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CH391062A - Selbsttätige Schaltvorrichtung zum Parallelschalten von geregelten Gleichrichtergeräten, die eine konstante Ausgangsspannung liefern - Google Patents

Selbsttätige Schaltvorrichtung zum Parallelschalten von geregelten Gleichrichtergeräten, die eine konstante Ausgangsspannung liefern

Info

Publication number
CH391062A
CH391062A CH159162A CH159162A CH391062A CH 391062 A CH391062 A CH 391062A CH 159162 A CH159162 A CH 159162A CH 159162 A CH159162 A CH 159162A CH 391062 A CH391062 A CH 391062A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
rectifier
current
devices
switching
relay
Prior art date
Application number
CH159162A
Other languages
English (en)
Inventor
Balkow Joachim
Aye G U Wolfgang
Original Assignee
Standard Telephon & Radio Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Standard Telephon & Radio Ag filed Critical Standard Telephon & Radio Ag
Publication of CH391062A publication Critical patent/CH391062A/de

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J9/00Circuit arrangements for emergency or stand-by power supply, e.g. for emergency lighting
    • H02J9/04Circuit arrangements for emergency or stand-by power supply, e.g. for emergency lighting in which the distribution system is disconnected from the normal source and connected to a standby source
    • H02J9/06Circuit arrangements for emergency or stand-by power supply, e.g. for emergency lighting in which the distribution system is disconnected from the normal source and connected to a standby source with automatic change-over, e.g. UPS systems

Landscapes

  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Rectifiers (AREA)

Description


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 Selbsttätige Schaltvorrichtung zum    Parallelschalten   von geregelten    Gleichrichtergeräten,   die    eine   konstante    Ausgangsspannung      liefern   Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltanordnung für geregelte    Gleichrichtergeräte,   die eine konstante Ausgangsspannung    an   einen Verbraucher liefern und bei der bei steigender Belastung oder Ausfall eines Gerätes ein Reservegerät zu- oder abgeschaltet wird. 



  Es ist eine selbsttätige Schaltvorrichtung zum Ersatz eines ausfallenden Gerätes bei mehreren parallel betriebenen, sich in Abhängigkeit von der aufgenommenen oder abgegebenen Leistung automatisch einschaltenden elektrischen Geräten bekannt, die dadurch gekennzeichnet ist, dass durch das Ansprechen von    L7berwachungseinrichtungen   der gestörten Geräte eine scheinbare Vergrösserung der aufgenommenen bzw. abgegebenen Leistung in einem Relaiskreis bewirkt und damit ein weiteres Gerät automatisch eingeschaltet wird. Durch die ansprechende Überwachungseinrichtung wird beispielsweise der Steuerstrom eines    Magnetverstärkers   erhöht und durch den Arbeitsstrom über einen Gleichrichter der Strom im Relaiskreis der Geräte erhöht.

   Durch die lastabhängige Erregung von Relais werden also bei steigender oder fallender Belastung    einzelne   Reservegleichrichtergeräte zu- oder abgeschaltet. 



  Es ist weiter eine Regelungsanordnung zum Belastungsausgleich 'bei mehreren parallel    arbeitenden      Gleichrichtergeräten   vorgeschlagen worden, bei dem das Stellglied eines jeden Gerätes durch eine aus der Differenz der Belastung des ersten Gerätes. (Grundgerät) und des jeweiligen Zusatzgerätes gebildete Störgrösse beeinflusst wird.

   Hierzu wurde eine Schaltungsanordnung vorgeschlagen, bei der im Hauptstromkreis eines jeden Gerätes ein Stromwandler angeordnet ist, der über einen Gleichrichter eine dem Strom proportionale Gleichspannung liefert und bei der in jedem Zusatzgerät die Differenzspannung aus der so gewonnenen    Gleichspannung   des Grundgerätes und des Zusatzgerätes an den    Emitterba-      siskreis   eines Transistors gelegt ist, dessen    Emitter-      Kollektorkreis   parallel zu einem veränderlichen Widerstand in der    Fühlerleitung   des Reglers liegt. Alle    Gleichrichtergeräte   enthalten eine solche Transistorschaltung, wobei der    Emitter-Kollektorkreis   des Transistors im Hauptgerät kurzgeschlossen ist. 



  Auf diese Weise wird erreicht, dass die Belastung gleichmässig auf alle eingeschalteten Gleichrichtergeräte verteilt wird. 



  Bei dieser Schaltungsanordnung arbeitet also das erste    Gleichrichtergerät   als Grundgerät und    liefert   die konstante Ausgangsspannung, während die anderen zugeschalteten    Gleichrichtergeräte   als Zusatzgeräte oder Reservegeräte arbeiten und auf konstanten Strom geregelt sind. Die Führungsgrösse erhalten hierbei die Regler der    einzelnen   Zusatzgeräte vom    Grundgleichrichtergerät.   



  Bei der Parallelschaltung von    Gleichrichterge-      räten,   die einen auf konstante Ausgangsspannung geregelten Strom liefern, wird jedoch gefordert, dass die    einzelnen   Geräte beliebig    gegeneinander   ausgetauscht werden können und auch in beliebiger Weise und Reihenfolge zusammengeschaltet werden können. Ausserdem soll die Zu- und Abschaltung. einzelner Geräte bei steigender oder fallender Belastung selbsttätig erfolgen. Im Falle einer Störung an einem    Gleichrichtergerät   soll weiter eine automatische Umschaltung auf ein gegebenenfalls noch vorhandenes Reservegerät erfolgen.

   Da sowohl Störungen im    Grundgleichrichtergerät   auftreten können, das die konstante Ausgangsspannung liefert, als auch in den    Zusatzgleichrichtergeräten,   die auf konstanten Strom geregelt sind, muss eine Möglichkeit geschaffen werden, dass durch die vorhandenen Reservegleichrichter- 

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    geräte   beide Gerätetypen ersetzt werden    können.   Es soll sich also von mehreren vorhandenen Gleichrichtergeräten nicht nur bei steigender Belastung eines oder mehrere der bisher nicht    eingeschalteten   Reservegeräte in vorgewählter Reihenfolge zuschalten bzw.

   bei sinkender Belastung wieder abschalten, sondern es soll auch bei Ausfall eines Zusatzgleichrichtergerätes ein Reservegerät als    Zusatzgleichrich-      tergerät   das ausgefallene Gerät ersetzen und bei Ausfall des    Grundgerätes   eines der vorhandenen    Gleichrichtergeräte   die Funktion des Grundgerätes übernehmen, d. h. also, von    Konstantstromregelung   auf konstante Ausgangsspannung umgeschaltet werden und gegebenenfalls gleichzeitig ein weiteres    Gleichrichtergerät   zugeschaltet werden. Dabei soll noch die Reihenfolge der Zu- und Abschaltung der einzelnen Reservegeräte einstellbar sein. 



  Die    Erfindung   ermöglicht eine Schaltvorrichtung, mit der alle diese Funktionen in einfacher Weise und mit einem verhältnismässig geringen Aufwand von Schaltmitteln und von Parallelverbindungen zwischen den    einzelnen      Gleichrichtergeräten   erreicht wird. 



  Die Erfindung soll anhand der in der Zeichnung dargestellten Schaltungsanordnung beispielsweise näher erläutert werden. 



  Mit I,    1I   und 111 sind symbolisch drei Gleichrichtergeräte bezeichnet, die ausser dem Gleichrichter die entsprechenden Mittel zur    Konstanthaltung   des Ausgangsstromes bzw. der Ausgangsspannung enthalten und von    Konstantspannungsregelung   auf    Konstantstromregelung,   beispielsweise mit dem bereits vorgeschlagenen    Transistor-Parallelregler   umgeschaltet werden    können.   Die einzelnen Gleichrichtergeräte enthalten    Dreifachstufenschalter,   die mit 16a, 16b und 16c bezeichnet sind. Mittels dieser    SPa-      fenschalter   kann die Reihenfolge eingestellt werden, mit der die    einzelnen      Gleichrichtergeräte   zu- oder abgeschaltet werden sollen.

   In der Zeichnung sind die Stufenschalter so eingestellt, dass die einzelnen    Gleichrichtergeräte   I,    II   und    III   in der Reihenfolge ihrer Bezeichnung zu- bzw. abgeschaltet werden. Dabei arbeitet das    Gleichrichtergerät   I als Grundgerät, d. h. es    liefert   eine    konstante   Ausgangsspannung, während die    Gleichrichtergeräte      II   und    III,   falls sie zum    Gleichrichtergerät   I parallel geschaltet sind, auf konstanten Ausgangsstrom so geregelt sind,    däss   die Belastung einstellbar auf die einzelnen Geräte verteilt ist, vorzugsweise so, dass alle Geräte gleich stark belastet werden. 



  Zur Zu- und Abschaltung der    Gleichrichterge-      räte   I,    II   und    III   dienen die Relais 1 und 2. Es ist selbstverständlich, dass die Schaltungsanordnung nicht unbedingt drei    Gleichrichtergeräte   umfassen muss, sondern es kann eine beliebige Anzahl von    Gleichrichtergeräten   vorhanden sein, wobei sich die Erweiterung der Schaltungsanordnung von selbst ergibt. Die Widerstände la und 2a dienen zum Einstellen der Anzugswerte für die beiden Relais 1 und 2. Mittels der Widerstände    1b   und 2b können die Abfallwerte der Relais 1 und 2 eingestellt werden.

   Die Relais 3 und 4 dienen als    Fortschaltrelais   für das    Grundgleichrichtergerät   und werden mittels der Einstellwiderstände 3a und 4a auf    ihren   Anzugswert und mittels der Einstellwiderstände 3b und 4b auf ihren Abfallwert eingestellt. Die Relais 3 und 4 erhalten ihren Strom vom Gleichrichter IV aus dem stromsteuernden Magnetverstärker 6. Mit 7a, 7b und 7c sind die Einstellwiderstände für den stromsteuernden Magnetverstärker 6 'bezeichnet. Ein weiterer stromsteuernder Magnetverstärker 9 mit dem Hilfsgleichrichter 8 ist mit den Einstellwiderständen 10a, 10b und    10e   versehen. Mit 12 ist ein Gleichstromwandler bezeichnet, mit 11 der zugehörige Hilfsgleichrichter.

   Mit Hilfe der Hilfsrelais 13a, 13b und 13c werden die einzelnen Gleichrichtergeräte I, Il und    III   von Spannungsregelung auf Stromregelung und umgekehrt umgeschaltet, beispielsweise indem der    Emitter-Kollektorkreis   bei dem oben erwähnten    Transistor-Parallelregler   kurzgeschlossen oder freigegeben wird. Die Hilfskontakte 14a, 14b und 14e werden geschlossen, wenn eine    Störung   in einem    Gleichrichtergerät   auftritt. Mittels der Hilfsrelais 15a, 15b und 15c werden die einzelnen    Gleichrichtergeräte   netzseitig zu- und abgeschaltet. 



  Die    Schaltungsanordnung   gemäss der Erfindung kann folgende Funktionen ausüben: 1. Zu- und Abschaltung von Reserve- gleichrichtergeräten Durch den Gleichstromwandler 12 fliesst der gesamte Verbraucherstrom. Dieser wird im Stromwandler in einen dem Gleichstrom proportionalen Wechselstrom umgeformt. Dieser Wechselstrom wird nach Gleichrichter durch den Gleichrichter 11 der Relaiskette zugeführt, welche die Relais 1 und 2 enthält.

   Das Relais 1 ist so abgestimmt, dass es bei einer bestimmten Stromstärke, die einer 100 0    igen   Belastung des    Gleichrichtergerätes   I entspricht, anzieht und über den Kontakt 1/1 das    Reservegleichrich-      tergerät      II   zuschaltet, indem das Relais 15b Spannung    erhält.   Wenn der Verbraucherstrom weiter ansteigt, wird bei    einem   Verbraucherstrom, der 200    %   des Stromes eines    Gleichrichtergerätes   entspricht, über das Relais 2 in der gleichen Weise das    Gleichrichtergerät      III   zugeschaltet.

   Wenn der Verbraucherstrom wieder sinkt, fallen die Relais in umgekehrter Reihenfolge ab, so dass bei Unterschreitung von 200    %   Verbraucherstrom zunächst das    Gleichrichtergerät   111 abgeschaltet wird und bei Unterschreitung von    100%   Nennstrom das    Gleichrichtergerät      II   abgeschaltet wird. 



  Die Reihenfolge der    Zuschaltung   der einzelnen    Reservegleichrichtergeräte   ist mit den Stufenschaltern 16b und 16c einstellbar. So kann beispielsweise der Stufenschalter 16b um einen Kontakt weiter nach rechts gerückt werden und der Stufenschalter 16c um einen Kontakt weiter nach links. Die    Zuschaltung      erfolgt   dann in umgekehrter Reihenfolge, d. h. bei 

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 Überschreitung von 100 % Nennstrom wird das    Gleichrichtergerät      III   zugeschaltet und beim überschreiten von 200 % Nennstrom das Gleichrichtergerät    1I.   Dementsprechend erfolgt auch die Abschaltung bei sinkendem Strom. 



  2. Störung in einem der    Reservegleichrichtergeräte   Es soll angenommen werden, dass das Grundgleichrichtergerät I und das    Reservegleichrichterge-      rät      II   eingeschaltet sind. 



  Tritt nun in dem    Gleichrichtergerät      II   eine Störung auf, dann wird der Kontakt 14b geschlossen, der Kontakt    13b11   ist nach rechts gelegt, da das Relais 13b über den Ruhekontakt 3/2 Spannung erhält. 



  Gleichzeitig wird über die Kontakte 14b und 13b11 und den Einstellwiderstand 10b der stromsteuernde Magnetverstärker 9 erregt. Dieser Magnetverstärker ist so bemessen, dass bei dieser Erregung sein Ausgangswert dem Wert entspricht, den der Gleichstromwandler 12 bei 100 %    Gerätenennstrom   abgibt. Die Ausgangswerte des Gleichstromwandlers 12 und des stromsteuernden Magnetverstärkers 9 addieren sich und werden der Relaiskette mit den Relais 1 und 2    zugeführt.   Auf diese Weise wird bewirkt, dass das Relais 2 anzieht und den Reservegleichrichter    III   über den Kontakt 2/2 einschaltet. 



  Das ausgefallene    Gleichrichtergerät      II   wurde also auf diese Weise durch das    Gleichrichtergerät      III   ersetzt. 



  Wenn nun eine Störung beim    Gleichrichterge-      rät      III      auftritt,   wird das nächste    Gleichrichtergerät   eingeschaltet usw. Bei einer Störung in einem Gleichrichtergerät schaltet sich also jeweils das folgende Reservegerät    ein,   und    zwar      in   der Reihenfolge, die durch die Einstellung des Stufenschalters gewählt wurde. 



  Wenn gleichzeitig zwei oder mehrere eingeschaltete    Gleichrichtergeräte   ausfallen, so werden entsprechend mehrere Wicklungen im stromsteuernden Magnetverstärker 9 erregt und der Relaiskette ein so hoher Strom zugeführt, dass er einer Erhöhung des Ausgangsstromes um 200 oder mehr % entsprechen würde. 



  3. Störung an einem    Grundgleichrichtergerät   Es wurde eingangs schon erwähnt, dass jeweils ein    Gleichrichtergerät   als Grundgerät geschaltet ist und die Spannung am Verbraucher konstant hält, während die Zusatzgeräte auf konstanten Strom geregelt sind. Es wird hierbei auch vorausgesetzt, dass alle    Gleichrichtergeräte   grundsätzlich den gleichen Aufbau haben und in einfacher Weise von Spannungsregelung auf Stromregelung umgeschaltet werden können, wie dies beispielsweise mit dem bereits vorgeschlagenen    Transistor-Parallelregler   möglich ist. 



  Es soll hier angenommen werden, dass, wie unter 2 erwähnt, das    Gleichrichtergerät   als Grundgerät geschaltet ist, also die Ausgangsspannung kon-    stant   hält, während das    Gleichrichtergerät      1I   auf konstanten Strom geregelt ist. 



  Fällt nun infolge einer Störung das Grundgleichrichtergerät I aus, dann wird über die Kontakte 14a,    15a11   sowie über den Einstellwiderstand 7a der    stromsteuernde   Magnetverstärker 6    erregt.   Hierdurch wird das Relais 3 betätigt. Der Kontakt 3/2 öffnet und unterbricht die Einspeisung für das Relais 13b im    Gleichrichtergerät      1I.   Das Relais 13b schaltet nun das    Gleichrichtergerät      II   von Stromsteuerung auf Spannungsregelung um, beispielsweise indem bei dem im Gerät vorhandenen    Transistor-Parallelregler   der    Emitter-Kollektorkreis   kurzgeschlossen wird.

   Das    Gleichrichtergerät      II   übernimmt also auf diese Weise die    Funktion   des ausgefallenen    Gleichrichtergerätes   1 als spannungsregelndes    Grundgleichrichtergerät.   



  Gleichzeitig wird der Strom des stromsteuernden Magnetverstärkers 6 zum Strom des Gleichstromwandlers 12 addiert und auf diese Weise das Relais 2 erregt. Hierdurch schaltet sich, wie im vorhergehenden Beispiel, über den Kontakt 2/2 das    Gleichrichtergerät      III   ein, das nun als Zusatzgerät zum    Gleichrichtergerät      1I   arbeitet.

   Es stellt sich also folgender    Betriebszustand   ein: Das    Gleichrich-      tergerät   I ist    gestört   und abgeschaltet, das Gleichrichtergerät    1I   arbeitet als    Grundgleichrichtergerät   und hält die Ausgangsspannung konstant und das    Gleichrichtergerät      III   arbeitet als Zusatzgleichrichter mit Stromregelung. 



  Wird bei diesem Betriebszustand nun der Gleichrichter    II   gestört, so wird in gleicher Weise, wie dies zuvor beschrieben wurde, das    Gleichrichterge-      rät      III   von Stromregelung auf    Spannungsregelung   umgeschaltet, indem über den    stromsteuernden   Magnetverstärker 6 das Relais 4 erregt wird. 



  Die Umschaltung- der    Gleichrichtergeräte   auf Spannungsregelung erfolgt in der gleichen Reihenfolge, wie sie durch die Stufenschalter eingestellt. wurden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Selbsttätige Schaltvorrichtung zum Ersatz eines ausfallenden Gerätes bei mehreren parallel betriebenen, sich in Abhängigkeit von der aufgenommenen oder abgegebenen Leistung automatisch einschaltenden und insgesamt auf konstante Ausgangsspannung geregelten Gleichrichtergeräten, bei der durch die ansprechende überwachungseinrichtung gleichartige Steuerwicklungen eines Magnetverstärkers erregt werden und der Arbeitsstrom über einen Gleichrichter den Strom in einem Relaiskreis erhöht, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gleichrichtergerät die Ausgangsspannung konstant hält (Grundgerät) und die anderen eingeschalteten Gleichrichtergeräte auf konstanten Ausgangsstrom geregelt sind (Zusatzgeräte),
    dass jedes Gleichrichtergerät von Spannungsregelung auf Stromregelung umschaltbar ist und dass bei Ausfall des Grundgleichrichtergerätes eine von mehreren gleichartigen Steuerwicklungen eines zweiten Magnet- <Desc/Clms Page number 4> verstärkers erregt wird und der Arbeitsstrom dieses Magnetverstärkers einer Relaiskette zugeführt wird, durch welche ein anderes Gleichrichtergerät von Stromregelung auf Spannungsregelung umgeschaltet wird.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Schaltvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass für jedes Gleichrichtergerät je ein Relais zur Zu--und Abschaltung und je ein Relais zur Umschaltung von Stromregelung auf Spannungsregelung und umgekehrt vorgesehen ist, deren Ansprechwerte der Reihe nach ansteigen und dass für jedes Gleichrichtergerät ein Stufenschalter vorgesehen ist, mit dem jedes Gleichrichtergerät an ein beliebiges Relaispaar angeschaltet werden kann, so dass die Reihenfolge der Zu- und Abschaltung bzw. Umschaltung der einzelnen Gleichrichtergeräte beliebig eingestellt werden kann. 2.
    Schaltvorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansprechwerte der Steuerwicklungen der Magnetverstärker mit vor die Steuerwicklungen geschalteten veränderlichen Widerständen eingestellt werden können. 3. Schaltvorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansprech- und Abfallwerte der einzelnen Relais mit veränderlichen Widerständen eingestellt werden können.
CH159162A 1961-02-14 1962-02-09 Selbsttätige Schaltvorrichtung zum Parallelschalten von geregelten Gleichrichtergeräten, die eine konstante Ausgangsspannung liefern CH391062A (de)

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DEST17463A DE1180036B (de) 1961-02-14 1961-02-14 Selbsttaetige Schaltvorrichtung zum Ersatz eines ausfallenden Geraetes bei parallel betriebenen, geregelten Gleichrichtergeraeten

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CH391062A true CH391062A (de) 1965-04-30

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CH159162A CH391062A (de) 1961-02-14 1962-02-09 Selbsttätige Schaltvorrichtung zum Parallelschalten von geregelten Gleichrichtergeräten, die eine konstante Ausgangsspannung liefern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE454751C (de) * 1925-06-07 1928-01-18 Aeg Selbsttaetig in Abhaengigkeit von Belastung und Netzzustand sich aus- und einschaltende und regelnde Gleichrichterunterstation
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DE1042083B (de) * 1953-11-28 1958-10-30 Standard Elektrik Lorenz Ag Schaltungsanordnung fuer Gleichrichtergeraete

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BE613768R (nl) 1962-08-13
DE1180036B (de) 1964-10-22

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