CH392221A - Zementmühlenantrieb - Google Patents
ZementmühlenantriebInfo
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- CH392221A CH392221A CH403162A CH403162A CH392221A CH 392221 A CH392221 A CH 392221A CH 403162 A CH403162 A CH 403162A CH 403162 A CH403162 A CH 403162A CH 392221 A CH392221 A CH 392221A
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16H57/02—Gearboxes; Mounting gearing therein
- F16H57/025—Support of gearboxes, e.g. torque arms, or attachment to other devices
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- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
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- B28C5/00—Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions
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Description
Zementmühlenantrieb Bei Getrieben zum Antrieb der Trommeln von Zementmühlen oder dergleichen sucht man es zu vermeiden, dass infolge von Durchbiegungen der Trommel und von Abnutzungen der Trommelzapfen lager der Zahneingriff in dem Getriebe gestört und somit die Lebensdauer des Getriebes herabaesetzt wird. Zu diesem Zweck hat man das abtreibende Zahnrad des Getriebes auf eine Verlängerung eines der Trommelzapfen gesetzt und vorzugsweise zwei mit dem Zahnrad in Eingriff stehende Ritzel an einander diametral gegenüberliegenden Stellen in einem Rahmen gelagert, der an dem Zahnrad oder an der Verlängerung des Trommelzapfens schwenk bar gelagert ist. Hierbei ist aber das Trommellager durch das Gewicht des Getriebes und<B>-</B> bei Ausfall eines der beiden die Ritzel antreibenden Motoren<B>-</B> durch die Reaktionskraft aus dem Antriebsmoment des anderen Motors belastet. Die Erfindung bezweckt, unter Vermeidung die ser Nachteile und mit möglichst kleinem Platzbedarf in axialer Richtung einen einwandfreien Zahnein griff zu gewährleisten, wobei es möglich bleiben soll, die Trommel in axialer Richtung durch die Trommelzapfen hindurch nicht nur zu beschicken, sondern auch zu entleeren. Die Erfindung bezieht sich auf einen Zementmühlen-Antrieb mit einem Vorgelege, das in einem ortsfesten Gehäuse unter gebracht und dessen Abtriebszahnrad mit dem An triebszapfen der Mühle durch eine in radialer Rich tung nachgiebige Kupplung verbunden ist; und die Erfindung besteht darin, dass die Kupplung als Hohl zylinder ausgebildet, innerhalb der hohlen Nabe des Abtriebszahnrades des Vorgeleges mit radialem Spiel angeordnet und mit ihren aus der Nabe heraus ragenden Enden durch Verzahnungen einerseits mit dieser Nabe und anderseits mit dem Antriebszapfen verbunden ist, ein Rohr zum Beschicken und Ent leeren der Zementmühlentrommel enthält, das sich in den hohl ausgebildeten Antriebszapfen der Mühle hinein fortsetzt. Dabei haben zweckmässig die an beiden Enden der Kupplung befindlichen Verzahnun gen verschiedene Durchmesser, von denen der eine kleiner und der andere grösser ist als der Innen durchmesser der Nabe des Zahnrades. Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig. <B>1</B> ein Getriebe für die Trommel einer Ze mentmühle teils in einem waagrechten Axialschnitt und teils in der Draufsicht und Fig. 2 den Schnitt nach der Linie II-II in Fig. <B>1.</B> Die nicht dargestellte Trommel der Zementmühle ist an beiden Enden mit Hilfe von hohlen Zapfen gelagert. Einer dieser Zapfen, der in Fig. <B>1</B> mit<B>1</B> bezeichnet ist, vermittelt den Antrieb der Trommel durch das Getriebe. Das Gehäuse 2 des Getriebes ist unabhängig von der Trommel durch zwei Sockel <B>3</B> auf dem Boden abgestützt. Das abtreibende Zahn rad des Getriebes ist aus zwei Hälften 4 zusammen gesetzt, die eine Doppelverzahnung aufweisen und eine gemeinsame, durch einen Hohlzylinder<B>5</B> ge bildete Nabe haben. Der Zylinder<B>5</B> ist mittels zweier Kugellager<B>6</B> in dem Gehäuse 2 gelagert. Mit der Doppelverzahnung des Zahnrades 4 stehen zwei Doppelritzel <B>7</B> in Eingriff, di# an einander diametral gegenüberliegenden Stellen in dem Gehäuse 2 ge lagert und mit<B>je</B> einem nicht dargestellten An triebsmotor gekuppelt sind. Der Hohlzylinder<B>5</B> hat einen so grossen Innen durchmesser, dass in ihm der Hohlzylinder<B>8</B> einer Zahnkupplung, der den gleichen Innendurchmesser hat wie der Trommelzapfen<B>1,</B> mit einem beträcht lichen radialen Spiel Platz findet. Der Zylinder<B>8</B> trägt auf seinem dem Hohlzapfen<B>1</B> zugewandten Ende, das aus dem Zylinder<B>5</B> herausragt, eine Aussenverzahnung<B>9,</B> deren Aussendurchmesser klei ner ist als der Innendurchmesser des Hohlzylin ders<B>5.</B> Diese Verzahnung steht in Eingriff mit einer Innenverzahnung eines an den Trommel zapfen<B>1</B> angeflanschten Ringes<B>10.</B> Das von dem Trommelzapfen<B>1</B> abgewandte Ende des Hohlzylinders<B>8</B> trägt eine Ringscheibe<B>11</B> mit einer Aussenverzahnung 12. Diese steht in Eingriff mit einer Innenverzahnung eines Winkelringes<B>13,</B> der an die Aussenseite eines an den Hohlzylinder<B>5</B> angeschweissten Ringes angeflanscht ist. Der Durch messer der Aussenverzahnung 12 ist grösser als der Innendurchmesser des Hohlzylinders<B>5.</B> Da das Getriebe völlig unabhängig von der an getriebenen Trommel gelagert und mit dieser nur durch die in radialer Richtung nachgiebige Zahn kupplung<B>8, 9</B> 12 verbunden ist, wird der Eingriff zwischen den Verzahnungen des Zahnrades 4 und der Ritzel <B>7</B> durch etwaige Durchbiegungen der Trommel oder durch Verlagerungen des Trommel zapfens<B>1,</B> wie sie durch Abnutzung der Trommel lager hervorgerufen werden könnten, in keiner Weise gestört. Dabei werden die Trommellager weder durch das Gewicht des Getriebes noch durch eine von dem Antriebsdrehmoment der Motoren herrührende Reaktionskraft belastet. Das gilt auch dann, wenn einer der beiden Motoren ausfallen und folglich nur durch eines der beiden Doppelritzel <B>7</B> ein Dreh moment auf das Zahnrad 4 übertragen werden sollte. Da die Zahnkupplung<B>8</B> mit der Nabe<B>5</B> des Zahnrades 4 auf dessen von dem Trommelzapfen<B>1</B> abgewandter Seite verbunden ist und daher das Ge triebe dicht an das Ende des Trommelzapfens<B>1</B> herangesetzt werden kann, wird in axialer Richtung nur verhältnismässig wenig Platz für die Aufstellung des Getriebes benötigt. Da die hohlzylindrische Zahnkupplung<B>8, 9,</B> 12 die Fortsetzung des hohlen Trommelzapfens<B>1</B> bildet, kann durch den Trommelzapfen<B>1</B> und im Anschluss hieran durch den Hohlzylinder<B>8</B> der Zahnkupplung hindurch Gut aus der Zementtrommel in axialer Richtung herausgebracht werden. In Fig. <B>1</B> ist mit strichpunktierten Linien ein innerhalb des Trommel zapfens<B>1</B> und der Zahnkupplung<B>8, 9,</B> 12 befind liches Austragerohr 14 angedeutet.
Claims (1)
- <B>PATENTANSPRUCH</B> Zementmühlenantrieb mit einem Vorgelege, das in einem ortsfesten Gehäuse untergebracht und dessen Abtriebszahnrad mit den Antriebszapfen der Mühle durch eine in radialer Richtung nachgiebige Kupp lung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung, die als Hohlzylinder<B>(8)</B> ausgebildet, innerhalb der hohlen Nahe<B>(5)</B> des Abtriebszahn- rades (4) des Vorgeleges mit radialem Spiel ange ordnet und mit ihren aus der Nabe herausragenden Enden durch Verzahnungen (12,<B>9)</B> einerseits mit dieser Nabe und anderseits mit dem Antriebszapfen <B>(1)</B> verbunden ist, ein Rohr (14)zum Beschicken und Entleeren der Zementmühlentrommel enthält, das sich in den hohl ausgebildeten Antriebszapfen<B>(1)</B> der Mühle hinein fortsetzt. <B>UNTERANSPRUCH</B> Zementmühlenantrieb nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die an beiden Enden der Kupplung<B>(8)</B> befindlichen Verzahnungen (12,<B>9)</B> verschiedene Durchmesser aufweisen, von denen der eine kleiner und der andere grösser als der Innen durchmesser der Nabe<B>(5)</B> des Zahnrades (4) ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEB62195A DE1169263B (de) | 1961-04-19 | 1961-04-19 | Trommelmuehlenantrieb |
Publications (1)
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Family Applications (1)
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CH403162A CH392221A (de) | 1961-04-19 | 1962-04-03 | Zementmühlenantrieb |
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Also Published As
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