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CH339745A - Printing recorder - Google Patents

Printing recorder

Info

Publication number
CH339745A
CH339745A CH339745DA CH339745A CH 339745 A CH339745 A CH 339745A CH 339745D A CH339745D A CH 339745DA CH 339745 A CH339745 A CH 339745A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
registration device
character
digit
printing
registration
Prior art date
Application number
Other languages
German (de)
Inventor
Pudelko Richard
Original Assignee
Landis & Gyr Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Landis & Gyr Ag filed Critical Landis & Gyr Ag
Publication of CH339745A publication Critical patent/CH339745A/en

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D15/00Component parts of recorders for measuring arrangements not specially adapted for a specific variable
    • G01D15/20Recording elements for printing with ink or for printing by deformation or perforation of the recording surface, e.g. embossing
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06MCOUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06M3/00Counters with additional facilities
    • G06M3/06Counters with additional facilities for printing or separately displaying result of count

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)

Description

  

   <Desc/Clms Page number 1> 
 Druckende    Registriervorrichtung   In der    Messtechnik   stellt sich öfters die Aufgabe, den Gesamtverbrauch einer Anlage, z. B. eines elektrischen Netzes, das an mehreren Stellen mit Nachbarnetzen oder Kraftwerken verbunden ist, zu ermitteln. Für den Fall, dass diese Aufgabe unter Vermeidung von besonderen    Messleitungen   gelöst werden soll, sind einen    Lochbandregistrierstreifen   stanzende    Registriergeräte   entwickelt worden, die an den verschiedenen    Messstellen   neben den dort angeordneten    Verbrauchsmessgeräten   aufgestellt und von diesen gesteuert werden.

   Die anfallenden periodischen    Messwerte   werden dann der Reihe nach selbsttätig auf dem    Registrierstreifen   abgelocht. In besonderen Auswertegeräten können dann die so erhaltenen    Registrierstreifen   für    Verrechnungs-   und statistische Zwecke oder für die Betriebsüberwachung in einer zentralen Stelle ausgewertet werden.    Ähnlich   kann man aus den abgelochten periodischen    Messwerten   von Wirk- und Blindverbrauch die geometrische Summe bilden, um den Scheinverbrauch zu ermitteln usw. 



  Die Einführung solcher Loch- und Auswertegeräte stösst jedoch auf erhebliche Schwierigkeiten, da sie verhältnismässig kompliziert und teuer ausfallen. Je nach der Ausführung wird für die Auswertung der gelochten    Registrierstreifen   zu viel Zeit benötigt und die    registrierten      Messwerte   lassen sich von den    Registrierstreifen   nicht mit der gewünschten Genauigkeit ermitteln.    Nachteilig   ist ferner, dass die Registrierungen nicht ohne weiteres ablesbar sind. Werden die    Messwerte   durch hintereinander liegende    Messmarken,   deren Abstände der zu registrierenden Grösse proportional sind, registriert, so ist eine    Ablesung   praktisch nur mit besonderen    Hilfsmitteln   möglich.

   Werden zur Registrierung nach dem Dualsystem    gestanzte   Lochmarkierungen verwendet, so ist eine    Ablesung   nur mittels einer Umrechnungs-    tabelle   möglich. Für die Auswertung müssen natürlich die Dualzahlen wieder in die entsprechenden    Dezimalzahlen   umgeformt werden, was verhältnismässig verwickelte Vorrichtungen notwendig macht. Besondere Vorrichtungen sind hier übrigens bereits bei der Lochung der    Registrierstreifen   notwendig. Um die beim Dualsystem auftretenden Schwierigkeiten möglichst zu umgehen, wurden die Registrierstreifen auch schon nach dem    Dezimalvierstellen-      dualsystem   gelocht.

   Die entsprechenden Lochungen sind zwar nach kurzer Übung leicht ablesbar, hingegen fallen auch bei diesem gemischten System sowohl die    Registriergeräte   als auch die Auswertegeräte immer noch sehr kompliziert aus.    In   den entsprechenden    Registriergeräten   müssen für die Registrierung von z. B.    vierstelligen   Zahlen nicht weniger als sechzehn Lochstanzen vorgesehen werden.

   Für die Auswertegeräte ist    lediglich   für die    überführung   der    Dezimalvierstellendualzahl   in eine Dezimalzahl eine selbstabgleichende    Wheatstonsche   Brücke vorgesehen, in deren einem Aussenzweig die umgewandelte Grösse durch    Abtastung   der Registrierstreifenlochungen als Widerstand nachgebildet wird, während in einem benachbarten Aussenzweig den einzelnen Stellen der mehrstelligen Zahl zugeteilte und den Einheiten dieser Zahl entsprechend gestufte    Dekadenwiderstände   vorgesehen sind. Für den selbsttätigen    Brückenabgleich   werden ein polarisiertes Steuerrelais, mindestens ein Einstellmotor und verschiedene Schaltmittel benötigt. 



  Grundsätzlich haben die bisher behandelten Lösungsversuche für die oben erwähnte oder für ähnliche Aufgaben den Nachteil, dass an jeder    Mess-      stelle   ein besonderes    Registriergerät   und zur Auswertung der    Registrierstreifen   besondere, verhältnismässig komplizierte und teuere Auswertegeräte benötigt werden. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Der Umstand, dass für die Verrechnung eines Verbrauches, z. B. von elektrischer Energie, an verschiedenen Orten bereits Lochkartenmaschinen eingesetzt werden, führte zu einem neuen Lösungsversuch für die gestellte Aufgabe.

   An den    Messstellen   werden anstelle der üblichen Messgeräte oder neben diesen besondere Messgeräte vorgesehen, bei denen die Registrierung in mehreren Dezimalstellen selbsttätig in der Weise auf Streifen oder Karten durchgeführt wird, dass diese unmittelbar nach dem Lochkartensystem selbsttätig    auswertbar   sind. Die Registrierung erfolgt hierbei vorzugsweise mittels Locher einer    Stanzvorrichtung.   Statt durch Lochung kann die Registrierung auch durch andere Markierungen erfolgen, z. B. durch Drucken von Punkten. Da aber im allen Fällen eine unmittelbare selbsttätige Auswertung nach dem    Lochkartensystem   beabsichtigt ist, sind auch die Druckmarkierungen nach diesem System ausgebildet.

   Die nach dem Lochkartensystem arbeitenden Auswerteeinrichtungen müssen natürlich für die gedruckten Streifen oder Karten statt mit den üblichen    Abtastbürsten   oder    Abtast-      stiften   mit einer photoelektrischen    Abtasteinrichtung   ausgerüstet sein. Falls die Streifen    bzw.   Karten bei dieser    Registrierart   nicht entsprechende Aufdrucke aufweisen, ergibt sich auch hier der    Nachteil,   dass eine    Ablesung   der registrierten Werte kaum möglich ist. Besonders nachteilig ist jedoch der Umstand, dass die Registrierungen wegen der unmittelbar nach dem    Lochkartensystem      auswertbaren      Registrierart   verhältnismässig viel Platz benötigen.

   Wird diesem    Registrierverfahren   z. B. ein bekanntes System zugrunde gelegt, so können bei vierstelligen    Messwerten   je    Karte   nur 20 Registrierungen erfolgen. Ausserdem wird auch bei diesem    Registrierverfahren   an jeder    Messstelle   ein besonderes    Registriergerät   benötigt, welches einen recht komplizierten Aufbau aufweist und dementsprechend teuer ist. 



  Die Erfindung geht darauf aus, die gestellte    Mess-      aufgabe   ohne den Einsatz von besonderen    Registrier-      geräten   zu lösen. An den    Messstellen   sollen vielmehr nur übliche, mit einer Druckvorrichtung für die als mehrstellige Dezimalzahlen anfallenden Verbrauchswerte versehene    Verbrauchsmesseinrichtungen   vorgesehen werden.

   Die erfindungsgemässe druckende    Registriervorrichtung   für die Aufzeichnung eines als mehrstellige Dezimalzahl anfallenden Verbrauchswertes auf einen Aufzeichnungsträger in Form einer leicht    auswertbaren      Nichtdezimalzahl   ist dadurch gekennzeichnet, dass je Dezimalstelle des zu registrierenden Verbrauchswertes ein nach dem Dezimalsystem einstellbarer, drehbar gelagerter,    zylinderför-      miger   Zeichenträger vorgesehen ist, welcher an seinem Umfang in zehn den Ziffern null bis neun zugeordneten Feldern diesen Ziffern entsprechende, erhabene Druckzeichen aufweist. 



  In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen:    Fig.   1 eine druckende    Registriervorrichtung   von der Seite gesehen,    Fig.   2 eine perspektivische Ansicht eines Druckzeichenfeldes eines Zeichenträgers,    Fig.   3 eine Ansicht der abgewickelten Druckzeichenfelder eines Zeichenträgers,    Fig.   4 ein nach dem Dezimalsystem gemeinsam mit einem Zifferndruckwerk angetriebenes Druckzeichenwerk,    Fig.   5 einen Ausschnitt eines    Registrierstreifens,   wie er durch die druckende    Registriervorrichtung   gemäss der    Fig.   4 erhalten wird,    Fig.   6 ein nach dem Dezimalsystem angetriebenes    Druckzeichenwerk,

     dessen Zeichenträger neben den Druckzeichen die entsprechenden Ziffern aufweisen,    Fig.   7 ein    Druckzeichenfeld   mit vier nebeneinander angeordneten Stellen für die Druckzeichen,    Fig.   8 ein    Druckzeichenfeld   gemäss der    Fig.   7, jedoch mit neben dem    Druckzeichenfeld   angeordneten Ziffern,    Fig.   9 ein    Druckzeichenfeld   mit zentral angeordneter Ziffer und    Fig.   10 ein    Druckzeichenfeld   eines Zeichenträgers mit senkrecht stehender Achse und übereinander angeordneten Stellen für die Druckzeichen. 



  Die    Fig.   1 zeigt eine druckende    Registriervorrich-      tung   in Seitenansicht mit einem nach dem Dezimalsystem einstellbaren, an einer Achse 1 drehbar gelagerten, zylinderförmigen Zeichenträger 2, welcher an seinem Umfang zehn Zeichenfelder 3 aufweist. Diese Zeichenfelder sind den Ziffern null bis neun zugeordnet und weisen erhabene Druckzeichen 4 von beliebiger Form auf z. B.    Rechteckform.   Je nach der Stellenzahl der zu registrierenden Dezimalzahl sind mehrere solche Zeichenträger 2 nebeneinander angeordnet und werden durch nicht dargestellte Mittel ähnlich wie ein Ziffernzählwerk angetrieben. Vor der linken Seite der Zeichenträger 2 wird längs    Leit-      platten   5 ein    Registrierstreifen   6 absatzweise vorbeigeführt.

   Vor dem    Registrierstreifen   6 und quer zu diesem ist ein Farbband 7 angeordnet. Ein Druckhammer 8 wird bei jedem    Registriervorgang   schlagartig gegen den Zeichenträger 2 bewegt und bewirkt, dass das oder die sich gerade in Druckstellung befindlichen Druckzeichen 4 auf der linken Vorderseite des    Registrierstreifens   6 abgedruckt werden. Anstelle des letzteren kann auch eine Karte zur Anwendung kommen. 



  In der    Fig.   2 ist ein einzelnes    Druckzeichenfeld   3 des Zeichenträgers 2 der    Fig.   1 in perspektivischer Ansicht dargestellt. In diesem Feld sind zwei erhabene Druckzeichen 4 erkennbar. Diese sind an vier    möglichen   Stellen des Feldes nach einem bestimmten Code so gegeneinander versetzt angeordnet, dass daraus nach einiger    übung   leicht die zugeordnete Ziffer festgestellt werden kann. 



  In der    Fig.   3 ist eine Ansicht der zehn abgewickelten    Druckzeichenfelder   des beschriebenen Zeichenträgers 2 dargestellt. In jedem Feld 9 sind dabei 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 die vier Stellen, an welchen die Druckzeichen vorgesehen sein können, durch kleine Rechtecke 10, 11, 12 und 13 kenntlich gemacht. Ein schwarz ausgefülltes Rechteck bedeutet, dass an dieser Stelle ein erhabenes Druckzeichen vorgesehen ist. Jeder Druckzeichenstelle eines Feldes ist nun eine bestimmte Wertigkeit zugeordnet. In der    Fig.   3 weist z. B. die Druckstelle 10 eines jeden Feldes die Wertigkeit 1 auf und die Druckstellen 11 bis 13 der Reihe nach die Wertigkeiten 2, 4 und 7. Im obersten Feld 9 ist nur die Druckstelle 10 mit der Wertigkeit 1 mit einem erhabenen Druckzeichen versehen. Dieses entspricht somit der Ziffer 1.

   Im zweitobersten Feld ist nur die Stelle 11 mit einem Druckzeichen versehen. Dieses entspricht somit der Ziffer 2. Bei den Feldern mit mehreren erhabenen Druckzeichen ergibt' sich die entsprechende Ziffer durch Addition der Wertigkeiten der    einzelnen   Druckstellen. Beispielsweise sind im drittobersten Feld die Druckstellen 10 und 11 mit den Wertigkeiten 1 und 2 mit erhabenen Druckzeichen versehen, woraus sich ergibt, dass dieses Feld der    Ziffer   drei entspricht. Im untersten Feld 9, welches der Ziffer null entspricht, sind zur Kennzeichnung der Wertigkeiten 4 und 7 - 11 verwendet worden, um auch für die Ziffer zehn bzw. null, die im vorliegenden Fall sonst aus den drei Druckzeichen 1, 2, 7 gebildet werden müsste, mit nur zwei Druckzeichen auszukommen. Es können natürlich auch andere Codes zur Anwendung kommen, z.

   B. solche mit den Wertigkeiten 1,2,2,4/ 1,2,2,5/1,2,2,6/1,2,3,4/1,2,4,6/1,2,4,8 usw. Ferner können die Wertigkeiten auf die einzelnen Felder auch nach andern Gesichtspunkten oder die Druckzeichen können beliebig nach einem geeigneten Verschlüsselungsverfahren verteilt werden. 



  Die beschriebene druckende    Registriervorrichtung   tritt nun anstelle eines bei einem druckenden Verbrauchsmesser üblichen Zifferndruckwerkes. Bei den bekannt gewordenen Verbrauchsmessern mit zwei parallel angetriebenen Zifferndruckwerken, wird eines derselben durch die beschriebene    Druckregistriervor-      richtung   ersetzt. Diese Lösung ist in der    Fig.   4 für vierstellige    Registrierwerke   dargestellt. Links sieht man die vier Ziffernrollen 14 bis 17 des üblichen Zifferndruckwerkes, von dem die    Einerziffernrolle   17 über ein Zahnrad 18 direkt angetrieben wird und die übrigen Ziffernrollen über Zehnertriebe 19 nach dem Dezimalsystem weitergeschaltet werden.

   Rechts sieht man die vier Zeichenträger 20 bis 23 des Zeichendruckwerkes, dessen    Einerzeichen-      träger   23 parallel zum    Zifferndruckwerk   über ein Zahnradpaar 24 direkt angetrieben wird und die übrigen Zeichenträger über Zehnertriebe 25 nach dem Dezimalsystem weitergeschaltet werden. 



  In der    Fig.   5 ist ein Ausschnitt eines    Registrier-      streifens   26 gezeigt, wie er mit der druckenden    Registriervorrichtung   gemäss der    Fig.   4 erhalten wird. Diese    Registrierart   hat den besonderen    Vorteil,   dass der    Registrierstreifen   längs der Linie 27 in zwei Streifen aufgetrennt werden kann und nur der rechte Streifenteil mit den Druckzeichen an die zentrale Auswertestelle weitergeleitet werden muss. 



  Um die    Ablesbarkeit   der durch das Zeichendruckwerk gedruckten Zeichen zu erleichtern, ist es möglich, die einzelnen Zeichenträger so    auszubilden,   dass sie neben den Zeichen auch noch die zugeordneten Ziffern aufweisen. In der    Fig.   6 ist ein solches kombiniertes Druckwerk mit den Zeichen-und Ziffernträgern 28 bis 31    dargestellt.   Ein solches Druckwerk    kann   anstelle des Zeichendruckwerkes 20 bis 25 der    Fig.   4 treten oder das einzige Druckwerk eines druckenden    Messgerätes   bilden. 



  Statt die    Ziffern   neben die Druckzeichen    zu   setzen, können sie auch zentral zu den    Druckzei-      chenstellen   angeordnet werden, wie dies in der    Fig.   9 anhand eines Zeichenfeldes für die    Ziffer   5 gezeigt ist. 



  Die vier Stellen für die Druckzeichen eines Feldes können statt an den vier Ecken eines Rechteckes auch nebeneinander angeordnet sein. Die Wertigkeit der einzelnen Stellen kann dann z. B. von links nach rechts zunehmen. In der    Fig.   7 ist ein Feld    eines   derart ausgebildeten Zeichenträgers dargestellt. Unter Verwendung des Codes 1, 2, 4, 7 entspricht den beiden erhabenen Druckzeichen 32, 33 die    Ziffer   fünf. Auch bei dieser Ausbildung des Zeichenträgers können neben den Druckzeichen die zugeordneten    Ziffern   angeordnet sein, wie dies in der    Fig.   8 für das Feld der Ziffer sechs gezeigt ist. 



  Bei Zeichenträgern mit senkrecht gelagerten Achsen werden die Druckzeichen vorzugsweise senkrecht übereinander angeordnet. Die Wertigkeit der    einzelnen   Felder kann dann von oben nach unten oder auch umgekehrt zunehmen.    In   der    Fig.   10 ist ein Feld eines solchen Zeichenträgers dargestellt. Die drei Stellen 37 weisen z. B. keine Druckzeichen auf, während die Stelle 38 ein Druckzeichen aufweist. Gemäss dem oben gewählten Code und nach unten zunehmender Stellenwertigkeit entspricht dem Druckzeichen 38 die Ziffer sieben. 



  Statt einem Zeichenfeld vier Stellen für Druckzeichen zuzuordnen, können auch fünf Stellen vorgesehen werden. Eine solche Lösung bringt aber gegen- über der beschriebenen keinen Vorteil. 



  Die beschriebenen Zeichenträger können entweder einteilig ausgebildet oder aber aus mehreren Scheiben zusammengesetzt sein, wie dies z. B. in der    Fig.   2 angedeutet ist, wo zwei äussere Zeichenscheiben 34 und 35 mit einer dazwischen liegenden Trennscheibe 36 zu einem Zeichenträger zusammengesetzt sind. 



  Die Auswertung der durch die beschriebene druckende    Registriervorrichtung   erhaltenen Registrierstreifen erfolgt    zweckmässigerweise   durch    übertra-      gung   der registrierten    Messwerte   auf Lochkarten unter Verwendung einer einfachen photoelektrischen    Tast-      einrichtung,   welche über entsprechend gesteuerte    Tasthebel-Elektromagnete   eine    Lochkartenstanzein-      richtung      steuert.   Die so hergestellten Karten können dann in den bekannten Lochkarten- und Tabelliermaschinen nach allen gewünschten Gesichtspunkten 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 rein maschinell ausgewertet werden.

   Bei periodischen    Registrierungen   kann so die    Summenbildung   bzw. die    Ermittlung   des    Summenmaximums   mehrerer    Mess-      stellen      durchgeführt   werden. Da mit diesen Maschinen auch andere Rechenoperationen leicht ausführbar sind, können die Karten oder, falls dies zweckmässiger ist, die gelochten Steuerstreifen in bereits bekannter Weise für Verrechnungszwecke, zur Ermittlung des Scheinverbrauches, für statistische Zwecke usw. verwertet werden.

   Es ergeben sich also hier bezüglich den umfangreichen    Auswertemöglichkeiten   alle die den    Lochmaschinenverfahren   innewohnenden Vorteile, wobei aber    im   Gegensatz zu den bisher bekannt gewordenen Registrier- und Auswerteverfahren an den verschiedenen    Messorten   keine komplizierten und teueren    Spezialregistriereinrichtungen   aufgestellt werden    müssen,   sondern nur bereits vorhandene druckende    Registriereinrichtungen   nach einfacher    Änderung   ihrer    Druckeinrichtung   weiter verwendet werden können.



   <Desc / Clms Page number 1>
 Printing registration device In measurement technology, the task often arises to record the total consumption of a system, e.g. B. an electrical network that is connected to neighboring networks or power plants at several points. In the event that this task is to be achieved while avoiding special measuring lines, recording devices punching a perforated tape recording strip have been developed, which are set up at the various measuring points next to the consumption measuring devices arranged there and controlled by them.

   The resulting periodic measured values are then automatically punched out one after the other on the recording strip. The registration strips obtained in this way can then be evaluated in special evaluation devices for billing and statistical purposes or for operational monitoring at a central point. Similarly, one can form the geometric sum from the periodic measured values of active and reactive consumption in order to determine the apparent consumption, etc.



  However, the introduction of such punching and evaluation devices encounters considerable difficulties because they are relatively complicated and expensive. Depending on the design, too much time is required for the evaluation of the perforated recording strips and the recorded measurement values cannot be determined by the recording strips with the desired accuracy. Another disadvantage is that the registrations cannot be read off easily. If the measured values are registered by measuring marks lying one behind the other, the spacing of which is proportional to the size to be registered, reading is practically only possible with special aids.

   If punched hole markings are used for registration according to the dual system, reading is only possible using a conversion table. For the evaluation, of course, the binary numbers have to be converted back into the corresponding decimal numbers, which makes relatively complex devices necessary. By the way, special devices are already required when punching the registration strips. In order to avoid the difficulties encountered with the dual system as far as possible, the registration strips were already punched according to the decimal four-digit dual system.

   The corresponding perforations are easy to read after a short practice, but in this mixed system, both the recording devices and the evaluation devices are still very complicated. In the appropriate registration devices for the registration of z. B. four-digit numbers no less than sixteen punching holes are provided.

   For the evaluation devices, a self-balancing Wheatstone bridge is only provided for converting the four-digit dual number into a decimal number, in one outer branch of which the converted variable is reproduced as a resistance by scanning the register strip perforations, while in an adjacent outer branch the individual positions of the multi-digit number are assigned and the units Decade resistors corresponding to this number are provided. A polarized control relay, at least one setting motor and various switching devices are required for the automatic bridge adjustment.



  Basically, the previously discussed attempts at solving the above-mentioned or similar tasks have the disadvantage that a special recording device is required at each measuring point, and special, relatively complicated and expensive evaluation devices are required for evaluating the recording strips.

 <Desc / Clms Page number 2>

 The fact that for billing a consumption, e.g. B. of electrical energy, punch card machines are already used in different places, led to a new attempt at a solution for the task at hand.

   Instead of or in addition to the usual measuring devices, special measuring devices are provided at the measuring points in which the registration in several decimal places is carried out automatically on strips or cards in such a way that they can be automatically evaluated immediately according to the punched card system. The registration is preferably carried out by means of a punch of a punching device. Instead of perforation, the registration can also be made using other markings, e.g. B. by printing dots. However, since in all cases an immediate automatic evaluation according to the punch card system is intended, the print markings are also designed according to this system.

   The evaluation devices operating according to the punch card system must of course be equipped with a photoelectric scanning device for the printed strips or cards instead of the usual scanning brushes or scanning pens. If the strips or cards do not have the corresponding imprints in this type of registration, the disadvantage arises here too that it is hardly possible to read off the registered values. A particular disadvantage, however, is the fact that the registrations require a relatively large amount of space because of the type of registration that can be evaluated directly using the punch card system.

   If this registration process z. If, for example, a known system is used, only 20 registrations can be made for four-digit readings per card. In addition, this registration method also requires a special registration device at each measuring point, which has a very complicated structure and is correspondingly expensive.



  The invention is based on solving the set measuring task without the use of special recording devices. Rather, only conventional consumption measuring devices provided with a printing device for the consumption values occurring as multi-digit decimal numbers should be provided at the measuring points.

   The printing registration device according to the invention for recording a consumption value occurring as a multi-digit decimal number on a recording medium in the form of an easily evaluable non-decimal number is characterized in that for each decimal place of the consumption value to be registered a rotatable, rotatable, cylindrical character carrier is provided which is adjustable according to the decimal system has raised printed characters corresponding to these numbers on its circumference in ten fields assigned to the numbers zero to nine.



  Several exemplary embodiments of the subject matter of the invention are shown in the drawing. 1 shows a printing registration device seen from the side, FIG. 2 shows a perspective view of a printed character field of a character carrier, FIG. 3 shows a view of the developed printed character fields of a character carrier, FIG. FIG. 5 shows a section of a registration strip as obtained by the printing registration device according to FIG. 4, FIG. 6 shows a printed drawing unit driven according to the decimal system,

     whose character carriers have the corresponding digits in addition to the printed characters, FIG. 7 a printed character field with four positions arranged next to one another for the printed characters, FIG. 8 a printed character field according to FIG. 7, but with digits arranged next to the printed character field, FIG. 9 a printed character field with central and FIG. 10 shows a printed character field of a character carrier with a vertical axis and locations for the printed characters arranged one above the other.



  1 shows a printing registration device in side view with a cylindrical character carrier 2 which is adjustable according to the decimal system and rotatably mounted on an axis 1 and which has ten character fields 3 on its circumference. These character fields are assigned to the digits zero to nine and have raised printing characters 4 of any shape, for. B. Rectangular shape. Depending on the number of digits of the decimal number to be registered, several such character carriers 2 are arranged next to one another and are driven by means not shown, similar to a number counter. In front of the left-hand side of the character carrier 2, a recording strip 6 is passed in steps along guide plates 5.

   An ink ribbon 7 is arranged in front of the registration strip 6 and transversely to it. A print hammer 8 is abruptly moved against the character carrier 2 during each registration process and causes the print character or characters 4 currently in the printing position to be printed on the left front side of the registration strip 6. A card can also be used instead of the latter.



  In FIG. 2, a single printed character field 3 of the character carrier 2 of FIG. 1 is shown in a perspective view. Two raised print marks 4 can be seen in this field. These are arranged offset from one another at four possible places in the field according to a specific code so that after some practice the assigned number can easily be determined.



  In Fig. 3 is a view of the ten developed print character fields of the character carrier 2 described is shown. In each field 9 are included

 <Desc / Clms Page number 3>

 the four places at which the printed characters can be provided are indicated by small rectangles 10, 11, 12 and 13. A black filled rectangle means that a raised print mark is provided at this point. Each print mark position in a field is now assigned a specific value. In Fig. 3, for. B. the print point 10 of each field has the value 1 and the print points 11 to 13 in sequence the values 2, 4 and 7. In the top field 9 only the print point 10 with the value 1 is provided with a raised print mark. This therefore corresponds to number 1.

   In the second field from the top, only position 11 is provided with a print mark. This corresponds to the number 2. In the fields with several raised print marks, the corresponding number is obtained by adding the values of the individual print positions. For example, in the third field from the top, the printing points 10 and 11 with the valences 1 and 2 are provided with raised printing characters, which means that this field corresponds to the number three. In the lowest field 9, which corresponds to the number zero, the values 4 and 7-11 have been used to identify the values, as well as the number ten and zero, which in the present case are otherwise formed from the three printed characters 1, 2, 7 would have to get by with only two printed characters. Of course, other codes can also be used, e.g.

   B. those with the valences 1,2,2,4 / 1,2,2,5 / 1,2,2,6 / 1,2,3,4 / 1,2,4,6 / 1,2, 4,8 etc. Furthermore, the values of the individual fields can also be distributed according to other aspects or the printed characters can be distributed as desired according to a suitable encryption method.



  The printing registration device described now takes the place of a numerical printing mechanism that is customary in a printing consumption meter. In the case of the consumption meters that have become known with two number printing units driven in parallel, one of these is replaced by the described pressure registration device. This solution is shown in FIG. 4 for four-digit registers. On the left you can see the four number rollers 14 to 17 of the usual number printing mechanism, from which the unit number roller 17 is driven directly via a gear 18 and the other number rollers are indexed via ten drives 19 according to the decimal system.

   On the right one can see the four character carriers 20 to 23 of the character printing unit, whose unit character carrier 23 is driven directly parallel to the digit printing unit via a gear pair 24 and the remaining character carriers are indexed further via ten drives 25 according to the decimal system.



  In FIG. 5, a section of a registration strip 26 is shown as it is obtained with the printing registration device according to FIG. This type of registration has the particular advantage that the registration strip can be separated into two strips along line 27 and only the right-hand part of the strip with the printed characters has to be forwarded to the central evaluation point.



  In order to make it easier to read the characters printed by the character printing unit, it is possible to design the individual character carriers in such a way that, in addition to the characters, they also have the assigned digits. In FIG. 6, such a combined printing unit with the character and number carriers 28 to 31 is shown. Such a printing unit can replace the character printing unit 20 to 25 of FIG. 4 or form the only printing unit of a printing measuring device.



  Instead of placing the digits next to the print characters, they can also be arranged centrally to the print character positions, as is shown in FIG. 9 using a character field for the number 5.



  The four positions for the print characters of a field can also be arranged next to one another instead of at the four corners of a rectangle. The value of the individual positions can then be z. B. increase from left to right. 7 shows a field of a character carrier designed in this way. Using the code 1, 2, 4, 7, the two raised printed characters 32, 33 correspond to the number five. In this design of the character carrier, too, the assigned digits can be arranged in addition to the printed characters, as is shown in FIG. 8 for the field of the digit six.



  In the case of character carriers with vertically mounted axes, the printed characters are preferably arranged vertically one above the other. The value of the individual fields can then increase from top to bottom or vice versa. In FIG. 10, a field of such a character carrier is shown. The three positions 37 have e.g. B. no print marks, while the point 38 has a print mark. In accordance with the code selected above and its significance increasing downwards, the print mark 38 corresponds to the number seven.



  Instead of assigning four positions for printing characters to a character field, five positions can also be provided. However, such a solution has no advantage over the one described.



  The character carriers described can either be formed in one piece or composed of several disks, as z. B. is indicated in Fig. 2, where two outer drawing disks 34 and 35 are assembled with a separating disk 36 between them to form a symbol carrier.



  The evaluation of the registration strips obtained by the printing registration device described is expediently carried out by transferring the registered measured values to punched cards using a simple photoelectric touch device which controls a punch card punch device via appropriately controlled touch lever electromagnets. The cards produced in this way can then be used in the known punched card and tabulating machines according to all desired criteria

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 can be evaluated purely by machine.

   In the case of periodic registrations, the sum formation or the determination of the sum maximum of several measuring points can be carried out. Since other arithmetic operations can easily be carried out with these machines, the cards or, if this is more expedient, the perforated tax strips can be used in a known manner for billing purposes, to determine bill consumption, for statistical purposes, etc.

   In terms of the extensive evaluation options, all the advantages inherent in punching machine processes result here, but in contrast to the previously known registration and evaluation processes at the various measuring locations, no complicated and expensive special registration devices have to be set up, but only existing printing registration devices according to simpler Change their printing facility can continue to be used.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Druckende Registriervorrichtung für die Aufzeichnung eines als mehrstellige Dezimalzahl anfallenden Verbrauchswertes auf einen Aufzeichnungsträger in Form einer leicht auswertbaren Nichtdezimalzahl, dadurch gekennzeichnet, dass je Dezimalstelle des zu registrierenden Verbrauchswertes ein nach dem Dezimalsystem einstellbarer, drehbar gelagerter, zylinder- förmiger Zeichenträger vorgesehen ist, welcher an seinem Umfang in zehn den Ziffern null bis neun zugeordneten Feldern diesen Ziffern entsprechenden, erhabene Druckzeichen aufweist. UNTERANSPRÜCHE 1. PATENT CLAIM Printing registration device for the recording of a consumption value arising as a multi-digit decimal number on a recording medium in the form of an easily evaluable non-decimal number, characterized in that for each decimal place of the consumption value to be registered a rotatably mounted, cylinder-shaped character carrier is provided which is adjustable according to the decimal system and which is on its circumference in ten fields assigned to the digits zero to nine have raised print characters corresponding to these digits. SUBCLAIMS 1. Registriervorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere nach Art eines Ziffernrollenzählwerkes zusammengebaute Zeichenträger parallel mit den Ziffernrollen eines gleichachsig angeordneten Druckzählwerkes proportional einem Verbrauchswert angetrieben sind und der Druck beider Werke auf dem Aufzeichnungsträger in einer Reihe nebeneinander erfolgt. 2. Registriervorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Felder der Zeichenträger neben den Druckzeichen auch die zugeordneten Ziffern aufweisen. 3. Registration device according to patent claim, characterized in that several character carriers assembled in the manner of a digit roller counter are driven in parallel with the digit rollers of a coaxially arranged pressure counter proportional to a consumption value and the printing of both works on the recording medium takes place in a row next to one another. 2. Registration device according to claim, characterized in that the fields of the character carriers also have the associated digits in addition to the printed characters. 3. Registriervorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckzeichen unter der zugeordneten Ziffer angeordnet sind. 4. Registriervorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckzeichen neben der zugeordneten Ziffer angeordnet sind. 5. Registriervorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckzeichen an den Ecken eines die zugeordnete Ziffer in der Mitte aufweisenden Feldes angeordnet sind. 6. Registration device according to claim and dependent claim 2, characterized in that the printed characters are arranged under the assigned number. 4. Registration device according to claim and dependent claim 2, characterized in that the printed characters are arranged next to the assigned digit. 5. Registration device according to claim and dependent claim 2, characterized in that the printed characters are arranged at the corners of a field having the assigned digit in the middle. 6th Registriervorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckzeichen eines Feldes in Reihe nebeneinander angeordnet sind. Registration device according to patent claim, characterized in that the printed characters of a field are arranged in a row next to one another.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1177834B (en) * 1961-08-03 1964-09-10 Licentia Gmbh Device for registering measured values displayed in a digit (decade) roll counter
US3721806A (en) * 1971-11-26 1973-03-20 Gulf Research Development Co Digital encoder for mechanical counters
US3766731A (en) * 1971-09-29 1973-10-23 Toyo Radio Co Ltd Readout device for numeral display unit

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