CH315979A - Bremseinrichtung für Aufzüge - Google Patents
Bremseinrichtung für AufzügeInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66D—CAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
- B66D5/00—Braking or detent devices characterised by application to lifting or hoisting gear, e.g. for controlling the lowering of loads
- B66D5/02—Crane, lift hoist, or winch brakes operating on drums, barrels, or ropes
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Bremseinrichtung für Aufzüge Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Bremseinrichtung für Aufzüge. mit einer elektromagnetischen Bremse. Gemäss der Erfindung weist. die elektro magnetische Bremse einen feststehenden Teil aus ferromagnetischem Material und einen mit diesem zusammenarbeitenden, vom Auf zugsmotor angetriebenen Teil, ein zwischen beiden Teilen befindliches ferromagnetisches Pulver sowie eine vom Bremsstrom durchflos sene Erregerwicklung zur Magnetisierung des Pulvers auf. In der beiliegenden Zeichnung ist ein Aus führungsbeispiel einer Bremseinrichtung nach der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 die Antriebs- und Bremseinrichtung eines Aufzuges schematisch und Fig. 2 das Schaltschema der elektroni schen Steuerung der Bremse. Die in Fig. 1 dargestellte Antriebs- und Bremseinrichtung weist den Antriebsmotor S, die Aufzugswinde W, einen Tachometer dynamo<I>T,</I> die Bremse H und eine elektro magnetische Bremse B mit der Erregerwick lung 1T auf. Diese Bremse weist einen fest stehenden Teil aus ferromagnetischem Mate rial und einen mit diesem zusammenarbeiten den, vom Aufzugsmotor angetriebenen Teil, ein zwischen beiden Teilen befindliches ferro- magnetisches Pulver sowie die vom Brems strom durchflossene Erregerwicklung 1!Z zur Magnetisierung des Pulvers auf. Zur Speisung der Erregerwicklung<B>31</B> dient die Schaltung nach Fig. 2. Diese Schaltung weist einen Spannungs- teiler 1 auf, der über zwei weitere Wider stände 2 und 3 an die Klemmen 4 und 5 einer Gleichstromspeisequelle angeschlossen ist. Eine Glimmlampe 6 liegt parallel zu den Widerständen 1 und 2. Diese Glimmlampe dient in bekannter Weise dazu, mit Hilfe des Widerstandes 3 die Spannung über den Wi derständen 1 und 2 unabhängig von den Netz spannungsschwankungen konstant zu halten. Vom Abgriff des Spannungsteilers 1 führt eine Leitung über einen einstellbaren Wider stand 7 zu einem Kontakt eines Schalters 8, dessen anderer Kontakt über einen einstell baren Widerstand 9 an die Minusklemme 5 angeschlossen ist. Der Schaltarm des Schalters 8 ist an der positiven Klemme des Tachometerdynamos T angeschlossen, deren negative Klemme am Steuergitter einer Pentode 10 liegt. Ein Kon densator 11 ist. zwischen die positive Klemme des Taehometerdynamos T und einem Leiter 12 eingeschaltet, der über den Widerstand 2 an die Klemme 5 angeschlossen ist und der auch zur Kathode und dem Bremsgitter der Pentode 10 führt. Eine den Schalter 13 ent haltende Leitung verbindet die negative Klemme des Tachometerdynamos T mit dem Leiter 12. Die Anode der Pento,de 10 ist über den Anodenwiderstand 14 an die positive Klemme 4 der Gleichstromquelle angeschlos sen. Zwischen den Klemmen 4 und 5 liegt. ein Spannungsteiler, bestehend aus den Wider ständen 15 und 16. An den Mittelpunkt des Spannungsteilers 15, 16 sind das Schirmgitter der Pentode 10 und die Kathoden des Doppelweg-@eiehrich- ters mit den Röhren 17 angeschlossen. Die Anode der Pentode 10 ist an die Steuergitter dieser Röhren 17 angeschlossen. Der Anoden kreis der letzteren ist über die 11Iittelanzap- fung des Transformators 18 und einen Schal ter 7.9 an die Erregerwicklung J1 gelegt. Der Schalter 19 ist, während der Fahrt mit grosser Geschwindigkeit, geöffnet und verhindert, dass die Erregerwicklung 11 bei voll eingeschalte tem Antriebsmotor S erregt werden kann. Die Arbeitsweise der Bremseinrichtung ist. die folgende: Bei Beginn der Bremsung werden die Schalter 13 und 19 in die in der Fig. \?. ge zeichnete Stellung gebracht. Durch das Öff nen des Schalters 13 wird die Steuergitter spannung der Pentode 10 gegenüber der Ka thode freigegeben. Im ersten Moment ist die Spannung am Kondensator 11 gleich gross wie die Spannung des Tachometerdynamos T, wo durch die Steuergitterspannung der Pentode 10 im ersten Moment gleich Null bleibt, somit also ein Strom durch die Pentode Weiter fliessen kann und dadurch das Potential am Punkt A und somit, das Gitterpotential der Röhren 17 auf einem Wert hält, der negativer ist als deren Kathodenpotential, wodurch der Stromdurchgang durch diese Röhren 17 ge sperrt ist. Gleichzeitig entladet sich der Kondensator 11 über den Widerstand 7 und über einen Teil des Widerstandes 1. Entlädt sich nun der Kondensator 11 rascher, als die Spannung des Ta.chometer- dynamos T zurückgeht, so sinkt die Gitter spannung der Pentode 10, wodurch deren An- odenstrom reduziert wird und die Spannung am Punkt 3 und somit am Gitter der Röhren 17 ansteigt, was einen Bremsstrom in der Wicklung 11 zur Folge hat. Ist. der Kondensator 11 auf den Wert der am. Widerstand 1 abgegriffenen Spannung entladen, fährt der Aufzug mit kleiner Ge- scliv-indigkeit, der sog. Feineinstellgeschwin- digkeit. Nach Erreichung der Feineinstell- gescliwindigkeit wird in einem bestimmten Abstand von der Haltestelle der Schalter 8 umgestellt, so dass sich Kondensator 11 über die Widerstände 9 und 2 entladen kann und so der Aufzug zum Stillstand kommt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Bremseinrichtung für Aufzüge, mit einer elektromagnetischen Bremse, dadurch gekenn zeichnet, dass die elektromagnetische Bremse einen feststehenden Teil aus ferromagneti- sehem Material und einen mit. diesem zusam menarbeitenden, vom Aufzugsmotor angetrie benen Teil, ein zwischen beiden Teilen befind liches ferromagnetisches Pulver sowie eine vom Bremsstrom durchflossene Erregerwick lung zur Magnetisierung des Pulvers auf weist. <B>UNTERANSPRÜCHE</B> 1.Bremseinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zur Speisung der Erregerwicklung eine elektrische Schal tung vorgesehen ist, welche einen vom Auf zugsm.otor aus angetriebenen Tachometer dynamo und einen Kondensator aufweist, deren Spannungen die Grösse des Erreger stromes bestimmen. z. Bremseinrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet. dass der Taeho- meterdynamo an das Steuergitter einer Pentode angeschlossen ist. 3. Bremseinrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Wider stand vorgesehen ist, über welchen der Kon densator entladen werden kann.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH315979T | 1953-10-12 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH315979A true CH315979A (de) | 1956-09-15 |
Family
ID=4496202
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH315979D CH315979A (de) | 1953-10-12 | 1953-10-12 | Bremseinrichtung für Aufzüge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH315979A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1291283B (de) * | 1964-11-11 | 1969-03-20 | Elmeg | Geregelte Bremseinrichtung fuer Foerderanlagen, insbesondere abwaerts foerdernde Baender |
FR2640343A1 (fr) * | 1988-12-08 | 1990-06-15 | Salesse Christian | Dispositif a transfert de couple unidirectionnel |
-
1953
- 1953-10-12 CH CH315979D patent/CH315979A/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1291283B (de) * | 1964-11-11 | 1969-03-20 | Elmeg | Geregelte Bremseinrichtung fuer Foerderanlagen, insbesondere abwaerts foerdernde Baender |
FR2640343A1 (fr) * | 1988-12-08 | 1990-06-15 | Salesse Christian | Dispositif a transfert de couple unidirectionnel |
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