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CH435954A - Anlage zum Herstellen von hohlen Schokoladenkörpern - Google Patents

Anlage zum Herstellen von hohlen Schokoladenkörpern

Info

Publication number
CH435954A
CH435954A CH1353165A CH1353165A CH435954A CH 435954 A CH435954 A CH 435954A CH 1353165 A CH1353165 A CH 1353165A CH 1353165 A CH1353165 A CH 1353165A CH 435954 A CH435954 A CH 435954A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
chain
fork
conveyor
rotary drive
drive
Prior art date
Application number
CH1353165A
Other languages
English (en)
Inventor
Hoernlein Roland
Domhan Gerold
Original Assignee
Walter Hoernlein Metallwarenfa
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DEH56922A external-priority patent/DE1277651B/de
Application filed by Walter Hoernlein Metallwarenfa filed Critical Walter Hoernlein Metallwarenfa
Publication of CH435954A publication Critical patent/CH435954A/de

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G1/00Cocoa; Cocoa products, e.g. chocolate; Substitutes therefor
    • A23G1/04Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of cocoa or cocoa products
    • A23G1/20Apparatus for moulding, cutting or dispensing chocolate
    • A23G1/22Chocolate moulds
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A23G3/00Sweetmeats; Confectionery; Marzipan; Coated or filled products
    • A23G3/02Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of sweetmeats or confectionery; Accessories therefor
    • A23G3/0236Shaping of liquid, paste, powder; Manufacture of moulded articles, e.g. modelling, moulding, calendering
    • A23G3/0252Apparatus in which the material is shaped at least partially in a mould, in the hollows of a surface, a drum, an endless band, or by a drop-by-drop casting or dispensing of the material on a surface, e.g. injection moulding, transfer moulding
    • A23G3/0263Moulding apparatus for hollow products, e.g. opened shell

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Confectionery (AREA)
  • Specific Conveyance Elements (AREA)

Description


      Anlage        zum    Herstellen von hohlen Schokoladenkörpern    Die Erfindung     betrifft    eine Anlage zum Herstellen  von hohlen Schokoladenkörper mit einer endlosen     För-          derbahn    für eine Vielzahl von endlos hintereinander  aufgereihten     Förderwagen,    in denen um eine waagrechte  Achse drehbare Traggabeln     gelag--rt    sind, in denen wie  derum jeweils ein     Formenrahmen    sitzt und um eine zu  dieser waagrechten Drehachse senkrechte Querachse  drehbar ist,

   ferner mit einer     gemeinsamen    endlosen     För-          derkette    zum gemeinsamen     Weiterfördern    der     Förder-          wagen    und gemeinsamen Antriebsmitteln zum Drehen  der Traggabeln und     Formenrahmen    und ferner mit Ein  richtungen zum Anhalten der     Formenrahmen    und Trag  gabeln in ihren Drehbewegungen.  



  Es sind Anlagen zum Herstellen von hohlen     Scho-          koladenkörpern    bekannt, bei denen die     Formenrahmen     entweder nur um eine Achse ständig gedreht und dabei  hin- und     hergeschwenkt    werden oder um zwei quer zu  einanderstehende Achsen jeweils ruckweise abwech  selnd gedreht werden. Es hat sich     g-,zeigt,    dass durch  solche nicht ständigen räumlichen Drehbewegungen bei  vielen     Schokoladenkörpern,    die oft eine sehr kompli  zierte Form aufweisen, keine gleichmässigen Wandstär  ken erhalten werden.  



  Bei anderen bekannten Anlagen zum Herstellen von  Schokoladenkörpern sitzen die     Formenrahmen    jeweils  drehbar auf dem schräg abgewinkelten Ende von Stan  gen, die selbst gedreht und entlang einer     Förderbahn     bewegt werden. Durch das Drehen der Stangen werden  die Achsen ihrer schräg abgewickelten Stangenenden  langsam entlang eines Kegelmantels bewegt, während  die     Formenrahmen    unabhängig davon um die Achsen  der Stangenenden gedreht werden. Die Drehbewegung  der     Formenrahmen    wird dadurch angehalten, dass sich  ein auf der     jeweiligzn    Stange sitzendes Antriebsrad von  einer     Drehantriebskette    abhebt.

   Diese Anlage hat den  Nachteil, dass die räumlichen Drehbewegungen nicht  um zwei senkrecht     zueinanderstehende    Achsen erfolgen.  Ferner eignet sich die Anlage nur für bestimmte  Arbeitsgänge, nämlich für das Verteilen und Erstarren  lassen der Schokoladenmasse innerhalb der Form. Das    Entleeren und Füllen der Form muss jedoch jeweils     aus-          serhalb    der Anlage geschehen. Die Formen müssen von  Hand in die Anlage eingebaut und aus ihr entnommen  werden.  



  Es ist ferner eine Anlage zum Herstellen hohler fle  xibler Körper aus Kunststoffmaterial bekannt, die die  eingangs erwähnten baulichen Merkmale aufweist. Die  Anforderungen an eine solche Anlage sind jedoch  grundsätzlich anders als bei     Anlagen    zum Herstellen  von hohlen Schokoladenkörpern, und zwar insbesondere  was die Genauigkeit des Arbeitens, das     Eindosieren    der  Masse (Verschmutzung der Anlage) und die Zerbrech  lichkeit der Artikel im Zusammenhang mit der Ent  nahme anbetrifft. Bei dieser bekannten Anlage der ein  gangs genannten baulichen Merkmale verläuft die end  lose Förderbahn in einer senkrechten Ebene, das heisst,  sie weist einen oberen und einen unteren Strang auf.

   Die  verwendeten Formen sind nur zur     Schaffung    jeweils  eines einzigen Körpers bestimmt, das Entnehmen dieses  geformten Körpers aus der Form kann nur von Hand  erfolgen. Hierzu ist ein Bedienungsmann notwendig. Die       Förderkette    läuft ständig um, die Formen sind also in  Förderrichtung ständig in Bewegung, das Entnehmen  der geformten Körper und das Einfüllen der Masse muss  währenddessen, also während der Vorwärtsbewegung  der Traggabeln und Formen, erfolgen.     Wetl    immer nur  ein Körper in einer Form geformt wird, kann die Masse  unter Umständen während der Vorwärtsbewegung der  Formen eingefüllt werden. Allerdings muss berücksich  tigt werden, dass bei dieser bekannten Anlage Kunst  stoffmasse eingefüllt wird.

   Bei Anlagen zum Herstellen  von hohlen Schokoladenkörpern sollen die     F & menrah-          men    zur Aufnahme mehrerer Formen     bestiArnt    sein,  ferner soll im Gegensatz zu     der.        vorbeschriebe@en    be  kannten Anlage     Schokoladenrjäxä#@se        eingeflt    werden.  Dies während der     Vorwärtsbewebüng    dir, durchzuführen, würde einen sehr komplizierten  technischen Aufwand erfordern. Zu diesem Zweck müs  sen also die Traggabeln angehalten werden.

   Auch das  Öffnen, Entleeren, Wiederfüllen und Schliessender For-           menrahmen    mittels einfach aufgebauter automatisch  arbeitender     Einrichtungen    wird     zweckmässigerweise    bei  stillstehenden Traggabeln durchgeführt, wobei die     For-          menrahmen    angehalten und ganz exakt fixiert werden  können. Dies alles ist nur möglich, wenn schrittweise  weitergefördert wird.

   Wenn die     vorbeschriebene    be  kannte Anlage in einer solchen Weise betrieben wird, so  stellt sich der grosse Nachteil ein, dass die     Formenrah-          men    auch nur während sukzessiver Zeitperioden gedreht  werden, da bei dieser bekannten Anlage die gemeinsa  men     Drehantriebsmittel    die Gestalt einer stationär ange  ordneten Zahnstange haben, in welche die Zahnräder  der Traggabeln greifen. Gedreht wird also nur während  des     Weiterförderns    der     Traggabeln.    Wenn die Formen  rahmen ständig gedreht werden sollen, muss deshalb bei  dieser bekannten Anlage die Förderkette kontinuierlich  umlaufen.

   Bei dieser bekannten Anlage ist als der er  wähnte Förderwagen jeweils ein Teil der Förderkette  ausgebildet, in dem ein Tragteil um eine waagrechte  Achse drehbar ist. Erst in diesem Tragteil ist die Trag  gabel um eine senkrecht dazu     liegende    Achse drehbar  gelagert. Die Form ist ihrerseits relativ zur Traggabel  nicht drehbar.  



  Die     Gabelmittelachse    steht also nie waagrecht und  zugleich quer zur Förderrichtung von der Förderbahn  ab, so dass die Formen bei dieser bekannten Anlage nie  zur offenen Seite der Gabeln quer zur Förderrichtung       geöffnet    werden können. Ferner ist die Aufnahme der  Gewichtskräfte bei dieser Anlage kritisch, wenn nur zur  einen Seite hin eine Kette von Formen angeordnet wird.  Der ganze Aufbau dieser bekannten Anlage ist ziemlich  umständlich. Für jede Form sind mehrere Zahn- und  Kettenräder notwendig. Ausserdem ist die Verwendung  von Klapprahmen als     Formenrahmen    nicht möglich.  



  Der Erfindung ist die Aufgabe     zugrunde    gelegt, eine  Anlage zu schaffen, mit der gleichmässig geformte Scho  koladenkörper auf einfache und schnelle Weise herge  stellt werden können, und zwar insbesondere automa  tisch. Dies wird erfindungsgemäss - ausgehend von  einer Anlage der eingangs genannten baulichen Merk  male - dadurch erreicht, dass die endlose Förderbahn  und das gemeinsame     Drehantriebsmittel,    ebenfalls in  endloser Ausbildung, jeweils in einer waagrechten  Ebene liegen und die     Formenrahmen    in den Gabelköp  fen der Traggabeln drehbar gelagert sind, die ihrerseits  mit waagrecht und quer zur Förderrichtung abstehender  Mittelachse in den Förderwagen drehbar sind,

   wobei die  Förderbahn eine Reihe von in einer Ebene hintereinan  der liegenden Arbeitsstationen     zum    Entriegeln und     öff-          nen    der     Formenrahmen,    Entnehmen der geformten  Schokoladenkörper, Einlegen von Umhüllungsfolien,  Einfüllen von Schokoladenmasse und     Schliessen    und  Verriegeln der     Formenrahmen    aufweist,

   durch die die       Forrnenrahmen    mittels der währenddessen in ihrer  Drehbewegung um die     Gabelmittelachse    angehaltenen  und eine Drehbewegung der     Formenrahmen    um die  Gabelquerachse verhindernden Traggabeln geschoben  werden und quer zur Förderrichtung     zur        offenen    Seite  der Gabeln hin     geöffnet    werden können.

   Durch die An  ordnung der endlosen Förderbahn in einer waagrechten  Ebene und durch die endlose Ausbildung der gemeinsa  men     Drehantriebsmittel    und Anordnung in ebenfalls  einer waagrechten Ebene ist die Voraussetzung geschaf  fen, dass automatische Arbeitsstationen in beliebiger  Weise von aussen her angesetzt werden können und dass  trotz der schrittweisen Weiterförderung der Rahmen  eine ständige Drehung der     Formenrahmen    erfolgen    kann. Die Ausbildung von speziellen     Förderwagen,        in     denen die Traggabeln unmittelbar gelagert sind, kann so  sein, dass ihre offene Seite stets quer zur Förderrichtung  waagrecht nach aussen weist.

   Dadurch können die  Gabeln einerseits in dem jeweiligen Förderwagen sicher  gelagert sein und gestatten andererseits, dass flach aus  gebildete     Formenrahmen    mit einer Mehrzahl von For  men voll zur einen Seite hin aufgeklappt und in diesem  Zustand auf     Auflageschienen    durch die Arbeitsstationen  geschoben werden können. Die Förderwagen können  sich sicher auf passenden Schienen abstützen. Die An  lage muss so vereinfacht und robust gemacht werden,  dass ein äusserst exakter und funktionssicherer Betrieb  möglich ist.

   Die     Formenrahmen    können für sich allein  und ständig und     zwei    quer     zueinander    stehende Achsen  in Umdrehung     versetzt    sein, so dass die Verteilung der  Schokoladenmasse gleichmässiger erfolgt als bei solchen  bekannten Anlagen, bei denen die Drehung um die  zweite Achse ruckweise erfolgt oder bei denen die For  men in der zweiten Bewegungsebene nur hin- und her  geschwenkt werden. Die     Formenrahmen        können    in den  Traggabeln auch durch die einzelnen Arbeitsstationen  geschleust werden, ohne dass irgendwie von Hand eine  Tätigkeit verrichtet werden muss.

   Bei den bekannten  Anlagen ist dies nicht möglich, weil entweder die     For-          menrahmen    durch äussere Tragrahmen umgeben sind,  die ein Öffnen der     Formenrahmen,    insbesondere wenn  es sich um     Klapprahmen    handelt, nicht zulassen oder  das Anhalten und     Wieder-in-Drehbewegung-Setzen    der       Formenrahmen    nicht zuverlässig zulassen oder infolge  ziemlich unkontrollierbarer     Diagonalbewegungen    oder  anderer Ursachen die Formen nicht genau in die  Arbeitsstationen einführen können.  



  Bei der beschriebenen Anlage können die Formen  rahmen taktweise gemeinsam von Station zu Station der       Arbeitsstationenkette    gefördert und während der     För-          derruhezeiten    bei Bedarf einzeln in ihren Drehbewegun  gen angehalten werden, wobei die gerade nicht an  Arbeitsstationen zur Förderruhe kommenden Formen  rahmen weiter räumlich gedreht werden können.       Zweckmässigerweise    können die     Formenrahmen    wäh  rend des     Förderns    und während der Förderruhezeiten  etwa gleichmässig .stark räumlich gedreht werden.  



  Bei einer endlosen Förderbahn, die zwei     parallele     Längsstränge aufweist, ist es     z.B.    möglich, die     Förder-          kette    rund um die endlose Förderbahn laufen zu lassen,  aber zwei endlose     Drehantriebsketten    vorzusehen, die in  senkrecht zur Ebene der Förderkette liegenden Ebenen  um jeweilige Umlenkräder geführt sind.

       Zweckmässiger-          weise    laufen jedoch .sowohl die Förderkette als auch die       Drehantriebskette    etwa parallel zueinander in zwei       übereinanderliegenden    Ebenen jeweils um die endlose  Förderbahn, so dass auch in den     Umlenkbereichen    die       Formenrahmen    weitergedreht werden können.  



  Die Einrichtungen zum Anhalten der     Formenrah-          men    in ihren räumlichen Drehbewegungen bestehen       zweckmässigerweise    darin, dass am Förderwagen ein in  die Förderkette eingreifbares, von aussen steuerbares  Kupplungsteil sitzt. Dieses kann durch eine Nocken  steuerung betätigt werden.  



  Besonders     vorteilhaft    ist es bei einer Ausführungs  form der Anlage, wenn beispielsweise die     Formenrah-          men    während des gesamten Arbeitsablaufes in der An  lage fest eingespannt bleiben und dieselbe nicht verlas  sen. Mit     Ausnahme    der Aufenthalte an den Arbeitssta  tionen können sich die     Formenrahmen    in einer ständi  gen räumlichen Bewegung und, was mit einfachen Mit-           teln        erreicht    werden kann, gleichzeitiger Vibration, be  finden.

   Dies ergibt zusammen ein Optimum an     Gleich-          mässigkeit    der Wandstärke der hohlen     Schokoladenkör-          per.    Der Transport der Förderwagen kann schrittweise  erfolgen, d. h., die Förderwagen können den Weg  von der einen zur nächsten Arbeitsstelle durchfahren,  um dann an dieser auf den Ablauf eines Zeitrelais zu  warten, welches auf den Zeitbedarf des Arbeitspro  gramms abgestimmt ist. Das schrittweise     Weiterfördern     kann durch das Ein- und Auskuppeln des an jedem     För-          derwagen    sitzenden Kupplungsteiles in die Förderkette       bewerkstelligt    werden.

   Die     Drehantriebsverbindung     zwischen der Traggabel bzw. den den     Formenrahmen     tragenden Drehlagern und der     Drehantriebskette    kann  ständig vorhanden sein. Dann werden die Traggabeln  bzw.     Formenrahmen    der jeweils sich an den Arbeitssta  tionen befindlichen Förderwagen durch das Einrücken  von Sperrstiften am räumlichen Drehen gehindert, was  durch eine Rutschkupplung ermöglicht wird, während  alle übrigen     Formenrahmen    sich nach wie vor durchdre  hen.  



  Weitere Einzelheiten der Anlage ergeben sich aus  der folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung  schematisch dargestellten     Ausführungsbeispieles    des  Erfindungsgegenstandes. In der Zeichnung zeigen:       Fig.    1 eine Draufsicht auf die     erfindungsgemässe     Anlage in schematischer     Prinzipskizze,          Fig.    2 eine Seitenansicht der Anlage,       Fig.    3 eine Seitenansicht auf einen Förderwagen in  derselben Blickrichtung wie in     Fig.    2, jedoch in etwas  grösserem Massstab gezeichnet, mit Teilen der An  triebsketten,

         Fig.    4 eine Stirnansicht in Richtung des Pfeiles IV in       Fig.    3 mit Teilen der Förderbahn und Antriebsketten,       Fig.    5 eine Draufsicht in Richtung des Pfeiles V in       Fig.    2     bzw.        Fig.    4,       Fig.    6 einen Teilschnitt längs der Linie     VI-VI    in       Fig.    3,       Fig.    7 die wesentlichen Teile des Förderwagens mit  der Traggabel in perspektivischer Ansicht,

   und       Fig.    8 einen schematischen Querschnitt längs der  Linie     VIII-VIII    in     Fig.    2 durch die ganze Anlage.  



  Die in     Fig.    1-8 dargestellte Anlage besteht im  wesentlichen aus einer im ganzen mit 1 bezeichneten  endlosen Förderbahn, um die entlang des grössten Teils  ihrer Länge, wie     Fig.    1 schematisch zeigt, ein Kühlkanal  2 gelegt ist, einer Reihe von Arbeitsstationen A, B, C,  D, E, F und ferner aus einer     Vielzahl    von im ganzen  jeweils mit 3 bezeichneten Förderwagen, die auf der  Förderbahn 1 aufgereiht sind und in der weiter unten  beschriebenen Weise jeweils einen     Formenrahmen    4 zur  Aufnahme von Formen zum Herstellen eines oder meh  rerer hohler Schokoladenkörper tragen.  



  Diese     Formenrahmen    sind in     Fig.    1-8 jeweils nur  strichpunktiert angedeutet. Sie können mit Scharnieren  versehene Klapprahmen sein.  



  An den einzelnen Arbeitsstationen A<B>.....</B> F wird  folgendes gemacht: An der ersten Station A wird der       Formen-Klapprahmen,    der kurz zuvor in waagerechter  Bereitschaftsstellung in seiner Drehbewegung gesperrt  wurde, entriegelt und aufgeklappt. An der nächsten Sta  tion B werden die in dem nun geöffneten     Formenrah-          men    befindlichen fertigen Hohlkörper mittels einer Ent  nahmevorrichtung aus dem Rahmen gehoben und bei  spielsweise auf einem nicht gezeigten Förderband abge  legt. An der nächsten Station C werden in die Formhälf  ten neue Folien, wie sie üblicherweise derartige Schoko-         ladenkörper    später umhüllen sollen, eingelegt.

   An der  Station D wird in die in der unteren Hälfte der Form  liegenden     Folien    die genaue     Gewichtsmenge    flüssiger       Schokolademasse    mittels einer     Dosiereinrichtung    einge  spritzt. An der Station E erfolgt das Verschliessen des       Formenrahmens.    Die Station F ist eine Reservestation.  An ihr kann     z.B.    das     Arretieren    des     Formenrahmens    er  folgen. Sie kann auch weggelassen, oder es können auch  noch weitere Stationen angefügt werden. Die     einzelnen    in  ihrer Wirkungsweise ,soeben beschriebenen Einrichtun  gen können bekannter Art sein.

   Die zu diesen Zwecken  dienenden Einrichtungen sind deshalb der Einfachheit  halber in der Zeichnung weggelassen und werden im  folgenden nicht beschrieben.  



  Nach dem Schliessen des     Formenrahmens    wird die  Drehbewegung wieder frei gegeben und der     Förderwa-          gen    3 durchläuft nun die freie Strecke des Rundlaufs bis  er nach einer Reihe von schrittweisen     Förderbewegun-          gen,        z.B.    20 Schritten, wieder an den Arbeitsstationen  anlangt und der soeben beschriebene Arbeitsprozess  wieder von neuem beginnt.  



  Die Förderbahn 1 besteht aus zwei     übereinanderlie-          genden    endlosen Laufschienen 5,6 U-förmigen Quer  schnittes, in die am Förderwagen 3 drehbar angeordnete  Laufrollen 7,8 eingreifen. Parallel zu den Laufschienen  5,6 verlaufen rundum eine als Doppelkette     nusg-.bildete          Drehantriebskette    9 und eine Förderkette 10. Diese bei  den Ketten sind an den Eckpunkten der Anlage über       Umlenkkettenräder    11,12 geführt.

   In der aus der     Fig.    2       ersichtlichenWeise    ist an     zwei        dieserunabhängigvonein-          ander    drehbaren Umlenkräder 11, 12 jeweils eine Rie  menscheibe 13,14 befestigt. Jede dieser Riemenscheiben  steht über einen Riemen 15 bzw. 16 mit einer auf der  Welle 17 eines Elektromotors 18 befestigten Riemen  scheibe 19 bzw. 20 in Verbindung. Als Motor 18, der an  einem auch die Laufschienen 5,6 tragenden Rahmen 21       angeflanscht    ist, ist ein     Zweistufenmotor    mit dem Dreh  zahlverhältnis 1:2 gewählt. Es können jedoch auch ge  trennte, wechselweise einschaltbare Antriebe für die  beiden Ketten 9,10 vorgesehen sein.

   Die Riemenscheibe  13 ist kleiner gewählt als die Riemenscheibe 14, so dass  das     Umlenkkettenrad    12 der Förderkette 10 langsamer  angetrieben wird, als dasjenige der     Drehantriebskette    9.  Das Übersetzungsverhältnis ist derart, dass die Ge  schwindigkeit der     Drehantriebskette    9 doppelt so gross  ist, als die der Förderkette 10.     Z.B.    wird eine Kettenge  schwindigkeit von etwa 4     m/min.    für die Drehantriebs  kette gewählt, um die Schokoladenmasse beim Drehen  der Formen in günstiger. Weise zum Verlaufen zu brin  gen.

   Bei Stillstand der Förderwagen 3 läuft die     Drehan-          triebskette    9 zu diesem Zweck mit 4     m/min.    um, wäh  rend die getrennt angetriebene Förderkette 10 infolge  der Untersetzung im Verhältnis 1:2 mit 2     m/min.    um  läuft, ohne jedoch die Förderwagen mitzuschleppen, da  diese in weiter unten beschriebener Weise aus ihr ausge  kuppelt sind.

   Wird nun von einer nicht gezeichneten       Zeitrelaiseinrichtung    aus das Kommando zum nächsten  Förderschritt gegeben, so wird der gemeinsame An  triebsmotor 18 auf doppelte Drehzahl und damit auf  doppelte Geschwindigkeit der beiden Ketten 9,10 umge  schaltet, so dass nun die     Drehantriebskette    9 mit  8     m/min.    umläuft, während die Geschwindigkeit der  Förderkette 10 ebenfalls von 2 auf 4     m/min.    verdoppelt  wird. Gleichzeitig mit dem Umschaltkommando kuppeln  sich alle Förderwagen 3 in die Förderkette 10 ein.

   Die  nun mit 4     m/min.        vorwärtsbewegten    Förderwagen wer  den von der sich mit 8     m/min.    bewegenden Drehan-           triebskette    9 um 4     m/min.    überholt, so dass die als Dreh  antrieb auf die     Formenrahmen    wirksame     relative    Ketten  geschwindigkeit wiederum 4     m/min.    beträgt. Dieser Zu  stand besteht so lange, bis die nächste Station erreicht ist  und ein Umschaltkommando den Antriebsmotor 18 wie  der auf die halbe Drehzahl zurückgeschaltet, während  die     Förderwagen    aus der Förderkette 10 ausgekuppelt  werden.  



  Der am besten aus den Figuren 3-7 ersichtliche  Förderwagen 3 besitzt eine den jeweiligen     Formenrah-          men    4     aufnehmende    Traggabel 22, die um ihre zu den  Gabelarmen 23 parallele Mittelachse 24 drehbar     in    dem  Förderwagen gelagert ist. Die Anordnung des     Förder-          wagens    und der Traggabel 22 ist derart, dass diese Mit  telachse 24 etwa waagrecht ausgerichtet ist. In den  Gabelköpfen 25 ist in nicht näher dargestellter Weise  jeweils ein     Drehlagerstück    26 um eine quer zu der       Gabelmittelachse    24 liegende Querachse 27 drehbar an  geordnet.

   Die     Drehlagerstücke    26 sind mit     Kuppelschie-          nen    28 und einer in     Fig.    4 bei 29 angedeuteten Arretier  vorrichtung     zum    Ein- und     Auskuppeln    der     Formenrah-          men    4 versehen. An einem     Drehlagerstück    26 sitzt eine  Riemenscheibe 30, über     die    ein über     Umlenkscheiben     31 zu einer auf der     Gabehnittelachse    24 angeordneten  Riemenscheibe 32 führender endloser Antriebsriemen  33 läuft. Die Riemenscheibe 32 ist an der Traggabel 22  befestigt.

   An der letzteren sind     Rutschkupplungsele-          mente    34, die     z.B.    mit     abgefederten        Kunststoffrutsch-          stücken    35 arbeiten, angeordnet, die an eine auf der       Gabelmittelachse    24 unabhängig von der Traggabel 22  drehbar gelagerte Riemenscheibe 36 angepresst werden.  Diese Riemenscheibe 36 steht über einen endlosen Rie  men 37 unter Zwischenschaltung von schräg gestellten       Umlenkscheiben    38 mit einer um eine senkrechte am  Förderwagen angebrachte Achse 39 drehbar gelagerten  Riemenscheibe 40 in Antriebsverbindung.

   Mit dieser  Riemenscheibe 40 ist ein Kettenrad 41 verbunden, das  ständig in den oberen Teil der     Drehantriebskette    9  greift. In den unteren Teil dieser     Drehantriebskette    9  greifen die     Umlenkkettenräder    11 an den Eckpunkten  der endlosen Förderbahn.  



  An derselben Achse 39, jedoch ein Stück versetzt,  ist unterhalb des Kettenrades 41 ein Kupplungshebel 42       verschwenkbar        angelenkt,    der mit einer Nase 43 in der  aus     Fig.    6 ersichtlichen Weise zwischen Stifte 44 greift,  die an jeder zweiten Gelenkstelle zwischen den Ketten  gliedern der Förderkette 10 angeordnet sind. Am ande  ren Ende des doppelarmigen Kupplungshebels 42 ist ein  Stift 45 befestigt, der mit einer Auflaufbahn 46 einer       Steuernocke    47 zusammenarbeitet. Diese     Steuernocken     47 sitzen verstellbar an einer Stange 48, die in der in       Fig.    8 angedeuteten Weise ebenfalls von dem Rahmen  21 getragen wird.  



  Die Anordnung der Steuernocken 47     entpsricht    dem  Abstand der einzelnen Förderwagen 3. Die Stange 48 ist  um ihre Achse drehbar, so dass die Steuernocken 47 in  die Bewegungsbahn des Stiftes 45 des Kupplungshebels  42 ein- und ausschwenkbar     sind.    Je nachdem wird der  Kupplungshebel 42 in oder ausser     Eingriff    mit der     För-          derkette    10     g bracht,    so dass dementsprechend der     För-          derwagen    mit der Förderkette 10 weiterbewegt wird  oder stillsteht.

   Durch die     Verstellbarkeit    der     Steuernok-          ken    47 auf der Stange 48 kann nach einer eventuellen       Kettenlängung    die Schrittlänge der Förderbewegung       verändert    und wieder genau eingestellt werden. Dies  spielt     insbesondere    eine Rolle bei den Förderbewegun-    gen der Förderwagen an den Arbeitsstationen, wo die  Bewegungen mit grösster Genauigkeit ablaufen müssen.  



  Das Kettenrad 41 greift ständig in die Drehantriebs  kette 9 ein, die ebenfalls ständig angetrieben wird. Die       Riemenscheibe    36 auf der     Gabelmittelachse    24 läuft  also ständig um. über die     Rutschkupplungselemente    34  wird die Traggabel 22     mitgedreht    und damit die Rie  menscheibe 32, die somit den     Riemen    33 antreibt. Hier  über wird wiederum die auf der Gabelquerachse 27 an  geordnete Riemenscheibe 30 gedreht.

   Der in die Kupp  lungsschienen 28 der     Drehlagerstücke    26 eingekuppelte       Formenrahmen    4 wird also zugleich um die Querachse  27 und um die senkrecht dazu stehende Gabelmittel  achse 24     gedreht.    In den Figuren 3-5 ist jeweils die  selbe Stellung des     Formenrahmens    4 strichpunktiert ein  gezeichnet. In     Fig.    5 ist     zusätzlich    die um 90  gedrehte  Stellung des     Formenrahmens    4 mit     strich-zweipunktier-          ten    Linien bei 4' eingezeichnet.  



  Es ist erforderlich, den     Formenrahmen    4 kurz vor  den Arbeitsstationen in waagerechte Bereitschaftsstel  lung zu bringen. Dies wird durch ein Hintereinander  wirken von zwei Sperren erreicht, die zunächst die Dre  hung des     Formenrahmens    4 um die Querachse 27 und  daraufhin die Drehung der Traggabel 22 um die Gabel  mittelachse 24 sperren. Die erstgenannte Sperre besteht  aus dem in     Fig.    4 erkennbaren Sperrstift 49, der in der  als Hohlwelle ausgebildeten     Gabelmittelachse    24 gela  gert ist und federnd gegen eine an der Laufschiene 5 der  Förderbahn entlang den Arbeitsstationen angebrachte  Auflaufschiene 50 gedrückt wird.

   Dieser Stift     arb--itet     mit einer Anschlagnase 51 an dem     Formenrahmen    4  zusammen. Kurz vor den Arbeitsstationen beginnt die  Auflaufschiene 50, wie es     in        Fig.    5     strichzweipunktiert     angedeutet ist. Der Sperrstift 49 läuft auf ihr auf und  wird nach aussen in den Drehbereich des     Formenrah-          mens    4 bewegt, so dass dieser mit seiner Anschlagnase  51 beim nächsten     Vorbeilauf    auf den Kopf des Sperr  stiftes 49 auftrifft und angehalten wird.

   In     Fig.    5, in der  der Sperrstift 49 in der Sperrstellung gezeigt ist, wird  dies nach Drehung des strichpunktierten     Formenrah-          mens    4 in die     strichzweipunktierte    Stellung 4' erfolgen.  



  Zur     Sperrung    der Drehbewegung der Traggabel 22  ist diese mit einem senkrecht zu den Gabelarmen 23  und dem Gabelmittelstück abstehenden Querarm 52  versehen, der am vorderen Ende eine Anschlagnase 53  trägt und mit einem unterhalb des Sperrstiftes 49 ange  ordneten zweiten     Sperrstift    54 zusammenarbeitet, der  auf einer an der unteren Laufschiene 6 der Förderbahn  entlang den Arbeitsstationen angebrachten zweiten Auf  laufschiene 55     auflaufen    und nach aussen in den Dreh  bereich des     Gabelquerarmes    52 bewegt werden kann.

    Die Auflaufschiene 55 beginnt kurz hinter der Auflauf  schiene 50, so dass die Drehbewegung der Traggabel 22  sofort nach der Sperrung der Drehbewegung des     For-          menrahmens    4 um die Querachse 27     gesperrt    wird.  Währenddessen wird die Riemenscheibe 36 ständig wei  ter angetrieben und bei gesperrter Traggabel 22 rut  schen die     Rutschkupplungselemente    34 mit ihren  Rutschstücken 35 durch. Dadurch wird ständig noch  eine Antriebskraft auf die Traggabel 22 übertragen,  durch die die Anschlagnase 53 des     Gabelquerarmes    52  ständig an den Kopf des vorstehenden Sperrstiftes 54  gedrückt wird.

   Dasselbe ist in der Zwischenzeit zwischen  dem Auftreffen der an dem     Formenrahmen    4 befindli  chen Anschlagnase 51 auf dem Sperrstift 49 und der  Sperrung der Traggabel 22 der Fall. In dieser kurzen  Zwischenzeit wird der Riemen 33 weiter angetrieben      und drückt dadurch die Anschlagnase 51 auf den Kopf  des Sperrstiftes 49. Hierdurch wird erreicht, dass der       Formenrahmen    4, sowohl was die Achse 27 als auch  was die Achse 24 anbelangt, in genau waagerechter  Ausrichtung in die Arbeitsstationen gelangt, wo er in der  eingangs beschriebenen Weise von der weiter unten er  läuterten Öffnungsvorrichtung zur Entnahme des ferti  gen Schokoladenhohlkörpers aufgeklappt wird. Die  Auflaufschienen 50,55 erstrecken sich durch den ganzen  Bereich der Arbeitsstationen.

   Hinter ihrem Ende bewe  gen sich die Sperrstifte 49,54 wieder zurück und die An  triebskraft kann über die     Rutschkupplungselemente    34  wieder voll von der Riemenscheibe 36 auf die Traggabel  22 übertragen werden, so dass diese wieder um ihre  Mittelachse 24 und der     Formenrahmen    4 wieder um die  Querachse 27 gedreht werden.  



  In     Fig.    8 ist ein Querschnitt durch den Rahmen 21  und einen Teil eines Förderwagens 3 gezeigt. Der Rah  men 21 besteht aus einer Reihe von Stützen, die in Ab  ständen über Querträger 56 miteinander verbunden  sind. In diesen Querträgern sind längs der Förderbahn  ein oder mehrere Wellen 57 mit     Unwuchtscheiben    58  gelagert. Die     Unwuchtscheiben    sind verstellbar. Hier  durch können auf einfache Weise Vibrationen erzeugt  werden, die zum gleichmässigen Verteilen und Flüssig  halten der     Schokoladenmasse,    ferner zum gleichzeitigen  Einebnen von Luftblasen und Verdickungen erwünscht  sind. Der     Unwuchtwelle    57 ist ein nicht gezeichneter  Antriebsmotor zugeordnet.

   Eine zusätzliche Änderung  der Vibration ist durch eine Drehzahländerung des  Motors möglich. Die erzeugte Vibration wird über die  Lagerstellen in den     Querträgern    56 und über Verbin  dungsträger 59 zu den Laufschienen 5;6 und über diese  zu den Förderwagen 3 und schliesslich zu den Formen  rahmen 4 übertragen. Am Rahmen 21 sind ferner Trag  schienen 60 und Führungsschienen 61 für die Ketten  9,10 befestigt. Diese Schienen sind auch in     Fig.    4 ange  deutet. Auch die Steuerstangen 48 sind über Verbin  dungsträger 62 in dem Rahmen 21 gelagert.  



  Bei der beschriebenen Anlage ist es auch auf einfa  che Weise möglich, bei Bedarf grösserer     Durchsatzmen-          gen    durch     Einsatz    von Zwischenstücken nach dem Bau  kastenprinzip die Anlage zu verlängern und dann die  Geschwindigkeit eines Arbeitstaktes beträchtlich herauf  zusetzen. Auch eine Zusammenarbeit mit Verpackungs  maschinen und ähnlichen Zusatzvorrichtungen lässt sich  ohne weiteres durchführen, so dass sich eine vollauto  matische     Herstellungsgesamtlage        ergibt.     



  Im Rahmen der Erfindung können natürlich noch  mannigfache Abwandlungen an dem in     Fig.    1-9 ge  zeichneten Ausführungsbeispiel vorgenommen werden.       Z.B.    können die Einrichtungen zum Anhalten der     For-          menrahmen    4 bzw. Förderwagen 3 in ihren     Förderbe-          wegungen    in einfacher Weise auch darin bestehen, dass  die Förderkette 10 angehalten wird. Die Förderwagen  können dann im ständigen     Eingriff    mit der Förderkette  10 stehen.

   Die Einrichtungen zum Anhalten der     For-          menrahmen    bzw. der Traggabeln in ihren räumlichen  Drehbewegungen können     anstelle    mechanisch mit  Sperrstiften auch     z.B.    magnetisch arbeiten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Anlage zum Herstellen von hohlen Schokoladenkör- pern mit einer endlosen Förderbahn für eine Vielzahl von endlos hintereinander aufgereihten Förderwagen, in denen um eine waagerechte Achse drehbare Traggabeln gelagert sind, in denen wiederum jeweils ein Formen- rahmen sitzt und um eine zu dieser waagerechten Dreh achse senkrechte Querachse drehbar ist,
    ferner mit einer gemeinsamen endlosen Förderkette zum gemeinsa men Weiterfördern der Förderwagen und gemeinsamen Antriebsmitteln zum Drehen der Traggabeln und For- menrahmen und ferner mit Einrichtungen zum Anhalten der Formenrahmen und Traggabeln in ihren Drehbewe gungen, dadurch gekennzeichnet, dass die endlose För- derbahn (1) und das gemeinsame Drehantriebsmittel, ebenfalls in endloser Ausbildung,
    jeweils in einer waa gerechten Ebene liegen und die Formenrahmen (4) in den Gabelköpfen (25) der Traggabeln (22) drehbar gela gert sind, die ihrerseits mit waagerecht und quer zur Förderrichtung abstehender Mittelachse (24) in den Förderwagen (3) drehbar sind, wobei die Förderbahnen (1) eine Reihe von in einer Ebene hintereinanderliegen- den Arbeitsstationen (A<B>...</B> F) zum Entriegeln und öff nen der Formenrahmen, Entnehmen der geformten Schokoladenkörper, Einlegen von Umhüllungsfolien,
    Einfüllen von Schokoladenmasse und Schliessen und Verriegeln der Formenrahmen aufweist, durch die die Formenrahmen (4) mittels der währenddessen in ihrer Drehbewegung um die Gabelmittelachse (24) angehalte nen und eine 'Drehbewegung der Formenrahmen (4) um die Gabelquerachse (27) verhindernden Traggabeln (22) geschoben werden und quer zur Förderrichtung zur offenen Seite der Gabeln hin geöffnet werden können. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Anlage nach Patentanspruch, bei der das gemein same Drehantriebsmittel eine endlose Antriebskette ist, dadurch gekennzeichnet, dass die endlose Förderkette (10) und die Drehantriebskette (9) etwa parallel zueinan der in zwei übereinanderliegenden Ebenen jeweils um die endlose Förderbahn (1) laufen. 2.
    Anlage nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Antriebsket ten (9; 1.0) miteinander gekoppelte Antriebe (13; 14) besitzen, die zwischen der Förderkette (10) und der Dreh- antriebskette (9) eine bei der Förderruhe und bei der Förderbewegung der Formenrahmen (4) etwa gleiche Bewegungsdifferenz erzeugen. 3.
    Anlage nach Patentanspruch oder einem der vorangehenden Unteransprüche, dadurch gekennzeich net, dass die Förderkette (10) und die Drehantriebskette (9) von einem gemeinsamen Antrieb (18) gleichsinnig, jedoch mit Hilfe einer zwischengeschalteten überset- zung (13;
    14) mit unterschiedlicher Geschwindigkeit an- treibbar sind und dem Antrieb (18) eine Steuereinrich tung zugeordnet ist, die den Antrieb während der För- derbewegung der Formenrahmen (4) zur Einhaltung der gewünschten Bewegungsdifferenz entsprechend schnel ler laufen lässt. 4. Anlage nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass am Förderwagen (3) ein in das endlose Fördermittel eingreifbares, von aussen steuerbares Kupplungsteil sitzt. 5.
    Anlage nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungsteil als am Förderwagen (3) drehbar angelenkter Hebel (42) ausgebildet ist mit einer zwischen die Glieder der För- derkette (10) greifbaren Nase (43) und einem durch eine äussere Nockensteuerung (47; 48) betätigbaren Ver- schwenkanschlag (45).
    6. Anlage nach Patentanspruch und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Nockensteuerung aus einer oder mehreren entlang der Förderkette (10) verlaufenden drehbaren Stangen (48) mit darauf ver stellbar angebrachten, durch Drehung der Stange (48) in die Bewegungsbahn des am Förderwagen (3) angelenk- ten Verschwenkanschlags (45) bringbaren Nockenstük- ken (47) besteht. 7.
    Anlage nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Förderkette (10) an in gleichen Ab ständen befindlichen Gelenkstellen der Kettenglieder jeweils einen Anschlagstift (44) für das am Förderwagen (3) sitzende Kupplungsteil (42) besitzt. B.
    Anlage nach Patentanspruch bei der der Drehan trieb für den jeweiligenTragrahmen über ein in dieDreh- antriebskette greifendes Kettenrad erfolgt, dadurch ge kennzeichnet, dass das Kettenrad (41) in dem jeweiligen Förderwagen (3) drehbar gelagert ist und die Drehan- triebskette (9) als Doppelkette ausgebildet ist, in deren einen Kettenteil das Kettenrad (41) und in deren ande ren Kettenteil ein Antriebskettenrad (11) eines An- triebsmotors (18) greift.
    9. Anlage nach Patentanspruch und Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittelachse (24) der Traggabel (22) eine Antriebsscheibe (36) trägt, die mit tels eines über Umlenkscheiben-(38) laufenden Riemens (37) mit einer mit dem um eine senkrechte Achse (39) drehbaren Kettenrad (41) verbundenen Riemenscheibe (40) in Verbindung steht. 10. Anlage nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Traggabel (22) über eine Rutschkupp lung (34; 35) mit dem Drehantriebsmittel verbunden ist. 11.
    Anlage nach Patentanspruch und Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Förderwagen (3) ein die Traggabel (22) in ihrer Drehbarkeit sperren der, von aussen steuerbarer Sperrstift (54) angeordnet ist und an der Traggabel (22) ein etwa quer zu den Gabel armen (23) und zum Gabelmittelstück angeordneter Arm (52) sitzt, der eine mit dem Sperrstift (54) zusam menarbeitende Auflaufnase (53) aufweist. 12.
    Anlage nach Patentanspruch und Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Gabelmittel achse (24) eine mit dem Drehantriebsmittel über die Rutschkupplung (34; 35) verbundene Antriebsscheibe (32) angeordnet ist, die mittels eines über Umlenkrollen (31) am Gabeleckpunkt geführten Riemens (33) mit einer auf der Gabelquerachse (27) sitzenden Riemen scheibe (30) in Verbindung steht. 13.
    Anlage nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Mittelachse (24) der Traggabel (22) als Hohlwelle ausgebildet ist, in der ein den Formenrahmen (4) in seiner Drehbarkeit um die Gabelquerachse (27) sperrender, von aussen steuerbarer Sperrstift (49) ange ordnet ist. 14.
    Anlage nach Patentanspruch und Unteranspruch 11 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass entlang der Arbeitsstationen (A<B>...</B> F) längs der Förderbahn (1) Auf laufschienen (55; 50) zur Betätigung des Gabel-Sperr- stiftes (54) und/oder des Formenrahmen-Sperrstiftes (49) angeordnet sind.
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