CH163336A - Reibradfeuerzeug. - Google Patents
Reibradfeuerzeug.Info
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- CH163336A CH163336A CH163336DA CH163336A CH 163336 A CH163336 A CH 163336A CH 163336D A CH163336D A CH 163336DA CH 163336 A CH163336 A CH 163336A
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- trigger
- handle
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Description
Reibradfeuer zeug. Die Erfindung betrifft ein pyrophores Reibradfeuerzeug, das mit einer Hand zu be dienen ist. Das Feuerzeug zeichnet sich da durch aus, dass es gleichzeitig als Schreck mittel gegen plötzliche Angriffe dienen kann und dass die Zündvorrichtung vollständig um schlossen ist. Erfindungsgemäss ist der Feuerzeugkör- per einschliesslich der die Zündvorrichtung aufnehmenden Teile in Form einer Pistole ausgebildet und umschliesst die Zündvorrich tung vollständig. Bei einer bevorzugten Aus führungsform ist der Abzug zur Betätigung der Zündvorrichtung als in einem Griffstück verschiebbare Hülse ausgebildet, an der die das Reibrad mitdrehende Klinke angelenkt und ein Bolzen befestigt ist, der beim Ein schieben des Abzuges in das Griffstück eine Feder spannt und eine Hemmungsfeder trägt, die zunächst diese Bewegung des Abzuges hemmt, dann aber ungehindert-freigibt. Wei ter kann am Abzug ein als doppelarmiger Hebel ausgebildeter Löschkappenträger an gelenkt sein, der beim Betätigen des Ab zuges die Löschkappe in eine den Lauf mantel darstellende Hülse hineindreht. Fer ner kann .die Füllöffnung für den Brennstoff am hintern Ende eines den Verschluss dar stellenden Teils gegenüber dem Docht an geordnet und in :das Griffstück ein Benzin behälter mit Füll.- und Austrittsöffnung für das Benzin eingesetzt sein. Endlich kann das -Griffstück hohl ausgebildet und als Watteraum bestimmt sein. Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs beispiel des Feuerzeuges nach der Erfindung dargestellt. Fig. 1 ist eine perspektivische Seitenan sicht, Fig. 2 ein Längsschnitt, Fig. 3 ein Schnitt nach der Linie 111-1I1 der Fig. 2, und Fig. 4 ein Teillängsschnitt wie Fig. 2 durch das Feuerzeug bei betätigter. Zündvor richtung. Das Griffstück 1 als eigentlicher Feuer zeugkörper ist hohl und oben von einem Abschlussteil 2 in Form des Verschlusses einer Selbstladewaffe abgeschlossen, welcher Teil hinten mit einer durch die Verschluss schraube 3 abgeschlossenen Füllöffnung ver sehen ist und einen Kanal 4 zur Aufnahme des Zündsteines und der zugehörigen Feder mit Stellschraube, sowie das Dochtrohr hält, durch welches der Docht 6 gezogen ist. Der Innenraum des Griffstückes 1 und des Abschlussteils 2 ist ausserdem mit Watte aus gefüllt, könnte aber auch zur Aufnahme eines besonderen Brennstoffbehälters dienen. Am vordern Teil des Griffstückes 1 ist ein offener Hohlraum vorgesehen, in dem sich der als Schiebehülse ausgebildete Abzug 7 verschiebt. Dieser Abzug ist an der Vor derseite geschweift und trägt einen Bolzen 8, an .dessen hinterem Ende eine Feder 9 befestigt ist, die sich in eine Aussparung 10 des Bolzens legen kann. Der Bolzen 8 dringt in eine Hülse 11 ein, die zur Aufnahme einer Schraubfeder 12 dient und den Bolzen 8 mit -dem Abzug nach vorn drängt. Am Abzug 7 ist ferner ein Steg 13 mit einem Schlitz 14 vorgesehen, in den eine Mitnehmerklinke 1.5 für das Reibrad 16 eingreift. Dabei ist die Mitnehmerklinke 15 auf einem durch den Schlitz gesteckten Bolzen 17 gelagert, der die zwei Schenkel des Armes 18 eines als doppelarmiger Hebel ausgebildeten Lösch- kappenträgers verbindet. Der andere Arm dies Hebels trägt die Löschkappe 19. Der Laufmantel des als Ganzes in Form einer Pistole ausgebildeten Feuerzeuges wird von einer Hülse 20 gebildet, in deren Hohlraum die Löschkappe 19 beim Betätigen des Ab zuges eintritt (Fig. 4) und an deren vorderem Ehde eine Hülse 21 zur Markierung :des Laufes eingesetzt ist. Die Hülse 20 dient gleichzeitig zur Führung,des Abzuges 7. In den. untern Teil des Griffstückes ist ein Benzinbehälter 22 eingesetzt, der oben mit einer in den Watteraum mündenden Aus- Wenn der Abzug 7 entgegen dem Druck der Feder 12 eingedrückt wird, so legt sieh das vordere, abgebogene Ende der Feder 9 an den Rand der Hülse 11, wodurch ein ge ringer Widerstand entsteht, der zunächst überwunden werden muss, bis die Feder 9 in die Aussparung 10 am Bolzen 8 eingetreten ist. Hierdurch entsteht eine ruckartige Be wegung, die sich auf das Reibrad überträgt und einen guten Funkenwurf zur Folge hat. Die Anordnung der durch .die Schraube 3 verschlossenen Füllöffnung gegenüber dem Docht 6 hat den Vorteil, .dass beim Nach füllen von Brennstoffen zunächst der Docht getränkt wird und sodann auch der untere Watteraum, der von dem Griffstück 1 ge bildet wird, Brennstoff aufnimmt, der dann auf dem umgekehrten Wege wieder an den Docht gelangt. Die Hülse 20 dient gleich zeitig zur Führung,des abziehenden Fingers, so dass das Feuerzeug leicht mit einer Hand bedient werden kann. Die Wirkung als Schreckmittel beruht zunächst in der Form des Feuerzeuges als Pistole, dann aber auch auf dem Knacken, das beim Zurückziehen des Abzuges 7 in folge des Einspringens der Feder 9 ver ursacht wird, und sodann auch auf dem Auf blitzen der Zündfunken.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Reibradfeuerzeug, dadurch gekennzeich net, dass der Feuerzeugkörper einschliesslich der die Zündvorrichtung aufnehmenden Teile in Form einer Pistole ausgebildet ist und die Zündvorrichtung allseitig umschliesst.UNTERANSPRÜCHE: 1. Reibradfeuerzeug nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, & ss der Abzug (7) zur Betätigung der Zündvorrichtung als in einem Griffstück (1) verschiebbare Hülse ausgebildet ist, an der die das Reib rad mitdrehende Klinke (15) aasgelenkt und ein Bolzen (8) befestigt ist, der beine Einschieben des Abzuges in das Griff stück eine Feder (12) spannt und eine F1emmungsfeder (9) trägt, die zunächst diese Bewegung des Abzuges hemmt, dann aber ungehindert freigibt.2. Reibradfeuerzeug nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass am Abzug (7) ein als doppelarmiger Hebel ausgebil deter Löschkappenträger angelenkt ist und beim Betätigen des Abzuges die Lösch kappe (19) in eine den Laufmantel dar stellende Hülse (20) eintritt. 3. Reibradfeuerzeug nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Füllöff nung für den -Brennstoff am hintern Ende eines den Verschluss darstellenden Teils (2) gegenüber dem Docht (6) angeordnet ist.4. Reibradfeuerzeug nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in ein Griff stück (1) ein Brennstoffbehälter (22) mit Füll- und Austrittsöffnung eingesetzt ist. i. Reibradfeuerzeug nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Griff stück (1) hohl ausgebildet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE163336X | 1932-07-01 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH163336A true CH163336A (de) | 1933-08-15 |
Family
ID=5683569
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH163336D CH163336A (de) | 1932-07-01 | 1932-08-24 | Reibradfeuerzeug. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH163336A (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2498377A (en) * | 1947-06-07 | 1950-02-21 | Ronson Art Metal Works Inc | Lighter actuating mechanism |
US2513717A (en) * | 1950-02-14 | 1950-07-04 | Gunlite Inc | Pistol simulating cigar and cigarette lighter |
US2514995A (en) * | 1950-07-11 | Lighting device | ||
US2520328A (en) * | 1949-01-11 | 1950-08-29 | Ronson Art Metal Works Inc | Cigar lighter locking mechanism |
US2568091A (en) * | 1950-04-29 | 1951-09-18 | Nicholas D Sintetos | Pocket lighter |
US2979929A (en) * | 1958-03-24 | 1961-04-18 | Ichikawa Kaname | Lighter |
-
1932
- 1932-08-24 CH CH163336D patent/CH163336A/de unknown
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2514995A (en) * | 1950-07-11 | Lighting device | ||
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