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CH424317A - Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung der Nummer von Textilmaterial - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung der Nummer von Textilmaterial

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CH424317A
CH424317A CH797665A CH797665A CH424317A CH 424317 A CH424317 A CH 424317A CH 797665 A CH797665 A CH 797665A CH 797665 A CH797665 A CH 797665A CH 424317 A CH424317 A CH 424317A
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CH
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textile material
electromagnetic radiation
measuring channel
windows
cross
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CH797665A
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Hunziker Walter
Murbach Erwin
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Zellweger Uster Ag
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Description


  



  Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung der Nummer von Textilmaterial
Die Technik kennt Messvorrichtungen für die Bestimmung des Gewichtes pro Längeneinheit an   Textilmaterial der Spinnerei, d.    i. dessen ! sogenannte Nummer, welche Vorrichtungen mit einer Lichtquelle auf der einen Seite des in einem Messkanal geführten Textilmaterials und einer   lichtempfind-    lichen Zelle auf der anderen Seite desselben aus  gerüstet    ist, wobei der Messkanal an der Stelle des Lichtdurchtrittes Fenster, beispielsweise aus Glas, enthält.

   Die Faserstruktur des Textilmaterials und die damit verbundene starke Ablagerung von Faserabfällen aller Art lasse es nicht zu, dass der Messkanal   aine    unabgedeckte Stelle für den   Lichtdurch,    tritt aufweist, da dort die Messvorrichtung in kurzer Zeit durch diese Ablagerungen beeinträchtigt würde.



   Das Textilmaterial absorbiert und reflektiert einen Teil des einfallenden Lichtes, so dass die lichtempfindliche Zelle nur den restlichen Teil der Lichtmenge auffängt, die zu, dem im Messkanal enthaltenen Gewicht pro   Längeneinheit des Faserbandes,    also dessen Nummer, in enger Beziehung steht. Das von der lichtempfindlichen Zelle abgegebene elektrische Signal kann daher als Grösse für den jeweiligen Faserbandquerschnitt bzw. die im Messkanal durchlaufende Fasermasse herangezogen werden.

   Ferner ist bekannt, ausser, der durch das   Prüfmatertal    be  lichteten    lichtempfindlichen Zelle eine weitere lichtempfindliche Zelle in einem weiteren durch   eine ein-    stellbare Blende regelbaren Lichtpfad zanzurndnen, die eine Referenzspannung abgibt, um von der Lichtquelle selbst hervorgerufene Helligkeitsänderungen zu kompensieren.



   Die den Messkanal abschliessenden Fenster unter  liegein sehr    starker Verschmutzung, da sie von Prüfmaterial bei dessen Durchflauf durch den Messkanal dauernd gestreift werden. Da hiedurch eine statische Aufladung sowie eine Verschmierung der Fenster , erfolgt, setzt sich in kurzer Zeit eine derartige Ver   unreinigungam,dassderLichtdurchtmttverkleinert    und damit das Messergebnis verfälscht wird. Diese Ablagerungen von Schmutz usw. treten auch dzann   auf, wenn Idie    Fenster durch eine spezielle Form  gebung    so   ausgebildetwerden,dassdieBerührungs-    flächen   mitdemprüfgutverkleinertodervergrössert    werden.



   Die vorliegende Erfindung vermeidet diese Nachteile und betrifft ein Verfahren zur Bestimmung der Nummer von   Textilimaterial    der Spinnerei, unter Verwendung elektromagnetischer Strahlung, und    zeichnetsichdadurch'aus,dassdasTextilmaterial    derart durch einen Messkanal geführt   ward,      dal3    eine für die elektromagnetische Strahlung angenähert homogene Dicheverteilung über den Querschnitt erreicht wird und dass für den Durchgang der elektromagnetischen strahlung im Messkanal Fenster vorgesehen werden, deren Oberflächen gereinigt werden.



   Die Erfindung bezieht sich auch auf   eine Vor-    richtung zur   DurchführungdesVerfahrensundum-    fasst einen Messkanal zur Führung und   Homogenisie-    rung im Querschnitt des Textilmaterials sowie Teile des Messkanals   bildendeFenster    zum Durchgang der elektromagnetischen Strahlung, deren Oberfläche vom Textilmaterial dauernd berührt und periodisch gereinigt wird. anhand der Beschreibung und der Figuren wird ein Ausfürhungsbeispiel näher erläutert. Dabei zeigt :
Fig.   1    eine   schematische Anordnung Åam Grund-      niés,   
Fig. 2   dieselbeAnordnungimAufriss.   



   In der Anordnung gemäss Fig.   1    tritt das   Prüfgut    durch einen Messkanal 2, der längs der Achse A-A von einem Strahl, elektromagnetischer Strahlung beispielsweise einem Lichtstrahl, einer an sich   bekann-      te,    optischen Messeinrichtung durchquert wird.

   Der  Querschnitt   des Messkanals 2    wird mit Vorteil so weit gewählt, dass das an sich sehr lcicht komprimierbare Textilmaterial   1    auf einen Querschnitt zusam  mengedrän, gt wird, der    etwa der Hälfte des Quer   schnittesdesfreienMaterialsentspricht.Dadurch    wird erreicht, dass im Bereich, des Lichtstrahls eine angenähert homogene Verteilung g der Fasermasse im Querschnitt vorliegt, die   erforderlich'ist,umamAus-    gang der elektromagnetischen Strahlung ein Signal zu erhalten, das der Nummer des   Faserbandes ent-    spricht.

     Bine    solche optische   Messeinnichtung      ist ge-    bildet durch eine Lichtquelle 11, eine Optik 13 auf der einen Seite des Messkanals sowie aus Lichtschranken 43 zur Abschirmung gegen Fremdlicht, beispielsweise Tageslicht. Es können aber auch Anordnangen Vorteile bieten, bei welchen sowohl die Lichtquelle 11 als auch die   lichtempSndiliche    Zelle 14 auf der gleichen Seite des Messkanals angeordnet sind, so dass das einfallende Licht ein Mass für die Grösse der am   TextilmaterialreflektiertenLicht-    menge ist.



   Die Lichtquelle 11 wird aus   einer Stromquelle Iss    gespeist ; sie kann   beispielsweise'alsGasentladTmgs-    lampe nach Art der bekannten   Blitzlichtlampen    ausgebildet sein, wobei dann die Stromquelle 12 den Generator für eine kontinuierliche Lieferung der   Blitzlichtimpulsebildet.   



   Die lichtempfindlich zelle 14 arbeitet auf einenh Verstärker 15, welcher das der im Messkanal 2 befindlichen   Prüfgutmenge    1 entsprechende elektrische Signal verstärkt und an geeignete Auswertegeräte 18 weitergibt.



   Ausser   demLichtstrahlfürdieMatedalmessung      wirdamweitererLichtstrahlvonderLichtquelle    11    a.ufeineReferenzphotozelle16.gerichtet,wobeiim    diesem Lichtstrahl eine   veranderliche    Blende 17,    !dieb & ispielsweisealsGraukeilusgeMdetseinkam,    eingebaut ist. Das von dieser Photozelle gelieferte Signal wird ebenfalls dem Verstärker 15 zugeführt, wo es als   Vergleichsspanmmgmiitdemelektrischen    Signal der Photozelle 14 gemischt wird. Damit können einerseits Helligkeitsschwankungen der Lichtquelle weitgehend unschädlich gemacht werden und anderseits gestattet die ienstellbare Blende, einen beliebigen Sollwert für die Nummer einzustellen.



   Im Lichtpfad zwischen der Lichtquelle 11 und der lichtempfindlichen Zelle 14   sindmmzweizylin-      drische    Hohlkörper 21, 22   eingebaut, deren Mantel-    flächen übar einen   gogebenen    Sektor die Wandung des Messkanals 2 bilden. Der Abstand der Zylinder , achsen ist so gewählt, dass der Querschnitt des Messkanals 2 in, der Verbindungsebene der Zylinderachsen verengt wird. Dadurch wird erreicht, dass das Prüfmaterial   1    an dieser Stelle vermehrt zusammen   gedrängtwird.Diedadurchhervorgerufeneerhöhte    Reibung zwischen dem Prüfgut 1 und den   Hohlkör-    pern 21, 22 bewirkt an   diesemEngpasseinekräftige    Reinigungihrer äusseren Zylinderflächen.



   Damit jedoch die vor und hinter   diesel    Engpass abgelagerten Verunreinigungen keine schädlich Beeinflussung des Lichtpfades bewirken können, sind   .dieHohlkörper    um ihre Längsachse e drehbar angeondnet und werden beispielsweise von einem Motor 23 über Zahnräder 24, 25, 26 in Drehung versctzt.



  Dadurch werden diese genannten Ablagerungen von Schmutz auf den   Zylinderoberflächenperiodischan    den Ort des Engpasses mit der kräftigen Reinigungswirkung gebracht und so durch das   Prüfgut      1    selbst wieder beseitigt. Waiter   wird die Umlaufdauer der    Hohlkörper 21, 22 mlindestens so schnell eingestellt, dass die während dieser   ZeitentstehendenAblage-    rungen keinen schädlichen Einfluss auf den Lichtpfad   , ausüben,    so dass die Hohlkörper während beliebig langer Zeit stets gleich sauber und damit gleich   durchsoheinend bleilben.   



   Im   lampenseitigen    Hohlkörper 21 befindet sich eine Optik 13, beispielsweise ein Diffusor, der den von der Lampe 11 abgegebenen Lichtstrom auf die ganze Fensteröffnung vertailt. Im andern Hohlkörper 22 ist die lichtempfindliche Zelle 14 eingeschlossen, die die Drehung des Hohlkörpens 22 nicht mitmacht,   sondera    in bezug auf den   einfallenden Licht-    str, ahl fest orientiert ist. Damit wird   erreicht, sdass    sowohl der Diffusor als auch die lichtempfindliche Zelle einer Verschmutzung nicht ausgesetzt sind.



   Anstelle des Einbaues der Optik 13 in eine Hohlzylinder 21 ist es. auch denkbar, dass die Lichtquelle   11    selbst im Innern des Hohlzylinders 21 fest   angeordnetwird.WährendsichderZylinder    dreht, bleibt die Lichtquelle in   bezugauf    die Strahlrichtung unverändert.   



   Staubundurchlässige, bewegliche Übergänge, wie    sie in diesem Falle zwischen der stationären   Befesti-    gung von Lichtquelle 11 bzw. Lichtempfänger 14 und den Hohlzylindern   21,      22    erforderlich sind, sind an sich bekannt.



   Ausser der Ablagerung von Schmutz an den mit   , dem Prüfgut 1    in Berührung stehenden Teilen. treten aber auch noch an den übrigen   Oberflächenteilen    Ansammlungen von Staub und Faserflug auf. Diese gelangen durch die unvermeidlichen Unterbrüche im Messkanal zwischen den Hohlzylindern 21, 22 und den Kanalwandungen an Stellen, die der Selbstreinigung durch das Prüfgut nicht ausgesetzt sind.



  Die Folge ist eine   Verstaubung    im   Bereiche. des    Lichtstrahles, namentlich der   Lichtquelle L1 und sder    Lichtschranken   43,    und damit eine nochmalige Be  einträchtigungderMessergebnisse.Umsolche    Staub  ansammhmgen    zu vermeiden, wird   erfiadungsgemäss       durch weitere Reinigungsanordnungen Ftaaerflug ver-    hindert bzw. abgeführt sowie allenfalls anhaftender    EaserflUfgbeseitigt.Esistvorgesehen,dassjeder      Hohizylmder mit einem staubfreien Luftstrom    angeblasen wird, der   Staub-.

   und Faserpartikel    von den    Zylinderoberfläohenwagträgt.Zudemwirddurchdem      Übeldruck    in den Kammern 44, 45 bereits ein wesentlicher Teil des Fluges am Eindringen in diese    Räume gehindert. Sofem sich trotzdem noch Fascr-    flug innerhalb der Kammern 44, 45 ansammelt, so wird, dieser durch den Luftstrom nach aussen weggeführt.



   Der Luftstrom wird mittels einer Pumpe 31 erzeugt und durch Kanäle 32 über ein Filter 36 einerseits in die die Lichtquelle 11 enthaltende Kammer 35 und weiter durch, den Kanal 33 gegen den Zylinder 21, anderseits durch den Kanal 34 gegen den Zylinder 22 geführt. Der enge Luftspalt zwischen dem Kanal 33 und   idem    Zylinder 21 sowie nicht gezeigte Öffnungen, welche ins Freie   führen, bewir-    ken auf an sich bekannte Weise eine Luftströmung in der Kammer 44, welche auf dem Zylinder 21 angesammelten Flug   abneisst. und weiter m der Kam-    mer 44 befindlichen Flug mitnimmt und ins Freie führt. Dasselbe tritt in der Kammer 45 auf.



   Das erfindungsgemässe   Verfahrenund'dieent-    sprechenden Vorrichtungen   baschränken    sich nicht    aufdieVerwendungsichtbarenLiohtaszwischen    Lichtquelle und Lichtempfänger ; sie können auch in irgendeinem Frequenzbereich des Spektrums elek   tromagnetischer Strahlung. betrieben werden, ins-    besondere in solchen Bereichen, die gegenüber   idem    zu prüfenden   Tsxtilmaterial besonders vorteilhafte    Eigenschaften aufweisen. Entsprechend sind die Hohlkörper 21, 22 aus für die gewählte Strahlung   durchlässigem    Maberial herzustellen, das zudem eine gegen das ständige Vorbeiströmen des Textilmaterials    widerstandsfähige Oberflächenhärte. aufweiaen soll.   



   Die dauernde Reinigung der Zylinder 21, 22 von klebrigen   Schnmtzablagerungen einerseits und das    Wegführen anhaftender Staub- und   Faserpartikel    anderseits gestatten einen kontinuierlichen Betrieb der Messvorrichtung über beliebig lange Zeiten. Dies ist von wesentlicher Bedeutung, wenn die Messvorrichtung in kontinuierlich arbeitenden Verarbeitungsmasohinen eingesetzt ist und eine, dauernde    ÜberwachungderMessergebnissenichtmöglichist,    oder   wenn.dieseMessergebnisseselbst    zur Steuerung oder Regeklung des Verarbeitungsprozesses, beispielsweise zur Steuerung oder Regelung des   Verzuges    von Streckwerken, herangezogen werden.

   Solche Steuerungen oder Regelungen sind auf ein   unverfälschtes,    der zu messenden Grösse stets proportionales Messaignal angewiesen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zur Bestimmung der Nummer von Textilmaterial der Spinnerei, unter Verwendung elek tromagnetischer Strahlung, dadurch gekennzeichnet, dass das Textilmatenial (1) derart durch einen Messkan, al (2) geführt wird, dal3 eine für die elektro magnetischeStrahlungangenäherthomogeneDichte- vertecilung über den Querschnitt erreicht wird und dass für den Durchgang der elektromagnetischen Strahlung im Messkanal Fenster vorgesehen sind, deren Oberflächen gereinigt werden.
    II. Vorrichtung zur Druchführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, gekennzeichnet durch einen Messkanal (2) zur Führung und Homogenisierung des Textilmaterials (1) über dessen Querschnitt sowie durch Teile des Messkanals bildende Fenster zum Durchgang derelektromagnetischenStrahlung,deren Oberfläche vom Textilmaterial dauernd berührt und per, iodisch gereinigt wird.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass eine mindestens teilweise Reinigung der Fenster durch das Textilmaterial 91) selbst erreichtunddasanfallendeMaterialvondiesem selbst weggeführt wird.
    2. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass eine Reinigung der Fenster und des übrigen Lichtpfades durch zusätzliche Mittel, wie eine Luftströmung, vorgenommen wird.
    3. Verfahren nach Patentanspruch 1 und Unter- anspruch 2, dadurchgekennzeichnet,dassdas von den'zusätzlichenMittelnerfassteMaterial. an eine e Stelle ausserhalb des Einflussberedches der elektro- magnetischen Strahlun, abgeführt wird.
    4. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, ldlass, der Querschnitt des Messkanals (2) einen Teil, beispielsweise die Hälfte, das Quer- schnittes, den das freie Textilmaterial (l) einntimmt, aufweist.
    5. Vorrichtung nach Patentanspruch II, gekennzeichnet durch rotierende Hohlkörper (21, 22) als Fenster.
    6. vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 5, gekennzeichnet durch Mittel zur ErzeugungundFührungeinasLuftstromes,dergegen die mit dem Textilmateial (1) vorübergehend nicht in Berührung stehenden Teile der Fenster gerichtet ist.
    7. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass für die Ablagerung des von den Fenstern weggeführten Materials Stellen vorgesehen sind, idie von der elektro- magnetischen Strahlung nicht erreicht werden.
    8. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens Teile der die elektromagnetische Strahlung erzeugenden,richtendenund/oderempfangenden Organe innerhalb der rotierenden Hohlkörper (21, 22) angeordnet sind.
CH797665A 1965-06-04 1965-06-04 Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung der Nummer von Textilmaterial CH424317A (de)

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