DE19943079A1 - Vorrichtung an einer Karde oder Krempel, bei der ein Faserflor aus Textilfasern, z.B. Baumwolle, Chemiefasern u.dgl., gebildet ist - Google Patents
Vorrichtung an einer Karde oder Krempel, bei der ein Faserflor aus Textilfasern, z.B. Baumwolle, Chemiefasern u.dgl., gebildet istInfo
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Abstract
Bei einer Vorrichtung an einer Karde oder Krempel, ist ein Faserflor aus Textilfasern, z. B. Baumwolle, Chemiefasern u. dgl., gebildet, der Gutfasern und Leerstellen aufweist und ist eine Messstrecke für das Fasergut vorgesehen, der eine Kamera, z. B. Diodenmatrixkamera, zugeordnet ist, die mit einer elektronischen Auswerteeinrichtung (Bildverarbeitungsrechner) in Verbindung steht. DOLLAR A Um eine Erfassung und Beurteilung der Homogenität des Faserflors, insbesondere der Verteilung und Ausrichtung der Gutfasern, zu ermöglichen und den Grad der Florgleichmäßigkeit zu verbessern, sind die Gutfasern und Leerstellen von der Kamera erfassbar, die Messwerte in elektrische Signale umwandelbar und der Auswerteeinrichtung zuleitbar und vermag der Rechner die Verteilung der Gutfasern im Faserflor pro Flächeneinheit zu ermitteln.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an einer Karde oder Krempel, bei der ein
Faserflor aus Textilfasern, z. B. Baumwolle, Chemiefasern u. dgl. gebildet ist, der
Gutfasern und Leerstellen aufweist und eine Messstrecke für das Fasergut vorgesehen
ist, der eine Kamera, z. B. Diodenmatrixkamera, zugeordnet ist, die mit einer
elektronischen Auswerteeinrichtung (Bildverarbeitungsrechner) in Verbindung steht.
Bei einer bekannten Vorrichtung (DE-OS 39 28 279) werden störende Partikel erkannt,
um den Verschmutzungsgrad (Trashgehalt) des Fasergutes auf optisch-elektronischem
Wege zu ermitteln. Dazu erfasst ein Sensor jeden störenden Einzelpartikel im
laufenden Faserflor, wozu mittels der Auswerteeinrichtung für jeden Einzelpartikel
spezifische Kenngrößen ermittelt werden, insbesondere Graustufenerfassungen und
Kantendetektionen (Identifizierung als Störpartikel). Dadurch werden die Störpartikel
von den Gutfasern unterschieden. Die Störpartikel bilden lokal scharf begrenzte
Fehlerstellen, die auf kleinstem Raum konzentriert sind. Außerdem weisen sie
unterschiedliches Verhalten in bezug auf die Gutfasern auf; beispielsweise zeigen sich
Nissen (Faserverknotungen kleiner als ca. 1 mm Durchmesser) als Punkte erhöhter
Reflektion und können dadurch vom übrigen Signalverlauf getrennt werden. Es
werden die Einzelpartikel im Unterschied zu dem übrigen Faserflor ermittelt, der dazu
nur den Hintergrund bildet. Je kleiner der erfasste Flächenbereich des Faserflors
gewählt wird, um so stärker tritt eine Nisse hervor. Nachteilig ist, dass eine Erfassung
und Beurteilung der Homogenität des Faserflors auf diese Weise nicht möglich ist. Die
Ermittlung der Verteilung und Ausrichtung der Gutfasern ist hierbei nicht vorgesehen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs
beschriebenen Art zu schaffen, die die genannten Nachteile vermeidet, die
insbesondere eine Erfassung und Beurteilung der Homogenität des Faserflors,
insbesondere der Verteilung und Ausrichtung der Gutfasern, ermöglicht und den Grad
der Florgleichmäßigkeit verbessert.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden Merkmale des
Anspruchs 1.
Erfindungsgemäß werden die Gutfasern und Leerstellen, d. h. die Zwischenräume
zwischen den Gutfasern, erfasst und ausgewertet. Aus dem Verhältnis zwischen den
Gutfasern and Leerstellen pro Flächeneinheit wird die Homogenität bzw.
Florungleichmäßigkeit (Wolkigkeit) ermittelt. Auf diese Weise wird die Verteilung
und Ausrichtung der Gutfasern im Faserflor erfasst. Die Messwerte erlauben eine
Bildanzeige und eine optische und elektronische Auswertung. Durch die Überprüfung
der Homogenität lassen sich Fehler im Bereich der Walzengarnituren oder schlechte
bzw. fehlerhafte Fasermaterialeinspeisungen erkennen und die Qualität des erzeugten
Faserflors verbessern. Die Homogenität des Karden- oder Krempelflors wird
automatisch und kontinuierlich erfasst und beurteilt (ausgewertet), so dass über die
Maschinensteuerung und Stellglieder ein Einfluss auf die Verarbeitung des
Fasermaterials ausgeübt werden kann. Je größer der erfasste Flächenbereich gewählt
wird, um so besser ist die Verteilung der Gutfasern erkennbar.
Zweckmäßig ist die zahlenmäßige Verteilung ermittelbar. Vorzugsweise ist die
räumliche Verteilung ermittelbar. Mit Vorteil sind die Störpartikel, z. B. Nissen,
erfassbar und von den Gutfasern unterscheidbar. Bevorzugt bleiben die Störpartikel, z. B.
Nissen, bei der Ermittlung der Verteilung der Gutfasern unberücksichtigt.
Zweckmäßig werden die Flächenanteile der Gutfasern und der Leerstellen pro
Flächeneinheit ermittelt. Vorzugsweise werden die Verteilung von Verdichtungen und
Verdünnungen der Gutfasern pro Flächeneinheit ermittelt. Mit Vorteil werden die
Verteilung von Verdichtungen und Verdünnungen der Gutfasern mit gespeicherten
Vergleichswerten (Normierungswerte) für den Faserflor verglichen. Bevorzugt wird
die Verteilung von Verdichtungen und Verdünnungen mit einem homogenen Faserflor
verglichen. Zweckmäßig wird bei der Auswerteeinrichtung die digitale
Bilddatenverarbeitung herangezogen. Vorzugsweise wird der frei übergehende
Faserflor zwischen der Abstreichwalze und den Quetschwalzen der Karde detektiert.
Mit Vorteil steht die Auswerteeinrichtung mit der Maschinensteuerung in Verbindung.
Bevorzugt steht die Auswertung mit einem übergeordneten elektronischen
Überwachungssystem, z. B. KIT, in Verbindung. Zweckmäßig erfasst die Kamera den
Faserflor in Längs- und Querrichtung. Vorzugsweise ist die Kamera über die Breite
des Faserflors bewegbar. Mit Vorteil sind die Gutfasern und Leerstellen von der
Kamera schrittweise erfassbar. Bevorzugt detektiert die Kamera den Faserflor
stichprobenartig. Zweckmäßig sind die Messergebnisse statistisch auswertbar.
Vorzugsweise sind die Gutfaser- und Leerstellenanteile von der Kamera optisch
erfassbar, sind die Messwerte in elektrische Signale umwandelbar und vermag die
Auswerteeinrichtung und der Rechner die Verteilung der Gutfasern im Faserflor pro
Flächeneinheit zu ermitteln.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von zeichnerisch dargestellten
Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 schematisch Seitenansicht einer Karde mit einem Stütz-
und Leitkörper zur Aufnahme der Kamera und der
Beleuchtungseinrichtung,
Fig. 2 die erfindungsgemäße Vorrichtung an der Karde nach
Fig. 1 mit einem Blockschaltbild und dem
aufzunehmenden Faserflor,
Fig. 2a Draufsicht auf den hin- und herbeweglichen Wagen mit
der Kamera und der Beleuchtungseinrichtung,
Fig. 3 Darstellung des aufgenommenen Faserflors mit der
Verteilung der Gutfasern und Leerstellen,
Fig. 4 Blockschaltbild für die erfindungsgemäße Vorrichtung,
Fig. 5 Draufsicht auf den Faserflor mit Angabe der
aufgenommenen Bereiche in Längs- und Querrichtung,
Fig. 6a Abhängigkeit der Homogenität des Faserflors von der
Zeit (Längsrichtung für eine bestimmte Spur),
Fig. 6b Abhängigkeit der Homogenität des Faserflors in
Abhängigkeit von der Zeit (Querrichtung, Mittelwert
über alle Spuren) und
Fig. 6c Homogenität des Faserflors (Breitenverteilung).
Fig. 1 zeigt eine Karde, z. B. Trützschler Hochleistungskarde DK 903 mit Speisewalze
1, Speisetisch 2, Vorreißer 3a, 3b, 3c, Trommel 4, Abnehmer 5, Abstreichwalze 6,
Quetschwalzen 7, 8, Florleitelement 9, Flortrichter 10, Abzugswalzen 11, 12 und
Wanderdeckel 13. Unterhalb der Abstreichwalze 6 ist ein Stütz- und Leitkörper
angeordnet, die obere Quetschwalze 7 ist nahe angrenzend an die Abstreichwalze 6
angeordnet. Die Drehrichtung der Trommel 4 und der Walzen ist jeweils durch
gebogene Pfeile dargestellt.
In Fig. 2 ist mit 15 der Bereich bezeichnet, in dem der abgelöste Faserflor 16 von der
Abstreichwalze 6 auf die Quetschwalzen 7, 8 übergeht. Der Stütz- und Leitkörper 14
weist im wesentlichen einen viereckförmigen Querschnitt auf. Die obere Fläche 14a ist
leicht konkav gebogen. Der Krümmungsradius der Biegung der oberen Fläche ist
größer als der Krümmungsradius der Abstreichwalze 6. Der Pfeil A gibt die
Laufrichtung des Faserflors 16 an. Das Element 14 ist als Gehäuse ausgebildet, wobei
im Kontaktgleitbereich ein durchsichtiges Fenster 17 vorhanden ist. Der Faserflor
befindet sich zunächst auf der Garnitur des Abnehmers 5, wird im Walzenspalt
zwischen Abnehmer 5 und Abstreichwalze 6 auf die Garnitur 6a der Abstreichwalze 6
um- und übergeleitet, wird etwas nach dem Bereich des senkrechten Durchmessers
von der Abstreichwalze 6 um- und übergeleitet, wird etwas nach dem Bereich des
senkrechten Durchmessers von der Abstreichwalze 6 abgelöst, wird im Bereich des
Fensters 17 in Richtung A geführt, fließt im Anschluß an den Endbereich völlig frei
und tritt schließlich in den Walzenspalt zwischen den Quetschwalzen 7, 8 ein und
durch diesen hindurch. Die obere Fläche des Elements 14 ist der Garnitur 6a der
Abstreichwalze 6 zugewandt. Das Element 14 ist mit seinem einen Endbereich dem
Walzenspalt zwischen Abnehmer 5 und Abstreichwalze 6 zugeordnet. Der andere
Endbereich ist in dem Bereich zwischen Abstreichwalze 6 und Quetschwalzen 7, 8
angeordnet, wobei die Kante in Richtung auf den Walzenspalt zwischen den
Quetschwalzen 7, 8 ausgerichtet ist. Das Element 14 ist ein Strangpreßprofil, z. B. aus
Aluminium, mit einem innenliegenden Hohlraum. In dem Innenraum 14a des
Gehäuses 14 ist eine Kamera 18, z. B. Diodenmatrixkamera, eine
Beleuchtungseinrichtung 19a, 19b (sh. Fig. 2a), z. B. aus mehreren Leuchtdioden und
ein Umlenkspiegel 20 auf einem Wagen 21 angeordnet. Der Umlenkspiegel 20 ist in
einem Winkel zwischen Objektiv 18a der Kamera 18 und der Beleuchtungseinrichtung
einerseits und der Innenseite des Fensters 17 andererseits angeordnet. Auf der
Außenseite des Fenster 17 läuft der Faserflor 16. Die Räder 22a, 22b des Wagens 21
laufen in Führungen in der Innenwand des Gehäuses 14 in Richtung B, C (sh. Pfeile B,
C in Fig. 5) über die Breite der Maschine.
Im Bereich der Florabnahme unter der Abstreichwalze 6 changiert in dem
Vliesführungsprofil 14 die Kamera 18 über die Arbeitsbreite der Karde. Die Kamera
18 liefert, selbst bei einer Produktionsgeschwindigkeit von 300 m/min. scharfe Bilder
des Flors 16 und übermittelt sie an den Bildverarbeitungsrechner 23, z. B.
Mikrocomputer und Mikroprozessor. Dieser wertet die Bilder 32a bis 32g (sh. Fig. 5)
aus nach Verteilung der Gutfasern im Faserflor 16 pro Flächeneinheit. Die Ergebnisse
werden über die Maschinensteuerung 24, z. B. Trützschler Card-Commander, im
Display 25 angezeigt und/oder zur weiteren Verarbeitung an das Trützschler-Karden
Informationssystem KIT 28 (sh. Fig. 4) übergeben. Der Maschinensteuerung 24 sind
ein Steuerelement 26 und eine Stelleinrichtung 27 zur Beeinflussung der Verteilung
der Gutfasern im Faserflor 1b nachgeschaltet. Die Einrichtung 27 kann Maßnahmen
zur Änderung der Faserverteilung im Faserflor 16 auslösen, z. B. den Abstand
zwischen den Deckelgarnituren und der Trommelgarnitur der Karde, die Drehzahl der
Trommel, den Abstand eines Leitelements von einer Walze, die Schärfung der
Walzengarnituren o. dgl. ändern.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist einfach in eine Karde ein- bzw. auszubauen. So
ist eine periodische Messung an wechselnden Karden möglich.
Zur Messung wird der Faserflor 16 in Richtung A gefördert. Durch das Sichtfenster 17
wird der Faserflor 16 von der Kamera 18 erfasst. Dabei werden Auflicht (sh. Fig. 2)
und Blitzbeleuchtungen kombiniert. Die Auswertung erfolgt nach dem Prinzip des
Soll/Ist-Vergleichs. Als Sollparameter wird die Reflektionsintensität bezogen auf die
Aufstrahlintensität herangezogen. Ein Auflichtmodul umfasst eine
Halbleiter-Blitzbeleuchtung mit hoher Homogenität und eine kommandogesteuerte
Hochgeschwindigkeits-Messkamera 18 (mit digitalem Datenausgang [z. B. nach
DE-A- 43 13 621]). Ein Durchlichtmodul umfasst eine großflächige Halbleiterblitzbe
leuchtung mit hoher Intensität.
Im Betrieb wird das Licht blitzweise eingeschaltet und gesteuert von der Kamera 18
oder deren Steuerung. Es kann für die Einzelaufnahmen Licht unterschiedlicher
Wellenlängen eingesetzt werden. Dabei kann mehr als eine Beleuchtungseinrichtung
für eine Aufnahme verwendet werden. Beispielsweise kann das Auflichtmodel mehr
als eine Beleuchtungseinrichtung aufweisen. Die Beleuchtung kann aus verschiedenen
Richtungen erfolgen. Auch kann die Beleuchtung von verschiedenen Seiten
(Durchlicht und Auflicht) vorgenommen werden. Es können zur Beleuchtung
Lichtquellen mit verschiedenen Wellenlängen Anwendung finden. Auch können die
verschiedenen Richtungen, Seiten und Wellenlängen miteinander kombiniert werden.
Es können verschiedene Beleuchtungszeiten (Blitzzeiten) eingestellt werden.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist eine automatische Erfassung und
Reduzierung der Ungleichmäßigkeit des Faserflors 16 ermöglicht. Wichtig ist die
Erfassung an dem Faserflor 16, wenn er von der Abstreichwalze 6 abgelöst und
dadurch frei ist. Die Erfindung wird am Beispiel einer Karde erläutert. Sie umfaßt
auch andere Maschinen, bei denen ein Faserflor hergestellt wird, z. B. eine Krempel.
In Fig. 3 ist auf dem Bildschirm 25 der aufgenommene Faserflor 16 zu erkennen, der
Gutfasern und Leerstellen aufweist. Die Homogenität (Wolkigkeit), d. h. die
Verteilung und Ausrichtung der Gutfasern, ist dargestellt. Das Objektiv 18a der
Kamera 18 ist nach Fig. 3 ohne Umlenkspiegel nach oben auf den Faserflor 16
gerichtet. Bei der Ausbildung nach Fig. 2a sind die Kamera 18 und die
Beleuchtungseinrichtung 19a, 19b nach oben in Richtung auf das Fenster 17, den
Faserflor 16 und die Abstreichwalze 6 angeordnet.
Fig. 4 zeigt die Kamera 18, der der Bildverarbeitungsrechner 23, die
Kardensteuereinrichtung 24 und die Anzeigeeinheit 25 nachgeschaltet sind. Wenn die
ermittelten Informationen z. B. an die Kardensteuerung 24 und von dort aus an andere
übergeordnete Überwachungssysteme (z. B. KIT 28) gegeben werden, so ist z. B. auch
eine vergleichende Betrachtung über mehrere Maschinen möglich. Des weiteren kann
man Vergleiche mit früheren Ergebnissen ziehen.
Die Kamera 18 liefert nach Fig. 5 kontinuierlich Stichproben in Längs- und
Querrichtung des Flors 16. Die Auswertung der aufgenommenen Bilder erfolgt nach
Methoden der digitalen Bilddatenverarbeitung. Durch Anwendung entsprechender
mathematischer Verfahren sind statistisch gesicherte Aussagen u. a. über die
Florqualität (Homogenität) möglich.
Mit A ist die Bewegungsrichtung des Faserflors 16 bezeichnet. Mit 31 ist die
Bewegungsfläche und mit B und C sind die Bewegungsrichtungen der Kamera 18
bezeichnet. Die stichprobenweise aufgenommenen Bilder sind mit 32a bis 32g
angegeben.
Es ist möglich, anhand bekannter Faserflorstrukturen einen Normierungsfaktor zu
ermitteln, so dass sowohl für die Länge (A) wie auch Querrichtung (B, C) des
Faserflors 16 z. B. zeitabhängige Qualitätsdaten angebbar sind. Beispielsweise kann
ein sehr guter Flor den Faktor 10 erhalten und ein sehr schlechter den Faktor 0. Auf
diese Weise sind entsprechende Aussagen möglich (Fig. 6 a-c). Ähnliches lässt sich
für die Breitenverteilung durchführen (sehr gute Breitenverteilung = 10, sehr schlechte
Breitenverteilung = 0).
Die Kamera 18 enthält einen optischen Teil und einen elektronischen Teil mit einem
CCD-Chip. Die Kamera 18 kann auch eine Diodenzeilenkamera sein.
Mit 33 ist die Karde bezeichnet.
Claims (21)
1) Vorrichtung an einer Karde oder Krempel, bei der ein Faserflor aus
Textilfasern, z. B. Baumwolle, Chemiefasern u. dgl., gebildet ist, der
Gutfasern und Leerstellen aufweist und eine Messstrecke für das Fasergut
vorgesehen ist, der eine Kamera, z. B. Diodenmatrixkamera, zugeordnet ist,
die mit einer elektronischen Auswerteeinrichtung (Bildverarbeitungsrechner)
in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, dass die Gutfasern und
Leerstellen von der Kamera (18) erfassbar sind, die Messwerte in elektrische
Signale umwandelbar und der Auswerteeinrichtung (23) zuleitbar sind und
die Auswerteeinrichtung (23) die Verteilung der Gutfasern im Faserflor (16)
pro Flächeneinheit zu ermitteln vermag.
2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die
zahlenmäßige Verteilung ermittelbar ist.
3) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die räumliche Verteilung ermittelbar ist.
4) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass
Störpartikel, z. B. Nissen, erfassbar und von den Gutfasern unterscheidbar
sind.
5) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass
die Störpartikel, z. B. Nissen, bei der Ermittlung der Verteilung der Gutfasern
unberücksichtigt bleiben.
6) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass
die Flächenanteile der Gutfasern und der Leerstellen pro Flächeneinheit
ermittelt werden.
7) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass
die Verteilung von Verdichtungen und Verdünnungen der Gutfasern pro
Flächeneinheit ermittelt werden.
8) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass
die Verteilung von Verdichtungen und Verdünnungen der Gutfasern mit
gespeicherten Vergleichswerten (Normierungswerte) für den Faserflor (16)
verglichen werden.
9) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass
die Verteilung von Verdichtungen und Verdünnungen mit einem homogenen
Faserflor (16) (statistischer Verteilung) verglichen wird.
10) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass
bei der Auswerteeinrichtung (23) die digitale Bilddatenverarbeitung
herangezogen wird.
11) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
dass der frei übergehende Faserflor (16) zwischen der Abstreichwalze (6) und
den Quetschwalzen (7, 8) der Karde detektiert wird.
12) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
dass die Auswerteeinrichtung (23) mit der Maschinensteuerung (24), z. B.
einem Rechner, in Verbindung steht.
13) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
dass die Auswerteeinrichtung (23) mit einem übergeordneten elektronischen
Überwachungssystem, z. B. KIT (28), in Verbindung steht.
14) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
dass die Kamera (18) den Faserflor (16) in Längs- (A) und Querrichtung (B,
C) erfasst.
15) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
dass die Kamera (18) über die Breite des Faserflors (16) bewegbar (B, C) ist.
16) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
dass die Gutfasern und Leerstellen von der Kamera (18) schrittweise erfassbar
sind.
17) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet,
dass die Kamera (18) den Faserflor (16) stichprobenartig detektiert.
18) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet,
dass die Messergebnisse statistisch auswertbar sind.
19) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet,
dass die Gutfaser- und Leerstellenanteile von der Kamera optisch erfassbar
sind, die Messwerte in elektrische Signale umwandelbar sind und die
Auswerteeinrichtung (23) (Bildverarbeitungsrechner) die Verteilung der
Gutfasern im Faserflor (16) pro Flächeneinheit zu ermitteln vermag.
20) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet,
dass die Karden- oder Krempelsteuerungseinrichtung (24) ein Mikrocomputer
mit Mikroprozessor ist.
21) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet,
dass die Auswerteeinrichtung (23) ein Mikrocomputer mit Mikroprozessor ist.
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