DE1779207U - Feldstecher. - Google Patents

Description

• Feldstecher Die Neuerung betrifft einen Feldstecher und zeichnet sich dadurch aus, daß der Feldstecherkörper vollständig mit einem elastischen, stoßdämpfenden Überzug, vorzugsweise aus Weichgummi überzogen ist.
• Feldstecher mit einer Teilarmierung aus Weichgummi an den Stößen am stärksten ausgesetzten Stellen, also z, B. den Okular-oder Objektivtuben sind bekannt. Es hat sich jedoch gezeigt, daß diese Teilüberzüge noch keinen ausreichenden Schutz bieten. Demzufolge ist nach der Neuerung der gesamte

  Feldstecher mit Weichgummi oder dgl. überzogen.

• Um die Griffigkeit eines solchen Feldstechers zu erhöhen, sind in weiterer Ausgestaltung der Neuerung die Überzüge mit etwa parallel zur optischen Achse liegenden Rippen versehen, In weiterer Ausgestaltung der Neuerung sind an den die Objektiv-und Okularstutzen schützenden Weichgummihülsen umkrempelbare Deckel für die Objektive und Okulare befestigt.
• Diese Deckel gewährleisten, daß der gesamte Feldstecher einschließlich der Linsen durch einen Weichgummiüberzug geschützt

  ist.

• Vorteilhaft sind die umkrempelbaren Deckel mittels T-förmiger Weichgummistücke an den aufsteckbaren Hülsen befestigt, welche einen Schlitz haben, durch den die T-förmigen Stücke gesteckt

  b

  werden können. Diese T-förmigen Stücke liegen nach dem Aufstecken der Gummihülse bei langgestrecktem Objektivstutzen zwischen diesem und der Hülse und bei kurzem Objektivstutzen zwischen der Hülse und einem der. Objektivstutzen tragenden untere Abschlußdeckel. Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß hier im Gegenstatz zu einer Nietenverbindung die Deckel nicht von den Hülsen abreißen können.
• Diese Ausbildung ist jedoch für die Okulare nicht so gut geeignet, weil hier zum Anlegen der T-Stücke an den Okularstutzen wenig Platz ist. Aus diesem Grunde sind in weiterer Ausgestaltung der Neuerung die umkrempelbaren Okulardeckel mit den aufsteckbaren Okularhülsen aus einem Stück gefertigt. Dieses Zusammenfügen wird zweckmäßig derart durchgeführt, daß die Okulardeckel im abgenommenen Zustand etwa in Richtung der Okularstutzen liegen, so daß sie zugleich seitlichen Lichteinfall bei Gebrauch des Feldstechers verhindern.
• Es hat sich gezeigt, daß es vorteilhaft ist, die umkrcmpclbaren Deckel so an den Hülsen zu befestigen, daß sie im umgokrempelten Zustand auf die Objektive oder Okulare gesteckt werden und im abgenommenen Zustand ihre Normallage einnehmen. In diesem Fall

  ingen die Deckel von selbst in ihre Normallag, wenn sie

  den Objektiven und Okularen abgenommen werden.

  er Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Neuerung dar-

  It, und zwar zeigen :

  ein erstes Ausführungsbeispiel,

  ein zweites Ausführungsbeispiel.

  und 2 ist das Feldstechergehäuse 1 mit einem Weich-

  t

  'ug 2 überzogen. Dieser ist mit Rippen 3 versehen,

  \ istecher eine bessere Griffigkeit zu geben. Auf

  \

  \'tivtübus 4 ist eine Gummihülse 5 gesteckt. Die

  '. sein einen Schlitz 6 auf, durch deren jeden ein

  tück 7 eines umkrempelbaren Deckels 8 gesteckt ist,

  Gummistück 7 liegt jeweils zwischen dem unteren

  . 4 des Feldstechers und der Hülse 5. In der rechten

  rechten

  \. 1 ist der eine Deckel 8 im aufgesetzten Zustand

  I

  f die Okulartuben sind ebenfalls Gummihülsen 9

  t Hülsen 9 ist über ein Weichgummistück 10 jeweils

  festigt. Auch die Deckel 11 sind umkrempelbar,

  m umgekrempelten Zustand, wie in der rechten

  u erkennen ist, auf die Okulare steckbar sind.

  . st so ausgebildet, daß die Deckel 11 im

  i etwa in Richtung der Okulartuben liegen,

  tz für seitlichen Lichteinfall beim Gebrauch

  en.

  Fig. 2 zeigt den Feldstecher nach Fig. 1, nur daß hier

  die Objektivtuben länger ausgebildet sind. Die eckel 8

  A

  weisen wieder die T-förmigen Stücke 7 auf. Diese Stücke sind wieder durch je einen Schlitz 6 der Hülsen 5 gesteckt. Die T-Stücke liegen hier jedoch zwischen Objektivtubus 12 und Hülse 5.

Claims (3)

1. Schutzansprüche 1. Feldstecher, dadurch gekennzeichnet, daß der Feldstecher- körper (1) vollständig mit einem elastischen stoßdämpfenden Überzug (2), vorzugsweise aus Weichgummi, überzogen ist.
2. 2. Feldstecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Überzug auf dem Feldstechergehåuse mit etwa parallel zur optischen Achse liegenden Rippen (3) versehen ist.
3. 3. Feldstecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über die Objektiv-und Okularstutzen Weichgummihülsen (5,9) gezogen sind, an denen umkrempelbare Deckel (8, 11) für die Objektive und Okulare befestigt sind* 4* Feldstecher nach Anspruch 3 mit langgestrecktem Objektiv- stutzen, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Objektivdeckel ! ein T-förmiges Weichgummistück befestigt ist und die Objektiv- hülse einen Schlitz aufweist, durch den das T-förmige Weich- gummistuck steckbar ist, derart, daß es nach dem Aufsetzen der Hülse auf den Objektivstutzen zwischen Objektivhülse und Objektivtubus liegt.

   5. Feldstecher nach Anspruch 3 mit kurzem Objektivtubus, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Objektivdeckel (8) ein T-förmiges Weichgummistück (7) befestigt ist und die Objektivhülse einen Schlitz aufweist. durch den das T-förmige Weichgummistück steckbar ist, derart, daß es nach dem Aufsetzen der Hülse auf den Objektivstutzen zwischen Objektivhülse und dem den Objektivstutzen tragenden Abschlußdeckel des Kernrohrgehäuses liegt.

   6. Feldstecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die umkrempelbaren Okulardeckel (11) mit den aufsteckbaren Okularhülsen (9) aus einem Stück gefertigt sind.

   7. Peldstecher nach Anspruch. 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Okulardeckel (11) derart in den Hülsen befestigt sind, da sie im abgenommenen Zustand etwa in Richtung der Okularstutzen liegen.

   8. Feldstecher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckel (8,11) im umgekrempelten Zustand auf die Objektive bzw. Okulare steckbar sind, im abgenommenen Zustand aber ihre Normallage einnehmen.