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CH325601A - Einrichtung zum Erhitzen des Kühlwassers von Verbrennungsmotoren, insbesondere Kraftwagenmotoren - Google Patents

Einrichtung zum Erhitzen des Kühlwassers von Verbrennungsmotoren, insbesondere Kraftwagenmotoren

Info

Publication number
CH325601A
CH325601A CH325601DA CH325601A CH 325601 A CH325601 A CH 325601A CH 325601D A CH325601D A CH 325601DA CH 325601 A CH325601 A CH 325601A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
cooling water
engines
motor vehicle
heating
combustion chamber
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Grundtvig Soegaard Ragnar
Original Assignee
Grundtvig Soegaard Ragnar
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Grundtvig Soegaard Ragnar filed Critical Grundtvig Soegaard Ragnar
Publication of CH325601A publication Critical patent/CH325601A/de

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N19/00Starting aids for combustion engines, not otherwise provided for
    • F02N19/02Aiding engine start by thermal means, e.g. using lighted wicks
    • F02N19/04Aiding engine start by thermal means, e.g. using lighted wicks by heating of fluids used in engines
    • F02N19/10Aiding engine start by thermal means, e.g. using lighted wicks by heating of fluids used in engines by heating of engine coolants

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description


  Einrichtung zum Erhitzen des Kühlwassers von Verbrennungsmotoren,  insbesondere Kraftwagenmotoren    Die vorliegende     Erfindiuig    betrifft. eine  Einrichtung zum Erhitzen des Kühlwassers  von Verbrennungsmotoren, insbesondere Kraft  wagenmotoren. Die     Wassererhitzungseinrich-          tung        Meist    eine senkrechte     zylindiiseheBrenn-          kammer    mit. einer Anzahl von     beiderends    an  geordneten Sicherheitsgittern sowie einen vorn  Kühlwasser durchströmten     Wärmeaustauscher     auf, welcher von einem Brenner erhitzt. wird.

    Dadurch soll ein zu starkes Abkühlen des  Motors verhindert werden, wenn der Kraft  wagen im Winter im     Freien    geparkt wird.  



       \Es    sind bereits solche Einrichtungen be  kanntgeworden, bei welchen als Brennstoff       Benzin    oder ein anderer 'Treibstoff benutzt  wird. Es wurde auch die Anwendung von Gas  zur Erhitzung des     Kühlwassers    für     Kraft-          wag,enmotoren    vorgeschlagen. Infolge der dabei  vorhandenen grossen Explosionsgefahr konnte  dieser Vorschlag keine Bedeutung erlangen.  



  Eine Explosionsgefahr ist besonders beim       :Inzünden    des Brenners vorhanden; Explo  sionen können jedoch auch stattfinden, nach  dem der Brenner einige Zeit im Betrieb ist,  zum Beispiel beim Erlöschen der Flamme aus  irgendeiner Ursache, wonach sieh Gas unter  der Motorhaube des Kraftwagens ansammelt.  



  Uni der Explosionsgefahr beim Anzünden  des Brenners vorzubeugen, wurde bereits     vor-          geschlagen,    ein Gitter oder ein Sicherheits  netz am Einlauf oder Auslauf zur     Brenn-          kammer        anzubringen.    Bis jetzt. haben aber    die     bekannten        Vorrichtungen    dieser Art nicht  befriedigend gewirkt.  



  Zweck der vorliegenden Erfindung ist die  Beseitigung dieser Nachteile. Die Erfindung  zeichnet sich dadurch aus,     da.ss    der Abstand  zwischen dem     innersten    und dem äussersten  Gitter an jedem Ende der Brennkammer we  nigstens ein Viertel des kleinsten     Innen-          durchmessers    der     Brennkammer        beträgt.    Fer  ner können die Endpartien der     Brennkammer     einen konisch erweiterten     T'ei'l        aufweisen.     



  Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung  ist in der Zeichnung     dargestellt.     



  Die Einrichtung weisst. eine     senkrechte    zy  lindrische Brennkammer 1 mit Gittern 2, 3,  4, 5, 6 und 7 auf, die am     Lufteinlass    bzw.  Abgasauslauf vorgesehen sind.  



  In der     Brennkammer    1 ist ein Wärmeaus  tauscher in Form einer Rohrspirale 8 vorge  sehen, die mit Hilfe von Rohrstutzen 9 und  10 an das     Kühlwassersystem    des Motors an  geschlossen werden kann.  



  Der     Wärmeaust.auscher    wird mit. Hilfe  eines Brenners 11 erhitzt, dem Brennstoff,  zum Beispiel Propangas, durch ein Rohr 12  zugeführt. wird. Das Rohr     1'2    ist     in    zwei par  allele Rohrzweige 13 und 14 aufgeteilt, die  mit je einem Ventil 15 und 16 versehen sind,  von denen das Ventil 15 von einem Thermo  stat 17 in der     Br        ennkammer    1 gesteuert       wird,    während das Ventil 16 ein     Drntckknopf-          ventil    ist, das für     Brennstoffziüuhr    nur so      lange öffnet., wie der Knopf eingedrückt ist.

    Im Rohr     1''    ist. ein     Druckknopfventil    18 ein  geschaltet, welches so     ausgebildet    ist, dass beim  Betätigen des     Knopfes    die Brennstoffzufuhr       abgesperrt.    wird.  



  Zum Anzünden des aus dem Brenner 11       ausströmenden    Brennstoffes ist. an der Sei  tenwand der     Brennkammer    1 in     einer        Ein-          buelitung    ein     Glühstöpsel    19 in der Nähe des       Brenners    vorgesehen.

   Dem Glühstöpsel 19  wird Strom von einer Batterie 20 durch einen  Schalter 21     zugeführt,    der mit dein Ventil 16  in einer solchen Weise     zusammengeschaltet     ist, dass der Stromkreis     zum    Glühstöpsel 19  vor oder     gleichzeitig    mit der     Betätigung    des  Knopfes des Ventils 16 zum Öffnen der     Brenn-          stoffzufuhr    geschlossen wird.  



  Durch     langwierige        Experimente    wurde ge  funden, dass das Durchschlagen der Flamme  durch die Gitter     2-,    3,     .1    und 5, 6, 7     verhiii-          deil.    wird, wenn der Abstand zwischen     dem     innern Gitter 4     bzw.    7 und dem äussern     Gitter     2 bzw. 5 gleich oder grösser als ein Viertel  des kleinsten Durchmessers D der Brennkam  mer ist.  



  Zur weiteren Sicherheit     gegen    Durch  schlagen der Flamme sind die     Endpartien          zwischen    den     Gittern    3 und     -1    und den Git  tern 6 und 7 konisch erweitert.  



  Die     Wirkungsweise    der beschriebenen     Was-          sererhitzungseinricht.ung    ist wie     folgt:    Beim       Inbetriebsetzen    der Einrichtung wird der  Knopf für  < las Ventil 116     eingedrückt,    und  dieser     schliesst        dann    mit Hilfe des Schalters  ?1 den     Stromkreis    von der Batterie 20 zu dem       llühstöpsel    19 derart,     da.ss    die Gase aus     dem     Brenner 11     angezündet    werden,

       weirn    das Ven  til 16 für die Brennstoffzufuhr öffnet.  



  Sobald der Brenner 11 brennt, öffnet der  Thermostat. 17 das Ventil 15, so dass dann  Brennstoff durch das Rohr 13 zu dem Bren  ner 11     strömt.    Der     Knopf    des Ventils 16     kann     dann losgelassen werden, wodurch das Ventil  das Rohr     1.1    abschliesst und den     Glühstöpsel     1.9     auslöselit.     



  Der Thermostat. 17 hält das Ventil 15,     ,so-          lange    die     Einriehtunc    im Betrieb ist., offen,  und falls die Flamme aus irgendeinem Grund    erlöschen sollte, wird der Thermostat abge  kühlt     und    das Ventil 1.5     geschlossen,    so dass  das Ausströmen von     unverbranntein    Gas ver  hindert wird, sobald der Thermostat auf eine  gewisse Temperatur     -esunken    ist.  



  Wenn der Brenner abgestellt. werden soll,  so drückt man einen     Augenblick    auf den  Knopf des Ventils 18,     wodurch    die     Brenn-          stoff7ufuhr        aufhört    und der     Thermostat    sieh       zusammenziehen    kann, wodurch das Ventil     1.5     abgesperrt wird.  



  Danach kann die Einrichtung jederzeit  von neuem durch Drücken auf den Knopf für  das Ventil 16, wie früher     beschrieben,    in Be  trieb gesetzt werden.  



  In der beschriebenen -Weise ist ein     Wasser-          erhitzungsapparat    geschaffen worden, wo die       Möglichkeit    des freien Ausströmens von Gas  und die     Möglichkeit    des     Durchschlagens    der  Flamme durch die Sicherheitsgitter     ausge-          schlossen    wird, so     da.ss    mit.     Vorteil    Gas, zum  Beispiel Propangas, als Brennstoff benutzt  werden kann.

Claims (1)

  1. P ATENT ANSPRI'CII Einrielit.ung zum Erhitzen des Kühlwassees von Verbrennungsmotoren, insbesondere von Kraftwagenmotoren,
    welelie eine senkrechte zvlindriselie Brennkammer finit einer Anzahl von beiderends angeordneten Sicherheitsgit tern sowie einen vom Kühlwasser dureli- strömten Wärmeaustauseher aufweist, welcher von einem Brenner erhitzt wird, dadureL gekeirnzeieliiret,
    dass der Abstand zwischen ciem innersten und dem äussersten Gitter an jedem Ende der Breirnkainmer wenigstens ein Viertel des kleinsten Innendurchmessers der Brennkammer beträgt. I'N TER.:lN.SPRL?CH Einrichtung- nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Endpartien der Brennkammer einen konisch erweiterten Teil aufweisen.
CH325601D 1954-10-14 1954-10-14 Einrichtung zum Erhitzen des Kühlwassers von Verbrennungsmotoren, insbesondere Kraftwagenmotoren CH325601A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH325601T 1954-10-14

Publications (1)

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CH325601A true CH325601A (de) 1957-11-15

Family

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Application Number Title Priority Date Filing Date
CH325601D CH325601A (de) 1954-10-14 1954-10-14 Einrichtung zum Erhitzen des Kühlwassers von Verbrennungsmotoren, insbesondere Kraftwagenmotoren

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