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CH339745A - Druckende Registriervorrichtung - Google Patents

Druckende Registriervorrichtung

Info

Publication number
CH339745A
CH339745A CH339745DA CH339745A CH 339745 A CH339745 A CH 339745A CH 339745D A CH339745D A CH 339745DA CH 339745 A CH339745 A CH 339745A
Authority
CH
Switzerland
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registration device
character
digit
printing
registration
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Pudelko Richard
Original Assignee
Landis & Gyr Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Landis & Gyr Ag filed Critical Landis & Gyr Ag
Publication of CH339745A publication Critical patent/CH339745A/de

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D15/00Component parts of recorders for measuring arrangements not specially adapted for a specific variable
    • G01D15/20Recording elements for printing with ink or for printing by deformation or perforation of the recording surface, e.g. embossing
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06MCOUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06M3/00Counters with additional facilities
    • G06M3/06Counters with additional facilities for printing or separately displaying result of count

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 Druckende    Registriervorrichtung   In der    Messtechnik   stellt sich öfters die Aufgabe, den Gesamtverbrauch einer Anlage, z. B. eines elektrischen Netzes, das an mehreren Stellen mit Nachbarnetzen oder Kraftwerken verbunden ist, zu ermitteln. Für den Fall, dass diese Aufgabe unter Vermeidung von besonderen    Messleitungen   gelöst werden soll, sind einen    Lochbandregistrierstreifen   stanzende    Registriergeräte   entwickelt worden, die an den verschiedenen    Messstellen   neben den dort angeordneten    Verbrauchsmessgeräten   aufgestellt und von diesen gesteuert werden.

   Die anfallenden periodischen    Messwerte   werden dann der Reihe nach selbsttätig auf dem    Registrierstreifen   abgelocht. In besonderen Auswertegeräten können dann die so erhaltenen    Registrierstreifen   für    Verrechnungs-   und statistische Zwecke oder für die Betriebsüberwachung in einer zentralen Stelle ausgewertet werden.    Ähnlich   kann man aus den abgelochten periodischen    Messwerten   von Wirk- und Blindverbrauch die geometrische Summe bilden, um den Scheinverbrauch zu ermitteln usw. 



  Die Einführung solcher Loch- und Auswertegeräte stösst jedoch auf erhebliche Schwierigkeiten, da sie verhältnismässig kompliziert und teuer ausfallen. Je nach der Ausführung wird für die Auswertung der gelochten    Registrierstreifen   zu viel Zeit benötigt und die    registrierten      Messwerte   lassen sich von den    Registrierstreifen   nicht mit der gewünschten Genauigkeit ermitteln.    Nachteilig   ist ferner, dass die Registrierungen nicht ohne weiteres ablesbar sind. Werden die    Messwerte   durch hintereinander liegende    Messmarken,   deren Abstände der zu registrierenden Grösse proportional sind, registriert, so ist eine    Ablesung   praktisch nur mit besonderen    Hilfsmitteln   möglich.

   Werden zur Registrierung nach dem Dualsystem    gestanzte   Lochmarkierungen verwendet, so ist eine    Ablesung   nur mittels einer Umrechnungs-    tabelle   möglich. Für die Auswertung müssen natürlich die Dualzahlen wieder in die entsprechenden    Dezimalzahlen   umgeformt werden, was verhältnismässig verwickelte Vorrichtungen notwendig macht. Besondere Vorrichtungen sind hier übrigens bereits bei der Lochung der    Registrierstreifen   notwendig. Um die beim Dualsystem auftretenden Schwierigkeiten möglichst zu umgehen, wurden die Registrierstreifen auch schon nach dem    Dezimalvierstellen-      dualsystem   gelocht.

   Die entsprechenden Lochungen sind zwar nach kurzer Übung leicht ablesbar, hingegen fallen auch bei diesem gemischten System sowohl die    Registriergeräte   als auch die Auswertegeräte immer noch sehr kompliziert aus.    In   den entsprechenden    Registriergeräten   müssen für die Registrierung von z. B.    vierstelligen   Zahlen nicht weniger als sechzehn Lochstanzen vorgesehen werden.

   Für die Auswertegeräte ist    lediglich   für die    überführung   der    Dezimalvierstellendualzahl   in eine Dezimalzahl eine selbstabgleichende    Wheatstonsche   Brücke vorgesehen, in deren einem Aussenzweig die umgewandelte Grösse durch    Abtastung   der Registrierstreifenlochungen als Widerstand nachgebildet wird, während in einem benachbarten Aussenzweig den einzelnen Stellen der mehrstelligen Zahl zugeteilte und den Einheiten dieser Zahl entsprechend gestufte    Dekadenwiderstände   vorgesehen sind. Für den selbsttätigen    Brückenabgleich   werden ein polarisiertes Steuerrelais, mindestens ein Einstellmotor und verschiedene Schaltmittel benötigt. 



  Grundsätzlich haben die bisher behandelten Lösungsversuche für die oben erwähnte oder für ähnliche Aufgaben den Nachteil, dass an jeder    Mess-      stelle   ein besonderes    Registriergerät   und zur Auswertung der    Registrierstreifen   besondere, verhältnismässig komplizierte und teuere Auswertegeräte benötigt werden. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Der Umstand, dass für die Verrechnung eines Verbrauches, z. B. von elektrischer Energie, an verschiedenen Orten bereits Lochkartenmaschinen eingesetzt werden, führte zu einem neuen Lösungsversuch für die gestellte Aufgabe.

   An den    Messstellen   werden anstelle der üblichen Messgeräte oder neben diesen besondere Messgeräte vorgesehen, bei denen die Registrierung in mehreren Dezimalstellen selbsttätig in der Weise auf Streifen oder Karten durchgeführt wird, dass diese unmittelbar nach dem Lochkartensystem selbsttätig    auswertbar   sind. Die Registrierung erfolgt hierbei vorzugsweise mittels Locher einer    Stanzvorrichtung.   Statt durch Lochung kann die Registrierung auch durch andere Markierungen erfolgen, z. B. durch Drucken von Punkten. Da aber im allen Fällen eine unmittelbare selbsttätige Auswertung nach dem    Lochkartensystem   beabsichtigt ist, sind auch die Druckmarkierungen nach diesem System ausgebildet.

   Die nach dem Lochkartensystem arbeitenden Auswerteeinrichtungen müssen natürlich für die gedruckten Streifen oder Karten statt mit den üblichen    Abtastbürsten   oder    Abtast-      stiften   mit einer photoelektrischen    Abtasteinrichtung   ausgerüstet sein. Falls die Streifen    bzw.   Karten bei dieser    Registrierart   nicht entsprechende Aufdrucke aufweisen, ergibt sich auch hier der    Nachteil,   dass eine    Ablesung   der registrierten Werte kaum möglich ist. Besonders nachteilig ist jedoch der Umstand, dass die Registrierungen wegen der unmittelbar nach dem    Lochkartensystem      auswertbaren      Registrierart   verhältnismässig viel Platz benötigen.

   Wird diesem    Registrierverfahren   z. B. ein bekanntes System zugrunde gelegt, so können bei vierstelligen    Messwerten   je    Karte   nur 20 Registrierungen erfolgen. Ausserdem wird auch bei diesem    Registrierverfahren   an jeder    Messstelle   ein besonderes    Registriergerät   benötigt, welches einen recht komplizierten Aufbau aufweist und dementsprechend teuer ist. 



  Die Erfindung geht darauf aus, die gestellte    Mess-      aufgabe   ohne den Einsatz von besonderen    Registrier-      geräten   zu lösen. An den    Messstellen   sollen vielmehr nur übliche, mit einer Druckvorrichtung für die als mehrstellige Dezimalzahlen anfallenden Verbrauchswerte versehene    Verbrauchsmesseinrichtungen   vorgesehen werden.

   Die erfindungsgemässe druckende    Registriervorrichtung   für die Aufzeichnung eines als mehrstellige Dezimalzahl anfallenden Verbrauchswertes auf einen Aufzeichnungsträger in Form einer leicht    auswertbaren      Nichtdezimalzahl   ist dadurch gekennzeichnet, dass je Dezimalstelle des zu registrierenden Verbrauchswertes ein nach dem Dezimalsystem einstellbarer, drehbar gelagerter,    zylinderför-      miger   Zeichenträger vorgesehen ist, welcher an seinem Umfang in zehn den Ziffern null bis neun zugeordneten Feldern diesen Ziffern entsprechende, erhabene Druckzeichen aufweist. 



  In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen:    Fig.   1 eine druckende    Registriervorrichtung   von der Seite gesehen,    Fig.   2 eine perspektivische Ansicht eines Druckzeichenfeldes eines Zeichenträgers,    Fig.   3 eine Ansicht der abgewickelten Druckzeichenfelder eines Zeichenträgers,    Fig.   4 ein nach dem Dezimalsystem gemeinsam mit einem Zifferndruckwerk angetriebenes Druckzeichenwerk,    Fig.   5 einen Ausschnitt eines    Registrierstreifens,   wie er durch die druckende    Registriervorrichtung   gemäss der    Fig.   4 erhalten wird,    Fig.   6 ein nach dem Dezimalsystem angetriebenes    Druckzeichenwerk,

     dessen Zeichenträger neben den Druckzeichen die entsprechenden Ziffern aufweisen,    Fig.   7 ein    Druckzeichenfeld   mit vier nebeneinander angeordneten Stellen für die Druckzeichen,    Fig.   8 ein    Druckzeichenfeld   gemäss der    Fig.   7, jedoch mit neben dem    Druckzeichenfeld   angeordneten Ziffern,    Fig.   9 ein    Druckzeichenfeld   mit zentral angeordneter Ziffer und    Fig.   10 ein    Druckzeichenfeld   eines Zeichenträgers mit senkrecht stehender Achse und übereinander angeordneten Stellen für die Druckzeichen. 



  Die    Fig.   1 zeigt eine druckende    Registriervorrich-      tung   in Seitenansicht mit einem nach dem Dezimalsystem einstellbaren, an einer Achse 1 drehbar gelagerten, zylinderförmigen Zeichenträger 2, welcher an seinem Umfang zehn Zeichenfelder 3 aufweist. Diese Zeichenfelder sind den Ziffern null bis neun zugeordnet und weisen erhabene Druckzeichen 4 von beliebiger Form auf z. B.    Rechteckform.   Je nach der Stellenzahl der zu registrierenden Dezimalzahl sind mehrere solche Zeichenträger 2 nebeneinander angeordnet und werden durch nicht dargestellte Mittel ähnlich wie ein Ziffernzählwerk angetrieben. Vor der linken Seite der Zeichenträger 2 wird längs    Leit-      platten   5 ein    Registrierstreifen   6 absatzweise vorbeigeführt.

   Vor dem    Registrierstreifen   6 und quer zu diesem ist ein Farbband 7 angeordnet. Ein Druckhammer 8 wird bei jedem    Registriervorgang   schlagartig gegen den Zeichenträger 2 bewegt und bewirkt, dass das oder die sich gerade in Druckstellung befindlichen Druckzeichen 4 auf der linken Vorderseite des    Registrierstreifens   6 abgedruckt werden. Anstelle des letzteren kann auch eine Karte zur Anwendung kommen. 



  In der    Fig.   2 ist ein einzelnes    Druckzeichenfeld   3 des Zeichenträgers 2 der    Fig.   1 in perspektivischer Ansicht dargestellt. In diesem Feld sind zwei erhabene Druckzeichen 4 erkennbar. Diese sind an vier    möglichen   Stellen des Feldes nach einem bestimmten Code so gegeneinander versetzt angeordnet, dass daraus nach einiger    übung   leicht die zugeordnete Ziffer festgestellt werden kann. 



  In der    Fig.   3 ist eine Ansicht der zehn abgewickelten    Druckzeichenfelder   des beschriebenen Zeichenträgers 2 dargestellt. In jedem Feld 9 sind dabei 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 die vier Stellen, an welchen die Druckzeichen vorgesehen sein können, durch kleine Rechtecke 10, 11, 12 und 13 kenntlich gemacht. Ein schwarz ausgefülltes Rechteck bedeutet, dass an dieser Stelle ein erhabenes Druckzeichen vorgesehen ist. Jeder Druckzeichenstelle eines Feldes ist nun eine bestimmte Wertigkeit zugeordnet. In der    Fig.   3 weist z. B. die Druckstelle 10 eines jeden Feldes die Wertigkeit 1 auf und die Druckstellen 11 bis 13 der Reihe nach die Wertigkeiten 2, 4 und 7. Im obersten Feld 9 ist nur die Druckstelle 10 mit der Wertigkeit 1 mit einem erhabenen Druckzeichen versehen. Dieses entspricht somit der Ziffer 1.

   Im zweitobersten Feld ist nur die Stelle 11 mit einem Druckzeichen versehen. Dieses entspricht somit der Ziffer 2. Bei den Feldern mit mehreren erhabenen Druckzeichen ergibt' sich die entsprechende Ziffer durch Addition der Wertigkeiten der    einzelnen   Druckstellen. Beispielsweise sind im drittobersten Feld die Druckstellen 10 und 11 mit den Wertigkeiten 1 und 2 mit erhabenen Druckzeichen versehen, woraus sich ergibt, dass dieses Feld der    Ziffer   drei entspricht. Im untersten Feld 9, welches der Ziffer null entspricht, sind zur Kennzeichnung der Wertigkeiten 4 und 7 - 11 verwendet worden, um auch für die Ziffer zehn bzw. null, die im vorliegenden Fall sonst aus den drei Druckzeichen 1, 2, 7 gebildet werden müsste, mit nur zwei Druckzeichen auszukommen. Es können natürlich auch andere Codes zur Anwendung kommen, z.

   B. solche mit den Wertigkeiten 1,2,2,4/ 1,2,2,5/1,2,2,6/1,2,3,4/1,2,4,6/1,2,4,8 usw. Ferner können die Wertigkeiten auf die einzelnen Felder auch nach andern Gesichtspunkten oder die Druckzeichen können beliebig nach einem geeigneten Verschlüsselungsverfahren verteilt werden. 



  Die beschriebene druckende    Registriervorrichtung   tritt nun anstelle eines bei einem druckenden Verbrauchsmesser üblichen Zifferndruckwerkes. Bei den bekannt gewordenen Verbrauchsmessern mit zwei parallel angetriebenen Zifferndruckwerken, wird eines derselben durch die beschriebene    Druckregistriervor-      richtung   ersetzt. Diese Lösung ist in der    Fig.   4 für vierstellige    Registrierwerke   dargestellt. Links sieht man die vier Ziffernrollen 14 bis 17 des üblichen Zifferndruckwerkes, von dem die    Einerziffernrolle   17 über ein Zahnrad 18 direkt angetrieben wird und die übrigen Ziffernrollen über Zehnertriebe 19 nach dem Dezimalsystem weitergeschaltet werden.

   Rechts sieht man die vier Zeichenträger 20 bis 23 des Zeichendruckwerkes, dessen    Einerzeichen-      träger   23 parallel zum    Zifferndruckwerk   über ein Zahnradpaar 24 direkt angetrieben wird und die übrigen Zeichenträger über Zehnertriebe 25 nach dem Dezimalsystem weitergeschaltet werden. 



  In der    Fig.   5 ist ein Ausschnitt eines    Registrier-      streifens   26 gezeigt, wie er mit der druckenden    Registriervorrichtung   gemäss der    Fig.   4 erhalten wird. Diese    Registrierart   hat den besonderen    Vorteil,   dass der    Registrierstreifen   längs der Linie 27 in zwei Streifen aufgetrennt werden kann und nur der rechte Streifenteil mit den Druckzeichen an die zentrale Auswertestelle weitergeleitet werden muss. 



  Um die    Ablesbarkeit   der durch das Zeichendruckwerk gedruckten Zeichen zu erleichtern, ist es möglich, die einzelnen Zeichenträger so    auszubilden,   dass sie neben den Zeichen auch noch die zugeordneten Ziffern aufweisen. In der    Fig.   6 ist ein solches kombiniertes Druckwerk mit den Zeichen-und Ziffernträgern 28 bis 31    dargestellt.   Ein solches Druckwerk    kann   anstelle des Zeichendruckwerkes 20 bis 25 der    Fig.   4 treten oder das einzige Druckwerk eines druckenden    Messgerätes   bilden. 



  Statt die    Ziffern   neben die Druckzeichen    zu   setzen, können sie auch zentral zu den    Druckzei-      chenstellen   angeordnet werden, wie dies in der    Fig.   9 anhand eines Zeichenfeldes für die    Ziffer   5 gezeigt ist. 



  Die vier Stellen für die Druckzeichen eines Feldes können statt an den vier Ecken eines Rechteckes auch nebeneinander angeordnet sein. Die Wertigkeit der einzelnen Stellen kann dann z. B. von links nach rechts zunehmen. In der    Fig.   7 ist ein Feld    eines   derart ausgebildeten Zeichenträgers dargestellt. Unter Verwendung des Codes 1, 2, 4, 7 entspricht den beiden erhabenen Druckzeichen 32, 33 die    Ziffer   fünf. Auch bei dieser Ausbildung des Zeichenträgers können neben den Druckzeichen die zugeordneten    Ziffern   angeordnet sein, wie dies in der    Fig.   8 für das Feld der Ziffer sechs gezeigt ist. 



  Bei Zeichenträgern mit senkrecht gelagerten Achsen werden die Druckzeichen vorzugsweise senkrecht übereinander angeordnet. Die Wertigkeit der    einzelnen   Felder kann dann von oben nach unten oder auch umgekehrt zunehmen.    In   der    Fig.   10 ist ein Feld eines solchen Zeichenträgers dargestellt. Die drei Stellen 37 weisen z. B. keine Druckzeichen auf, während die Stelle 38 ein Druckzeichen aufweist. Gemäss dem oben gewählten Code und nach unten zunehmender Stellenwertigkeit entspricht dem Druckzeichen 38 die Ziffer sieben. 



  Statt einem Zeichenfeld vier Stellen für Druckzeichen zuzuordnen, können auch fünf Stellen vorgesehen werden. Eine solche Lösung bringt aber gegen- über der beschriebenen keinen Vorteil. 



  Die beschriebenen Zeichenträger können entweder einteilig ausgebildet oder aber aus mehreren Scheiben zusammengesetzt sein, wie dies z. B. in der    Fig.   2 angedeutet ist, wo zwei äussere Zeichenscheiben 34 und 35 mit einer dazwischen liegenden Trennscheibe 36 zu einem Zeichenträger zusammengesetzt sind. 



  Die Auswertung der durch die beschriebene druckende    Registriervorrichtung   erhaltenen Registrierstreifen erfolgt    zweckmässigerweise   durch    übertra-      gung   der registrierten    Messwerte   auf Lochkarten unter Verwendung einer einfachen photoelektrischen    Tast-      einrichtung,   welche über entsprechend gesteuerte    Tasthebel-Elektromagnete   eine    Lochkartenstanzein-      richtung      steuert.   Die so hergestellten Karten können dann in den bekannten Lochkarten- und Tabelliermaschinen nach allen gewünschten Gesichtspunkten 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 rein maschinell ausgewertet werden.

   Bei periodischen    Registrierungen   kann so die    Summenbildung   bzw. die    Ermittlung   des    Summenmaximums   mehrerer    Mess-      stellen      durchgeführt   werden. Da mit diesen Maschinen auch andere Rechenoperationen leicht ausführbar sind, können die Karten oder, falls dies zweckmässiger ist, die gelochten Steuerstreifen in bereits bekannter Weise für Verrechnungszwecke, zur Ermittlung des Scheinverbrauches, für statistische Zwecke usw. verwertet werden.

   Es ergeben sich also hier bezüglich den umfangreichen    Auswertemöglichkeiten   alle die den    Lochmaschinenverfahren   innewohnenden Vorteile, wobei aber    im   Gegensatz zu den bisher bekannt gewordenen Registrier- und Auswerteverfahren an den verschiedenen    Messorten   keine komplizierten und teueren    Spezialregistriereinrichtungen   aufgestellt werden    müssen,   sondern nur bereits vorhandene druckende    Registriereinrichtungen   nach einfacher    Änderung   ihrer    Druckeinrichtung   weiter verwendet werden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Druckende Registriervorrichtung für die Aufzeichnung eines als mehrstellige Dezimalzahl anfallenden Verbrauchswertes auf einen Aufzeichnungsträger in Form einer leicht auswertbaren Nichtdezimalzahl, dadurch gekennzeichnet, dass je Dezimalstelle des zu registrierenden Verbrauchswertes ein nach dem Dezimalsystem einstellbarer, drehbar gelagerter, zylinder- förmiger Zeichenträger vorgesehen ist, welcher an seinem Umfang in zehn den Ziffern null bis neun zugeordneten Feldern diesen Ziffern entsprechenden, erhabene Druckzeichen aufweist. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Registriervorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere nach Art eines Ziffernrollenzählwerkes zusammengebaute Zeichenträger parallel mit den Ziffernrollen eines gleichachsig angeordneten Druckzählwerkes proportional einem Verbrauchswert angetrieben sind und der Druck beider Werke auf dem Aufzeichnungsträger in einer Reihe nebeneinander erfolgt. 2. Registriervorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Felder der Zeichenträger neben den Druckzeichen auch die zugeordneten Ziffern aufweisen. 3.
    Registriervorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckzeichen unter der zugeordneten Ziffer angeordnet sind. 4. Registriervorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckzeichen neben der zugeordneten Ziffer angeordnet sind. 5. Registriervorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckzeichen an den Ecken eines die zugeordnete Ziffer in der Mitte aufweisenden Feldes angeordnet sind. 6.
    Registriervorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckzeichen eines Feldes in Reihe nebeneinander angeordnet sind.
CH339745D 1956-02-11 1956-02-11 Druckende Registriervorrichtung CH339745A (de)

Applications Claiming Priority (1)

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CH339745T 1956-02-11

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ID=4505123

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CH339745D CH339745A (de) 1956-02-11 1956-02-11 Druckende Registriervorrichtung

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CH (1) CH339745A (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1177834B (de) * 1961-08-03 1964-09-10 Licentia Gmbh Vorrichtung zum Registrieren von in einem Stellen- (Dekaden-) Rollenzaehlwerk angezeigten Messwerten
US3721806A (en) * 1971-11-26 1973-03-20 Gulf Research Development Co Digital encoder for mechanical counters
US3766731A (en) * 1971-09-29 1973-10-23 Toyo Radio Co Ltd Readout device for numeral display unit

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