CH305979A - Dachplatte aus Leichtbeton. - Google Patents

Description

  Dachplatte aus Leichtbeton.    Es sind Oberlichtkonstruktionen, die aus  einer Eisenkonstruktion mit eingelegten Glas  platten bestehen, bekannt. Es ist weiterhin  die Herstellung von Oberlichtern durch Ein  legen von Glasplatten beim Ausgiessen von  grösseren zusammenhängenden Dachkonstruk  tionen mit Schwermörtel bekannt.  



  Die Erfindung ermöglicht eine einfachere  Herstellung von Oberlichtern und betrifft  eine Dachplatte aus Leichtbeton, die eine  Mehrzahl von Durehbrechungen und diese auf  der Plattenaussenseite verschliessende, einge  gossene Glasplatten als Oberlichter aufweist,  die auf der Innenseite eine unebene,     lichtzer-          streuende    Oberfläche aufweisen. Da die Platte  aus Leichtbeton gebildet ist, besitzt sie ein ge  ringes Gewicht, so dass zu ihrer Verlegung  eine leichtere Unterkonstruktion genügt.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbei  spiel der Dachplatte nach der Erfindung dar  gestellt.  Es zeigen:  Fig. 1 die Aufsicht auf eine Leichtbeton  oberlichtplatte,  Fig. 2 einen Querschnitt durch die auf  einer Dachkonstruktion verlegte Oberlicht  platte,  Fig. 3 einen Längsschnitt durch die ver  legte Platte der Fig. 2.  



  In der     Zeichnung    ist mit 1 eine Dach  platte aus Leichtbeton bezeichnet, die aus  einer erdfeuchten Mischung von Naturbims  kies und Zement hergestellt sein kann. In    dieser Dachplatte ist eine Mehrzahl von  Durchbrechungen 2 vorgesehen, die auf der  Plattenaussenseite mit Glasplatten 3 verschlos  sen sind.  



  Diese Glasplatten haben eine glatte Aussen  fläche und weisen auf der Unterseite eine  Vielzahl von pyramidenförmigen Vorsprün  gen 3a auf, die     durch    ihre     lichtbrechende     Wirkung ein gutes gleichmässig verteiltes  Oberlicht ergeben. Die     Leichtbetonoberlicht-          platte    wird zweckmässig fabrikmässig in der  üblichen Weise hergestellt,     indem    die Glas  platten. 3 unter     Verwendung    eines bei 4 ange  deuteten     Dichtungsmittels    bei der Fabrika  tion der Platte mit     eingegossen    werden, so  dass eine völlige Abdichtung zwischen Glas  und Leichtbeton erfolgt.

   Die     Glasplatten    3  sind am Umfang mit einer bei 5 angedeuteten  Rille versehen, in die der Beton     eingreift,    so  dass     die    Glasplatten sicher in der Platte 1  gehalten werden.  



  Bei der gezeigten     Ausführung        sind    die       Durchbrechungen    2 in .geringem Abstand von  beispielsweise 8     ein    voneinander angeordnet  und nach der     Platteninnenseite    erweitert. Es  entsteht so eine     gassettenplatte    mit     Längs-          und    Querstegen 6 bzw. 7, die der Dachplatte  eine erhebliche Biegefestigkeit verleihen, die  noch     durch        Bewehrungseinlagen    8 erhöht ist.

    Je nach den     Abmessungen    der Dachplatte  werden die Aussparungen 2 bzw.     Prismen-          glasplatten    3 in     einer    Reihe oder     mehrreihig          nebeneinander    angeordnet.      Diese Leichtbetonoberlichtplatte wird vor  teilhaft mit einer Länge von etwa 2-2,5 m  und einer Breite von etwa 0,5 m hergestellt,  so dass sie noch bequem zu transportieren  und zu verlegen ist.  



  Nach Fig. 2 und 3 ruht die Dachplatte  an den Enden auf den Trägern 9 der Dach  konstruktion auf. An den Längsseiten greifen  die Dachplatten mit Nut und Feder 10, 11  ineinander, wobei die Trennfuge 12 zur Ab  dichtung mit Bitunen ausgegossen wird.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Dachplatte aus Leichtbeton, gekennzeich net durch eine Mehrzahl von Durchbrechun- gen und diese auf der Plattenaussenseite ver schliessende, eingegossene Glasplatten als Oberlichter, die auf der Innenseite eine un ebene, lichtzerstreuende Oberfläche aufweisen. UNTERANSPRÜCHE: 1. Dachplatte nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Platte Kasset tenform hat und die Durchbrechungen neben einander in geringem Abstand angeordnet und nach der Platteninnenseite erweitert sind. 2. Dachplatte nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Glasplatten am Umfang eine Rille aufweisen, in die der Beton eingreift.