[go: up one dir, main page]

DE1054149B - Stromkonstante elektronische Gleichrichteranordnung - Google Patents

Stromkonstante elektronische Gleichrichteranordnung

Info

Publication number
DE1054149B
DE1054149B DES51758A DES0051758A DE1054149B DE 1054149 B DE1054149 B DE 1054149B DE S51758 A DES51758 A DE S51758A DE S0051758 A DES0051758 A DE S0051758A DE 1054149 B DE1054149 B DE 1054149B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
circuit
voltage
bridge circuit
grid
rectifier
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DES51758A
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Plessis
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Societe de lAcumulateur Fulmen SARL
Original Assignee
Societe de lAcumulateur Fulmen SARL
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Societe de lAcumulateur Fulmen SARL filed Critical Societe de lAcumulateur Fulmen SARL
Publication of DE1054149B publication Critical patent/DE1054149B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05FSYSTEMS FOR REGULATING ELECTRIC OR MAGNETIC VARIABLES
    • G05F1/00Automatic systems in which deviations of an electric quantity from one or more predetermined values are detected at the output of the system and fed back to a device within the system to restore the detected quantity to its predetermined value or values, i.e. retroactive systems
    • G05F1/10Regulating voltage or current 
    • G05F1/12Regulating voltage or current  wherein the variable actually regulated by the final control device is AC
    • G05F1/40Regulating voltage or current  wherein the variable actually regulated by the final control device is AC using discharge tubes or semiconductor devices as final control devices
    • G05F1/42Regulating voltage or current  wherein the variable actually regulated by the final control device is AC using discharge tubes or semiconductor devices as final control devices discharge tubes only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Rectifiers (AREA)

Description

  • Stromkonstante elektronische Gleichrichteranordnung Die Erfindung betrifft Gleichrichteranordnungen, welche einen Strom konstanter Intensität liefern.
  • Bei der Benutzung von Gleichstrom, insbesondere zur Ladung elektrischer Akkumulatoren, ist es vielfach zweckmäßig, über eine Energiequelle zu verfügen, die automatisch, unabhängig von den Veränderungen der Speisespannung und der Charakteristiken des Nutzkreises, insbesondere dessen Gegen-EMK innerhalb bestimmter Grenzen, einen beliebig gewählten konstanten Strom liefert.
  • Eine Lösung hierfür besteht darin, daß sich automatisch verändernde Widerstände, z. B. Eisenwasserstoffwiderstände, in den Nutzkreis geschaltet werden. Dieses Verfahren hat den Nachteil, daß überschüssige Energie in Wärinc umgesetzt wird.
  • Bei Verwendung einer Wechselstromquelle wird vielfach eine gittergesteuerte gasgefüllte Röhre von der Art des «Thyratron» als Gleichrichter benutzt. Jedoch konnte man bei diesem Verfahren bisher nicht den eingestellten Strom aufrechterhalten, wenn sich die Charakteristiken des Nutzkreises, z. B. bei Akkumulatorenbatterien, verändern.
  • Bekanntlich ist ein »Thyratron« eine gasgefüllte Gleichrichterröhre, in der jedem plötzlich eintretenden Wert der Anodenspannung eine kritische Gitterspannung entspricht, von der ab die Röhre leitet. Ist die an die Röhre angelegte Anodenspannung mit der Zeit veränderbar (bei Wechselstromspeisung), so kann man daraus eine entsprechende Kurve der kritischen Gitterspannungen oder »Zündschwellen« ableiten. Jedesmal, wenn die an das Gitter gelegte Spannung in bezug auf die Zündschwelle positiv wird, wird die Röhre leitend und bleibt es so lange, bis die Anodenspannung unter ihre Brennspannung sinkt. Legt man an das Gitter eine Spannung mit periodischem Verlauf, die derselben Periode wie die Anodenspannung zugeordnet ist, so kann man die Zündung der gasgefüllten Röhre bei einem bestimmten Zeitpunkt der Periode hervorrufen. Bei jeder Periode fließt eine bestimmte Elektrizitätsmenge, die um so größer ist, je eher die Zündung stattgefunden hat. Durch Verschieben oder Abändern der Gitterspannungskennlinie verschiebt man den Zündzeitpunkt und verändert die Elektrizitätsmenge, die die Röhre bei jeder Periode durchfließt, d. h. die mittlere Intensität. Es ist bekannt, diesen Umstand mit Hilfe der Phasenverschiebung auszunutzen, die auf verschiedene Arten gesteuert sein kann.
  • Die Erfindung hat eine stromkonstante Gleichrichteranordnung mit einer gittergesteuerten Gleichrichterröhre zum Gegenstand, wobei ein Brückenkreis als Steuerelement verwendet wird. Der Strom wird mit Hilfe der Anordnung konstant gehalten, wenn sich die Speisespannung oder die Charakteristiken des Nutzkreises ändern.
  • Die Einrichtung nach der Erfindung ist gekennzeichnet durch eine Phasenschieberschaltung, die am Steuergitter der Glei.chrichterröhre liegt und diesem Gitter eine Wechselspannung liefert, durch eine mit der Phasenschieberschaltung verbundene Brückenschaltung, die eine Gleichspannung liefert, durch eine handbediente Vorrichtung, die auf die Brückenschaltung so einwirkt, daß sie den Wert der Laststromes auf den gewünschten Wert bringt, und durch eine Regelungsschaltung, die auf die Brücke einwirkt, um die Stärke des Laststromes auf den gewünschten Wert zu halten.
  • Gemäß der Erfindung besteht die Brückenschaltung aus zwei Trioden, deren Anoden durch Widerstände verbunden sind. Die Anode der einen Triode ist an die Phasenschieberschaltung gelegt und liefert infolge der Gleichgewichtsstörung in der Brücke eine Gleichspannung, die der durch den Phasenschieber gelieferten Wechselspannung überlagert ist.
  • Es ist bekannt, unterschiedliche Brückenschaltungen verschiedener Arten zur Durchführung von Regelungen elektrischer Größen zu benutzen. Daher besitzt eine Brückenschaltung, bei der drei Zweige aus festen Widerständen und der vierte Zweig aus einer Diode bestehen, deren Heizfaden von einem veränderbaren Strom gespeist wird, einen Eingang für eine veränderbare Information.
  • Die Besonderheit der Brücke der erfindungsgemäßen Gleichrichteranordnung besteht darin, daß sie zwei Eingänge besitzt, mit denen somit zwei verschiedene Informationen verglichen werden können, und darin, daß auf differentielle Art auf ein Regelorgan eingewirkt wird, das hier das Gitter der Gleichrichterröhre ist.
  • Andere Merkmale der Erfindung erscheinen in der Beschreibung und beziehen sich auf die Figuren der Zeichnung, die eine nicht beschränkte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung darstellt.
  • Fig. 1 zeigt die charakteristischen Kurven der Arbeitsweise der gasgefüllten gittergesteuerten Gleichrichterröhre; Fig.2 zeigt das Schaltbild einer elektronischen Gleichrichteranordnung mit konstanter Intensität gemäß der Erfindung.
  • In Fig. 1 sind die Kurve der Anodenspannungen mit 1, die Kurve der Zündschwellen mit 2 und die Kurve der Gitterspannung mit 3 bezeichnet, wobei hier eine Gerade in den Begrenzungen der Figur angenommen wird. Der Schnittpunkt P der Kurven 2 und 3 bezeichnet den Zeitpunkt, in dem die Zündung erfolgt. Bei Verschiebung der Kurve 3 nach 3' wird P zu P' und der Zündzeitpunkt, also die Dauer des Stromdurchganges im Hauptkreis und dadurch die mittlere Intensität verändert.
  • Gemäß der Erfindung wirkt man auf die Gitterspannungskurve der gasgefüllten Röhre durch die nachstehend beschriebene Einrichtung ein, und zwar einerseits mit Handsteuerung, um den mittleren Intensitätswert einzustellen, und andererseits automatisch, um die Intensität auf dem gewählten Wert zu halten.
  • In der erfindungsgemäßen Ausführungsform der Fig. 2 wird eine Wechselstromquelle S, S2 dargestellt, die den Hauptstrom liefert, der mit Hilfe einer gasgefüllten Röhre 5 für den Nutzkreis 4 gleichgerichtet ist. Der an die Klemmen S2 und S3 geschaltete Nutzkreis kann einen Widerstand, eine Selbstinduktion, eine Kapazität und eine Gegen-EMK oder ein oder mehrere dieser Elemente allein enthalten.
  • Eine Phasenschieberschaltung 6 liefert an das Gitter der gasgefüllten Röhre 5 eine Wechselspannung der erforderlichen Form bis auf eine Konstante. Dieser Phasenschieber besitzt einen Transformator 61, der durch eine Wechselstromquelle 62 gespeist wird, deren Sekundärwicklung auf einen Widerstand 63 arbeitet, und einen in Reihe geschalteten Kondensator 64. Hierbei ist der Verbindungspunkt zwischen diesen beiden letzten Elementen mit dem Gitter der gasgefüllten Röhre 5 verbunden.
  • Der Mittelpunkt der Sekundärwicklung des Transformators 61 liegt an einer aus zwei Trioden 8 und 9 mit ihren Anodenwiderständen bestehenden Brücke 7, die infolge ihrer Gleichgewichtsstörung eine passende Gleichspannung liefert, welche der Ausgangsspannung des Phasenschiebers 6 überlagert, die Gitterkurve 3 zur Ordinate der Fig. 1 verschiebt und somit den Zündpunkt der gasgefüllten Röhre 5 einstellt.
  • Ein vom Gleichstrom aus dem Stromkreis 12 gespeistes Potentiometer 10 steuert die Gitterspannung der Triode B. Seine Handeinstellung legt die Größe des Hauptstromes fest.
  • Eine Regelungsschaltung 11, die aus einen Transformator 13, einer Gleichrichterdiode 14, den Kondensatoren 15 und ohmschen Widerständen 16 besteht, gibt an das Gitter der Triode 9 eine Gleichspannung, als Funktion des Mittelwertes des Eingangswechselstromes, der auf die Brücke so einwirkt, daß sie diesen Strom konstant hält. Werden Akkumulatorenbatterien geladen, dient die Primärwicklung des Transformators in gleicher Weise als Drossel zur Begrenzung des Stromes.
  • Die für das Arbeiten der Brücke 7 notwendige Speisegleichspannung wird von einer beliebigen in üblicher Weise gewählten Quelle geliefert. In Fig. 2 besteht die Quelle aus der Schaltungsanordnung 12, die einen Transformator 17, ein Gleichrichterelement 18 und einen Kondensator 19 enthält.
  • Alle Schaltelemente sind so gewählt, daß sie die Einstellung und die Konstanthaltung des Laststromes unter guten Stabilitätsbedingungen gewährleisten, wie auch immer die Veränderungen der Speisespannung und der Nutzkreischarakteristiken innerhalb bestimmter Grenzen sein mögen.
  • Ohne den Umfang der Erfindung zu überschreiten, kann man den inneren Aufbau der Grundanordnung abändern: Phasenschieber, Brücke, Regelungsschaltung, insbesondere hinsichtlich der Erhöhung der Röhrenzahl oder des Ersatzes durch andere Typen. Der Phasenschieber kann durch jeden anderen Generator mit geeigneter periodischer Spannung ersetzt werden.
  • Die Schaltung kann auch durch ein Mehrphasennetzwerk gebildet werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Stromkonstante Gleichrichteranordnung mit einer Gleichrichterröhre mit Steuergitter unter Verwendung eines Brückenkreises als Steuerelement, gekennzeichnet durch eine Phasenschieberschaltung (6), die mit dem Steuergitter der Gleichrichterröhre verbunden ist und an dieses Gitter eine Wechselspannung liefert, durch eine Brückenschaltung (7), die mit der Phasenschieberschaltung (6) verbunden ist und eine Gleichspannung liefert, durch eine handbetriebene Einrichtung (10), welche auf die Brückenschaltung (7) einwirkt, um die Stärke des Laststromes auf den gewünschten Wert einzustellen, und durch eine Regelungsschaltung (11), die auf die Brückenschaltung (7) einwirkt, um die Stärke des Laststromes auf dem gewünschten Wert zu halten.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d aß die Brückenschaltung (7) aus zwei Trioden (8, 9) besteht, deren Anoden an Widerständen liegen, und die Anode der einen Triode (9) mit der Phasenschieberschaltung (6) verbunden ist und infolge der Gleichgewichtsstörung in der Brückenschaltung (7) eine Gleichspannung liefert, welche der von der Phasenschieberschaltung (6) gelieferten Wechselspannung überlagert ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Triode (8) der Brückenschaltung (7) durch die handgesteuerte Einrichtung (10) gesteuert wird, während die andere Triode (9) durch die Regelungsschaltung (11) gesteuert wird, welche unter der Abhängigkeit des gleichgerichteten Stromes des Hauptkreises steht.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelungsschaltung (11) aus einem im Hauptstromkreis liegenden Transformator (13), aus einer Gleichrichterdiode (14) und geeigneten Kondensatoren (15) und ohmschen Widerständen (16) besteht. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 939 519.
DES51758A 1955-12-30 1956-12-28 Stromkonstante elektronische Gleichrichteranordnung Pending DE1054149B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR1054149X 1955-12-30

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1054149B true DE1054149B (de) 1959-04-02

Family

ID=9596277

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES51758A Pending DE1054149B (de) 1955-12-30 1956-12-28 Stromkonstante elektronische Gleichrichteranordnung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1054149B (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE939519C (de) * 1947-04-11 1956-02-23 Sorensen & Company Schaltungsanordnung zur Regelung, insbesondere Konstanthaltung einer Gleichspannung

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE939519C (de) * 1947-04-11 1956-02-23 Sorensen & Company Schaltungsanordnung zur Regelung, insbesondere Konstanthaltung einer Gleichspannung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2524790C3 (de) Schaltungsanordnung für ein Batterieladegerät
DE3225285C2 (de) Verfahren zum Betrieb einer Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragungsanlage mit beliebig vielen Umformerstationen
DE2720347C2 (de) Lichtbogenschweißgerät mit einem gesteuerten Frequenzwandler
DE1463662A1 (de) Elektrisches Stromversorgungsgeraet
DE2611553A1 (de) Schaltungsanordnung zur spannungsregulierung
DE3435446C2 (de)
DE708905C (de) Zeitschalteinrichtung zur wiederholten Zuendung von Entladungsstrecken innerhalb einer waehlbaren Zahl aufeinanderfolgender Wechselspannungshalbwellen
DE693477C (de) Schaltungsanordnung zur Konstanthaltung von Spannung oder Stromstaerke gittergesteuerter Gasentladungsroehren, insbesondere Gleichrichter
DE1054149B (de) Stromkonstante elektronische Gleichrichteranordnung
DE973078C (de) Vorrichtung zur selbsttaetigen Dreistufenladung von Akkumulatorenbatterien
DE2940172C2 (de)
DE631170C (de) Schaltungsanordnung zur Regelung der Gleichspannung von Gleichrichteranlagen, die mit gittergesteuerten dampf- oder gasgefuellten Entladungsstrecken arbeiten
DE716233C (de) Einrichtung zur Regelung der Gleichstromleistung von Lichtbogengleichrichtern mit Steuerelektroden
DE753146C (de) Einrichtung zur selbsttaetigen Erhoehung der ausgesteuerten Spannung mit wachsender Belastung bei Stromrichtern
DE690692C (de) pannungsstoesse grosser Leistung mit angenaeherter Rechteckform
DE821247C (de) Schaltung einer Nachformieranlage fuer Elektrolytkondensatoren
DE734463C (de) Einrichtung zur strom- oder spannungsabhaengigen Regelung von gittergesteuerten Gleichrichtern auf konstanten Strom oder konstante Spannung
DE302019C (de)
DE531487C (de) Schnellregler mit vergroessertem Regelbereich
DE2103533A1 (de) Konstantspannungsregler
DE1275665B (de) Einrichtung zum Laden einer Akkumulatorenbatterie
DE3445875C1 (de) Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer Kleinspannung
DE762928C (de) Schaltungsanordnung fuer aus einem Wechselstromnetz gespeiste, gittergesteuerte Dampf- oder Gasentladungsstrecken
DE698975C (de) nes zur zyklischen Steuerung mehrerer Entladungsstrecken dienenden Steuerspannungssystems
DE1513466C (de) Verfahren und Anordnung zur Steu erung der Ausgangsspannung eines statischen Gleichrichters