CH325751A - Einrichtung an Schleppangeln zur Regelung des Tiefganges derselben - Google Patents

Description

  



  Einrichtung an Schleppangeln zur Regelung des Tiefganges derselben
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung an   Schleppangeln    zur Regelung des Tiefganges derselben, die mit einer um eine waagrechte, quer zum   Angel-       korper angeordnete Achse schwenkbaren    Steuerflosse versehen sind. Die Erfindung   bezweekt,    eine einfache Lagerung der Steuer  fosse    zu ermöglichen. Die erfindungsgemässe Eiinriehtttng ist dadurch   gekennzeiehnet,    dass die Steuerflosse an einem in einem Schlitz im   Angelkorper schwenkbaren Korper    befestigt ist.



   Auf der beiliegenden Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt.



     Fig. l zeigt    die   Schleppangel    in Vorderansicht,
Fig. la in Seitenansicht und
Fig. 2 ist eine Draufsicht auf die Sehleppangel.



   Fig. 3 zeigt ein   Steuerflossenorgan    in Vor  deransicht, und   
Fig.   4    ist ein Schnitt durch den vordern Teil der Schleppangel.



      Der eigentliche Angelk#rper 1 nach Fig. 1    und 2 ist auf bekannte Weise aus Holz ausgeführt, so dass er im Wasser schwimmt. Sein Schwerpunkt ist so angeordnet, dass der Ang danach strebt, eine Lage anzunehmen, in der die,   Längssvmmetrieebene    senk  reeht    ist. Der   Angelkörper    trägt auf bekannte Weise Haken 2.



   Am vordern Ende des Angelkörpers 1 ist in der Symmetrieebene ein senkrechter Schlitz 3 angeordnet, in dem sich ein   scheibenförmi-    ger Körper 4 befindet, der auf einer waag  reehten,    quer zum   Angelkörper    1 liegenden Achse 5 schwenkbar gelagert ist. Diese Achse 5 ist im wesentlichen in Höhe der   Längsmittel-    linie des Angelkörpers angeordnet. An seinem freien Ende trägt der Arm 4 eine im vorlie  genden    Fall etwas gewölbte, zur Regulierung des Tiefganges der   Sehleppangel    bestimmte Steuerflosse 6, während der im Schlitz 3 befindliche Teil des Armes als mit der Achse 5 konzentrisches, einen Halteteil bildendes Zahnsegment 7 ausgeführt ist.

   Mit diesem Zahnsegment 7 wirkt ein in einer Bohrung des Angelkörpers gelagerter und in den Schlitz 3   hineingreifender    Stift 8 zusammen, der unter dem Einfluss einer Feder 9 steht, so dass die konische oder meisselförmige Spitze des Stiftes 8 in die   Lüeken    zwischen den Zälmen des Segmentes 7 eindringt. Die Zähne sind derart ausgebildet, dass der Stift 8 zurückgleitet, wenn der Arm 4 von Hand gedreht wird, um die Steuerflosse 6 einzustellen, jedoch den Arm in der eingestellten Lage mit   ausrei-    ehend grosser Kraft festhält, um eine unge  wünschte    Drehung des Armes zu verhindern.



   Bei dem gezeigten Beispiel ist der im Schlitz befindliche Teil des Armes 4 als runde Scheibe ausgeführt, die im wesentlichen den Schlitz 3 ausfüllt. In dieser Scheibe ist ein kreisbogenförmiger Ausschnitt 10 vorgesehen, in dem ein Ring 11 zur Befestigung der An  gelschnur    angebracht ist. Zu diesem Zweck ist das vordere Ende des Angelkörpers mit einer Aussparung 12 versehen (Fig.   1),    durch den der Ausschnitt 10 von aussen zugänglich wird. Durch diese Anordnung wird   gleich-      zeitig    die Schwenkbewegung des 4 begrenzt, so dass der Stift 8 niemals ausserhalb des Bereiches des Zahnsegmentes 7 gelangt.



   Wie aus obiger   Besehreibung    hervorgeht, ist die Lagerung und Sperreinrichtung für die Steuerflosse ganz in den   Angelkörper    hineinverlegt, so dass dessen Aussehen nicht beeinträchtigt wird. Die Einrichtung ist in bezug auf ihre Konstruktion sehr einfach, aber dessen ungeachtet sehr wirksam und zuverlässig.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Einrichtung an Schleppangeln zur Regelung des Tiefganges derselben, die mit einer um eine waagrechte, quer zum Angelkorper angeordnete Achse schwenkbaren Steuerflosse versehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerflosse an einem in einem Schlitz im Angelkörper schwenkbaren Körper befe stigt ist.

   UNTERANSPRÜCHE 1. Einrichtung naeh Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Arm mit einem verzahnten Halteteil versehen ist, der mit einem in den Schlitz eingreifenden federbeeinflussten Stift für die Festhaltung des Armes in verschiedenen Schwenklagen zu- sammenwirkt.

   2. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse im wesentlichen in gleicher Hohe mit der Längs- mittellinie des Angelkörpers angeordnet ist.

   3. Einrichtung naeh Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadureh gekennzeichnet, dass Mittel für die Begrenzung der Schwen- kung des Armes vorgesehen sind.

   4. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Arm als den Schlitz wenigstens teil weise ausfillende Scheibe ausgebildet ist.

   5. Einrichtung nach Patentanspruch und den Unteranspriiehen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass in der Scheibe ein kreisbogenförmiger Ausschnitt angebracht ist und ausserdem am vordern Ende des Angelkörpers eine den Ausschnitt teilweise freilegende Aussparung für einen durch den Ausschnitt ge henden Ring angeordnet ist.