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DE939519C - Schaltungsanordnung zur Regelung, insbesondere Konstanthaltung einer Gleichspannung - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Regelung, insbesondere Konstanthaltung einer Gleichspannung

Info

Publication number
DE939519C
DE939519C DES20277A DES0020277A DE939519C DE 939519 C DE939519 C DE 939519C DE S20277 A DES20277 A DE S20277A DE S0020277 A DES0020277 A DE S0020277A DE 939519 C DE939519 C DE 939519C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
voltage
circuit
output
circuit arrangement
bridge
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES20277A
Other languages
English (en)
Inventor
Edward M Sorensen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sorensen & Co
Original Assignee
Sorensen & Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sorensen & Co filed Critical Sorensen & Co
Application granted granted Critical
Publication of DE939519C publication Critical patent/DE939519C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05FSYSTEMS FOR REGULATING ELECTRIC OR MAGNETIC VARIABLES
    • G05F1/00Automatic systems in which deviations of an electric quantity from one or more predetermined values are detected at the output of the system and fed back to a device within the system to restore the detected quantity to its predetermined value or values, i.e. retroactive systems
    • G05F1/10Regulating voltage or current 
    • G05F1/46Regulating voltage or current  wherein the variable actually regulated by the final control device is DC
    • G05F1/52Regulating voltage or current  wherein the variable actually regulated by the final control device is DC using discharge tubes in series with the load as final control devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Ac-Ac Conversion (AREA)
  • Control Of Electrical Variables (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur Regelung, insbesondere Konstanthaltung einer Gleichspannung Es ist bereits ein Spannungs- und Stromregler unter Schutz gestellt, bei dem in Verbindung mit einem Eingangs- und Ausgangskreis, an den eine Belastung angeschlossen sein kann, eine Brückenschaltung vorgesehen ist, bei welcher ein Element durch eine Emissionsröhre gebildet wird, die als Diode geschaltet ist. An den Heizfaden dieser Diode ist eine Spannung gelegt, die von der zu regelnden Größe, z. B. der Ausgangsspannung oder dem Ausgangsstrom, in bestimmter Weise abhängt. Wird infolge einer Schwankung der Spannung oder einer Belastung das Brückengleichgewicht gestört, so wird dabei unter Verwendung geeigneter Verstärkungs- bzw. Übertragungsmittel eine Spannung erzeugt, die den ursprünglichen Zustand wieder herzustellen bestrebt ist.
  • Der Stromregler nach dem älteren Patent ist für Wechselstromverbraucherkreise bestimmt, wobei aber die Brückenschaltung selbst vorzugsweise mit Gleichstrom beschickt und zugleich die von dem Ausgangskreis bzw. von der zu regelnden Größe abgeleitete Wechselspannung über einen Gleichrichter der Brückenschaltung zugeführt wird.
  • Die Erfindung betrifft demgegenüber eine Strom-Schaltungsanordnung zum Regeln einer Gleichstromausgangsgröße, welche aus einem Wechselstrom-Eingangskreis gewonnen wird.
  • Durch die Anordnung nach der Erfindung wird die Gleichstrom-Ausgangsspannung innerhalb der Grenzen von i o/o konstant gehalten, und zwar bei Änderung der Last- oder der Wechselstrom-Eingangsspannung oder beider Faktoren.
  • Erfindungsgemäß wird in einer Schaltungsanordnung zur Regelung einer Gleichspannung, die über Gleichrichter einem Wechselspannungsnetz entnommen wird, unter Verwendung eines Brückenkreises als Steuerelement- in den einen Brückenzweig eine Diode geschaltet, dessen Heizfaden an der zu regelnden Gleichspannung liegt. Die Ausgangsspannung des Brückenkreises- steuert dabei über einen Röhrenverstärker Regelmittel zur Beeinflussung der speisenden Wechselspannung im Regelsinne.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung an Hand der Zeichnungen, und zwar zeigt bzw. zeigen Fig. i eine Schaltungsanordnung einer Ausführungsform der Erfindung, bei welcher ein Vollweg-Selen-Gleichrichter benutzt wird, um eine Wechselspannung in eine Gleichspannung zu verwandeln, wobei die Gleichspannung ihrerseits die Temperatur des Wolfram-Glühfadens einer Diode bestimmt, wodurch die Induktivität eines Magnetverstärkers verändert wird, welche ihrerseits die speisende Wechselspannung beeinflußt, derart, daß Veränderungen der Gleichspannung ausgeglichen werden, Fig.2, 3 und 4, aneinandergefügt, eine Schaltungsanordnung eines abgeänderten Ausführungsbeispiels der Erfindung, bei welchem die Regelung der Ausgangsgleichspannung durch Phasenverschiebung in einem Gleichrichterkreis mit einem oder mehreren Ionenröhren erzielt wird, während die Fig. z, 3 und 5, ebenfalls aneinandergelegt, die Anwendung der Anordnung gemäß der Erfindung für die Konstanthaltung der Ausgangsspannung eines Rundfunk-Frequenz-Oszillators wiedergeben.
  • Wie sich aus Fig. i ergibt, besteht die Brücken-Schaltung aus Widerständen io, ii und 12 und einer Wolfram-Glühfaden-Diode 13. Wie bereits erwähnt ist, ist diese Diode zusammen mit den Widerständen io, i i und 12 das Steuerelement der Anordnung.: Die Eingangsspannung des Brückenkreises wird der Sekundärwicklung 14 des Transformators 15 entnommen, dessen Primärwicklung 16 in Reihe mit der Wicklung 43 eines Autotransformators 42 am Wechselstrom-Eingangsnetz 17 und i8 liegt. Parallel zum Brückenarm, der die Diode 13 enthält, ist ein Kondensator 77 vorgesehen, welcher Schwebungen oder sonstige Überlagerungen bei der Leistungsübermittlung, die ihr zugeführt wird, daran hindert, im Ausgangskreis der Brücke wirksam zu werden.
  • Die Transformator-Sekundärwicklung 14 ist an eine Gleichrichterröhre 2o über einen Widerstand 75 und einen Kondensator 76 angeschaltet, während der Gleichstrom-Ausgangskreis dieser Röhre mit den Eingangsklemmen 21 und 22 der .Brücke io, 11, 12 und 13 verbunden ist. An die entgegengesetzten Klemmen 23 und 24 des Brückenkreises ist der. Eingangskreis einer Verstärkerröhre 25 angeschaltet. Röhre 25 wird mit Heizstrom von der Sekundärwicklung 26 des Transformators 27 versorgt, dessen Primärwicklung 28. unmittelbar am Netz 17, 18 liegt. Anodenstrom wird der Röhre 25 von der Sekundärwicklung 3o des Transformators 27 über den Vollweg-Gleichrichter 31 zugeführt, an dessen Ausgangskreis ein Kondensator 78 angeschaltet ist, und zwar über die Leitungen 32; 33, 34, 35, die Steuerwicklung 36 des Magnetverstärkers 37 und die Leitung 38.
  • Der Magnetverstärker 37 ist mit einer Wechselstromwicklung 40 versehen, welche in Reihe mit der Wicklung 41 des Autotransformators 42 geschaltet ist. Transformator 15 ist noch mit einer Sekundärwicklung 44 versehen, welche über die Leitungen45 und 46 mit dem Eingang eines Gleichrichters verbunden ist, welcher aus vier Selen-Gleichrichtern 47, 48, 49 und 5o in Brückenschaltung besteht. Der Ausgang des Gleichrichters ist über die Leitungen 51 und 52 mit den Ausgangsklemmen 53 und 54 verbunden, wobei die Leitung 51 nicht unmittelbar zur Klemme 53 führt, sondern über einen Teil einer Drosselspule 55, welche dazu dient, alle Oberwellen auszufiltern, welche im Ausgangsgleichstrom vorhanden sein könnten. Der Kondensator 56 liegt parallel zu den Ausgangsklemmen, um die Filterwirkung zu verstärken.
  • Der Glühfaden der Diode 13 ist über die Leitungen 57 und 58, den veränderlichen Widerstand 59, Leitungen 6o und 61, den veränderlichen Widerstand 62 und Leitung 63 an den Ausgang 53, 54 angeschaltet. Mit anderen Worten, der Glühfaden der Diode 13 liegt parallel zum Gleichstrom-Ausgang, wobei die Temperatur desselben sich mit den Änderungen der Spannung in diesem Ausgangskreis ändert.
  • Die Leitung 57 kann auch an einem Punkt zwischen den Anschlüssen der Kondensatoren 56 und 81 angeschaltet werden.
  • Aus dem Vorstehenden ergibt sich, daß der Grund-Arbeits-Kreis aus dem Autotransformator 42 und dem Magnetverstärker 37 besteht, wobei letzterer in Reihe mit der Primärwicklung des Autotransformators liegt. Der Wicklungsteil 43 des Autotransformators 42 ist in Reihe mit der Primärwicklung 16 des Transformators 15 geschaltet. Infolgedessen wird durch Änderung der Induktivität des Magnetverstärkers 37 die Spannung geändert, welche an der Primärwicklung 41 des Autotransformators 42 liegt, wodurch sich auch die Spannung ändert, welche dem Gleichrichter-Transformator 15 zugeführt wird. Auf diese Weise wird durch eine Abnahme der Induktivität des Magnetverstärkers die Eingangsspannung der Primärwicklung 41 vergrößert" was eine Zunahme der Spannung an den Ausgangsklemmen 53, 54 zur Folge hat. Umgekehrt wird durch eine Zunahme der Induktivität des Verstärkers 37 eine Abnahme der Spannung an den Klemmen 53, 54 bewirkt.
  • Zur Veranschaulichung der Wirkungsweise des Reglers soll angenommen werden, daß eine Zunahme- der Ausgangsspannung infolge einer Lastverringerung oder einer Eingangsspannungserhöhung oder aus beiden Gründen eingetreten ist. Die erhöhte Ausgangsspannung an den Ausgängen 53, 54 hat eine zusätzliche Erwärmung des Glühfadens der Diode 13 zur Folge, wodurch eine größere Emission veranlaßt und der innere Widerstand der Röhre entsprechend herabgesetzt wird. Da die Diode 13 einen Arm des Brückenkreises bildet, hat diese Widerstandsänderung eine Änderung des Gleichgewichtszustandes der Brücke zur Folge, was beim angenommenen Beispiel. die. Zuführung eines weniger =positiven Potentials - zum Steuergitter der Kraftverstärkerröhre 25 bewirkt.
  • Diese Gitterspannung hat eine Abnahme des Anodenstromes der Röhre 25 und damit eine geringere Sättigung des Magnetverstärkers 37 zur Folge, was sich in einer Zunahme seines Wechselstromwiderstandes und in einer Verringerung der Spannung an der Primärwicklung 16 des Transformators 15 auswirkt. Dies wiederum bewirkt eine entsprechend verringerte Ausgangsspannung an den Klemmen 53, 54.
  • Ein veränderbarer Widerstand 62 im Stromkreis des Dioden-Heizfadens dient dazu, die Eingangsspannung auf einen beliebigen Punkt innerhalb des Arbeitsbereichs des Reglers zu bringen.
  • Zum Ausgleich der Veränderungen der Eingangsspannung ist ein Potentiometer.59 vorgesehen, das dazu dient, die Vorspannung an der Röhre 25 einzustellen und damit Veränderungen der Eingangsspannung auszugleichen.
  • Ein veränderlicher Widerstand 49" ist im Ausgangskreis des Gleichrichters vorgesehen, um einen Ausgleich für Laständerung zuzulassen. Wenn die Last zunimmt, nimmt der Spannungsabfall am Widerstand 49" ebenfalls zu, und damit wird der Strom, der durch den Heizfadenkreis der Diode 13 fließt, entsprechend verändert, während der Widerstand des Kathoden-Anoden-Kreises der Diode dann die Laständerung ausgleicht.
  • Weiterhin ist offenbar, daß die Veränderung des Widerstandes im Heizfadenkreis der Diode 13 den Wert der Ausgangsspannung verändert, welche notwendig ist, um eine bestimmte Dioden-Glühfaden-Temperatur zu erzielen, wodurch die Ausgangsspannung eingeregelt wird.
  • Ein Widerstand 72 ist zwischen der Anode und dem Schirmgitter 25, der Kraftverstärkerröhre 25 vorgesehen, wobei der Widerstand als Ausgleichswiderstand dient, um Stromleitungsspitzen zu absorbieren, welche in der Wicklung 36 des Magnetverstärkers 37 zur Entstehung kommen. Dies ist nötig wegen der sehr hohen Induktanz dieser Wicklung. Die Widerstände 73 und 74 bilden einen Teil einer Spannungsteiler-Schaltungsanordnung zum Übermitteln eines positiven Potentials zum Schirmgitter 25Q hin.
  • Die in Fig. i gezeigte Anordnung ist entwickelt worden, um eine Ausgangsspannung von 12 Volt Gleichstrom zu erzielen, wenn sie an ein Netz mit 115 Volt Ein-Phasen-Wechselstrom angeschaltet wird. . Diese Einheit wurde mit einer Eingangsspannung betrieben, welche Größtänderungen bis zu 15% aufwies und mit einer Frequenz von 5o bis 6o Perioden pro Sekunde arbeitete. Die Ausgangsspannung war von -i i bis 13 Volt regelbar, wobei die Ausgangslast 5 bis 8,5 Ampere betrug. Es hat sich herausgestellt, daß die Ausgangsspannung auf ± i % des vorbestimmten Ausgangs-Gleichstromwertes eingeregelt werden konnte. Die Fig. 2, 3 und 4 beziehen sich auf ein abgeändertes Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei welchem die - Änderungen der Impedanz eines Magnetverstärkers 37 ausgenutzt werden, um das Gleichgewicht einer Schaltungsanordnung mit einem Eingangstransformator in solcher Weise zu ändern, daß die Phase verschoben wird, d. h. die Zündzeitpunkte eines Paares von Ionenröhren, wodurch die Ausgangsgleichspannung des Systems verändert wird.
  • In den Fig. 2, 3 und 4 sind dieselben Bezugszeichen für gleiche Schaltelemente verwendet worden, so daß auf die vorstehende Beschreibung Bezug genommen werden kann. Zusätzliche Teile sind natürlich mit neuen Bezugszeichen versehen, und diese sollen nachfolgend beschrieben werden. Aus Fig.2 ist zu ersehen, daß der Magnetverstärker 37 mit einer Wechselstromwicklung go versehen ist, welche in einem Stromkreis mit der Induktanz 9i und 92 und dem Widerstand 93 angeordnet ist. Parallel zum Brückenkreis zwischen den Ausgängen 94 und 95 ist die Primärwicklung 96 (Fig. 3) eines Transformators 97 angeschaltet, dessen Sekundärwicklung 98 eine Mittelanzapfung aufweist. Die Mittelanzapfung der Sekundärwicklung 98 steht über eine Leitung ioo mit der Gleichstrom-Ausgangsklemme ioi und außerdem mit den Kathoden der Ionenröhren 102 und 103 in Verbindung.
  • Die Kathoden der Röhren 102 und 103 werden mit Heizstromvon der Sekundärwicklung 104 des Transformators 105 versorgt, dessen Primärwicklung io6 ihrerseits über die Leitungen 107, 108, 17 und 18 mit einem 23o-Volt-VVechselstromnetz in Verbindung steht. Anodenstrom wird den Röhren io2 und 103 von der Sekundärwicklung iio eines Transformators i i i zugeführt, dessen Primärwicklung 112 an die Leitungen io7 und iog angeschaltet ist.
  • Der Brückengleichrichterkreis wird durch die zündstiftgesteuerten Röhren 113 und 114 vervollständigt, deren Kathoden mit Heizstrom von den Sekundärwicklungen 115 und 116 des Transformators io5 beliefert werden.
  • Wie vorerwähnt, wird der Anodenstrom den Röhren io2 und 103 von einem Transformator i i i geliefert, dessen Primärwicklung an den Leitungen io7 und iog liegt. Leitung iog führt zu einer Klemme eines Relais 140. Wenn dieses Relais anspricht, verbindet es die Leitung 141 mit der Leitung io8 und über diese mit dem Netzleiter 18. Relais i4o wird seinerseits durch das Ansprechen eines Zeitverzögerungsrelais 142 gesteuert, dessen Wicklung an den Leitungen 143 und 144 liegt. Leitung 144 ist unmittelbar mit der Netzleitung 17 verbunden, während Leitung 143 mit der Mittelanzäpfung-95 der Spule 91,-g2 in Verbindung steht. Durch diese Verbindung wird eine Spannung von ungefähr 115 Volt an das Relais 142 gelegt, wenn der Schalter 145 geschlossen wird (unter der Annahme, daß die Spannung an den Netzleitern 17, 18 etwa 230 Volt beträgt).
  • Die Anordnung der vorbeschriebenen Relais schützt die Röhren 102, 103 und 113, 11q., und zwar insofern, als sie ausschließt, daß Anodenspannungen diesen Röhren übermittelt werden, bevor die Glühfäden eine bestimmte Zeit lang angeheizt worden sind. Mit anderen Worten, durch das Schließen des Schalters 146 (Fig. 2) wird .die Glühfadenspannung den Röhren übermittelt, während das Schließen des Schalters 145 lediglich die Erregung des Relais i42 bewirkt, welches nach einer bestimmten Zeitdauer das Ansprechen des Relais 140 und das Anlegen von Anodenspannung an die Röhren bewirkt.
  • Lampen 147 und 148 sind vorgesehen, um die Stromkreis-Schaltzustände während des Anlassens kenntlich zu machen.
  • Es ist ohne weiteres zu ersehen, daß bei der vorbeschriebenen Schaltungsanordnung eine Veränderung der Ausgangs-Gleichspannung an den Ausgangsklemmen ioi und i2o eine Temperaturänderung des Glühfadens der Diode 13 (Fig. 4) und damit eine Änderung des Widerstandes dieser Röhre zur Folge hat. Röhre 13 ist über die Leiter 121 und 122 (Fig. 4, 3 und 2) in den Brückenkreis mit den Widerständen io, 11, 12 eingeschaltet. Wie beim vorbeschriebenen Regler nach Fig. i hat die Widerstandsänderung eine Änderung des Ausgangsstromes der Kraftverstärkerröhre 25 zur Folge und damit eine Veränderung des Sättigungsgrades des Magnetverstärkers 37. Damit wird eine Änderung des Gleichgewichtszustands der Schaltung bewirkt, welche aus der Wicklung 9o des Magnetverstärkers 37, den Induktanzen 91 und 92 und dem Widerstand 93 besteht, was eine Veränderung der Phase der Zündzeitpunkte der Röhren io2 und 103 herbeiführt. Wie allgemein bekannt ist, rufen solche Veränderungen der Phasenbeziehung entsprechend veränderte Ausgangs-Gleichströme des Brückengleichrichterkreises hervor, wodurch die Ausgangsspannung auf einen vorbestimmten Wert eingeregelt wird.
  • Häufig ist es erwünscht, einen Rundfunk-Frequenz-Oszillator in solcher Weise zu betreiben, daß diesem eine gleichbleibende Spannung entnommen werden kann. Durch Einfügen der Fig.5 an die Stelle von Fig. 4 der vorbeschriebenen Schaltungsanordnung wird ein Schaltbild erreicht, welches eine Lösung dieser Aufgabe darstellt. Dabei sei vermerkt, daß die Schaltungsanordnung nach Fig. 5 besser mit derjenigen nach Fig. i als mit derjenigen nach den Fig. 2 und 3 im Bedarfsfall verwendet werden kann.
  • Bei der Schaltungsanordnung, mit deren Hilfe die Ausgangsspannung eines Rundfunk-Frequenz-Oszillators gesteuert werden kann, wird der Oszillator 130 (Fig. 5) mit Gleichstrom vom Ausgang des Reglers über die Leitungen 131 und 132 gespeist, die an die Ausgangsklemmen ioi und 120 in Fig. 3 angeschaltet sind. Ein Teil der Ausgangsspannung des Rundfunk-Frequenz-Oszillators 130 wird über die Kopplungsspule 133 übermittelt, welche mit der Spule 134 gekoppelt ist, die mit dem Glühfaden der Diode 13 in Verbindung stet. Auf diese Weise wird der Widerstand der Diode in Übereinstimmung mit dem Ausgang des Rundfunk-Frequenz-Oszillators verändert, wobei das Gleichgewicht der Brücke mit den Widerständen io, ii und 12 sowie der Diode 13 entsprechend verändert wird. Diese Veränderung ist wirksam, wie bereits beschrieben wurde, um eine Änderung der Phasenbeziehung zwischen den Zündzeiten der Röhren io2, 103 zu bewirken, wodurch entsprechend in umgekehrter Weise die Ausgangsgleichspannung beeinflußt und der Ausgangskreis des Rundfunk-Frequenz-Oszillators auf seinen vorbestimmten Wert eingeregelt wird.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung zur Regelung, insbesondere Konstanthaltung einer Gleichspannung, die über Gleichrichter einem Wechselspannungsnetz entnommen wird unter Verwendung eines Brückenkreises als Steuerelement, dadurch gekennzeichnet, daß in den einen Brückenzweig eine Diode (13) geschaltet ist, deren Heizfaden an der - zu regelnden Gleichspannung liegt, und daß die Ausgangsspannung desBrückenkreises über einen Röhrenverstärker Regelmittel zur Beeinflussung der speisenden Wechselspannung im Regelsinne steuert.
  2. 2 Schaltunganordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zum Brückenarm, der die Diode enthält, ein Kondensator (77) geschaltet ist.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Regelmittel zur Beeinflussung der speisenden Wechselspannung ein Magnetverstärker (37) vorgesehen ist, dessen Steuerwicklung an den Röhrenverstärker (25) angeschlossen ist.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitswicklung (4o) des Magnetverstärkers in Reihe mit der Primärwicklung eines Autotransformators (42) an der speisenden Wechselspannung liegt.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Gleichrichtung der speisenden Wechselspannung Ionenröhren vorgesehen sind, die von derAusgangsspannung des Brückenkreises mit Hilfe eines Magnetverstärkers in der Phase der Gitterspannung gesteuert werden.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch i bis 5 zur Aufrechterhaltung der Ausgangsspannung eines Oszillators auf einem gleichbleibenden Wert, dadurch gekennzeichnet, daß der Oszillator von dem Gleichstrom-Ausgangskreis der Anordnung gespeist wird und daß der Ausgangskreis des Oszillators über ein Kopplungsglied mit dem Heizfaden der Diode in Verbindung steht.
DES20277A 1947-04-11 1950-10-03 Schaltungsanordnung zur Regelung, insbesondere Konstanthaltung einer Gleichspannung Expired DE939519C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1054149B (de) * 1955-12-30 1959-04-02 L Accumulateur Fulmen Soc D Stromkonstante elektronische Gleichrichteranordnung
DE1149797B (de) * 1955-11-22 1963-06-06 Int Standard Electric Corp Schaltungsanordnung fuer magnetische Gegentakt-Spannungsfuehler

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