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AT143676B - Pyrophor-Feuerzeug. - Google Patents

Pyrophor-Feuerzeug.

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Publication number
AT143676B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
jacket
windbreak
lighter
lighter according
spring
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Application number
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English (en)
Inventor
Hans Silberknopf
Original Assignee
Hans Silberknopf
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Hans Silberknopf filed Critical Hans Silberknopf
Application granted granted Critical
Publication of AT143676B publication Critical patent/AT143676B/de

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  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Pyrophor-Feuprzeug. 



   Die Erfindung bezieht sich auf ein Pyrophor-Feuerzeug, dessen Dochtkappe durch Übertragungorgane derart mit dem auf dem Benzinbehälter geführten Windschutzmantel verbunden ist, dass die   Öffnungs- und Schliessbewegung   der Dochtkappe in Abhängigkeit von der Längsverschiebung des Windschutzmantels erfolgt.

   Da aber bei dem bekannten Feuerzeug der Windschutzmantel und die von ihm gesteuerte   Dochtkappe-abgesehen   von den natürlichen   Bewegungswiderständen - vollkommen   frei bewegbar angeordnet sind und in der   Schliesslage   nur durch den von Hand aus hervorgebrachten Anpressdruck der Doehtkappe am   Dochtrohr   gehalten werden, ist einerseits der Abschluss des Dochtes sehr mangelhaft, anderseits öffnet sich häufig das Feuerzeug besonders in der Tasche des Benützers in   unerwünschter   Weise. Zur   Betätigung   des Feuerzeuges müssen überdies beide Hände herangezogen werden. 



   Den Gegenstand der Erfindung bildet nun ein Pyrophor-Feuerzeug, das die vorgenannten Mängel beseitigt, indem der Windschutzmantel unter dem Einflusse einer auf seine Verschiebung in die Ausgangsstellung und somit auf selbsttätiges Schliessen des Feuerzeuges hinwirkenden Feder od. dgl. steht. Hiedurch wird nicht nur eine vollkommene Abdichtung des Dochtes erzielt, sondern auch die Handhabung des Feuerzeuges zufolge der   zügiges   Führung der gegeneinander sich verschiebenden Teile erleichtert, so dass das Feuerzeug unschwer mit einer Hand bedient werden kann. Die Feder ist von der Zündstelle weit abliegend angeordnet und demnach der sie schädigenden Einwirkung der Flamme   entrüekt.   



   Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 das Pyrophor-Feuerzeug in Seitenansicht, teilweise im Schnitt, Fig. 2 in Vorderansicht bei Nichtgebrauch und Fig. 3 in Seitenansicht während der Benützung. 



   Das Pyrophor-Feuerzeug besteht aus einem zweckmässig rohrförmigen Benzinbehälter a, der seitlich die das   Reibrädchen   b tragende Zündsteinhülse c trägt und mit einem längsverschiebbaren, im Bereich der Zündsteinhülse c durchgehend geschlitzten Windschutzmantel d versehen ist. Um die Öff-   nungs-und Schliessbewegung   der Dochtkappe e von der Verschiebung des Windschutzmantels d in Abhängigkeit zu bringen, ist die Dochtkappe e nach bekannter Art mittels seitlicher Arme f an den Windschutzmantel d angelenkt, wogegen die Arme f durch einen als Lenker wirkenden Bügel   g   mit einer am Benzinbehälter   a   vorgesehenen Öse   h   gelenkig verbunden sind.

   Die Öse   h   wird vom oberen entsprechend abgebogenen Ende einer Stange i gebildet, die der Zündsteinhülse c gegenüberliegend auf dem Benzinbehälter a derart befestigt ist, dass die sich nur über den oberen Teil des Benzinbehälters erstreckende Stange i ihre Fortsetzung in einer in den Benzinbehälter   a eingedrückten   und gegen dessen Boden zu frei auslaufenden Rille   i !   findet, in deren Bereich das untere infolge einer Stufe k zu einem Dorn   m   umgestaltete Ende der Stange i noch hineinragt. In die Rille   l   ist eine Druckfeder n eingelegt, die sich mit ihrem einen, den Dorn m umgreifenden Ende an der Stufe k abstützt, während das andere Federende sein Widerlager an einem rechtwinkelig abgebogenen Lappen o des Windschutzmantels d findet.

   Damit nun die Stange i beim Vorschieben des Windschutzmantels d kein Hindernis bildet, weist der Windschutzmantel einen der Breite der Stange i entsprechenden   Schlitz f auf,   der nach unten zu in eine dem Querprofil der Stange t gemäss bemessene rillenförmige Ausbauchung s übergeht. Die Ausbauchung s vergrössert den Raum zu Unterbringung der Feder n und überdeckt diese gleichzeitig. 



   Zur Benützung des Feuerzeuges wird es in vorteilhafter Weise von einer Hand derart ergriffen, dass der Daumen von oben her auf das Reibrädchen b zu liegen kommt, die andern Finger jedoch den   Windschutzmantel ( ! umfassen. Übt   man nun mit dem Daumen einen Druck auf das   Reibrädchen   bauds. 

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 so wird der Benzinbehälter a entgegen der Wirkung der sich   zusammendrückenden   Feder   ?   in bezug auf den festgehaltenen Windschutzmantel   d   nach unten, letzterer also relativ zum Benzinbehälter a nach oben verschoben, wobei im Verlaufe dieser Bewegung sich die Dochtkappe e vom   Dochtrohr   selbsttätig abhebt und zufolge des auf Zug beanspruchten Bügels g seitlich umgelegt wird (Fig. 3).

   Anderseits wird aber auch der Daumen unwillkürlich das Reibrädchen b zum Drehen bringen und daher die Funkenabgabe herbeiführen, so dass die Benützung des Feuerzeuges eigentlich nichts anderes als die Betätigung des   Reibrädchens   b voraussetzt. Im geöffneten Zustande kann der Daumen vom Reibrädchen b abgehoben werden, ohne ein vorzeitiges Schliessen des Feuerzeuges durch die Feder n befürchten zu müssen, weil die den geschlitzten Windschutzmantel d umklammernden Finger einen genügenden Druck auf ihn ausüben, um den Windschutzmantel gegen den Benzinbehälter zu pressen und eine gegenseitige Verschiebung dieser Teile unmöglich zu machen. Falls aber die Finger gelockert werden, 
 EMI2.1 
 hiebei die Dochtkappe e in die   Schliessstellung.   



   Das Offenhalten des Feuerzeuges wird wesentlich erleichtert, wenn im Mantel des Benzinbehälters a ein oder mehrere muldenförmige Vertiefungen p vorgesehen sind, in die einer der Finger nach dem Vorschieben des Windschutz mantels d von selbst Halt findet und daher gleichsam als ein den Windschutz-   mantel a !   mit dem Benzinbehälter   a   kuppelndes Verbindungsorgan wirksam ist. An Stelle dessen könnte aber auch eine mechanische Sperrvorrichtung, z. B. ein Schnapper, den   Windsehutzmantel   d in seiner vorgeschobenen Stellung selbsttätig abfangen und festhalten. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Pyrophor-Feuerzeug, bei dem die   Offnungs-und Schliessbewegung   der Dochtkappe von der Längsverschiebung eines am Benzinbehälter geführten Windschutzmantels abhängig ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Windschutzmantel (d) unter dem Einfluss einer auf seine Verschiebung in die Ausgangsstellung und somit auf Schliessen des Feuerzeuges hinwirkenden Feder (n) od. dgl. steht.

Claims (1)

  1. 2. Feuerzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (eu), z. B. eine Druckfeder, zwischen Windschutzmantel (d) und Benzinbehälter (a) eingeschaltet und zweckmässig in eine seitliche Längsrille dz s) des Benzinbehälters und Windschutzmantels eingelegt ist.
    3. Feuerzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die als Öse (h) für den Doehtkappenbügel (g) ausgebildete Stange (i) oberhalb der Längsrille (l) am Benzinbehälter befestigt und gleichzeitig als Widerlager (k) für das eine Ende der Feder wirksam ist.
    4. Feuerzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass im Windsehutzmantel (ll) eine dem Querprofil der Stange (i) entsprechende rillenförmigen Ausbauchung (s) vorgesehen ist, die nach oben EMI2.2 5. Feuerzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Windschutzmantel ( (1) in der vorgeschobenen Stellung gegen vorzeitiges Schliessen des Feuerzeuges, z. B. durch eine Stellvorrichtung, festlegbar ist.
    6. Feuerzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass im Mantel des Benzinbehälters (a) eine oder mehrere muldenförmige Vertiefungen (p) derart angeordnet sind, dass sie beim Vorschieben des Windschutzmantels (d) frei werden und einem der ihn haltenden Finger als Rast dienen.
AT143676D 1935-01-30 1935-01-30 Pyrophor-Feuerzeug. AT143676B (de)

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