DE850426C

DE850426C - Ruecker

Info

Publication number: DE850426C
Application number: DEF4970A
Authority: DE
Inventors: Friedrich Meyer
Original assignee: Felsa A G
Current assignee: Felsa A G
Priority date: 1949-02-19
Filing date: 1950-11-03
Publication date: 1952-09-25
Also published as: CH310873A

Description

Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Rücker, der dadurch gekennzeichnet ist, daß der Rückerarm sich in einer Rückerfeder fortsetzt.
Es kann dabei weiter ein senkrecht zur Rückenebene und unter diese hinausragender, auf dem Rückenarm befestigter Betätigungsbolzen sowie eine entsprechende Durchbrechung im Kloben vorgesehen sein.
@Zweckmäßigerweise kann zur Abstützung der Rückenfeder eine Schraube vorgesehen sein, deren Kopfquerschnitt sich nach oben hin vergrößert.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstands dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine Draufsicht, Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1 und Fig.3 einen Schnitt nach der Linie III-111 in Fig. i.
Auf dem Kloben i ist in an sich bekannter Weise der Rücken 2 drehbar.gelagert, wobei der Rückerfortsat.z mit 3 und der Rückenarm mit ,4 bezeichnet ist. Dieser Rückenarm 4 setzt sich in der Rückenfeder 5 fort, welche mit dem Rückenarm 4 zusammen einen einzigen in 6 winklig abgesetzten Teil bildet. Das umgebogene Ende 7 der Rückenfeder 5 stützt sich gegen eine Schraube 8 ab, deren Kopf über den Kloben i hinausragt, wobei sich der Ouerschnitt dieses Kopfes nach oben hinvergrößert. :lt dem Rückenarm 4 ist ein Betätigungsbolzen 9 vernietet, der mit seinem Anschlag io über die Unterseite dies Rückenarms 4 hinausragt und für welchen im Kloben i eine entsprechende Durchbrechung ii vorgesehen ist, deren Größe sich. nach dem gewünschten maximalen Verschwenkwinkel des Rükers richtet. Die Einstellschraube 12 .ist im Kloben i dermaßen gelagert, daß ihr Ende in, die Aussparung i i hinausragt und gegen den Anschlag io des Betätigungsbolzens 9 anstößt. Es ergibt sich aus diesem konstruktiven Aufbau, daß unter Einfluß der Rückenfeder 5 die sich mit ihrem Ende 7 gegen die Schraube 8 abstützt, der Rücken gegen die Einstellschraube 12 gedrückt wird. Die konische Form des Schraubenkopfes 8 - verhindert ein Hinausspringen des Federendes 7. Die Genaueinstellung des Rückers geschieht, wie dies auch bei den bekannten Einrichtungen üblich war, durch Verdrehen der Einstellschraube 12, wodurch entgegen der Wirkung der Rückenfeder 5 der Rücken um seine Achse verdreht wird.
Die erfindungsgemäße Einrichtung hat einmal vom Standpunkt der Gestehungskosten aus den wesentlichen Vorteil, daß sie eine gesonderte Rückenfeder und sämtliche zu ihrer Lagerung notwendigen Teile erspart. Der Hauptvorteil liegt aber darin, daß bei den bis beute bekannten Rückern die Einstellschraube in einem Teil der Rückenfeder, das heißt in Stahl, gelagert war.. Wenn man bedenkt, daß auf der einen Seite der Durchmesser dieser Einstellschraube äußerst gering ist und des weitem zum Zwecke der Feineinstellung das Gewinde sehr genau geschnitten werden muß, so ist bald einzusehen, ,daß in dem relativ schmalen Teil der bisherigen Rückenfeder, in welchem gemäß den alten Konstruktionen die Einstellschraube gelagert war, erstens einmal das Bohren und Gewindeschneiden mit der notwendigen Genauigkeit sehr schwer war und daß des weitern infolge der relativ kleinen Gewindelänge eine stabile und damit genaue Lagerung der Einstellschraube nicht möglich war.

Claims

PATENTANSPRCCHE: i. Rücken, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückenarm (.4) sich in einer Rückenfeder (5) fortsetzt.
2. Rücken nach Anspruch i, .gekennzeichnet durch einen senkrecht zur Rückenebene und unter diese hinausragenden, am Rückenarm (4) befestigten Betätigungsbolzen (9, io).
3. Rücken nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine dem Betätigungsbolzen (9, io) entsprechende Aussparung (i i) im Kloben (i). ¢. Rücken nach Anspruch i, gekennzeichnet ,durch eine der Abstützung der Rückenfeder (7) dienende Schraube (8), deren Kopfquerschnitt sich nach oben hin vergrößert.