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CH300064A - Waage. - Google Patents

Waage.

Info

Publication number
CH300064A
CH300064A CH300064DA CH300064A CH 300064 A CH300064 A CH 300064A CH 300064D A CH300064D A CH 300064DA CH 300064 A CH300064 A CH 300064A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
value
weight
printing
price
pressure
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Company Toledo Scale
Original Assignee
Toledo Scale Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Toledo Scale Co filed Critical Toledo Scale Co
Publication of CH300064A publication Critical patent/CH300064A/de

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G23/00Auxiliary devices for weighing apparatus
    • G01G23/18Indicating devices, e.g. for remote indication; Recording devices; Scales, e.g. graduated
    • G01G23/20Indicating weight by mechanical means
    • G01G23/22Indicating weight by mechanical means combined with price indicators

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electronic Switches (AREA)

Description


  



  Waage.



   Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Waage, die sich dadurch auszeichnet, dass sie mit einer   Schaueinrichtung    versehen ist, die einem Bedienungsmann Angaben zu zeigen ermöglicht, die dem Wert der auf der Waage befindlichen Ware, berechnet auf Grund eines ausgewählten   Prises,    entsprechen, dass der   Waagemechanismus    mit einem Gewichtsdruckglied   bewegungsverbun-    den ist und dass die Waage eine vom Bedienungsmann zu betätigende Vorrichtung zum Einstellen von   Wertdruekgliedern    entspre  ehend    dem an der Sehaueinriehtung gezeigten   bereelmeten Warenwert aufweist    sowie eine Vorrichtung zum Erzeugen von Aufdrucken von den erwähnten Gewichts-und Wertdruckgliedern.

   Eine solche Waage kann zum Beispiel in   Lebensmittel-Detailgeschäften    verwendet werden und kann dazu ausgerüstet sein, eine Karte zu drucken, welche das Gewicht der auf der Waage befindlichen Wa. re, den Preis pro Gewichtseinheit dieser Ware und den multiplizierten Wert oder   Totalpreis    der gewogenen Ware angibt.



   In der beiliegenden Zeiehnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Waage naeh der vorliegenden Erfindung dargestellt, und zwar zeigt,
Fig. I eine Seitenansicht der Waage von deren reehter Seite aus,
Fig. II eine Draufsicht der verbesserten Waage,
Fig. III in grösserem Massstab eine   Drauf-    sieht, zum Teil geschnitten, des obern Teils der Waage, der die Tabelle mit den berechneten Werten und einen Teil. einer   Schauein-    richtung veranschaulicht, die mit der Tabelle zusammenarbeitet,
Fig.

   IV eine schematische Darstellung des Antriebsmechanismus zur Einstellung einer   Sehaueinrichtung    zur Zusammenarbeit mit einer Kolonne von berechneten   Wertangaben    entsprechend einem ausgewählten Preis,
Fig.   V ein Schaubild    der Druckvorrichtung    g    für die verbesserte Waage mit einem Gewichtsdruckglied, einem   Wertdruckglied    und einem Preisdruckglied, und von Mitteln zum Instellungbringen einer Karte, eines Farbbandes und eines   Aufzeichnungsstreifens    in die Druckstellung,
Fig. VI eine Endansicht der Waage mit entfernten   papier-un    Bandzufuhrmechanismen mit der relativen Lage der verschiedenen   Druckglieder,   
Fig.

   VII eine in grösserem Massstab gehaltene geschnittene Teilansicht der Druckteile der verschiedenen einstellbaren Glieder,
Fig. VIII ein Seitenriss der   Wertdruek-    glieder in Richtung der Pfeile an der Linie VIII-VIII in Fig. VII,
Fig. IX eine Teilansicht gesehen in Richtung der Pfeile an der Linie   IX in    Fig. VII, um die Anpassung der aufeinander ausgerichteten Glieder zu zeigen, welche die   Druckglieder    in genaue   Endausrichtung    bringen,
Fig. X ein horizontaler Schnitt der Druck  vorriehtung der verbesserten Waage,   
Fig. XI ein Detail eines Teils der Druckvorrichtung, gesehen von einer Ebene gerade über dem in Fig. IX dargestellten Schnitt,
Fig.

   XII ein Aufriss von hinten der Papierund Bandzufuhrvorriehtung, wobei die Druckvorrichtung selbst weggelassen ist,
Fig. XIII ein teilweiser Aufriss, welcher den Antriebsmechanismus für das Papier und das Farbband veranschaulicht,
Fig. XIV einen Schnitt im wesentlichen nach der Linie XIV-XIV in Fig. XIII,
Fig.   XV    ein Detail der   Kartenstellglieder    und des Antriebes dafür, getrennt vom restlichen Mechanismus dargestellt,
Fig. XVI einen Schnitt im wesentlichen nach der Linie   XVI-XVI in    Fig. XV und
Fig. XVII einen teilweisen Schnitt im vesentlichen nach der Linie XVII-XVII in Fig. XVI.



   Die Waage nach der Zeichnung, die dazu ausgerüstet ist, Gewicht, Preis und Wert auf eine Karte zu drucken, weist einen Sockel 1 auf, in dem ein (nieht   dargestelltes) Hebel-    system montiert ist, um einen Lastträger 2 in der Form einer Waagschale oder einer ander   Warenaufnahmevorrichtung zu tragen.   



   Ein gebräuchlicher Belastungsausgleiehmechanismus, der auf dem Sockel 1 aufgebaut ist, steht in arbeitender Verbindung mit dem Hebelsystem, das den Lastträger 2 trägt, und in   antreibender    Verbindung mit einer zylindrischen Tabelle 3 (Fig. II und III). Die Tabelle 3 weist eine Mehrzahl von Kolonnen 4 mit Angaben a. uf, welche die Werte oder Kosten einer Ware auf dem Lastträger 2, berechnet auf Grund verschiedener Preise, darstellen, wobei eine Kolonne für jeden Preis vorhanden ist.   Die Wertangaben    werden einem Bedienungsmann durch eine Schaueinriehtung 5 (Fig. II) angezeigt, die in einem kippbaren Gehäuse 6 gleitba. montiert ist, das auf dem obern   vordern    Teil eines Waagegehäuses 7 schwenkbar eingesetzt ist, welches auf dem
Sockel 1 aufgebaut ist.

   Eine Preistabelle 8, die im kippbaren Gehäuse 6 montiert ist, arbeitet mit einem Zeiger 9 auf der   Sehaueinrichtung    5 zusammen, um diejenige der Kolonnen 4 mit   Wertangaben    zu bezeichnen, die hinter einer öffnung 10 der   Sehaueinriehtung    5 liegt. Die   Schaueinrichtung    5 wird durch die Betätigung eines Handrades 11 längs der Tabelle 3 verschoben, das auf einer Welle 12 befestigt ist, die sich aus dem einen Ende des kippbaren Gehäuses 6 heraus   erstreekt.   



   Wie in Fig. IV dargestellt, weist der Antrieb vom Handrad 11 auf die   Schaueinrich-    tung 5 ein Paar Kegelräder 13 auf und ein Paar Stirnzahnräder 14, welche die Kraft auf ein Kettenrad 15 übertragen, das eine Kette 16 antreibt, welche an der   Schaueinrichtung    5 befestigt ist. Die Kette 16 wird auch über ein Kettenrad 17 am andern Ende des Gehäuses 6 geführt. Die Kettenräder 15 und 17 treiben Spulen 18 und 19, auf die Vorhänge 20 und   21    aufgerollt sind. Die Vorhänge 20 und 21 erstrecken sich von der   Schaueinrichtung    5 aus und dienen dazu, diejenigen Teile der Tabelle 3 zu verdecken, die von der   Sehau-    einriehtung 5 nicht verdeckt werden.



   In Fig. II ist dargestellt, wie die Tabelle 3 von einer Tabellenwelle 22 getragen wird, die ausserdem eine Scheibe 23 trägt, die mit zwei Ringskalen mit Gewiehtsangaben und Ge  wichtsgraduierungen    versehen ist.   Zeiehen    der einen Ringskala der Seheibe 23 sind, von einem Spiegel 24 reflektiert, von der   Kunden-    seite der Waage aus in einem Fenster 25 siehtbar, das in einem Gehäuse 26 vorhanden ist, welches die reehte Seite der Waage verdeckt.



     Analoge Zeiehen    der zweiten   Ringskala,    wie sie von einem Spiegel   27    gebildet werden, sind von der Bedienungsseite der Waage in einem   Fenster 28 sichtbar. Masken    29 und 30  (siehe Fig.   I)    beschränken die Ansieht der   Gewiehtsangaben    und   Graduierungen,    die in den Spiegeln   24    und   27    gesehen werden, auf die entspreehenden Teile der Seheibe 23.



   Die Scheibe 23 trägt beieinander auch er  habene      Gewiehtsdruekgraduierungen    und -typen auf einer Seite ihrer Umfangspartie und stellt diese   Gewiehtsdruekgraduierungen      und-typen    in die richtige   Druckstellung    entsprechend der Belastung der Waage.



   Ein Preisdruckring 31, der   Preisdruck-    typen trägt, ist durch einen   Schnurantrieb      32,    der über eine Mehrzahl von Rollen 33 läuft, ist mit der Sehaueinriehtung 5 verbunden, so dass der Preisdruckring 31 automatisch eingestellt wird, wenn die Sehaueinriehtung 5 in eine Stellung verschoben wird, die dem gewählten Preis   entsprieht.   



   Ein   Tasta. turmechanismus 34    mit einer Mehrzahl von Tasten 35 ist auf dem Sockel 1 seitlich neben dem Lastträger 2 und vor dem untern Teil des Gehäuses 26 montiert. Der Tastaturmechanismus 34 steht in arbeitender   Verbindung mit Wertdrucktypen,    so dass ein Bedienungsmann, naehdem er eine Ware auf den Lastträger 2 gebracht und die   Schauein-      riehtung    entsprechend dem   Warenpreis    eingestellt hat, den berechneten Wert der Ware auf der Tabelle 3 beobachten kann, der in der Schaueinrichtung 5 gezeigt wird, und diesen   Wertbetrag    auf der Tastatur 34 eintragen kann.

   Dann, nachdem er eine Karte 36 in eine Kartenführung 37 gebracht hat, drückt der Bedienungsmann auf einen Handgriff 38, der mit einem Mechanismus so verbunden ist, dass er die Karte 36 in die   Druekstellung    bewegt und den Wert. der Ware, wie er auf der Tastatur 34 eingetragen wurde, den Preis, wie er von der Stellung der   Schaiieinriehtung-5    angegeben wird, und das Gewicht der Ware, wie es durch die Stellung der   Gewichtsseheibe    angezeigt wird, auf die Karte druckt.



   Wie aus Fig. V ersichtlich, enthält der    Mechanismus zum Indruekstellungbringen und    Bedrucken der Karte ein Sehiffehen 39, das auf einer Sehiene 40 läuft, deren eines Ende in der   Kartenführung    37 liegt. Das   Seliiffehen    39 wird von einer Kette von Vor  riehtungen angetrieben,    die den Handgriff 38 enthält, der auf einer Welle 41 befestigt ist und nach vorn gestossen wird, um die Welle 41 zu drehen und mit ihr einen Zahnradsektor   42,    der mit einem Ritzel 43 in Eingriff steht, das auf einer Welle   44    montiert ist. Die Welle   44 trägt    ein Paar von   kabelaufnehmenden    Rollen 45 und 46, die je lose auf der Welle sitzen.

   Die   Aufnahmerolle    45 wird von der Welle 44 über eine nachgiebige Verbindung angetrieben, die eine Spiralfeder 47 und einen (in der Zeichnung nicht dargestellten) Vor  spannungsanschlag enthält,    der dazu dient, die Feder 47 vorzuspannen, so dass die Aufnahmerolle 45 mit der Welle 44 gedreht wird, solange die zwischen ihnen übertragene Kraft kleiner ist als die Vorspannung der Feder.



  Wenn die Bewegung der Aufnahmerolle am Ende des Schiffehenweges aufgehalten wird, gestattet die Feder der Welle   44,    sich weiter zu drehen. Ein   Schiffehenantriebskabel    48, das an der Kabelrolle 45 befestigt ist, wird über eine Spannrolle   49,    eine Führungsrolle 50, die lose auf der Welle 41 sitzt, und eine Rolle 51, die bei der Schiene 40   montiertist,    geleitet. Von der Rolle 51 folgt das Kabel 48 der Schiene 40 und ist am   Schiffchen    39 befestigt.

   Die Spannrolle 49 wird von einem Hebel 52 getragen, der durch eine schwache   Schrauben-    feder 53 so gezogen wird, dass er sich in einer Richtung dreht, welche die   Umhüllungs-oder      Berührungslänge    des Kabels 48 mit der   Füh-      rungsrolle    50 vergrössert.



   Bei Drehung des Zahnradsektors und der Wellen wird zuerst die lose Länge im Kabel 48 zum Verschwinden gebracht, wonach das   Schiffchen.    39 längs der Schiene 40 bewegt wird, um eine Karte in Druckstellung zu bringen.



   Bruchstücke der   Gewichtsscheibe    23 und des   Preisdruckringes    31 sind im obern Teil von Fig. V dargestellt. Ein Umriss der Druckfläehe der Karte ist mit strichpunktierten Linien 54 angegeben. Eine Mehrzahl von mit Wertdrucktypen versebenen Trommeln 55, die auf einer Welle 56 montiert sind, sind beim Preisring 31 angebracht und stehen durch Kabel 57 in arbeitender Verbindung mit der Tastatur 34. Die   Gewiehtsscheibe    23, der Preisring 31 und die mit Werttypen versehenen Trommeln 55 bieten der Druckfläehe   nebeneinanderliegende Druektypen    dar.



   Ausser auf den vom   Sehiffchen.    39 in   Druclstellung gebrachten Karten    werden Aufdrücke auch auf einem   Aufzeiehnungs-    streifen   58    aufgenommen, der von einer   Lieferrolle 59 über Führungen 60, 61 und 6, 1    gezogen und auf eine Aufnahmewalze 63 aufgewickelt wird (vergl. auch Fig.   XII-XIV).   



   Farbe für den Druck wird von einem breiten Farbband   64    geliefert, das von einer Lieferwalze 65 kommt und über Führungen   66    und 67 längs dem Weg des Aufzeichnungsstreifens 58 läuft und das auf eine Aufnahmewalze 68 aufgerollt wird (vergleiche auch Fig.   XII-XIV).    In der Druckstellung liegt der Aufzeichnungsstreifen 58 am nächsten bei den   Drucktypen,    dann kommt das Farbband   64    und dann eine Karte   36    im   Schiffchen    39.



  Die Aufdrücke werden durch Druck bewirkt, der auf die Karte, das Farbband und den Streifen von einer Rolle 69 ausgeübt wird, die auf einem Kniehebelarm 70 eines Wagens 71 montiert ist, der auf einer Schiene   72    läuft.



  Der Wagen 71 wird von einem   Antriebs-    kabel 73 angetrieben, das vom Wagen 71 ausgehend der Schiene 72 folgt, um eine erste Rolle   74    und um eine zweite Rolle   75    läuft und auf die   Kabelantriebsrolle    46   aufgewun-    den ist. Diese Antriebsrolle 46 steht während des grössten   er. sten    Teils der Drehung der Welle 44 still und bewegt sich, wenn ein An  triebsglied    76, das, mit der Welle 44 verbunden ist, mit einem Stift 77 in Eingriff tritt, der auf der Seite der   Kabelantrilebsrolle    46 vorsteht.

   Eine spiralförmige Vorspannungsfeder   78,    welche die Welle 44 mit dem Antriebsglied 76 verbindet, überträgt die Kraft von der Welle 44 und ist stark genug, um den Wagen 71 entgegen dem normalen Widerstand der Druckrolle 69 ohne Nachgeben anzutreiben, die aber doeh na. chgibt, wenn der Wagen   71    einen Anschlag am einen Ende seines Weges erreicht.



   Die   Kniehebelarme    70 sind in Fig. X in   Nichtdruckstellung    dargestellt, wobei die Rolle   69    von einer leichten Feder 79 (Fig.   V)    in der Nähe des Wagens 71 gehalten wird. Der in Fig. XI gezeigte Mechanismus dient zum   Ausstrecken des Kniehebelarmes    70 während der   anfängliehen    Bewegung des Wagens 71, so dass die Rolle 69 während ihrer   Vorwärts-    bewegung über die Karte in Druckstellung ist.



  Am Anfang des Rückweges versehwenken sich die   Kniehebelarme    70 auf dem Wagen 71, so dass der Wagen und die Rolle 69 frei von der Karte zurüekkehren, wodurch doppelte Aufdrüeke vermieden werden.



   Die zeitliche Einstellung des   Antriebs-    meehanismus ist so, dass die anfängliche Be  wegung    des Handgriffes 38, die durch die gezahnten Teile 42 und 43 und die Welle 44 übertragen wird, zuerst die lose Länge im Antriebskabel 48 für das Schiffehen zum Verschwinden bringt und dann das Sehiffehen 39 nach vorn treibt, um die Karte in Druckstellung zu bringen ; dann treibt die Welle 44 über das Ka. bel 73 die Rolle 69 mit ihrem Wagen   71    nach vorn, um die Karte, das Farbband und den Aufzeiehnungsstreifen gegen die mit Typen versehenen Glieder zu pressen und   Aufdrüeke    oder Aufzeichnungen des   C8Te-    wiehtes, des Preises und des Wertes der auf   d. er Waage befindlichen Ware zu    bewirken.



   Wenn der von Hand betätigte Hebel 38 in seine normale Stellung zurückkehrt, betätigt er durch einen Kurbelarm 80 und ein Verbin  dungsglied    81 eine Klinke   82,    die ein Sperrad 83 um mindestens einen Zahn vorwärtsbewegt.



  Das Sperrad ist auf einer   Welle 84    montiert, die auch   Riemenseheiben    85 und 86 trägt, welche über Riemen 87 bzw. 88 mit Rollen 89 und 90 verbunden sind, die auf Wellen 91   und 92 montiert    sind. montiert sind. Die für den   Aufzeichnungsstreifen und die    Spule   68    für das Farbband sind auf den Wellen 91 bzw. 92 montiert, so dass der Aufzeichnungsstreifen 58 und das Farbband   64    nach jedem   Druekvorgang    um eine kurze Distanz fortbewegt werden.



   Die anfängliche   Bewegung des Hand-    griffes   38,    während welcher die lose Länge im Antriebskabel 48 für das Schiffchen zum Verschwinden gebracht wird, bewirkt die Be  tätigung    einer Kartenklammer, die im   Schiff-    chen 39 vorhanden und in Fig. XV dargestellt ist. Die Klammer wird, wenn das Schiffchen in Kartenaufnahmestellung ist, durch Drehen einer Lösewelle 93, von der ein Bolzen   94    mit einem Arm 95 des   Zahnsegmentes    42 in Eingriff tritt, gelöst, wenn das Zahnsegment 42 in seine Ruhestellung zurückkehrt. 



   Die Fig. VI bis und mit XI zeigen den mit Typen versehenen Mechanismus und die damit zusammenarbeitende Druckvorrichtung.



  Wie es in Fig. VI angegeben und in Fig. X im Schnitt dargestellt ist, ist der   Preisdruckring      31    mit einer konischen Oberfläche 96 versehen, die erhabene   Preisdruektypen    trägt, sowie hinter dieser Oberfläche mit einem Paar von umfänglichen Rinnen 97 und 98 kleineren Durchmessers, welche die Antriebsschnur 32 aufnehmen, die mit   der Schaueinrichtung 5    verbunden ist. Der Preisdruekring 31 wird von einer Mehrzahl von mit   Rinnen versehe-    nen Rollen 99 getragen, die auf Armen eines Trägers 100 montiert sind, der an einem Endrahmen 101 des Waagemechanismus befestigt ist.



   Die mit Rinnen versehenen Rollen 99 stehen mit einer Flanke der   umfänlgliehen    Rinnen 97 des   Rings 31    in Eingriff und halten den   Pin. a 3l,    da sie gleichmässig um seinen Umfang verteilt sind, in seiner Stellung, während sie ihm ermöglichen, sich   entspre-    chend der   Bewegung der Sehaueinriehtung    5   zn    drehen. Der   Preiçsdruekring    31 liegt zum   grosseren    Teil hinter der   STewiehtsseheibe    23 und bildet mit der Ebene der Scheibe 23 einen Winkel, derart, dass ein Teil seiner kegeligen Oberfläche, der sich in radialer Richtung über die   Scheibe 23    hinaus erstreckt, mit der Scheibe in einer Ebene liegt.

   Dies ermöglicht es, nebeneinanderstehende   Drucktypen    für das Gewicht und den Preis auf einem sehr kleinen Raum zu erhalten.



   Der Umfang des Preisdruekringes 31 weist eine Mehrzahl von Kerben 102   (Fig.    VII) auf, je eine für jeden zu   druekenden    Preis, die mit einem Zentrierfinger 103 zusammenarbeiten (vergleiche auch Fig.   X),    der   sehwenkbar    in einem   lialter      104    montiert ist, der seinerseits verstellbar auf einem Träger 105 montiert ist, weleher am Endrahmen der Waage befestigt ist ocler einen Teil desselben bildet.

   Eine Mehrzahl von   Sehrauben    106, von denen einige in den Halter 104 und einige in den Träger 105 geschraubt sind, stützen den Halter   104    und ermöglichen eine Verstellung desselben gegenüber dem Träger 105, um die Preisangaben richtig in die   Druckstellungl    auszurichten.



   Jede der   Wertdrucktrommeln    55, die auf der Welle 56 montiert sind, welche vom Träger 105 vorsteht, hat eine Reihe von erhabenen   Druektypen    108 (Fig. VIII), die über den halben Umfang der Trommel angeordnet sind, und eine Mehrzahl von Kerben 109, die über die andere Hälfte des Umfanges angeordnet sind. Eine   Zentrierstange    110, die von einem   ü-förmigen    Arm 111 getragen wird, arbeitet mit den Kerben   109    zusammen, um die Wert  druektypen während    eines   Druekvorganges    auszurichten.



   Jede der Wertdrucktrommeln 55 enthält eine Spiralfeder 112 (Fig. VIII), welche die Trommel so dreht, dass ihr Stellkabel 57 gestreckt wird. Wie aus den Fig. VI und VIII ersichtlich ist, ist jedes Kabel 57 um eine Ringschulter auf einer Seitenfläehe der entsprechenden Trommel 55 geschlungen und umgibt mehr als den halben Umfang der Schulter, so dass durch Ziehen am damit ver  bundenen Kabel    57 die Trommel mindestens um eine halbe Umdrehung gedreht werden kann.



   Von den Trommeln 55 sind die Kabel. 57 über Führungen 113 auf dem Träger 105 geführt, dann über Rollen 114 auf dem Endrahmen 101, iiber weitere Rollen 115 unter der Tastatur 34 und sind an Armen 116 be  festigt, die sich von    der Tastatur 34 naeh unten erstrecken. Die Arme   116    arbeiten mit den Tasten 35 zusammen, so dass das Niederdrüeken einer Taste den entsprechenden Arm 116 in eine bestimmte Stellung bringt. Die Bewegung des Armes 116 zieht das damit verbundene Kabel 57 um eine entsprechende Distanz   an, so dass    die entspreehende Wert  druektrommel    55 so eingestellt wird, dass sie eine Zahl drucken kann, die der betätigten Taste 35 entspricht.



   Normalerweise stehen der Zentrierfinger   103    für den   Preisdruckring    31 und die Zen  trierstange    110   (Fig.    VIII) für die Wertdruektrommeln 55 in unwirksamer Stellung.



  Während des ersten Teils der Bewegung des von Hand betätigten Handhebels 38 berührt eine Rolle 117 (Fig. VI und XV), die auf dem   Zahnradsektor 42 montiert ist,    einen Hebel 118 (Fig. VI), der schwenkbar auf dem Endrahmen   101    montiert ist, und be  tätigt    ihn. Das eine Ende des Hebels 118 ist über ein Verbindungsglied 119 mit einem Stift 120 eines Bügels 121 (Fig. VIII) verbunden. Der Bügel 121 ist seinerseits mit einem   seitlieh    geriehteten Teil 122 des Uförmigen Armes 111 verbunden, der die Zentrierstange 110 trägt.

   Die Verbindung zwischen dem Verbindungsglied 119 und dem Stift 120 enthält eine   Sehraubendruckieder      123    und Stellmuttern 124, die auf den Stift 120 geschraubt sind, so dass der Hebel 118 und das Verbindungsglied 119 weiterlaufen können, ohne die   Preisdrucktrommeln    55 zu beschädigen.



   Der Preisringzentrierfinger 103 (Figur VII und   X)    ist mit einem Arm 125 verbunden, der durch eine Feder 126 und ein gleitendes Verbindungsglied 127 mit einer Verlängerung 128   (Fig.    VIII) des Zent. rierstangenarmes 111 verbunden ist, so dass der Finger 103 zur gleichen Zeit in Zentrierstellung gebracht wird, in der die Zentrierstange 110 in die Kerben 109 der Wertdrucktrommeln 55 eingreift. Die Teile sind so proportioniert, dass der'Zentrierfinger 103 fest in eine der entsprechenden Kerben 102 im Umfang des Preisringes 31 gesetzt und dass die Feder 126 leicht gespannt wird, bevor die Zentrierstange 110 in die Kerben der Wert  drucktrommeln    55 gesetzt worden ist und diese zentriert.



   Damit die Betätigung der   Druckvorrieh-    tung die Gewichtsangabe nicht stören kann, ist gemäss Fig. IX und X ein auf dem Träger 105 schwenkbar montiertes   Bremsorgan      129    so angeordnet, dass dieses mit dem Rand der   Gewiehtsscheibe    23 in Eingriff tritt, sobald der Zentrierfinger 103 und die Zentrierstange 110 in Zentrierstellung gebracht werden. Das   Bremsorgan      129    wird von einer Zugfeder 130 in Bremsstellung gebracht und ist normalerweise durch einen Stift 131 in Lösestellung gehalten, der auf einem dritten Schenkel 132 des Trägers des   Zentrierfingers    103 in einer Stellung montiert ist, in der er mit einem hintern Ende 133 des Bremshebels   129    in Eingriff st. eht.

   Sobald die Zentrierglieder entsprechend der Bewegung des Betätigungshandgriffes 38 bewegt werden, greift das Bremsorgan 129 am Rand der Scheibe 23 an, und ausserdem werden der Preisring 31 und die   Wertdrucktrommeln      55    in Druekstellung zentriert.



   Erhabene Teile   134    und 135 des Trägers 105 in der Ebene der mit Typen versehenen Flächen bzw.   Druekstellen    der Seheibe 23, des Preisringes 31 und der   Werttrommeln    55 tragen erhabene Angaben- und Zeiehentypen zum Drucken von Angaben, welche auf die   Wertaufdrücke    und die   Gewiehtsaufdriieke    hinweisen, und ein Zeichen, an welehem die aufgedruckte Gewiehtsgraduierung abgelesen wird.

   Ein anderer Teil 136 (Fig.   X)    des Trä   gers 105 erstreckt sieh direkt hinter die    Scheibe 23 und dient   als Rüekansehlag für    diese Scheibe während des   Druekens.    Die   Scheibe 23    ist so angeordnet, dass sie nahe am   Rüekansehlag,    aber nieht in reibender   Berüh-    rung mit ihm ist und besteht aus genügend biegsamem Material, damit sie beim Drucken leicht nachgibt, bis sie vom Rüekansehlag 136 unterstützt wird.



   Wie oben beschrieben, werden die Aufdrücke dadurch bewirkt, dass die Rolle 69 über die Karte, das Farbband 64 und den Aufzeichnungsstreifen 58 gezogen wird, um diese gegen die mit Typen versehenen Glieder zu drücken. Wie aus Fig. X ersichtlich ist, wird die Rolle 69 von den L-förmigen Armen 70 getragen, die ihrerseits   schwenk-    bar auf dem Wagen 71 montiert sind. Der   Wagen. 71    ist mit einer Mehrzahl von ge  flanschten    Rollen 137 versehen, die so angeordnet sind, dass sie auf Kanten der Stange von reehteekigem Querschnitt rollen, welche die   Sehiene    72 bildet.

   Ein reibungsarmes Lager 138, wie zum Beispiel ein Nadellager, ist auf einer Achse 139 angeordnet (die auch die L-förmigen   Kniehebelarme    70 trägt) und läuft auf der einen Fläche der Sehiene 72, um die Rolle 69 beim Drucken zu   sttitzen,    ohne nennenswerte Reibung aufkommen zu lassen.



   Die Enden der Sehiene 72 sind mit Tformigen Verlängerungen   140    (Fig.   X    und   XI)    versehen, und diese Verlängerungen sind ihrerseits über flache Federn 141 mit Seitenteilen   142    eines im allgemeinen U-förmigen Tragrahmens 143 verbunden.

   Die Federn   141    sind so gespannt, dass die Schiene 72 gegen die mit   Drucktypen    versehenen Glie  der gedrüekt    wird, und die Bewegung der Schiene in dieser Richtung wird beschränkt von einem Paar von Stiften   144,    die in die   Sehiene    72 eingesetzt sind, sich durch den Rahmen   143    erstrecken und die Stellmuttern 145 tragen, welche mit dem Rahmen 143 in Eingriff treten, um die Stellung der Schiene   72 zu fixieren.   



   Eine Zugfeder 146, die einen Bolzen 147 auf einem der T-förmigen Endstücke   140    mit einer Verlängerung 148 des Wagens 71 verbindet, zieht den Wagen 71 in seine in Fig.   X    dargestellte zurückgezogene Stellung.



  Während eines   Druekvorganges,    wenn auf das   Rollenantriebskabel    73 ein Zug wirkt, bewegt sich der Wagen 71 längs der Sehiene 72 und streckt so die Zugfeder 146.



   Um die Kniehebelarme 70 beim Beginn eines   Druekvorganges    aufzurichten, ist eine   Aellse    149, welche die Rolle 69 trägt, durch die Arme 70 hindurch verlängert und tritt mit einem Ausschnitt   150      (Fig.      XI)    eines Riegels 151 in Eingriff, der schwenkbar auf einem Arm 152 des Tragrahmens 143 montiert   ist. Wenn sieh der Wagen    71   vorwärts-    bewegt, wird die Rollenachse   149    vom Riegel   151 zuniie. kgehalten,    bis die Rolle 69 in Druekstellung ist und die Achse   149    die Ausnehmung 150 verlässt.

   Solange sich der Wagen   71    weiter vorwärtsbewegt, halten die zum Drucken erforderliche Kraft zwischen den Typen und der Rolle und die zur Überwindung der Elastizität der Karte und des Farbbandes notige Kraft die Rolle in ihrer   ausgesehwenkten Stellung,    das heisst in der Stellung, in der sie auf die Karte und den   Streifen drüekt.    Wenn der Wagen seinen Rüekweg beginnt, bleibt die Rolle 69 für einen Moment im am weitesten vorgeschobenen Punkte stehen und nimmt dann, indem sie die Arme 70 um die Achse 139 verschwenkt, die in Fig. X gezeigte Stellung ein, wodurch jeder Druck auf die Karte während des   Rückweges    vermieden wird, der bei einer Bewegung der Karte einen doppelten Aufdruck zur Folge hätte.

   In der Nähe des Endes des   Rückweges    tritt die Rollenachse 149 mit einem geneigten Teil 153 des Riegels 151 in Eingriff und drückt den Riegel entgegen der Kraft einer Feder   154    beiseite, bis das Ende der Achse 149 in die Ausnehmung 150 des Riegels 151 eintritt.



   Durch die Verwendung einer Rolle von ziemlich kleinem Durchmesser zum Erzeugen des Druckes nacheinander auf aufeinanderfolgende Teile der Karte ist es möglich, die erhältliche Kraft zu konzentrieren, so dass der ganze Druckvorgang mit einer kleinen Kraft   durehgeführt    werden kann. So ergibt eine Kraft von   2 kg,    von der Rolle 69 aus  geübt,    einen ebenso befriedigenden Aufdruck, wie ihn mehrere hundert kg ergäben, ausgeiibt von einer sich über die ganze Länge der Karte erstreckenden Platte.



   Die Fig. XII bis und mit XIV zeigen den Mechanismus zum Bewegen und Führen des   Aufzeichnungsstreifens    58 und des Farbbandes 64. Dieser Mechanismus wird von einer Grundplatte oder einem Rahmen 155 getragen, der auf dem Endrahmen 101 der Waage montiert ist und auf diesem senkrecht steht. Diese Grundplatte oder Rahmen 155 trägt Lager für die Antriebswellen 41 und    d    44 und für die. über Klinken angetriebene Welle 84. Wie es in diesen Figuren dargestellt ist, sind die Papieraufnahmerolle oder-spule 63 und die Parbbandaufnahmerolle 68 frei auf Achssehenkeln 156 bzw. 157 drehbar. Während Fig. V diese Aufnahmerollen auf Wellen 91 und 92 getragen zeigt, sind diese Wellen 91 und 92 in Wirklichkeit Hülsen, die auf den   Achsschenkeln    gelagert sind (siehe Fig. XIV).



   Der Weg des   Aufzeichnungsstreifens    58 kann in Fig. XII leicht verfolgt werden, von der   Lieferrolle      59    über die Führungen und längs der in dieser Figur   rechtsliegenden    Seite nach oben. Dieser Weg des Streifens 58 nach oben führt an den druckenden Teilen der   Gewichtsscheibe    23, des Preisringes 31 und der Wertdrucktrommeln 55 vorbei. Von der Druekzone bewegt sich der Streifen über Führungen auf der Oberseite des Rahmens, auf der ändern Seite des Rahmens nach unten, über eine mit einer   Gummioberfläche    versehene Antriebswalze 158, um eine Druckrolle 159 und dann auf die Aufna. hmespule 63.

   Die Druckrolle 159 wird von einer Feder in Berührung mit der Antriebsrolle 158 gehalten, um den   Aufzeiehnungsstreifen    dazwischen einzuklemmen. Die Antriebsrolle 158 wird auf der durch Klinken angetriebenen Welle   84    getragen, so dass sie   sieh    für jeden   Druekvorgang    um einen festen Betrag dreht und so die   Aufdrücke    gleichförmig auf der Länge des Streifens verteilt. Die Aufnahmespule   63    wird vom Riemen 87 (vorzugsweise einem   Federriemen)    angetrieben, der gestreckt wird und gleitet, um im Aufzeich  rungsstreife. n 5S,    der auf die Spule gewunden wird, eine im wesentlichen konstante Spannung aufrechtzuerhalten.



   Das Farbband   64    ist so angeordnet, dass es im wesentlichen denselben Weg durchläuft wie der   Aufzeichnungsstreifen    58, mit der Ausnahme, dass es direkt auf seine Auf  nahmerolle 68 gewickelt    wird, ohne dass für eine konstante Zufuhr pro Druckvorgang gesorgt wäre. Die einzige   Zufuhrbeding mg    für das Farbband ist, dass es für jeden Druckvorgang um eine kleine Distanz bewegt wird, aber die Distanz muss nieht konstant oder abgemessen sein. Deshalb ist ein einfaeher   Riemenantrieb    wie der Riemen 88 völlig ge  nügend.    Der   Rollendruckmeehanismus    ist in Fig.

   XII nicht gezeigt, erstreckt sich aber in Wirklichkeit durch einen im Rahmen 155 offen gelassenen freien Raum gegenüber der   Druckstellung der Drucktypen,    die auf der Scheibe   23,    clem Preisring 31 und den Werttrommeln 55 vorhanden sind. Dieser Raum nimmt auch das Sehiffehen 39 auf, wenn es eine Karte in   Druckstellung    bringt.



   Die Fig. XIII und XIV zeigen versehiedene Details des Antriebsmeehanismus für die zweite   Streifenaufnahmerolle    63 und die Farbbandaufnahmerolle 68. So zeigt Fig. XIII im Detail das Verbindungsglied 81, das von einem Stift 160 geführt. wird, der   sieh    durch einen Sehlitz   161    im Verbindungsglied erstreckt, so dass die Klinke 82, die auf dem freien Ende des Verbindungsgliedes 81 montiert ist, in das Sperrad 83 eingreifen und es    s    während des Rüeklaufes des Handgriffes 38 im Vorwärtssinne antreiben kann.

   Eine zweite Klinke   162,    die auf dem Rahmen 155 montiert ist, verhindert eine   Rüekwärtsbewegung des    Sperrades 83 während der Vorwärtsbewegung des Handgriffes   38,    wenn sieh die Klinke 82 nach rückwärts bewegt, um dann in den nächsten Zahn auf dem Sperrad 83 einzugreifen.



   Der Sehiffehenmeehanismus zum   Indruek-      stellungbringen der Karte    und Zurüekführen derselben an eine exponierte Stelle ist in den Fig. XV, XVI und XVII dargestellt. Wie es in diesen Figuren gezeigt   ist, weistclas Schiffehen    39 eine hintere Platte 163 und eine vordere Platte 164 auf. Die hintere Platte 163 ist nach unten verlängert, so dass sie leieht über eine Kante der Schiene 40 hinaussteht.

   Die vordere Platte 164, die an der hintern Platte 163 in einem Abstand mit Hilfe einer Mehrzahl von   Sehrauben      1. 6o    und einem Abstandsglied 166 befestigt ist, weist ein Paar von Ansätzen 167 auf, die dazu eingerichtet sind, auf der Oberseite der Sehiene 40 zu gleiten, und ein Paar von Schenkeln   168,      die sieh längs    der Seite der Schiene 40 nach unten erstrecken und mit Enden 169 versehen sind, die unter der   Sehiene    40 durchlaufen und mit der hintern Fläche in   Berührung stellen,    so dass die Kombination des untern Teils der hintern Platte 163 und der Schenkel 168 mit den Enden 169 die Sehiene 40 beinahe voll umgeben.

   Die   Sehiene    40 ist auf einem   Stützgtlied    170 montiert (siehe auch Fig. XIII). Da die   Schiene 40    die Form eines ziemlich breiten Streifens hat, gestattet diese Konstruktion mit einem geringen Spiel dem   Schiffehen    39, sich frei längs der Sehiene 40 zu bewegen, ohne andere Teile, die längs seines Weges angeordnet sind, zu stören oder an ihnen   hängenzu-    bleiben.



   Wie früher erwähnt, wird das Schiffchen 39 vom   Schiffehenkabel    48   vorwärtsgetrieben.   



  Es wird in die in Fig. XV dargestellte   Kartenaufnahmestellung    durch eine   Schrau-      benzugfeder      171    zurüekgestellt, die einen nach unten vorstehenden Finger 172 der Schiene 40 mit dem   vordern    der Schenkel 168 des   Sehiffehens verbindet.    Die obern Ränder der hintern Platte 163 und der   vordern    Platte   164    des Schiffchens sind nach aussen abgebogen, um eine   Eingangsführung für d. en    Rand einer Karte zu bilden, wenn diese durch die feste Führung 37 eingeführt wird.

   Die Karte wird in ihrer Stellung von einem Paar Federn 173, die auf der vordern Platte 164 montiert sind, festgehalten oder-geklemmt, wobei sie die Karte gegen die hintere Platte   1. 63 drücken.    Wenn das   Schiffchen    39 in der Kartenaufnahmestellung ist, werden die Federn 173 durch einen Steuerbolzen 174 zurüekgezogen, der einen abgeflaehten Teil und eine vorstehende Rippe 175 aufweist, die hinter einem   Schleifenteil    176 jeder Feder 173 eingreifen. Das vordere Ende des Steuerbolzens   174 bildet    einen gebogenen Abschnitt 177, dessen freies Ende parallel zum Rest des Steuerbolzens 174 verläuft, aber seitlich und nach unten verschoben ist.

   Die Beziehung zwisehen dem freien Ende des Abschnittes 177 und den Rippen 175 ist so, dass eine Bewegung jenes Endes vom   Schiffchen    weg die Rippen 175 veranlasst, den Druck der Federn 173 auf die Karte zu losen.



   Das obere Ende der   Kartenlossewelle    93 ist ausgeschnitten bis auf einen schmalen aufreeht stehenden Randabschnitt   178,    der, wenn das   Schiffchen    in der   Kartenaufnahmestel-    lung ist,   zwisehen    dem Abschnitt 177 des   Steuerbolzens    174 und einem Abstandsglied   179    steht, das sich von der   vordern    Platte   164    des   Schiffchens    aus erstreckt.

   Am Ende der Rückbewegung des   Betätigungshandgriffes    38, wenn der Arm 95 des   Zahnsektors    42 auf den Stift 94 auftrifft, wird die Kartenlösewelle 93 gedreht, und der schmale   Randab-    schnitt 178, der vor der Drehung lose in den Raum zwischen dem Ende 177 und dem   Ab-      standsglied    179 eindrang, druckt beim Drehen den Abschnitt 177 vom Schiffchen weg, um die Federn 173, welche die Karte festhalten. zu losen. Diese Federn werden ausserhalb der   Festhaltestellung    gehalten bis zum Beginn des nächsten Druckvorganges, wenn die Lösewelle 93 gelöst wird und die Federn 173 hineinfedern, um die Karte zu ergreifen, gerade bevor sich das   Schiffchen    gegen die Druckzone bewegt.



   Die eben beschriebene Konstruktion sehafft eine einfache Vorriehtung zum Drucken einer Karte, um das Gewicht einer Ware auf der Waage, den Preis, zu dem die Ware verkauft werden soll, und den Wert oder die Kosten der Ware, berechnet auf Grund des Gewichtes und des gewählten   Prises,    aufzuzeichnen. Die Waage selbst hat Gewichts  druckgraduierungen      und-typen    sowie eine Tabelle, auf der Geldwerte aufgezeichnet sind, die entsprechend einer Reihe von Preisen und entsprechend   d, em Gewicht    auf der Waage berechnet wurden.

   Eine Schaueinriehtung, die entsprechend dem gewählten Preis eingestellt werden kann, zeigt die berechneten Geldwerte und arbeitet mit einem Preisdruekring 31 zusammen, so dass die einfache Verstellung der Sehaueinriehtung zum Ablesen des berechne  ten Wertes auch Preisdrucktypen    in die   Druck, stellung    bringt.



   Die beschriebene Konstruktion schafft auch Mittel, durch die der Bedienungsmann, nachdem er den gezeigten berechneten'Wert abgelesen hat, einfach und rasch einen Wertdruckmechanismus entsprechend dem beobachteten Wert einstellen und dann auf einer Karte nebeneinander das Gewicht,   d. en    Preis und den Wertder Ware drucken kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Waage, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einer Schaueinriehtung versehen ist, die einem Bedienungsmann Angaben zu zeigen ermöglicht, die dem Wert der auf der Waage befindlichen Ware, berechnet auf Grund eines ausgewählten Preises, entsprechen, dass der Waagemechanismus mit einem Gewichtsdruekglied bewegungsverbunden ist und dass die Waage eine vom Bedienungsmann zu betäti- gende Vorrichtung zum Einstellen von Wert druckgliedern entsprechend dem an der Schaueinrichtung gezeigten berechneten Warenwert aufweist sowie eine Vorrichtung zum Erzeugen von Aufdrücken von den erwähnten Gewichts-und Wertdruckgliedern.
    UNTERANSPRÜCHE : 1. Waage nach Patentansprueh, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaueinriehtung in eine Stellung bewegt werden kann, die einem ausgewählten Preis entspricht, um dem Bedienungsmann Wertangaben entsprechend dem Wert der a. uf der Waage befindlichen Ware, berechnet mit dem ausgewählten Preis, anzuzeigen, wobei ein Preisdruckglied mit dieser beweglichen Schaueinrichtung bewegungsverbunden ist, und der Mechanismus jeweils ausser Aufdrücken von den Gewichtsund Wertdruckgliedern auch einen Aufdruek von diesem Preisdruekglied bewirkt.
    2. Waage nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewichts-, Wert-und Preisdruckglieder so angeordnet sind, dass sie die Erzeugung von nebeneinander befindlichen Aufdrüeken ermöglichen.
    3. Waage nach Patentansprueh, dadureh gekennzeichnet, dass der Waagemechanismus mit einer Tabelle bewegungsverbunden ist, die eine Mehrzahl von Kolonnen von Wertangaben aufweist, welche dem Bedienungsmann durch die Schaueinriehtung gezeigt werden können, wobei diese Tabelle mit dem Gewichtsdruek- glied bewegungsverbunden ist.
    4. Waage nach Unteransprueh 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Tabelle auf einer Welle montiert ist, die auch das Gewiehts- druckglied bewegt, das eine Scheibe mit Druektypen für das Gewicht der Ware bildet, und dass die Wertdruekglieder neben dieser Scheibe angeordnet sind.
    5. Waage nach Unteransprueh 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Druektypen auf der Seheibe, die das Gewichtsdruekglied bildet, an der Umfangspartie der Scheibe angeordnet sind.
    6. Waage nach Unteransprueh 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe bei den Druektypen auch erhabene Graduierungen aufweist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1228815B (de) * 1956-01-25 1966-11-17 Hobart Mfg Co Preisberechnungswaage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1228815B (de) * 1956-01-25 1966-11-17 Hobart Mfg Co Preisberechnungswaage

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