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DE949841C - Traegerrostdecke aus Stahlbeton - Google Patents

Traegerrostdecke aus Stahlbeton

Info

Publication number
DE949841C
DE949841C DEB28796A DEB0028796A DE949841C DE 949841 C DE949841 C DE 949841C DE B28796 A DEB28796 A DE B28796A DE B0028796 A DEB0028796 A DE B0028796A DE 949841 C DE949841 C DE 949841C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ceiling
stones
gutter
hollow
gutter stones
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB28796A
Other languages
English (en)
Inventor
Barend Bakker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BAREND BAKKER
Original Assignee
BAREND BAKKER
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BAREND BAKKER filed Critical BAREND BAKKER
Application granted granted Critical
Publication of DE949841C publication Critical patent/DE949841C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/16Load-carrying floor structures wholly or partly cast or similarly formed in situ
    • E04B5/17Floor structures partly formed in situ
    • E04B5/18Floor structures partly formed in situ with stiffening ribs or other beam-like formations wholly cast between filling members
    • E04B5/21Cross-ribbed floors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

  • Trägerrostdecke aus Stahlbeton Die Erfindung betrifft eine Trägerrostdecke aus Stahlbeton, bei welcher der Hohlraum für den Ortbeton der Träger der einen Richtung von Rinnensteinen und der Hohlraum für die Träger der anderen Richtung von den kopfseitigen Flanschen der Rinnensteine sowie den Seitenwandungen und den an die Seitenwandungen anschließenden unteren Flanschen von zwischen den Rin.nensteinen angeordneten Deckenhohlsteinen gebildet ist, deren an die Rinnensteine angrenzende Breitseiten offen sind.
  • Bei den bekannten Trägerrostdecken dieser Art liegen die verschiedenen, zugleich die Schalung bildenden Deckenkörper bei der Zusammenstellung vor Schüttung der Deckenbalken flach gegeneinander, ohne dabei irgendeinen konstruktiven Zusammenhang miteinander aufzuweisen. Dies bedeutet, daß die Betondeckenbalken auch nach ihrer Schüttung und Erhärtung in den von diesen Schalungselementen gebildeten Schütträumen sich nicht gegenseitig abstützen können und nur mittels der Deckenbalken in Zusammenhang miteinander stehen..
  • Die Erfindung bezweckt, diesen Nachteil zu beheben. Dies wird dadurch erreicht, daß zur Erhöhung der Verbundwirkung.der Decke die Rinnensteine in die Deckenhohlsteine zwecks gegenseitiger Abstützung eingreifen. Dabei ist es sehr vorteilhaft, wenn die Außenwände der Rinnensteine mit Ansätzen versehen sind, die in die offenen Breitseiten der Deckenhohlsteine hineinragen.
  • Um weiter einen festen Zusammenhang der Deckenhohlsteine mit der ganzen Decke und zugleich eine Unterstützung dieser Elemente von dieser Decke zu fördern, so daß die Rinnensteine die Deckenhoh.lsteine noch besser tragen können, können gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung die an den Außenwänden der Rinnensteine angeordneten Ansätze derart bemessen sein, daß sie die lichte Höhe und/oder die lichte Weite der Deckenhohlsteine voll ausfüllen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Fig. i zeigt eine schematische Draufsicht auf das System von bei der fertigen Trägerrostdecke ungefähr senkrecht zueinanderstehenden Trag- und Kuppelbalken; Fig. 2 und 3 sind Schnitte nach der Linie II-II bzw. III-III der Fig. i ; Fig. q. ist eine Draufsicht auf eine Mehrzahl ineinandergesetzter Elemente der Trägerrost-decke; Fig. 5 ist eine Seitenansicht eines Rinnensteines; Fig. 6 ist eine Ansicht gegen das Stirnende und Fig. 7 eine perspektivische Ansicht dieses Rinnensteines ; Fig. 8 ist eine Seitenansicht eines Deckenhohlsteines ; Fig. g ist eine Ansicht gegen das Stirnende und Fig. io eine perspektivische Ansicht dieses Deckenhohlsteines ; Fig. i i ist ein Schnitt nach der Linie XI-XI der Fig. q. der fertigen Trägerrostdecke aus Stahlbeton; Fig. i2 ist ein gleicher Schnitt nach der Linie XII-XII der Fig. ¢, wobei deutlichkeitshalber die Rinnensteine ein wenig mehr weitergeführt als die übrigen Konstruktionsunterteile gezeichnet sind.
  • Bei der mustermäßig dargestellten Trägerdecke aus Stahlbeton nach Fig. i stehen Tragbalken i und Kuppelbalken 2 praktisch senkrecht zueinander, wobei die in den Balken beider Art anzuordnende Armierung 3, q. schematisch durch Linien dargestellt ist. In Fig. 2 und 3 sind ein Querschnitt und ein Längsschnitt der. fertigen Trägerdecke dargestellt, wobei der Querschnitt nach Fig. 2 senkrecht zu den Tragbalken i und der Längsschnitt nach Fig. 3 senkrecht zu den Kuppelbalken 2 verlaufen. Die Einzelheiten dieser Konstruktion werden an Hand der weiteren Figuren beschrieben.
  • Zwisehen je zwei Deckenhohlsteinen 5 ist ein Rinnenstein 6 angeordnet, und zwar derart, daß jeder Rinnenstein mit an den Außenwänden angeordneten Ansätzen 13 in die offenen Breitseiten der benachbarten Deckenhohlsteine hineinragt. Deutlichkeitshalber ist noch ein Rinnenstein angegeben, der nur mit einem dieser Ansätze .in den benachbarten Deckenhohdstein hineinragt.
  • Aus Fig. i i sind die Einzelheiten des Ineinandergreifens der Steine besser sichtbar. Die Rinnensteine 6 bestehen je aus einem Betonkörper mit einem Bodenteil 8 und zwei Außenwänden g. Infolge der Anordnung von Aussparungen io in dem Bodenteil 8 können die Rinnensteine 6 in die offenen Breitseiten der Deckenhohlsteine 5 hineinragen. Bemerkt wird, daß die zu verlegenden Deckenhohlsteine zuerst auf eine an sich bekannte Weise gestützt werden müssen und daß die hineinragenden Rinnensteine sich dann auf den Bodenwänden i i benachbarter Deckenhohlsteine abstützen. Die oberen Wände 12 .der Deckenhohlsteine greifen ferner über das obere Ende der Außenwände 13 und überkragen dabei. reichlich die Aussparungen 1q. in den Außenwänden.
  • Es ist ersichtlich, daß die Aussparungen 15 je einen Teil der Schütträume bilden, in den zwei nebeneinanderliegende Tragbalken i geschüttet werden sollen, nachdem in diesen Schütträumen eine Armierung 3 auf eingebaute Stege 16 aufgelegt worden ist. Die Armierung 3 isst in dieser Figur schematisch durch. einen Stab dargestellt, in Wirklichkeit aber muß sie den jeweiligen Belastungsverhältnissen entsprechen.
  • Weiter ergibt sich, daß sich die Deckenhohlsteine 5 nach der Schüttung und Abbindung der Tragbalken i auf die in den Aussparungen 14 gebildeten und einen Teil dieser Tragbalken i bildenden Rippen stützen und, nachdem die Balken für die Trägerrostdecke fertig sind, die Stützen unter diesen Deckenhohlsteinen fortgenommen werden können. Danach ist die dauernd in der Decke verbleibende Schalung aus Deckenkörpern völlig selbsttragend auf den Tragbalken i der Decke abgestützt, da das Anhaften des frisch geschütteten Betons der Balken an dem schon erhärteten Beton der fertigen Schalungselemente praktisch keine Rolle spielt. Es ergibt sich ferner bei diesem Ausführungsbeispiel, daß die Bodenwände i i der Deckenhohlsteine 5 zusammen mit den Bodenteilen 8 der Rinnensteine 6 eine durchgehende, aus dem für die Herstellung der Schalungselemente verwendeten Betonmörtel bestehende Schicht mit einer nahezu gleichbleibenden Stärke bilden. Dies hat ganz besondere Vorzüge, weil für die Schalungselemente ein leichter, poröser Beton geeigneter Zusammensetzung gebraucht werden kann und- die auf diese Weise gebildete durchgehende Schicht dieses Betonmörtels z. B. bedeutend zur schalldämpfenden Wirkung der Rostträgerdeckenkonstruktion und/oder zum einfachen Anordnen der Unterdecke 17 beitragen kann. Auf die geschütteten Tragbalken i und die oberen Wände 12 der Deckenhohlsteine 5 wird dann eine Druckbetonschicht 18 aufgebracht.
  • Aus der Fig. 12 ersieht man die Einzelheiten des gegenseitigen Anschlusses der Stirnwände ig zweier Deckenhohlsteine 5. Aus den Fig. 8, g und io ist ersichtlich,, wie die Stirnwand i9 einen Teil des Deckenhohlsteines bildet und mit der anderen Stirnwand 2o, der oberen Wand i2 und der Bodenwand i i desselben Steines ein trapezförmiges Längsprofil aufweist. Die Stirnwände ig (Fig. 12) sind auf der Höhe der Bodenwände i i nahezu vertikal abgesetzt und legen sich unter Bildung einer schmalen Fuge 23 gegeneinander, die bei dem Zusammenbau mit Mörtel gefüllt wird. Auch hier ergibt sich infolgedessen eine durchgehende Schicht mit einer nahezu gleichbleibenden Stärke aus dem Betonmörtel der Schalungselemente. Es ist klar, daß die in einer Linie liegenden, jeweils von den Stirnseiten aneinanderstoßender Deckenhohlsteine gebildeten Aussparungen 24 Teile des Schüttraumes für einen- zu schüttenden Kuppelbalken 2 bilden, welcher dann ungefähr senkrecht zum Tragbalken i verläuft. Die Schüttung dieser Kuppelbalken geschieht, nachdem in -die Schütträume nötigenfalls eine auf die Armierung der Tragbalken sich stützende Armierung q. (schematisch dargestellt) gelegt worden ist. Es sei dabei. darauf hingewiesen, daß die Stirnwände i9 (s. auch die Fig. 8, 9 und io) an der oberen Seite etwas hervorspringen und auf diese Weise über den unteren Teil des Schüttraumes zwei Überknagungen 25 für den Kuppelbalken 2 .bilden. Die Deckenhohlsteine 5 stützen sich deshalb nach Fertigstellung der ganzen Decke auch an den Stirnenden auf diese Balkenunterteile ab.
  • Schließlich ergibt ,sch noch aus Fig. 12, wie die Rinnensteine 6 in die offenen Breitseiten der Deckenhohlsteine 5 hineinragen. Dort, wo die Rinnensteine mit den Stirnenden einander' zugekehrt liegen, sollen sich die Bodenteile 8 dieser Steine auf die Höhe der skhom erwähnten durchgehenden Schicht gegenseitig anschließen. In den Fig. 5, 6 und 7 ist dargestellt, wie z. B. die Stirnenden des Rinnensteines aus diesem Grund. mit profilierten Flanschen 26. versehen sind. Diese Flansche sind deshalb ebenso breit wie der freie Raum zwischen zwei Deckenhohlsteinen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Trägerrostdecke aus Stahlbeton, bei welcher der Hohlraum für den Artbeton der Träger der einen Richtung von Rinnensteinen und der Hohlraum für die Träger der anderen Richtung von den kopfseitigen Flanschen der Rinnensteine sowie den Seitenwandungen und den an die Seitenwandungen anschließenden unteren Flanschen von zwischen den Rinnenstei.neri angeordneten Deckenhohlsteinen gebildet :ist, deren an die Rinnensteine angrenzende BTeitseiten offen sind, .dadurch ,gekennzeichnet, daß zur Erhöhung der Verbundwiirkung der Decke die Rinnensteine (6) in die Deckenhohlsteine (5) zwecks gegenseitiger Abstützung eingreifen.
  2. 2. Trägerrostdecke nach Anspruch j;.dadurch gekennzeichnet, daß die Außenwände de Rinnensteine (6) mit Ansätzen (i3) versehen 'sind, die in die offenen Breitseiten der Deckenhohlsteine (5) hineinragen.
  3. 3. Trägerrostdecke nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Außenwänden der Rinnensteine.(6) angeordneten Ansätze (13) derart bemessen sind, daß sie die lichte Höhe und/oder die lichte Weite .der Deckenhohlsteine (5) voll ausfüllen. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 721 92o.
DEB28796A 1953-01-10 1953-12-11 Traegerrostdecke aus Stahlbeton Expired DE949841C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL949841X 1953-01-10

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE949841C true DE949841C (de) 1956-09-27

Family

ID=19865403

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB28796A Expired DE949841C (de) 1953-01-10 1953-12-11 Traegerrostdecke aus Stahlbeton

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE949841C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ITVI20100246A1 (it) * 2010-09-10 2012-03-11 Ugo Zanrosso Fondello in laterizio per la realizzazione di travetti prefabbricati con traliccio elettrosaldato ed armatura longitudinale

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR721920A (fr) * 1931-08-25 1932-03-09 Briques transversales pour la construction des planchers en briques et béton armé

Patent Citations (1)

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