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DE953023C - Fernrohrkappe - Google Patents

Fernrohrkappe

Info

Publication number
DE953023C
DE953023C DEM24796A DEM0024796A DE953023C DE 953023 C DE953023 C DE 953023C DE M24796 A DEM24796 A DE M24796A DE M0024796 A DEM0024796 A DE M0024796A DE 953023 C DE953023 C DE 953023C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
telescope
cord
cap
parts
elastic
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM24796A
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Brocke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MASCH und METALLWARENFABRIK J
Original Assignee
MASCH und METALLWARENFABRIK J
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MASCH und METALLWARENFABRIK J filed Critical MASCH und METALLWARENFABRIK J
Priority to DEM24796A priority Critical patent/DE953023C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE953023C publication Critical patent/DE953023C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B23/00Telescopes, e.g. binoculars; Periscopes; Instruments for viewing the inside of hollow bodies; Viewfinders; Optical aiming or sighting devices
    • G02B23/16Housings; Caps; Mountings; Supports, e.g. with counterweight
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G1/00Sighting devices
    • F41G1/38Telescopic sights specially adapted for smallarms or ordnance; Supports or mountings therefor
    • F41G1/383Protection means therefor

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Astronomy & Astrophysics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Telescopes (AREA)

Description

  • Fernrohrkappe Die Erfindung betrifft Fernrohrkappen, insbesondere für Zielfernrohre, welche zum Schutz der Linsen gegen Regen, Schnee, direkte Sonneneinstrahlung und Staub auf die Enden des Fernrohres aufgesetzt werden.
  • Es sind Zielfernrohrkappen bekannt, bei denen zwei Lederkappen, die durch Lederriemen miteinander verbunden sind, auf die Zielfernrohrenden aufgesetzt und durch Verdrehen einer Lederkappe die Lederriemen um das Zielfernrohr gewickelt und die Lederkappen fest auf die Zielfernrohrenden gezogen werden. Diese Kappen bieten aber keinen staub- und wasserdichten Schutz. Wenn sich eine Kappe verdreht, besteht die Gefahr, daß infolge des Lockerwerdens der Lederriemen die Kappen vom Zielfernrohr abfallen und verlorengehen. Ferner besitzen diese Zielfernrohrkappen den Nachteil, daß das Aufsetzen und Abnehmen umständlich und zeitraubend ist, so daß in Fällen, in denen eine schnelle und plötzliche Bereitschaft erforderlich ist, auf den Schutz des Zielfernrohres durch die Kappen verzichtet und das Zielfernrohr den Witterungseinflüssen ausgesetzt werden muß.
  • Um das Auge vor Verletzungen durch. den Rückschlag der Waffe beim Schuß zu schützen, werden Zielfernrohre derart eingestellt, daß sich das Auge in einem gewissen Abstand vom Einblickende befindet. Es sind elastische Rohrstücke aus Gummi bekannt, welche auf das Einblickende des Zielfenirohres aufgesetzt werden, den Abstand bis zum Auge überbrücken und des Nachts sowie bei seitlichem Lichteinfall am Tage ein besseres Zielen ermöglichen. Ein weiterer Nachteil der vorgenaziiii:en Zielfernrohrkappen besteht nun darin, daß das elastische Rohrstück vor dem Aufsetzen der Ziclfernrohrkappen jedesmal abgenommen werden in#zß.
  • Die vorgenannten Nachteile werden bei der Fernrohrkappe gemäß der Erfindung in erster Linie dadurch vermieden, daß die auf die Fernrohrenden aufzusetzenden Teile aus elastischem Werkstoff, z. B. Gummi, bestehen und mit Bohrungen aufweisenden Ansätzen versehen sind, durch die eine die beiden Teile miteinander verbindende elastische Schnur hindurchgeführt ist. Die Fernrohrkappe gemäß der Erfindung ist einfach und billig in der Herstellung, gewährleistet eine einwandfreie Abdichtung der Fernrohrenden und ist leicht und schnell abzunehmen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird der auf das vordere Ende des Fernrohres aufzusetzende Teil der Fernrohrkappe als Blindkappe, der andere, auf das Einblickende aufzusetzendeTeil, als offenes elastisches Rohrstück ausgebildet.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung des Ausführungsbeispieles und der Zeichnung.
  • In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel der Fernrohrkappe gemäß der Erfindung eine Zielfernrohrkappe dargestellt, und zwar zeigt Fig. i ein Zielfernrohr mit der aufgesetzten Zielfernrohrkappe in Seitenansicht, Fig. 2 die Zielfernrohrkappe im Schnitt, Fig.3 die die auf die Zielfernrohrenden aufzxisetzenden Teile verbindende elastische Schnur in Aufsicht, Fig. 4 das in Fig. i links dargestellte, auf das Zielfernrohr aufzusetzende Teil in der Stellung, in der es mit der elastischen Schnur verbunden wird.
  • Die Zielfernrohrkappe besteht aus den beiden auf die Enden des Zielfernrohres i aufzusetzenden Teilen 2 und 3 aus Gummi, die durch eine elastische Gummischnur 4 miteinander verbunden sind, welche an beiden Seiten des Zielfernrohres i entlangläuft (Fig. i).
  • Das Teile ist als elastisches Rohrstück ausgebildet und besteht aus einem steiferen Stutzen 5 von dickerer Wandstärke, welcher auf das Einblickende des- Zielfernrohres aufgeschoben wird, und aus dünnwandigen Falten 6, einem dünnwandigen Stutzen 7 und dünnwandigen Falten 8 (Fig. i und 2-).
  • Das Teil 3 ist als Blindkappe ausgebildet und auf der Unterseite mit einem Schlitz 9 versehen, in den die Halterung io für die vordere Befestigungsklaue zur Befestigung des Zielfernrohres auf dem Gewehrlauf hineinragt. Auf der Oberseite der Blindkappe 3 ist ebenfalls ein Schlitz 9 angebracht, so daß die Kappe auch um i8o° verdreht auf das Zielfernrohr aufgesetzt werden kann. Der das Zielfernrohrende umgebende Mantel der Blindkappe 3 ist mit einem Ansatz i i versehen. Greift man beim Abnehmen der Kappe mit einem Finger hinter den Ansatz i i, so hebt sich der Mantel der Blindkappe vom Zielfernrohr ab, und es. kann Luft in die Kappe eintreten, wodurch ein leichtes Abstreifen der Kappe erreicht wird (Fig. i und 2).
  • Die Stirnwand der Blindkappe 3 und der Außenmantel des Rohrstückes 2 sind mit rohrförmigen Ansätzen 12 versehen, die zur Aufnahme der Gummischnur 4 dienen. Das Innenprofil der Ansätze ist dem Querschnittsprofil der Schnur angepaßt (Fig. i und 2). Zum Zusammensetzen der einzelnen Teile der Zielfernrohrkappe werden die rohrförmigen Ansätze 12 in ihrer Längsrichtung aufgeschnitten. Drückt man nun die Blindkappe 3, wie in Fig. 4 dargestellt, zusammen, so öffnet sich der rohrförmige Ansatz 12, und die, Gummischnur4 kann in ihn eingelegt werden. Entsprechend wird die Gummischnur 4 auch in die rohrförmigen Ansätze 12 des Rohrstückes 2 gelegt. Die Schnittflächen der Ansätze 12, werden mit einem Klebstoff bestrichen und wieder geschlossen. Durch die Eigenspannung des Rohrstückes 2 bzw. der Blindkappe 3 werden die Schnittflächen der Ansätze 12 fest aufeinander gedrückt und dadurch ein gutes Verkleben gewährleistet.
  • Man kann auch die Innenflächen der rohrförmigen Ansätze i2 mit Klebstoff bestreichen, so daß die Gummischnur fest in die Ansätze eingeklebt wird.
  • Die U-förmige Gummischnur 4 ist an ihren Enden mit Verdickungen 13 versehen, so daß sie sich nicht aus den Ansätzen i2 des Rohrstückes 2 herausziehen kann (Fig. i und 3). Die beiden seitlich des Zielfernrohres i verlaufenden Stränge der Gummischnur 4 sind durch zwei Gummistränge 14, 15 miteinander verbunden (Fig.3), zwischen die das Zielfernrohr hindurchgeschoben wird, so daß sie als Ringschnur um das Fernrohr herumliegen. Wird nun die Blindkappe 3 vom Zielfernrohr abgezogen, so legt sie sich oben auf das Zielfernrohrende, ohne störend am Zielfernrohr herabzuhängen.
  • Wenn statt des Rohrstückes 2 eine. zweite Blindkappe 3 verwendet wird, kann die Gummischnur 4 als Ringschnur ausgebildet und mit einem zweiten Paar Stränge 14, 15 versehen werden.
  • Die erfindungsgemäße Ausbildung der Zielfe:nrohrkappe gestattet es, diese in einfachster und billigster Weise derart herzustellen, daß die auf das Zielfernrohr aufzusetzenden Teile für sich hergestellt werden mit rohrförmigen Ansätzen i2 für die Aufnahme der Verbindungsschnur 4, wobei das Innenprofil der Ansätze dem Querschnittsprofil der Schnur wenigstens annähernd entspricht, daß ctie Verbindungsschnur ebenfalls für sich hergestellt wird, daß danach die Ansätze in Längsrichtung aufgeschlitzt werden, die Schnur in die Ansätze eingelegt wird und schließlich vorzugsweise die Schlitzfuge mit einem Klebstoff wieder geschlossen wird.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fernrohrkappe, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die beiden Fernrohrenden aufzusetzenden Teile (2, 3) aus elastischem Werkstoff, z. B. Gummi, bestehen und mit Bohrungen aufweisenden Ansätzen (12) versehen sind, durch die eine die beiden Teile miteinander verbindende elastische Schnur (4) hindurchgeführt ist.
  2. 2. Fernrohrkappe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß einer der aufzusetzenden Teile als Blindkappe (3), der andere Teil als offenes elastisches Rohrstück (2) ausgebildet ist.
  3. 3. Fernrohrkappe nach Anspruch i öder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Schnur (4) mit einer fest um das Fernrohr zu legenden elastischen Ringschnur (14, 15) ve=rsehen ist.
  4. 4. Verfahren zur Herstellung von Fernrohrkappen nach einem der Ansprüche i bis 3, riadurch gekennzeichnet, daß die auf das Fernrohr aufzusetzenden Teile (2, 3) für sich hergestellt werden mit Bohrungen aufweisenden Ansätreii (12) für die Aufnahme der Verbindungsschnur (4), wobei das Innenprofil der Ansätze dem Querschnittsprofil der Schnur wenigstens annähernd entspricht, daß die Verbindungsschnur ebenfalls für sich hergestellt wird, daß danach die Ansätze in Längsrichtung aufgeschlitzt werden, die Schnur in die Ansätze eingelegt _ wird und schließlich vorzugsweise die Schlitzfuge mit einem Klebstoff wieder geschlossen wird.
DEM24796A 1954-10-12 1954-10-12 Fernrohrkappe Expired DE953023C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM24796A DE953023C (de) 1954-10-12 1954-10-12 Fernrohrkappe

Applications Claiming Priority (1)

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DEM24796A DE953023C (de) 1954-10-12 1954-10-12 Fernrohrkappe

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE953023C true DE953023C (de) 1956-11-22

Family

ID=7299392

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM24796A Expired DE953023C (de) 1954-10-12 1954-10-12 Fernrohrkappe

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE953023C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT399784B (de) * 1989-07-22 1995-07-25 Zeiss Carl Okular- und objektivschutzkappe für zielfernrohre

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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AT399784B (de) * 1989-07-22 1995-07-25 Zeiss Carl Okular- und objektivschutzkappe für zielfernrohre

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