die die Kettfäden bildenden geschlossenen Ringe und die sie umschlingenden Schußfäden in einer senkrecht zur Drehachse verlaufenden Ebene liegen; so daß die Matte die Form einer ebenen Kreisscheibe oder eines ebenen Kreisringes aufweist.
- Es sind bereits Schleif- und Poliermaschinen bekanntgeworden, die mit rotierenden Scheiben ausgerüstet sind, an denen kreisscheibenförmige oder kreisringscheibenförmige Matten aufgesetzt werden. Diese bekannten Polierscheiben bestehen aber aus fortlaufend schraubenförmig oder spiralig gewobenen Bändern oder aus scheibenförmig oder kreisringscheibenförmig unterteilten Bändern, die keine geschlossenen Ringe bilden. Daher sind diese bekannten Schleif- und Polierscheiben bei- den großen Zentrifügalkräften einem raschen Verschleiß ausgesetzt, was erfindungsgemäß dadurch verhindert wird, daß die Kettfäden ringförmig ausgebildet sind. .
- Um eine möglichst über die gesamte Fläche der Matten sich erstreckende gleichmäßige Dichte des Gewebes zu erreichen, ist in an sich bekannter Weise die Zahl der Schußfäden zwischen den einen großen Durchmesser aufweisenden äußeren Ringen größer als die Zahl der Schußfäden zwischen den. einen geringeren Durchmesser aufweisenden Innen-; ringen.
- Alles Nähere über die Erfindung ergibt sich -aus der Zeichnung, in welcher zwei Ausführungsbeispiele einer Matte gemäß der Erfindung dargestellt sind. .
- Die in Fig. r dargestellte Matte hat die Form einer ebenen Kreisscheibe, deren Kettfäden durch vier in der gleichen Ebene liegende konzentrische Ringe - verschiedener Durchmesser gebildet sind. An Stelle der in der Zeichnung dargestellten Drahtringe können selbstverständlich auch Ringe aus dem gleichen Material wie die Schußfäden verwendet werden, wofern sie nur geschlossen sind und so ausgebildet, daß sie auch stärkeren Zugbeanspruchungen gewachsen sind.
- Das in Fig.2 dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt eine Matte, welche etwa die Form eines Rotations-Hyperboloidmantels besitzt. Die vier die Kettfäden bildenden geschlossenen Ringe liegen konzentrisch zur Symmetrie- und Rotationsachse dieser Matte, in welche zum Zwecke des Aufspannens auf die Antriebswelle von beiden Seiten her entsprechend geformte Körper aus Holz, Eisen od. dgl. eingeschoben werden, wobei die Außenseite der Matte als Bearbeitungsfläche dient.
- In ähnlicher Weise können unter Benutzung des Prinzips der Erfindung die verschiedenartigsten, den jeweiligen Bedürfnissen entsprechenden Formen der Matte hergestellt werden.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: r. Putz- und Poliermatte, insbesondere zur Verwendung in Verbindung mit umlaufenden Haltemitteln, dadurch gekennzeichnet, daß sie als geschlossenes Gewebestück ausgebildet ist, dessen Kettfäden geschlossene, konzentrisch zur Symmetrieachse des Gewebes liegende Ringe sind, und daß die Schußfäden aus Strängen von Textilfasern, Textilfäden, Textilgewebestreifen, Stahlspänen, Stahlwolle, Flachdrahtgeflecht od. dgl. bestehen und die Kettfädenringe untereinander verbinden.
- 2. Matte nach Anspruch F, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettfädenringe koaxial und mit Abstand zueinander auf der Symmetrieachse angeordnet sind und somit die sie umschlingenden Schußfäden im wesentlichen in die Symmetrieachse enthaltenden Axialebenen liegen, so daß die Matte einen Rotationshohlkörper bildet, dessen Achse mit der Symmetrieachse zusammenfällt.
- 3. Matte nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die die Kettfäden bildenden geschlossenen Ringe in einer Ebene liegen, so daß die Matte die Form einer ebenen Kreisscheibe oder eines ebenen Kreisringes aufweist. ` q..
- Matte nach einem der Ansprüche r bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Kettfäden bildenden geschlossenen Ringe aus Metalldraht, Schnur oder aus Strängen von Stahlwolle, Stahlspänen, - Flachdrahtgeflecht, Textilfasern, Textilfäden, Textilgewebe od: dgl. bestehen.
- 5. Matte nach einem der Ansprüche z bis q,, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahl der die die Kettfäden bildenden geschlossenen Ringe umschlingenden, die Schußfäden bildenden Stränge von Textilfasern, Textilfäden, Textilgewebe, Stahlspänen, Stahlwolle, Flachdrahtgeflecht od. dgl. zwischen den einen größeren Durchmesser aufweisenden äußeren Ringen in an sich bekannter Weise größer ist als zwischen den einen geringeren Durchmesseraufweisenden inneren Ringen, dergestalt, daß die Dichte des Gewebes über die gesamte Fläche der Matte nahezu die- gleiche ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 496 616, 420 79r.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH16301A DE944991C (de) | 1953-05-07 | 1953-05-07 | Putz- und Poliermatte |
DEH26690A DE1097101B (de) | 1953-05-07 | 1956-04-04 | Putz- und Poliermatte |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH16301A DE944991C (de) | 1953-05-07 | 1953-05-07 | Putz- und Poliermatte |
DEH26690A DE1097101B (de) | 1953-05-07 | 1956-04-04 | Putz- und Poliermatte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE944991C true DE944991C (de) | 1956-06-28 |
Family
ID=32394826
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH16301A Expired DE944991C (de) | 1953-05-07 | 1953-05-07 | Putz- und Poliermatte |
DEH26690A Pending DE1097101B (de) | 1953-05-07 | 1956-04-04 | Putz- und Poliermatte |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH26690A Pending DE1097101B (de) | 1953-05-07 | 1956-04-04 | Putz- und Poliermatte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE944991C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1168791B (de) * | 1957-08-24 | 1964-04-23 | Peter Lauritz Brochner Sorense | Bandfoermiges Schleif- und Polierwerkzeug |
DE4114092A1 (de) * | 1991-04-30 | 1992-11-05 | Lothar Weichsel | Verfahren zur herstellung eines handpolierers |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3928888A1 (de) * | 1989-08-31 | 1991-03-07 | Benteler Werke Ag | Vorrichtung zum glaetten der oberflaeche einer dornstange |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE420791C (de) * | 1924-07-18 | 1925-10-31 | Charles Philip Schlegel | Polierscheibe o. dgl. aus quer zur Achse angeordneten Stofflagen |
DE496616C (de) * | 1930-07-23 | Artur Schulte | Herstellung von Polierscheiben aus fortlaufend schraubenfoermig gewebtem Band |
-
1953
- 1953-05-07 DE DEH16301A patent/DE944991C/de not_active Expired
-
1956
- 1956-04-04 DE DEH26690A patent/DE1097101B/de active Pending
Patent Citations (2)
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1097101B (de) | 1961-01-12 |
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