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CH398150A - Vorrichtung zur Betätigung des Brennerventils von Gasfeuerzeugen - Google Patents

Vorrichtung zur Betätigung des Brennerventils von Gasfeuerzeugen

Info

Publication number
CH398150A
CH398150A CH548262A CH548262A CH398150A CH 398150 A CH398150 A CH 398150A CH 548262 A CH548262 A CH 548262A CH 548262 A CH548262 A CH 548262A CH 398150 A CH398150 A CH 398150A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
spring
lever
valve
arm
burner
Prior art date
Application number
CH548262A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Dobbs Frank G
Dobbs Stephan H
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Dobbs Frank G, Dobbs Stephan H filed Critical Dobbs Frank G
Publication of CH398150A publication Critical patent/CH398150A/de

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/16Lighters with gaseous fuel, e.g. the gas being stored in liquid phase
    • F23Q2/162Lighters with gaseous fuel, e.g. the gas being stored in liquid phase with non-adjustable gas flame

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 Vorrichtung zur Betätigung des    Brennerventils   von Gasfeuerzeugen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Betätigung des    B.rennerventils   von Gasfeuerzeugen, deren Ventil von einer im Brenner vorgesehenen Feder geöffnet und offen gehalten, und durch Druck auf den Ventilstössel geschlossen und geschlossen gehalten wird, wobei ein zweiarmiger Hebel vorgesehen ist, dessen einer Arm von einer Feder belastet ist, deren Druck auf den Arm in Abhängigkeit von der Stellung    des      Feuerzeugdeckels   gebracht ist, und dessen zweiter Arm auf den Ventilstössel zur Ausübung des Druckes einwirkt. 



  Es sind die verschiedensten Vorrichtungen bekannt, die die Funktion des    Brennerventils   in Abhängigkeit von der Bewegung des    Feuerzeugdeckels   bringen.    üblicherweise   wird:    hiezu   eine der Docht kappe der Benzinfeuerzeuge nachgebildete Kappe verwendet, die unmittelbar mit dem    Ventilstössel   in Berührung gebracht    wird,   oder es werden    fed'er-      belastete   Absperrorgane, wie Kugeln, Kolben oder dergleichen in die Kappe eingebaut, die ihrerseits unmittelbar auf dem Stössel aufliegen.

   Diese Vorrichtungen haben den Nachteil, dass die Feder, welche den Deckel geschlossen hält, stärker    dimensioniert   werden muss, da sie zusätzlich den    Ventilfederdruck   bzw. den Druck der in der    Dochtkappe   vorgesehenen Feder überwinden muss, um ihrer Aufgabe als Schliessfeder bzw.    Offenhaltefeder   gerecht zu werden. Ein weiterer    Mangel   dieser    bekannten   Vorrichtungen liegt darin-, dass das Ventil gleichzeitig mit    d'em   Deckel geöffnet wird. Dieses Öffnen: hat zur Folge, dass vorzeitig Gas ausströmt, das zufolge seines Gewichtes im    Brennerbereich   verbleibt und den Innenraum des Windschutzes füllt.

   Wird nach dem Öffnen des Deckels nicht sofort das Reibrad    betätigt,   oder strömt    übermässig   viel Gas aus, so ist zufolge des Sauerstoffmangels die Zündung durch die    Funkengarbe   in Frage    gestellt.   Die vorliegende Erfindung hat es sich nunmehr zur Aufgabe gestellt, diese Mängel zu beheben, und erreicht dies durch eine ausschliesslich auf den Hebel    einwirkende,   vorzugsweise als Blattfeder    ausgebildete   Feder,

   wobei die zunächst der Schwenkachse liegende Kante des    Feuenzeugdeckels   in seiner    Offenstellung   am federbelasteten Arm des Hebels zur Anlage    bringbar   ist und den Hebel entgegen der Wirkung der Feder unter Freigabe des Ventilstössels    ver-      schwenkt.   Durch diese Massnahmen ergeben sich überdies wesentlich einfachere Werkzeuge zur Herstellung des    Venbilbetätigungsmechanismus.      Weiters.   wird der    Feuerzeugdeckel   vorzugsweise in seiner    Offenstellung   zur Anlage an den federbelasteten Hebelarm gebracht und damit erreicht,

   dass das    Brenrner-      ventil   erst unmittelbar vor der    Offenstellung   des Deckels durch seine im Ventil    eingebaute   Feder und den Gasdruck geöffnet wird und dass    daher   an Gas gespart wird. Da die nahe der Schwenkachse liegende Kante des Deckels am Hebel zur Anlage gebracht wird, ergibt sich ein günstiges Kräftespiel    innerhalb   der Vorrichtung. Durch die Verwendung einer Blattfeder kann die Betätigungsvorrichtung nach der Erfindung raumsparend gebaut werden. Die vorzugsweise    Anlenkung   des Hebels am Windschutz hat den Vorteil der einfachen    Konstruktion   und Billigkeit. 



  Weitere Einzelheiten und Vorteile der    Erfindung   werden an Hand einer auf der Zeichnung dargestellten: beispielsweisen Ausführungsform    nachstehend   näher erläutert. 



     Fig.   1 zeigt im Längsschnitt den oberen Teil eines Gasfeuerzeuges mit geöffnetem Deckel und    eingebauter   Betätigungsvorrichtung für das Brennerventil nach der Erfindung,    Fig.   2 das    gleiche   Feuerzeug mit geschlossenem Deckel und    schliesslich      Fig.   3 eine Draufsicht im    vergrösserten   Massstab auf den    zweiarmigen   Hebel der Betätigungsvorrichtung.

   

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Auf der Kappe 1 ist mittels    zweier   Nieten 2, 3 der Windschutz 4    befestigt,   in dem oberhalb des    Zündsteinrohres   5 das Reibrad 6 drehbar    lagert.   Die Kappe 1 durchsetzt der Stössel 7 des Brennerventils 8, das    in   dem    Brennstoffbehälter   9 eingeschraubt ist. Der Behälter 9 ist irr die Kappe 1    einsteckbar.   An der Kappe 1 ist der um die Achse 10 schwenkbare    Feuerzeugdeckel   11 mit    Hilfe   der    Blattfeder   12    angelenkt.   Diese    Blattfeder   12 ist mit der    Niete   2 an der Kappe 1 befestigt. 



  An der    Innenseite   der Kappe 1 hält die Niete 2 eine weitere Blattfeder 13 der erfindungsgemässen Betätigungsvorrichtung, deren freies Ende am Arm 14 eines am Windschutz 4    angelenkten   zweiarmigen Hebels 15 anliegt. Der zweite Arm 16 des Hebels 15 wirkt auf den    Ventilstössel   7 ein, der Bestandteil eines an sich bekannten    Brenmerventils   ist, das von    einer   im Brenner vorgesehenen Feder geöffnet und offengehalten und durch Druck auf den Ventilstössel geschlossen    und   geschlossen gehalten wird. 



  Wie aus der    Fig.   2 ersichtlich,    drückt   die Blattfeder 13 auf den Arm 14, der die Kappe 1 durchsetzt und somit das Ende des Armes 16 des Hebels 15, der am Windschutz 4    angelenkt   ist, gegen den aus der Kappe 1 ragenden Ventilstössel 7. Dieser wird gegen    die   Wirkung der -im Brenner 8 eingebauten Feder in das Ventil gedrückt und das Ventil ist geschlossen. Wird der    Feuerzeugdeckel   11    geöffnet,   so gleitet seine nahe der Schwenkachse 10 gelegene Kante 17 auf der Kappe 1 entlang und die Feder 12 wird gespannt. Nachdem der Deckel 11 um etwa 45  in seine    Offenstellung   geschwenkt ist, entsteht eine labile Lage.

   Wird der Deckel 11 weiter geöffnet, so    trifft   bei einem Öffnungswinkel von mehr als :etwa 75  die Kante 17 auf den Arm 14 des Hebels 15 und wird dieser entgegen der Wirkung der Blattfeder 13 in, die Kappe 1 hineingedrückt und dadurch der Ventilstössel 7 vom Arm 16 freigegeben; von diesem    Zeitpunkt   an kann Gas ausströmen, das dann durch die mit dem Reibrad 6 erzeugte    Funkengarbe   gezündet wird. Da erst im letzten Zeitabschnitt der Öffnung des Deckels 11 Gas durch das Ventil 8 ausströmt, wird der Gasverbrauch    erheblich   herabgesetzt, da auch beim Schliessen des Deckels 11 zufolge der erfindungsgemässen Massnahmen der Arm 16 des Hebels 15 kurz nach dem Einleiten der Schliessbewegung des    Feuerzeugdeckels   11 das    Brennerventil   8 schliesst.

   Dadurch wird praktisch aber auch die Möglichkeit ausgeschlossen, dass beim Schliessen des Deckels 11 die gross    eingestellte   Flamme auf die Finger    trifft.   



  Gegenüber den    bekannfien   Betätigungseinrichtungen für selbsttätig öffnende    Brennerventile   ergibt    sich   eine Verbilligung der aufgewendeten Mittel und eine Verkürzung der Montagezeit, was bei einem Massenartikel, wie es ein Feuerzeug ist, .ins Gewicht fällt. Da weiter erst nach der Öffnung    des   Deckels über einen bestimmten Winkel hinaus Gas ausströmen    kann,   wird ein zufälliges    Gasausströmen   wirksam verhindert. Der erwähnte Winkel kann so bemessen werden, dass ein Gasausströmen erst dann    einsetzt,   wenn die Feder    12,den   Deckel 1 nicht mehr    vors   selbst schliessen kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zur Betätigung des Brennerventils von Gasfeuerzeugen, deren Ventil von einer im Brenner vorgesehenen Feder geöffnet und offen gehalten und durch Druck auf den Ventilstössel geschlossen und geschlossen gehalten wird, wobei ein zweiarmiger Hebel vorgesehen ist, dessen einer Arm von einer Feder belastet ist, deren Druck auf den Arm in Abhängigkeit von der Stellung des Feuerzeug deckels gebracht ist, und dessen zweiter Arm auf den Ventilstössel zur Ausübung des Druckes einwirkt, gekennzeichnet durch eine ausschliesslich auf den Hebel (15) einwirkende Feder (13), wobei die zunächst der Schwenkachse (10) liegende Kante (17) dies Feuerzeugdeckels (11)
    in seiner Offenstellung am federbelasteten Arm (14) des Hebels (15) zur Anlage bringbar ist und den Hebel entgegen der Wirkung der Feder (13) unter Freigabe des Ventilstössels (7) verschwenkt. UNTERANSPRUCH Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (15) am Windschutz (4) des Feuerzeuges angelenkt ist.
CH548262A 1961-05-15 1962-05-08 Vorrichtung zur Betätigung des Brennerventils von Gasfeuerzeugen CH398150A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT382061A AT228546B (de) 1961-05-15 1961-05-15 Vorrichtung zur Betätigung des Brennerventiles von Gasfeuerzeugen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH398150A true CH398150A (de) 1965-08-31

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ID=3555859

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Application Number Title Priority Date Filing Date
CH548262A CH398150A (de) 1961-05-15 1962-05-08 Vorrichtung zur Betätigung des Brennerventils von Gasfeuerzeugen

Country Status (2)

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AT (1) AT228546B (de)
CH (1) CH398150A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2409241A1 (de) * 1973-03-02 1974-09-05 Nationale Sa Feuerzeug

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2409241A1 (de) * 1973-03-02 1974-09-05 Nationale Sa Feuerzeug

Also Published As

Publication number Publication date
AT228546B (de) 1963-07-25

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