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DE1180036B - Selbsttaetige Schaltvorrichtung zum Ersatz eines ausfallenden Geraetes bei parallel betriebenen, geregelten Gleichrichtergeraeten - Google Patents

Selbsttaetige Schaltvorrichtung zum Ersatz eines ausfallenden Geraetes bei parallel betriebenen, geregelten Gleichrichtergeraeten

Info

Publication number
DE1180036B
DE1180036B DEST17463A DEST017463A DE1180036B DE 1180036 B DE1180036 B DE 1180036B DE ST17463 A DEST17463 A DE ST17463A DE ST017463 A DEST017463 A DE ST017463A DE 1180036 B DE1180036 B DE 1180036B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rectifier
current
devices
switched
switching
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEST17463A
Other languages
English (en)
Inventor
Wolfgang Gerhard Aye
Max Joachim Balkow
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Standard Elektrik Lorenz AG filed Critical Standard Elektrik Lorenz AG
Priority to DEST17463A priority Critical patent/DE1180036B/de
Priority to CH159162A priority patent/CH391062A/de
Priority to BE613768A priority patent/BE613768R/fr
Publication of DE1180036B publication Critical patent/DE1180036B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J9/00Circuit arrangements for emergency or stand-by power supply, e.g. for emergency lighting
    • H02J9/04Circuit arrangements for emergency or stand-by power supply, e.g. for emergency lighting in which the distribution system is disconnected from the normal source and connected to a standby source
    • H02J9/06Circuit arrangements for emergency or stand-by power supply, e.g. for emergency lighting in which the distribution system is disconnected from the normal source and connected to a standby source with automatic change-over, e.g. UPS systems

Landscapes

  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Rectifiers (AREA)

Description

  • Selbsttätige Schaltvorrichtung zum Ersatz eines ausfallenden Gerätes bei parallel betriebenen, geregelten Gleichrichtergeräten Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltanordnung für geregelte Gleichrichtergeräte, die eine konstante Ausgangsspannung an einen Verbraucher liefern und bei der bei steigender Belastung oder Ausfall eines Gerätes ein Reservegerät zu- oder abgeschaltet wird.
  • Im Hauptpatent ist eine selbsttätige Schaltvorrichtung zum Ersatz eines ausfallenden Gerätes bei mehreren parallel betriebenen, sich in Abhängigkeit von der aufgenommenen oder abgegebenen Leistung automatisch einschaltenden elektrischen Geräten beschrieben, die dadurch gekennzeichnet ist, daß durch das Ansprechen von Überwachungseinrichtungen der gestörten Geräte eine scheinbare Vergrößerung der aufgenommenen bzw. abgegebenen Leistung in einem Relaiskreis bewirkt und damit ein weiteres Gerät automatisch eingeschaltet wird. Durch die ansprechende Überwachungseinrichtung wird beispielsweise der Steuerstrom eines Magnetverstärkers erhöht und durch den Arbeitsstrom über einen Gleichrichter der Strom im Relaiskreis der Geräte erhöht. Durch die lastabhängige Erregung von Relais werden also bei steigender oder fallender Belastung -einzelne Raservegleichrichtergeräte zu- oder abgeschaltet.
  • Es ist bereits bekannt, gleichartige spannungsgeregelte Gleichrichtergeräte parallel zu schalten und zum Ausgleich der Belastung deren Stellglieder bzw. Steuerkreise an je mindestens zwei gleichartigen Punkten zueinander parallel zu schalten, zwischen denen bei Einzelbetrieb mit Gleichrchtern möglichst die gleiche Gleichspannung herrscht.
  • Weiter ist es bekannt, Gleichrichterunterstationen bei Belastungsänderungen im Gleichstromnetz abhängig von der Gleichspannung des Netzes über Relais zu- und abzuschalten und dabei bei schwankender Belastung die Wechselstromeingangsspannung am Gleichrichter zu regeln.
  • Schließlich ist es bekannt, bei der Parallelschaltung von zwei Gleichrichtergeräten, welche zusammen einen konstanten Ausgangsstrom liefern sollen, die Wechselstromeingangsspannung mit Hilfe einer sättigbaren Drosselspule abhängig vom Belastungsstrom der beiden Gleichrichter zu regeln. Auch ist eine Anordnung mit einem Hauptgleichrichtergerät und einem Steuergleichriehtergerät bekannt, bei dem das Steuergleichrichtergerät auf konstante Ausgangsspannung geregelt ist und über einen Magnetverstärker die Spannung des Hauptgleichrichtergeräte konstant hält.
  • Es ist weiter eine Regelungsanordnung zum Belastungsausgleich bei mehreren parallel arbeitenden Gleichrichtergeräten vorgeschlagen worden, bei dem das Stellglied eines jeden Gerätes durch eine aus der Differenz der Belastung des ersten Gerätes (Grundgerät) und des jeweiligen Zusatzgerätes gebildete Störgröße beeinflußt wird. Hierzu wurde eine Schaltungsanordnung vorgeschlagen, bei der im Hauptstromkreis eines jeden Gerätes ein Stromwandler angeordnet ist, der über einen Gleichrichter eine dem. Strom proportionale Gleichspannung liefert und bei, der in jedem Zusatzgerät die Differenzspannung aus der so gewonnenen Gleichspannung des Grundgerätes und des Zusatzgerätes an den Emitter-Basis-Kreis eines Transistors gelegt ist, dessen Emitter-Kollektor-Kreis parallel zu einem veränderlichen Widerstand in der Fühlerleitung des Reglers liegt. Alle Gleichrichtergeräte enthalten eine solche Transistorschaltung, wobei der Emitter-Kollektor-Kreis des Transistors im Hauptgerät kurzgeschlossen ist.
  • Auf diese Weise wird erreicht, daß die Belastung gleichmäßig auf alle eingeschalteten Gleichrichtergeräte verteilt wird.
  • Bei dieser Schaltungsanordnung arbeitet also das erste Gleichrichtergerät als Grundgerät und liefert die konstante Ausgangsspannung, während die anderen zugeschalteten Gleichrichtergeräte als Zusatzgeräte oder Reservegoräte .arbeiten und auf konstanten Strom geregelt sind. Die Führungsgröße erhalten hierbei die Regler der einzelnen Zusatzgeräte vom Grundgleichrichtergerät.
  • Bei der Parallelschaltung von Gleichrichtergeräten, die einen auf konstante Ausgangsspannung geregelten Strom liefern, wird jedoch. gefordert, daß die einzelnen Geräte beliebig gegeneinander ausgetauscht werden können und auch in beliebiger Weise und Reihenfolge zusammengeschaltet werden können. Außerdem soll die Zu- und Abschaltung einzelner Geräte bei steigender oder fallender Belastung selbsttätig erfolgen. Im Falle einer Störung an einem Gleichrichtergerät soll weiter eine automatische Umschaltung auf ein gegebenenfalls noch vorhandenes Reservegerät erfolgen. Da sowohl Störungen im Grundgleichrichtergerät auftreten können, das die konstante Ausgangsspannung liefert, als auch in den Zusatzgleichrichtergeräten, die auf konstanten Strom geregelt sind, muß eine Möglichkeit geschaffen werden, daß durch die vorhandenen Reservegleichrichtergeräte beide Gerätetypen ersetzt werden können. Es soll sich also von mehreren vorhandenen Gleichrichtergeräten nicht nur bei steigender Belastung eines oder mehrere der bisher nicht eingeschalteten Reservegeräte in vorgewählter Reihenfolge zuschalten bzw. bei sinkender Belastung wieder abschalten, sondern es soll auch bei Ausfall eines Zusatzgleichrichtergerätes ein Reservegerät als Zusatzgleichrichtergerät das ausgefallene Gerät ersetzen und bei Ausfall des Grundgerätes eines der vorhandenen Gleichrichtergeräte die Funktion des Grundgerätes übernehmen, d. h. also, von Konstantstrom- auf Konstantspannungsregeiung umgeschaltet und gegebenenfalls gleichzeitig ein weiteres Gleichrichtergerät zugeschaltet werden. Dabei soll noch die Reihenfolge der Zu- und Abschaltung der einzelnen Reservegeräte einstellbar sein.
  • Die Erfindung besteht somit in einer Schaltvorrichtung, mit der alle diese Funktionen in einfacher Weise und mit einem verhältnismäßig geringen Aufwand von Schaltmitteln und von Parallelverbindungen zwischen den einzelnen Gleichrichtergeräten erreicht wird.
  • Die Erfindung soll an Hand der in der Zeichnung dargestellten Schaltungsanordnung näher erläutert werden.
  • Mit I, Il und III sind symbolisch drei Gleichrichtergeräte bezeichnet, die außer dem Gleichrichter die entsprechenden Mittel zur Konstanthaltung des Ausgangsstromes bzw. der Ausgangsspannung enthalten und von Konstantspannungsregelung auf Konstantstromregelung beispielsweise mit dem bereits vorgeschlagenen Transistor-Parallelregler umgeschaltet werden können. Die einzelnen Gleichrichtergeräte enthalten Dreifachstufenschalter, die mit 16a, 16b und 16 c bezeichnet sind. Mittels dieser Stufenschalter kann die Reihenfolge. eingestellt werden, mit der die einzelnen Gleichrichtergeräte zu- oder abgeschaltet werden sollen. In der Zeichnung sind die Stufenschalter so eingestellt, daß die einzelnen Gleichrichtergeräte 1, 1I und III in der Reihenfolge ihrer Bezeichnung zu- bzw. abgeschaltet werden. Dabei arbeitet das Gleichrichtergerät 1 als Grundgerät, d. h., es liefert eine konstante Ausgangsspannung, während die Gleichrichtergeräte 1I und III, falls sie zum Gleichrichtergerät I parallel geschaltet sind, auf konstanten Ausgangsstrom so geregelt sind, daß die Belastung einstellbar auf die einzelnen Geräte verteilt ist, vorzugsweise. so, daß alle Geräte gleich stark belastet werden.
  • Zur Zu- und Abschaltung der Gleichrichtergeräte I, II und III dienen- die Relais 1 und 2. Es ist selbstverständlich, dgß die Schaltungsanordnung nicht unbedingt drei, Gleichrichtergeräte umfassen muß, sondern es kann eine beliebige Anzahl von Gleichrichtergeräten vorhanden sein, wobei sich die Erweiterung der Schaltungsanordnung von selbst ergibt. Die Widerstände la und 2a dienen zum Einstellen der Anzugswerte für die beiden Relais 1 und 2. Mittels der Widerstände 16 und 2 b können die Abfallwerte der Relais 1 und 2 eingestellt werden. Die Relais 3 und 4 dienen als Fortschaltrelais für das Grundgleichrichtergerät und werden mittels der Einstellwiderstände 3a und 4a auf ihren Anzugswert und mittels der Einstellwiderstände 3 b und 4 b auf ihren Abfallwert eingestellt. Die Relais 3 und 4 erhalten ihren Strom vom Gleichrichter 5 aus dem stromsteuernden Magnetverstärker 6. Mit 7a, 7b und 7c sind die Einstellwiderstände für den stromsteuernden Magnetverstärker 6 bezeichnet. Ein weiterer stromsteuernder Magnetverstärker 9 mit dem Hilfsgleichrichter 8 ist mit den Einstellwiderständen 10a, 10b und 10c versehen. Mit 12 ist ein Gleichstromwandler bezeichnet, mit 11 der zugehörige Hilfsgleichrichter. Mit Hilfe der Hilfsrelais 13 a, 13 b und 13c weiden die einzelnen Gleichrichtergeräte I, II und III von Spannungsregelung auf Stromregelung und umgekehrt umgeschaltet, beispielsweise indem der Emitter-Kollektor-Kreis bei dem obenerwähnten Transistor-Parallelregler kurzgeschlossen oder freigegeben wird. Die Hilfskontakte 14a, 14b und 14c werden geschlossen, wenn eine Störung in einem Gleich richtergerät auftritt. Mittels der Hilfsrelais 15 a, 15b und 15c werden die einzelnen Gleichrichtergeräte netzseitig zu- und abgeschaltet.
  • Die Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung kann folgende Funktionen ausüben: 1. Zu- und Abschaltung von Reservegleichrichtergeräten Durch den Gleichstromwandler 12 fließt der gesamte Verbraucherstrom. Dieser wird im Stromwandler in einen dem Gleichstrom proportionalen Wechselstrom umgeformt. Dieser Wechselstrom wird nach Gleichrichtung durch den Gleichrichter 11 der Relaiskette zugeführt, welche die Relais 1 und 2 enthält. Das Relais 1 ist so abgestimmt, daß es bei einer bestimmten Stromstärke, die einer 100%igen Belastung des Gleichrichtergerätes I entspricht, anzieht und über den Kontakt 1/1 das Reservegleichrichtergerät 1I zuschaltet, indem das Relais 15 b Spannung erhält. Wenn der Verbraucherstrom weiter ansteigt, wird bei einem Verbraucherstrom, der 2001% des Stromes eines Gleichrichtergerätes entspricht, über das Relais 2 in der gleichen Weise das Gleichrichtergerät III zugeschaltet. Wenn der Verbraucherstrom wieder sinkt, fallen die Relais in umgekehrter Reihenfolge ab, so daß bei Unterschreitung von 200°/o Verbraucherstrom zunächst das Gleichrichtergerät III abgeschaltet wird und bei Unterschreitung von 100% Nennstrom das Gleichrichtergerät II abgeschaltet wird.
  • Die Reihenfolge der Zuschaltung der einzelnen Reservegleichrichtergeräte ist mit den Stufenschaltern 16b und 16c einstellbar. So kann beispielsweise der Stufenschalter 16 b um einen Kontakt weiter nach rechts gerückt werden und der Stufenschalteg 1.6c um einen Kontakt weiter nach links. Die Zuschaltung erfolgt dann in umgekehrter Reihenfolge, d. h., bei Überschreitung von 1001% Nennstrom wird das Gleichrichtergerät III zugeschaltet und beim überschreiten von 200% Nennstrom das Gleichrichter-. gerät II. Dementsprechend erfolgt auch die Abschaltung bei sinkendem Strom.
  • 2. Störung in einem der Reservegleichrichtergeräte Es soll angenommen werden, daß das Grundgleichrichtergerät I und das Reservegleichrichtergerät II eingeschaltet sind.
  • Tritt nun in dem Gleichrichtergerät 1I eine Störung auf, dann wird der Kontakt 14 b geschlossen, der Kontakt 13b/1 ist nach rechts gelegt, da das Relais 13 b über den Ruhekontakt 3/2 Spannung erhält.
  • Gleichzeitig wird über. die Kontakte 14b und 13b/1 und den Einstellwiderstand 10b der stromsteuernde Magnetverstärker 9 erregt. Dieser Magnetverstärker ist so bemessen, daß bei dieser Erregung sein Ausgangswert dem Wert entspricht, den der Gleichstromwandler 12 bei 10011/9 Gerätenennstrom abgibt. Die Ausgangswerte des Gleichstromwandlers 12 und des stromsteuernden Magnetverstärkers 9 addieren sich und werden der Relaiskette mit den Relais 1 und 2 zugeführt. Auf diese Weise wird bewirkt, daß das Relais 2 anzieht und den Reservegleichrichter 111 über den Kontakt 2/2 einschaltet.
  • Das ausgefallene Gleichrichtergerät II wurde also auf diese Weise durch das Gleichrichtergerät III ersetzt.
  • Wenn nun eine Störung beim Gleichrichtergerät III auftritt, wird das nächste Gleichrichtergerät eingeschaltet, usw. Bei einer Störung in einem Gleichrichtergerät schaltet sich also jeweils das folgende Reservegerät ein, und zwar in der Reihenfolge, die durch die Einstellung des Stufenschalters gewählt wurde.
  • Wenn gleichzeitig zwei oder mehrere eingeschaltete Gleichrichtergeräte ausfallen, so werden entsprechend mehrere Wicklungen im stromsteuernden Magnetverstärker 9 erregt und der Relaiskette ein so hoher Strom zugeführt, daß er einer Erhöhung des Ausgangsstromes um 200 oder mehr Prozent entsprechen würde. 3. Störung an einem Grundgleichrichtergerät Es wurde eingangs schon erwähnt, daß jeweils ein Gleichrichtergerät als Grundgerät geschaltet ist und die Spannung am Verbraucher konstant hält, während die Zusatzgeräte auf konstanten Strom geregelt sind. Es wird hierbei auch vorausgesetzt, daß alle Gleichrichtergeräte grundsätzlich den gleichen Aufbau haben und in einfacher Weise von Spannungsregelung auf Stromregelung umgeschaltet werden können, wie dies beispielsweise mit dem bereits vorgeschlagenen Transistor-Parallelregler möglich ist.
  • Es soll hier angenommen werden, daß, wie unter 2 erwähnt, das Gleichrichtergerät I als Grundgerät geschaltet ist, also die Ausgangsspannung konstant hält, während das Gleichrichtergerät II auf konstanten Strom geregelt ist.
  • Fällt nun infolge einer Störung das Grundgleichrichtergerät I aus, dann wird über die Kontakte 14 a, 13a/1 sowie über den Einstellwiderstand 7a der stromsteuernde Magnetverstärker 6 erregt. Hierdurch wird das Relais 3 betätigt. Der Kontakt 3/2 öffnet und unterbricht die Einspeisung für das Relais 13 b im Gleichrichtergerät II. Das Relais 13 b schaltet nun das Gleichrichtergerät II von Strom- auf Spannungsregelung um, beispielsweise indem bei dem im Gerät vorhandenen Transistor-Parallelregler der Emitter-Kollektor-Kreis kurzgeschlossen wird. Das Gleichrichtergerät II übernimmt also auf diese Weise die Funktion des ausgefallenen Gleichrichtergerätes 1 als spannungsregelndes Grundgleichrichtergerät.
  • Gleichzeitig wird der Strom des stromsteuernden Magnetverstärkers 6 zum Strom des Gleichstromwandlers 12 addiert und auf diese Weise das Relais 2 erregt. Hierdurch schaltet sich wie im vorhergehenden Beispiel über den Kontakt 2/2 das Gleichrichtergerät III ein, das nun als Zusatzgerät .zum Gleichrichtergerät II arbeitet. Es stellt sich also folgender Betriebszustand ein: Das Gleichrichtergerät I ist ge-:.stört und abgeschaltet, das Gleichrichtergerät 1I arbeitet als Grundgleichrichtergerät und hält die Ausgangsspanhung konstant, und das Gleichrichtergerät III arbeitet als Zusatzgleichrichter mit Stromregelung.
  • Wird bei diesem Betriebszustand nun der Gleichrichter II gestört, so wird in gleicher Weise, wie dies zuvor beschrieben wurde, das Gleichrichtergerät III von Stromregelung auf Spannungsregelung umgeschaltet, indem über den stromsteuernden Magnetverstärker 6 das Relais 4 erregt wird.
  • Die Umschaltung der Gleichrichtergeräte auf Spannungsregelung erfolgt in der gleichen Reihenfolge, wie sie durch die Stufenschalter eingestellt wurden.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Selbsttätige Schaltvorrichtung zum Ersatz eines ausfallenden Gerätes bei mehreren parallel betriebenen, sich in Abhängigkeit von der aufgenommenen oder abgegebenen Leistung automatisch einschaltenden, insgesamt auf konstante Ausgangsspannung geregelten Gleichrichtergeräten, bei denen durch das Ansprechen von Überwachungseinrichtungen der gestörten Geräte eine scheinbare Vergrößerung der aufgenommenen bzw. abgegebenen Leistung in einem Relaiskreis bewirkt wird, und zwar derart, daß der Steuerstrom eines Magnetverstärkers erhöht wird und der Arbeitsstrom über einen Gleichrichter den Strom im Relaiskreis der Geräte erhöht und damit ein weiteres Gerät automatisch eingeschaltet wird, nach Patent 1046 749, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gleichrichtergerät die Ausgangsspannung konstant hält (Grundgerät) und die anderen eingeschalteten Gleichrichtergeräte auf konstanten Ausgangsstrom geregelt sind (Zusatzgeräte), daß jedes Gleichrichtergerät von Spannungsregelung auf Stromregelung umschaltbar ist und daß bei Ausfall eines Grundgleichrichtergerätes eine von mehreren gleichartigen Steuerwicklungen eines zweiten Magnetverstärkers erregt und der Arbeitsstrom dieses Magnetverstärkers einer Relaiskette zugeführt wird, durch welche ein anderes Gleichrichtergerät von Stromregelung auf Spannungsregelung umgeschaltet wird.
  2. 2. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für jedes Gleichrichtergerät je ein Relais zur Zu- und Abschaltung und je ein Relais zur Umschaltung von Stromregelung auf Spannungsregelung und umgekehrt vorgesehen ist, deren Ansprechwerte der Reihe nach ansteigen, und daß für jedes Gleichrichtergerät ein Stufenschalter vorgesehen ist, mit dem jedes Gleichrichtergerät an ein beliebiges Relaispaar angeschaltet werden kann, so daß die Reihenfolge der Zu- und Abschaltung bzw. Umschaltung der einzelnen Gleichrichtergeräte beliebig eingestellt werden kann.
  3. 3. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansprechwerte der Steuerwicklungen der Magnetverstärker mit vor die Steuerwicklungen geschalteten veränderlichen Widerständen eingestellt werden können.
  4. 4. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansprech- und Abfallwerte der einzelnen Relais mit veränderlichen Widerständen eingestellt werden können. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 454 751, 971049; deutsche Auslegeschrift Nr. 1042 083; deutsche Patentanmeldung S 24364 VIIIb/21e (bekanntgemacht am 15. 10. 1953).
DEST17463A 1961-02-14 1961-02-14 Selbsttaetige Schaltvorrichtung zum Ersatz eines ausfallenden Geraetes bei parallel betriebenen, geregelten Gleichrichtergeraeten Pending DE1180036B (de)

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CH159162A CH391062A (de) 1961-02-14 1962-02-09 Selbsttätige Schaltvorrichtung zum Parallelschalten von geregelten Gleichrichtergeräten, die eine konstante Ausgangsspannung liefern
BE613768A BE613768R (nl) 1961-02-14 1962-02-12 Automatische schakelinrichting ter vervanging van een uitgevallen apparaat bij parallel aangedrevan electrische apparaten

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BE613768R (nl) 1962-08-13
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