CH338484A - Eisenbahnwagen mit selbsttragendem, schalenförmigem Wagenkasten - Google Patents
Eisenbahnwagen mit selbsttragendem, schalenförmigem WagenkastenInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61D—BODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
- B61D17/00—Construction details of vehicle bodies
- B61D17/04—Construction details of vehicle bodies with bodies of metal; with composite, e.g. metal and wood body structures
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Description
DiplAng. Emil Robert Steiner, Muttenz (Basel-Land), ist als Erfinder genannt worden Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Eisenbahnwagen mit selbsttragendem, schalenför migem Wagenkasten. Die bekannten Eisenbahn-Personenwagen, deren Wagenkasten nach der bekannten selbsttragenden Schalenbauart konstruiert sind, bestehen aus unlegier- tem oder niedrig legiertem Kohlenstoff-Stahl, wobei die Teile durch Lichtbogen- oder Punktschweissung verbunden sind. Ein Nachteil dieser Wagenkasten besteht darin, dass die Herstellung einer einwandfrei glatten und ästhetisch befriedigenden Aussenfläche des Wagen kastens mit grösseren Schwierigkeiten verbunden ist. Ein weiterer Nachteil der genannten Wagenkasten ist darin zu erblicken, dass die thermische und akustische Isolation des Kasteninnenraumes nicht befriedigend gelöst werden konnte. Zweck der vorliegenden Erfindung ist die Beseiti gung der erwähnten Nachteile. Der erfindungsgemässe Eisenbahnwagen mit selbst tragendem, schalenförmigem Wagenkasten ist dadurch gekennzeichnet, dass die nicht gerichteten Seitenwände des selbsttragenden Wagenkastens mindestens an der Aussenseite ein Gerippe tragen, an welchem Verklei dungsplatten befestigt sind. Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform kön nen die Seitenwände zusätzlich mit einer Innenver kleidung versehen sein. Der Vorteil eines solchen Eisenbahnwagens be steht darin, dass bei der Ausbildung der Wände des Wagenkastens keine ästhetischen Gesichtspunkte mehr zu berücksichtigen sind, so dass diese Wagenkasten wände wesentlich leichter ausgeführt sein können, als dies bei der gebräuchlichen Ausbildung des Wagen kastens der Fall ist. Auf beiliegender Zeichnung ist ein Ausführungs beispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen: Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung eines Eisenbahnwagens im Schnitt und die Fig. 2 und 3 Einzelheiten dazu. Der Eisenbahnwagen weist einen selbsttragenden Wagenkasten auf, welcher Bodenquerträger 1, Dach querspanten 2 und Seitenwände 3 aufweist. Die Dachquerspanten 2 und die Längsträger 11 tragen ein Dachblech 10, während die Bodenquerträger 1 mit Längsträgern 9 und einem Rost 8 zusammen die Bo denplatte 12 tragen. Die genannten Teile des Wa genkastens bestehen aus unlegiertem oder niedrig legiertem Kohlenstoff-Stahl und sind durch Licht bogen- oder Punktschweissung miteinander verbunden. Die Seitenwände 3 tragen ein Aussengerippe, welches aus sich in der Längsrichtung erstreckenden Trägern 4 und aus vertikalen, in der Zeichnung nicht näher dargestellten Säulen zusammengesetzt ist. Die Träger 4 und die Säulen sind an den Seitenwänden 3 zweck mässigerweise durch Schweissverbindung befestigt und dienen zur Aufnahme von Verkleidungsplatten 5, deren Aussenfläche bei 6 gewellt ist. Die Verklei dungsplatten 5 bestehen z. B. aus rostfreiem Stahl blech, aus einer Aluminiumlegierung oder aus Kunst stoff. Sind die Verkleidungsplatten aus Kunststoff her gestellt, so können diese auch eine glatte Oberfläche aufweisen, wobei jedoch die Dicke der Platten ent sprechend grösser gewählt ist. Zur Befestigung der Platten 5 sind in Längsrillen 13 eingesetzte Schrauben 1.4 vorhanden. Die Rillen 13 sind mit einem Dich tungsmaterial gefüllt und durch eine federnde Leiste 15 abgedeckt. In dieser Weise soll das Eindringen von Wasser durch die Verbindungsstellen verhindert werden. Zwischen den Verkleidungsplatten 5 und den Seitenwänden 3 sind Hohlräume 7 vorhanden, welche mit Isolationsmaterial gefüllt sind. Zweckmässiger weise findet ein Kunststoffschaum Verwendung, wel cher an Ort und Stelle entwickelt wird und sämtliche Hohlräume ausfüllt. Soll eine besonders gute Isolation erreicht werden, so ist zweckmässigerweise die Innenfläche der Seiten wände 3 mit einer Isolationsschicht versehen. Die beschriebene Ausführung des Eisenbahn wagens erlaubt eine einfache, leichtere und auch billigere Konstruktion, da die Formgebung der Wa- genkastenwände ohne Rücksicht auf Ästhetik ge schehen kann und das genaue Richten und Bearbeiten der Aussenfläche dieser Wände nicht mehr notwen- 1s dig ist.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Eisenbahnwagen mit selbsttragendem, schalen förmigem Wagenkasten, dadurch gekennzeichnet, dass die nicht gerichteten Seitenwände (3) des selbsttragen den Wagenkastens mindestens an der Aussenseite ein Gerippe (4) tragen, an welchem Verkleidungsplatten (5) befestigt sind. UNTERANSPRUCH Eisenbahnwagen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (3) zusätzlich mit einer Innenverkleidung versehen sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH338484T | 1955-12-31 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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CH338484A true CH338484A (de) | 1959-05-31 |
Family
ID=4504661
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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CH338484D CH338484A (de) | 1955-12-31 | 1955-12-31 | Eisenbahnwagen mit selbsttragendem, schalenförmigem Wagenkasten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH338484A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4974900A (en) * | 1983-12-23 | 1990-12-04 | Swiss Aluminium Ltd. | Vehicle superstructure, in particular for railway carriages for passenger transport |
DE9205803U1 (de) * | 1992-04-30 | 1992-07-16 | Unkel und Meyer GmbH, 4630 Bochum | Personenwagen, insbesondere für Personentransportstrecken in Untertagebetrieben |
FR2703622A1 (fr) * | 1993-04-07 | 1994-10-14 | Normandie Construction Meca | Pièce structurelle en matériau composite résistant au feu, notamment pour la réalisation de caisses ferroviaires et son procédé de fabrication. |
-
1955
- 1955-12-31 CH CH338484D patent/CH338484A/de unknown
Cited By (3)
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