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CH373906A - Abdeckvorrichtung an Feldstechern für deren Objektive und Okulare - Google Patents

Abdeckvorrichtung an Feldstechern für deren Objektive und Okulare

Info

Publication number
CH373906A
CH373906A CH6665058A CH6665058A CH373906A CH 373906 A CH373906 A CH 373906A CH 6665058 A CH6665058 A CH 6665058A CH 6665058 A CH6665058 A CH 6665058A CH 373906 A CH373906 A CH 373906A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
binoculars
covering device
shells
lens
cover
Prior art date
Application number
CH6665058A
Other languages
English (en)
Inventor
Raentsch Kurt Ing Dr
Original Assignee
Hensoldt & Soehne Optik
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DEH31833A external-priority patent/DE1054731B/de
Priority claimed from DEH34392A external-priority patent/DE1089186B/de
Application filed by Hensoldt & Soehne Optik filed Critical Hensoldt & Soehne Optik
Publication of CH373906A publication Critical patent/CH373906A/de

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B23/00Telescopes, e.g. binoculars; Periscopes; Instruments for viewing the inside of hollow bodies; Viewfinders; Optical aiming or sighting devices
    • G02B23/16Housings; Caps; Mountings; Supports, e.g. with counterweight

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Astronomy & Astrophysics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Telescopes (AREA)

Description


      Abdeckvorrichtung    an Feldstechern     für    deren     Objektive    und Okulare    Die Erfindung betrifft eine     Abdeckvorrichtung     an Feldstechern für deren Objektive und Okulare.  Derartige     Abdeckvorrichtungen    werden vorgesehen,  um einen besonderen     Feldstecherbehälter    einzu  sparen.  



  Die bekannten     Abdeckvorrichtungen    mit     Deckeln     behindern jedoch mehr oder     minder    den Gebrauch  des Feldstechers, weil die Deckel nach dem     Abneh4          men    lose am     Feldstecher    herumhängen.     Beispielsweise     gelangt der Benutzer dadurch häufig .recht schwer an  den     Fokussierknopf.     



  Die erfindungsgemässe     Abdeckvorrichtung    hat als  Objektiv- und     Okulardeckel    Schalen aus weichem  und biegsamem Material, die an wenigstens einem  Punkt mit dem zugehörigen Tubus oder einer auf  den Tubus gesteckten Hülse derart verbunden sind,  dass     die    Schalen auf den Tubus bzw. die     Hülse    steck  bar     sind    und anderseits zum Abnehmen umgekrem  pelt werden können.  



  Nach dem Gebrauch werden die Deckel wieder  zurückgekrempelt und dabei auf die Tuben gesteckt.  Vorteilhaft     sind    die Deckel     halbkugelförmige     Gummischalen. Sind die Deckel z. B. an mehr als  einem Punkt mit den Tuben befestigt, dann liegen  die Punkte nahe beieinander, damit der aufgekrem  pelte Deckel den Durchblick nicht behindert.  



  Die     Befestigungspunkte    der     Objektivdecke2    lie  gen     vorteilhaft        in        Richtung    zur Knickachse des Feld  stechers hin. In diesem Fall     liegen    die Deckel nach  dem Umkrempeln in der     Nähe    der Knickachse nahe  beieinander.  



  Die     Befestigungspunkte    der     Okulardeckel    sind  dagegen     vorteilhaft    von der Knickachse abgewandt.  Werden hier die     Okulardeckel    umgekrempelt,     dann     nehmen sie eine derartige Lage     ein,    dass sie     beim     Gebrauch des     Feldstechers        einen    Schutz gegen den    unerwünschten seitlichen     Lichteinfall    in die Okulare  bilden.,

         Vorteilhaft    sind die Deckel an auf die     Objektiv-          oder        Okularstutzen    steckbaren     Gummihülsen    be  festigt. Die     Gummihülsen    bilden dann gleichzeitig  einen Stossschutz für den     Feldstecher     Bei dieser letztgenannten Ausbildung hat es sich  als vorteilhaft erwiesen, jeden der auf die Objektiv  stutzen steckbaren Deckel mit einem.     T-förmigen        -          Gummistück    zu versehen, dass durch einen in den  Hülsen angeordneten     Schlitz    steckbar ist.

   Im auf  gesetzten Zustand der Hülsen liegen dann die     T-          Stücke    zwischen Hülse und:     Objektivstutzen    bzw.  wenn dieser sehr kurz ist, zwischen Hülse und einem       Gehäuseteil,    beispielsweise dem unteren     Abschluss-          deckel    des Feldstechers. Diese     T-Stücke    gewährleisten  einen sicheren Halt, und sie reissen     im    Gegensatz zur       Nietverbindung    weniger leicht aus.  



  Für die     Okulardeckel    ist vorteilhaft folgende     Be#          festigung    vorgesehen. Die Deckel     sind    mit den Hül  sen aus einem Stück     hergestellt,    weil für das Einfüh  ren von     T-Stücken,    wie sie für die     Objektivdeckel     vorgesehen     sind,    zwischen     Hülse    und     Okulartubus     wenig     Platz        isst.     



  Die     Okulardeckel    sind     vorteilhaft    so an den: Hül  sen befestigt, dass, sie     im    abgenommenen Zustand  etwa in Richtung der     Objektivstutzen    liegen. Sie ver  hindern so den     seitlichen        Lichteinfall.     



  Weiterhin hat es sich gezeigt,     d'ass    es vorteilhaft       ist,    die Deckel derart an den     Hülsen        zu        befestigen,     dass sie     im    umgekrempelten Zustand auf die Objek  tive oder Okulare gesetzt werden, im abgenommenen  Zustand aber     ihre    Normallage     einnehmen.    Diese Aus  bildung erleichtert das -Abnehmen dieser Deckel,  denn sie springen beim Abnehmen von selbst .in     ihre          Normalstellung    zurück.

        Auf der Zeichnung sind zwei     Ausführungs-          beispiele    des     Erfindungsgegenstandes    dargestellt, und  zwar zeigen:       Fig.    l     einen    Feldstecher mit teilweise     aufgesetzten     und teilweise     abgenommenen.        Schutzdeckeln,          Fig.    2 ein geändertes     Ausführungsbeispiel.          Gemäss        Fig.    1     sind    auf die     -Objektivstutzen    21       Gummihülsen    22 gesteckt.

   Jede Gummihülse 22 um       fasst    den     objektivseitigen        Absch'lussdeckel        des    Feld  stechergehäuses. An jeder     Gummihülse    22 ist ein       umkrempelbarer    Deckel 25 befestigt, der     in    auf  gesteckter Lage das Objektiv     schützt.    Zum Abneh  men wird     der    Deckel 25 umgekrempelt.

   Die     Hülsen     22 weisen einen Schlitz 25 auf,     durch    den ein     T-för-          miges    Stück 24 des     umkrempelbaren    Deckels 25 ge  steckt     ist.    Das     T-Stück    24 liegt zwischen dem     objek-          tivseitigen        Abschlussdeckel    des Feldstechers und der       Gummihülse    22.

   Der eine Deckel 25 ist     im    linken       Teil    der     Fig.    1 im umgekrempelten Zustand dar  gestellt, der andere im rechten Teil der     Fig.    1     im     aufgesteckten Zustand.  



  Auf die     Okularstutzen    26 ist ebenfalls eine       Gummihülse    27 gesteckt. Die Hülsen 27 sind über  je ein     Weichgummistübk    28     mit    je einem     umkrempel-          baren    Deckel 29 verbunden. In der     linken        Hälfte    der       Fig.    1 ist der eine Deckel 29 wiederum     im    umgekrem  pelten Zustand dargestellt, der andere in der rechten       Hälfte    im     aufgesetzten    Zustand.

   Man erkennt, dass  die Deckel 29 im umgekrempelten Zustand etwa in  Verlängerung des     Objektivstutzens    liegen, so dass sie       seitlichen        Lichteinfall    in die Okulare bei der Benut  zung des Feldstechers     verhindern,    da sie sich bei  Benutzung des     Feldstechers    an die Schläfen des  Beobachters legen.  



       Fig.    2 zeigt ein     Fernrohr    mit stärkerer Vergrösse  rung. Hier sind längere     Objektivstutzen    vorhanden  als     in    Fing. 1. Auch hier weisen die auf den Objektiv  stutzen gezogenen     Hülsen    22     einen    Schlitz 23 auf,  durch den das     T-förmige    Stück 24 des Deckels 25  gesteckt ist. Das     T-förmige        Stück    24 liegt hier zwi  schen     Objektivtubus    und     Hülse    22.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Abdeckvorrichtung an Feldstecher für deren Ob jektive und Okulare, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Objektiv- bzw. Okulardeckel Schalen aus einem weichen und biegsamen, Material besitzt, welche an wenigstens einem Punkt mit dem zugehörigen Tubus oder einer auf den Tubus gesteckten Hülse derart verbunden sind, dass die Schalen einerseits auf den Tubus bzw.
    die Hülse steckbar sind und anderseits zum Abnehmen umgekrempelt werden können. UNTERANSPRüCHE 1. Abdeckvorrichtung nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch halbkugelförmige Gummischalen. 2. Abdeckvorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Schalen an mehreren, jedoch eng beicinanderliegenden Punkten mit dem zugehörigen Tubus verbunden sind.
    3. Abdeckvorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Befestigungspunkte der an den Objektivtuben zugeordneten Schalen in Richtung der Knickachse des Feldstechers auf dem Tubus liegen. 4. Abdeckvorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Befestigungspunkte der an den Okularen zugeordneten Schalen von der Knickachse des Feldstechers abgewandt liegen.
    5. Abdeckvorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Schalen je an einer auf den Objektiv oder Okularstutzen steckbaren Gummihülse befestigt sind.
    6. Abdeckvorrichtung nach Unteranspruch 5, da durch gekennzeichnet, dass an dem Objektivdeckel ein T-förmiges Gummistück befestigt ist und die auf den Objektivstutzen steckbare Gummihülse einen Schlitz aufweist, durch den das T-Stück steckbar ist, derart,<B>dass</B> es nach dem Aufsetzen zwischen Gummi hülse und Feldstecher liegt. 7.
    Abdeckvorrichtung nach Unteranspruch 5, da durch gekennzeichnet, dass die umkrempelbaren Okulardeckel mit den auf die Okularstutzen steck baren Hülsen aus einem Stück bestehen.. B. Abdeckvorrichtung nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Okulardeckel an der Hülse derart befestigt .sind, dass sie im abgenom menen Zustand etwa in Richtung des Objektivstut- zens liegen.
CH6665058A 1957-12-06 1958-11-27 Abdeckvorrichtung an Feldstechern für deren Objektive und Okulare CH373906A (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH31833A DE1054731B (de) 1957-12-06 1957-12-06 Deckel fuer Objektive und Okulare von Feldstechern
DEH34392A DE1089186B (de) 1958-09-26 1958-09-26 Feldstecher

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH373906A true CH373906A (de) 1963-12-15

Family

ID=25979460

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH6665058A CH373906A (de) 1957-12-06 1958-11-27 Abdeckvorrichtung an Feldstechern für deren Objektive und Okulare

Country Status (1)

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CH (1) CH373906A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2296863A1 (fr) * 1974-12-30 1976-07-30 Skovajsa Joseph Nouveau capuchon de protection pour lunette de visee et organes analogues

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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