[go: up one dir, main page]

CH163336A - Reibradfeuerzeug. - Google Patents

Reibradfeuerzeug.

Info

Publication number
CH163336A
CH163336A CH163336DA CH163336A CH 163336 A CH163336 A CH 163336A CH 163336D A CH163336D A CH 163336DA CH 163336 A CH163336 A CH 163336A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
friction wheel
trigger
handle
lighter according
lighter
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Feuerzeugfabrik M Elgersburger
Original Assignee
Mueller & Gruenstein Elgersbur
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mueller & Gruenstein Elgersbur filed Critical Mueller & Gruenstein Elgersbur
Publication of CH163336A publication Critical patent/CH163336A/de

Links

Landscapes

  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description


      Reibradfeuer    zeug.    Die Erfindung betrifft ein     pyrophores          Reibradfeuerzeug,    das mit einer Hand zu be  dienen ist. Das Feuerzeug zeichnet sich da  durch aus, dass es gleichzeitig als Schreck  mittel gegen plötzliche Angriffe dienen kann  und dass die Zündvorrichtung vollständig um  schlossen ist.  



  Erfindungsgemäss ist der     Feuerzeugkör-          per    einschliesslich der die     Zündvorrichtung     aufnehmenden Teile in Form einer Pistole  ausgebildet und umschliesst die Zündvorrich  tung vollständig.

   Bei einer bevorzugten Aus  führungsform ist der Abzug zur Betätigung  der Zündvorrichtung als in einem Griffstück  verschiebbare Hülse ausgebildet, an der die  das Reibrad     mitdrehende    Klinke     angelenkt     und ein     Bolzen    befestigt ist, der beim Ein  schieben des Abzuges in das Griffstück eine  Feder spannt und eine Hemmungsfeder trägt,  die zunächst diese Bewegung des Abzuges  hemmt, dann aber     ungehindert-freigibt.    Wei  ter kann am Abzug ein als doppelarmiger    Hebel ausgebildeter     Löschkappenträger    an  gelenkt sein,

   der beim Betätigen des Ab  zuges die Löschkappe in eine den Lauf  mantel darstellende Hülse     hineindreht.    Fer  ner kann .die Füllöffnung für den Brennstoff  am hintern Ende eines den Verschluss dar  stellenden Teils gegenüber dem Docht an  geordnet und in :das Griffstück ein Benzin  behälter mit Füll.- und Austrittsöffnung für  das Benzin eingesetzt sein. Endlich kann  das     -Griffstück    hohl ausgebildet und als       Watteraum    bestimmt sein.  



  Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel des Feuerzeuges nach der     Erfindung     dargestellt.  



       Fig.    1 ist eine     perspektivische    Seitenan  sicht,         Fig.    2 ein Längsschnitt,         Fig.    3 ein Schnitt nach der Linie 111-1I1  der     Fig.    2, und           Fig.    4 ein Teillängsschnitt     wie        Fig.    2  durch das Feuerzeug bei betätigter. Zündvor  richtung.  



  Das Griffstück 1 als eigentlicher Feuer  zeugkörper ist hohl und oben von einem       Abschlussteil    2 in Form des Verschlusses  einer     Selbstladewaffe    abgeschlossen, welcher  Teil hinten mit einer durch die Verschluss  schraube 3 abgeschlossenen Füllöffnung ver  sehen ist und einen Kanal 4 zur Aufnahme  des Zündsteines und der zugehörigen Feder  mit Stellschraube, sowie das     Dochtrohr     hält, durch welches der Docht 6 gezogen ist.  Der Innenraum des Griffstückes 1 und des       Abschlussteils    2 ist ausserdem mit Watte aus  gefüllt, könnte aber auch zur Aufnahme eines  besonderen Brennstoffbehälters dienen.  



  Am vordern Teil des Griffstückes 1 ist  ein offener Hohlraum vorgesehen, in dem  sich der als     Schiebehülse    ausgebildete Abzug  7 verschiebt. Dieser Abzug ist an der Vor  derseite geschweift und trägt einen Bolzen  8, an .dessen hinterem Ende eine Feder 9  befestigt ist, die sich in eine Aussparung 10  des Bolzens legen kann. Der Bolzen 8 dringt  in eine Hülse 11 ein, die zur Aufnahme einer       Schraubfeder    12 dient und den Bolzen 8  mit -dem Abzug nach vorn drängt. Am Abzug  7 ist ferner ein Steg 13 mit einem Schlitz  14     vorgesehen,    in den eine     Mitnehmerklinke     1.5 für das Reibrad 16 eingreift.

   Dabei ist  die     Mitnehmerklinke    15 auf einem durch  den Schlitz gesteckten Bolzen 17 gelagert, der  die zwei Schenkel des Armes 18 eines als  doppelarmiger Hebel ausgebildeten     Lösch-          kappenträgers    verbindet. Der andere Arm  dies Hebels trägt die Löschkappe 19. Der  Laufmantel des als Ganzes in Form einer  Pistole     ausgebildeten    Feuerzeuges wird von  einer Hülse 20 gebildet, in deren Hohlraum  die Löschkappe 19 beim Betätigen     des    Ab  zuges eintritt     (Fig.    4) und an deren vorderem       Ehde    eine Hülse 21 zur Markierung     :des     Laufes eingesetzt ist.

   Die Hülse 20 dient  gleichzeitig zur     Führung,des    Abzuges 7. In       den.    untern Teil des Griffstückes ist ein  Benzinbehälter 22 eingesetzt, der oben mit  einer in den     Watteraum    mündenden Aus-    Wenn der Abzug 7 entgegen dem Druck  der Feder 12     eingedrückt    wird, so legt sieh  das vordere, abgebogene Ende der Feder 9  an den Rand der Hülse 11, wodurch ein ge  ringer Widerstand entsteht, der zunächst  überwunden werden muss, bis die Feder 9 in  die Aussparung 10 am Bolzen 8 eingetreten  ist. Hierdurch entsteht eine ruckartige Be  wegung, die sich auf das Reibrad überträgt  und einen guten     Funkenwurf    zur Folge hat.

    Die Anordnung der durch .die Schraube 3  verschlossenen Füllöffnung gegenüber dem  Docht 6 hat den Vorteil,     .dass    beim Nach  füllen von Brennstoffen zunächst der Docht  getränkt wird und sodann auch der untere       Watteraum,    der von dem Griffstück 1 ge  bildet wird, Brennstoff aufnimmt, der dann  auf dem umgekehrten Wege wieder an den  Docht gelangt. Die Hülse 20 dient gleich  zeitig zur     Führung,des    abziehenden Fingers,  so dass das Feuerzeug leicht mit einer Hand  bedient werden kann.  



  Die Wirkung als     Schreckmittel    beruht  zunächst in der Form des Feuerzeuges als  Pistole, dann aber auch auf dem Knacken,  das beim Zurückziehen des Abzuges 7 in  folge des     Einspringens    der Feder 9 ver  ursacht wird, und sodann auch auf dem Auf  blitzen der Zündfunken.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Reibradfeuerzeug, dadurch gekennzeich net, dass der Feuerzeugkörper einschliesslich der die Zündvorrichtung aufnehmenden Teile in Form einer Pistole ausgebildet ist und die Zündvorrichtung allseitig umschliesst.
    UNTERANSPRÜCHE: 1. Reibradfeuerzeug nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, & ss der Abzug (7) zur Betätigung der Zündvorrichtung als in einem Griffstück (1) verschiebbare Hülse ausgebildet ist, an der die das Reib rad mitdrehende Klinke (15) aasgelenkt und ein Bolzen (8) befestigt ist, der beine Einschieben des Abzuges in das Griff stück eine Feder (12) spannt und eine F1emmungsfeder (9) trägt, die zunächst diese Bewegung des Abzuges hemmt, dann aber ungehindert freigibt.
    2. Reibradfeuerzeug nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass am Abzug (7) ein als doppelarmiger Hebel ausgebil deter Löschkappenträger angelenkt ist und beim Betätigen des Abzuges die Lösch kappe (19) in eine den Laufmantel dar stellende Hülse (20) eintritt. 3. Reibradfeuerzeug nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Füllöff nung für den -Brennstoff am hintern Ende eines den Verschluss darstellenden Teils (2) gegenüber dem Docht (6) angeordnet ist.
    4. Reibradfeuerzeug nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in ein Griff stück (1) ein Brennstoffbehälter (22) mit Füll- und Austrittsöffnung eingesetzt ist. i. Reibradfeuerzeug nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Griff stück (1) hohl ausgebildet ist.
CH163336D 1932-07-01 1932-08-24 Reibradfeuerzeug. CH163336A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE163336X 1932-07-01

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH163336A true CH163336A (de) 1933-08-15

Family

ID=5683569

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH163336D CH163336A (de) 1932-07-01 1932-08-24 Reibradfeuerzeug.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH163336A (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2498377A (en) * 1947-06-07 1950-02-21 Ronson Art Metal Works Inc Lighter actuating mechanism
US2513717A (en) * 1950-02-14 1950-07-04 Gunlite Inc Pistol simulating cigar and cigarette lighter
US2514995A (en) * 1950-07-11 Lighting device
US2520328A (en) * 1949-01-11 1950-08-29 Ronson Art Metal Works Inc Cigar lighter locking mechanism
US2568091A (en) * 1950-04-29 1951-09-18 Nicholas D Sintetos Pocket lighter
US2979929A (en) * 1958-03-24 1961-04-18 Ichikawa Kaname Lighter

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2514995A (en) * 1950-07-11 Lighting device
US2498377A (en) * 1947-06-07 1950-02-21 Ronson Art Metal Works Inc Lighter actuating mechanism
US2520328A (en) * 1949-01-11 1950-08-29 Ronson Art Metal Works Inc Cigar lighter locking mechanism
US2513717A (en) * 1950-02-14 1950-07-04 Gunlite Inc Pistol simulating cigar and cigarette lighter
US2568091A (en) * 1950-04-29 1951-09-18 Nicholas D Sintetos Pocket lighter
US2979929A (en) * 1958-03-24 1961-04-18 Ichikawa Kaname Lighter

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2853000A1 (de) Feuerzeug
CH163336A (de) Reibradfeuerzeug.
DE1911374C3 (de) Auslosemechanismus fur einen Bolzen schußapparat
DE677179C (de) Selbstladepistole
CH204315A (de) Brenner für Pyrophorfeuerzeuge.
AT255175B (de) Feuerzeug
DE1075879B (de) Gasfeuerzeug
DE1782180C3 (de) Betätigungsvorrichtung für das Rädchen eines Feuerzeuges
AT146207B (de) Einhand-Reibradfeuerzeug mit aus dem Brennstoffbehälter vorschiebbarem Docht- und Wattebehälter.
DE2051732C3 (de) Schlagvorrichtung zur Ausübung eines Schlages auf einen piezoelektrischen Körper
AT82648B (de) Zereisenfeuerzeug.
AT154483B (de) Pyrophores Tischfeuerzeug.
AT248763B (de) Reibradfeuerzeug mit Flüssiggasbehälter
AT143676B (de) Pyrophor-Feuerzeug.
DE9116597U1 (de) Vorrichtung zum Halten eines Handfeuerzeuges
DE747997C (de) Gasanzuender
AT229610B (de) Pyrophorfeuerzeug
DE1952342A1 (de) Betaetigungsvorrichtung fuer das Reibrad von Pyrophorfeuerzeugen
AT150934B (de) Feuerzeug für festen Brennstoff.
AT235616B (de) Gasfeuerzeug
DE255407C (de)
AT141520B (de) Feuerzeug mit einem durch Anreiben wiederholt entzündbaren Zündstab.
AT134298B (de) Pyrophores Taschenfeuerzeug.
DE1632727C (de) Halbautomatisches Gasfeuerzeug
DE537552C (de) Fackelfeuerzeug mit einem Zuendrad