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CH296993A - Trommelwaschmaschine, insbesondere für den Haushalt. - Google Patents

Trommelwaschmaschine, insbesondere für den Haushalt.

Info

Publication number
CH296993A
CH296993A CH296993DA CH296993A CH 296993 A CH296993 A CH 296993A CH 296993D A CH296993D A CH 296993DA CH 296993 A CH296993 A CH 296993A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
drum
washing
washing machine
machine according
housing
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Aktieng Siemens-Schuckertwerke
Original Assignee
Siemens Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Ag filed Critical Siemens Ag
Publication of CH296993A publication Critical patent/CH296993A/de

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F21/00Washing machines with receptacles, e.g. perforated, having a rotary movement, e.g. oscillatory movement 
    • D06F21/10Washing machines with receptacles, e.g. perforated, having a rotary movement, e.g. oscillatory movement  about an inclined axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Main Body Construction Of Washing Machines And Laundry Dryers (AREA)

Description


  Trommelwaschmaschine, insbesondere für den Haushalt.    Es herrscht. seit langem das Bestreben,  eine insbesondere für den Haushalt geeignete       Trommelwaschmaschine    zu schaffen, die bei       möglichst    einfachem Aufbau eine     besonders     gute Waschwirkung besitzt und eine schnelle       1>urehfühiaing    des Waschprozesses gestattet.  Die bekannten Trommelwaschmaschinen sind  gewöhnlich in der Weise ausgebildet, dass eine  zylindrische Trommel auf einer waagrechten  Welle befestigt ist und von einem Antrieb  abwechselnd in beiden Drehrichtungen in  mehrere Umdrehungen versetzt wird.

   Eine  solche     Waschmaschine    hat an und für sich  eine gute Waschwirkung, wenn der Trommel  durchmesser     genügend    gross ist, besitzt jedoch  den Nachteil, dass dann die Naschmaschine  einen verhältnismässig grossen Umfang hat,  so dass sie sieh kaum in der Küche eines mo  dernen Haushalts unterbringen lässt. Ander  seits sind auch Trommelwaschmaschinen be  kanntgeworden, bei denen die Waschtrommel,  welche einen etwa nierenförmigen Querschnitt  besitzt, auf einer zur Horizontalen schräg  liegenden. Trommelwelle befestigt ist.

   Diese  Waschmaschinen, haben jedoch keine sehr     gute     Waschwirkung, weil die Waschtrommel nur  in einer Drehrichtung angetrieben ist. und  sieh infolgedessen leicht Wäscheklumpen in  der Trommel bilden, auf die keine genügende       Wasehwirkung    ausgeübt wird. Durch die Er  findung wird     nein    die Schaffung einer  Trommelwaschmaschine     bezweckt.,    welche die  Vorteile der     obengenannten    Trommelwasch-         maschinen    besitzt, aber deren Nachteile ver  meidet.  



  Die Trommelwaschmaschine gemäss der  Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass  bei ihr eine um eine relativ zur Horizontal  ebene schrägliegende     Achse    drehbare Trom  mel und ein     die    Trommel abwechselnd in  beiden Drehrichtungen bewegender Antrieb  vereinigt sind. Hierdurch wird der grosse  Vorteil erzielt, dass einerseits bei relativ klei  nen Abmessungen der Maschine eine Wasch  trommel Verwendung finden kann, die     einen     verhältnismässig grossen Durchmesser besitzt  und infolgedessen die Wäsche aus der Wasch  flüssigkeit noch in die Höhe hebt.

   Anderseits  wird durch die abwechselnde Drehung der  Waschtrommel in beiden Drehrichtungen mit  Sicherheit das Zusammenrollen der Wäsche  stücke. zu einem Knäuel vermieden und in  dieser Beziehung also ebenfalls für eine sehr  gute Waschwirkung gesorgt-. Der Boden des  die Waschtrommel enthaltenden Gehäuses  kann wenigstens teilweise als schräge, vor  zugsweise senkrecht zur Trommelwelle verlau  fende Wand ausgebildet sein. Damit ist ins  besondere der Vorteil erreichbar, dass zum  Waschen einer relativ kleinen     )Väschemenge     nur die hierfür nötige Menge Flüssigkeit in  die Waschmaschine eingefüllt. zu werden  braucht.

   Anderseits kann hierdurch im Ge  häuse der Waschmaschine ein Raum abge  teilt werden, in dem der Antriebsmotor und  das Zwischengetriebe sich in besonders gün-           stiger    Weise unterbringen lassen. Das Lager  für die     Wasehtrommelwelle    kann dabei an  der schrägen Wand selbst befestigt sein. Die  Waschtrommel ist     ferner    vorteilhaft in einem  in an sich bekannter Weise mit rechteckigem  Querschnitt ausgebildeten Gehäuse angeord  net, das gegenüber der Öffnung der Wasch  trommel mit einer schrägliegenden Wand ver  sehen ist, die eine gegebenenfalls durch einen  durchsichtigen Deckel verschliessbare     Einfüll-          öffnung    für die     -##7äsche    hat.  



  In der     Fig.    1 der Zeichnung ist. ein Aus  führungsbeispiel einer     gemäss    der Erfindung  ausgebildeten Waschmaschine im Aufriss dar  gestellt, und zwar hat hierbei das Gehäuse 1  eine in Draufsicht. zylindrische Gestalt und       ruht    mittels mehrerer Gummifüsse     \?    auf dem  Fussboden:. Das Innere des Gehäuses 1 ist  durch eine horizontale Wand 3 und eine daran  anschliessende schräge Wand 4 unterteilt,, wo  bei der obere Raum zur Aufnahme der  Waschflüssigkeit dient. An der schrägen  Wand 4 ist ein Lager 5 für die Waschtrom  melwelle 6 vorgesehen, auf deren oberem, in  den Waschkesselraum hineinragenden Ende  die gelochte Waschtrommel 7 befestigt ist, die  einen nierenförmigen; Querschnitt besitzt. und  oben offen ist.

   In dem unter der schrägen  Wand 4 vorhandenen Raum des Gehäuses     i     ist. das     Räder-Zwischengetriebe    8 angeordnet.  Unterhalb des Getriebes 8 ist der zum An  trieb     dienende    Elektromotor 9 in dem Ge  häuse 1 der Waschmaschine isoliert gelagert.  10 ist ferner eine in dem gleichen Raum an  geordnete Schalteinrichtung, die das Umschal  ten des Antriebsmotors in bestimmten peri  odischen Zeitabständen     durchführt.    Es han  delt sich hierbei um einen Zeitschalter, der  von der Trommelwelle 6 angetrieben wird und  nach Ablauf einer bestimmten Zahl von Um  drehungen die Drehrichtung des Motors 9  umkehrt.

   Unter der horizontalen W     and    3,  welche die untere Bodenfläche des Waschkes  sels bildet, ist, eine Heizung 11 vorgesehen,       die    als elektrische Widerstandsheizung aus  gebildet ist, aber auch zum Beispiel als Gas  heizung oder dergleichen ausgebildet sein  könnte. Mit dieser Heizeinrichtung ist es mög-    lieh, die in dem     Waschkessel    vorhandene       Waschflüssigkeit    auf die     zum    Waschen     ge-          eignete        Temperatur    zu erhitzen bzw. auf  dieser Temperatur     zii    erhalten.

   An dem Ge  häuse 1 ist ein Schalter 12 angebracht, mit  dem die     Heizung    in beliebiger Weise     ein-          oder    ausgeschaltet werden kann. Das Gehäuse  1 der Waschmaschine ist oben durch einen  abnehmbaren Deckel 13 verschliessbar, der  durch einen radial     verstellbaren    Schieber 11       verriegelbar    ist. Der Schieber 14 dient gleich  zeitig auch zum Ein-     und    Ausschalten des  an dem Gehäuse 1 oben angeordneten Schal  ters 15, der zur Steuerung der Stromzufüh  rung für den Antriebsmotor 9 vorgesehen  ist.

   Mittels der     Stromzuführungsleitung    16  kann die Waschmaschine an das übliche elek  trische Leitungsnetz     ange.sehlossen    werden.  Wie ferner aus der     Fig.    1 hervorgeht,     ist    der  Boden der     einen    etwa. nierenförmigen Quer  schnitt besitzenden     Wasehtrominel    nach innen  zu gewölbt.

   Durch die dargestellte Form  gebung der Trommel 7      wird    erreicht, dass von  den nicht gezeichneten üblichen     Mitnehmern     in der     Waschtrommel    jeweils aus der     Waseh-          flüssigkeit        herausgehobene    nasse Wäsche  stücke, wenn sie an der höchsten Stelle der  Waschtrommel     angelangt    sind, über den     em-          porgewölbten    Bodenteil in die Waschflüssig  keit hinuntergleiten und auch durch diesen  Aufprall einer besonders guten Waschwir  kung unterworfen. werden.  



  In der     Fig.2    der Zeichnung ist ein an  deres Ausführungsbeispiel des     Erfindungs-          gegenstandes    im Aufriss dargestellt, und zwar  ist. die     Waschtrommel    21     liier    in einem in an  sich bekannter Weise in der     Draufsicht    recht  eckig ausgebildeten Gehäuse 22- angeordnet,  das gegenüber der     öffnung    der Waschtrom  mel mit einer     schrägliegenden    Wand     ?3    ver  sehen ist, die eine durch einen gegebenen  falls durchsichtigen Deckel 24 verschliessbare       Einfüllöffnung    für die     Wäsche    hat.

   Die mit  einem solchen rechteckigen Gehäuse ausge  stattete Waschmaschine hat den Vorteil, dass  sie sich bequem     zum    Beispiel in der Küche  zwischen andere Möbelstücke, die gewöhnlich  ebenfalls einen.     rechteekigeii    Grundriss haben,      ohne weiteres einordnen     lä.sst.    Ausserdem ist  bei ihr das Einfüllen der -Wäsche durch die  <B>i</B>     auf    der Vorderseite     angeordnete    schräglie  gende     Einfüllöffnung    besonders bequem.

   Die  ;Waschtrommel ist. hier im übrigen auf der       bezü;flieh    einer Horizontalebene schrägliegend  angeordneten     Trommehwelle    25 befestigt, die  über das Zwischengetriebe 26 von einem Elek  tromotor 27 abwechselnd in beiden Drehruch  ,     tungen    angetrieben ist. Auf ähnliche Weise  wie im Falle der     Fig.1    wird die Drehrich  tung des Motors periodisch umgeschaltet, so  dass die     Wäsehetrommel    entsprechend ab  wechselnd in der einen und andern Richtung  gedreht wird.

   Ausserdem ist noch eine Pumpe  28 vorgesehen, die durch den Motor     2'7        an-          treibbar    ist und an deren einem Stutzen eine  Leitung 29 angeschlossen ist, die in einem  Schlauch 30 endigt., dessen     Ende    durch die       Einfüllöffnung    in die hier     ungeloehte    Wasch  trommel 21     einhängbar    ist.

   An dem andern  Stutzen der Pumpe 28 ist. eine Leitung 31  angeschlossen, die zum Einfüllen von Wasch  flüssigkeit gegebenenfalls bei stillstehender  Pumpe und auch     zum    Abführen der ge  brauchten W     asehflüssigkeit.    - bei gewechsel  ter Drehrichtung !der Pumpenwelle - ver  wendet werden kann. An dem waagrechten  Bodenteil 32, an den sich ebenfalls eine       sebrägliegende    Wand 33, wie bei     Fig.    1, an  schliesst., ist. ausserdem noch ein Hahn 34  angebracht., durch den gegebenenfalls sieh auf  dem Bodenteil etwa ansammelnde Flüssigkeit.  abgelassen      erden    kann.

   In dem obern Teil  des die Trommel enthaltenden Raumes ist  ferner noch ein     Strahlungsheizkörper    35 vor  gesehen, mittels dessen die     Waschtrommel     bzw. die in uhrenthaltene Waschflüssigkeit  auf die gewünschte Temperatur gebracht bzw.  auf dieser Temperatur erhalten werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTAI\TSPR.UCH Trommelwaschmaschine, insbesondere für den Haushalt, gekennzeichnet durch eine um eine relativ zur Horizontalebene schräglie gende Achse drehbare Trommel (7 bzw. 2.1) und einen die Trommel abwechselnd in beiden Drehrichtungen bewegenden Antrieb (8, 9 bzw. 26, 27) . UNTER--'t-NS PRL: CHE 1. Waschmaschine nach Patentansprueli, dadurch gekennzeichnet, dass die Waschtrom mel (21) in einem in der Draufsicht recht eckig ausgebildeten Gehäuse (22) angeordnet.
    ist, das gegenüber der Öffnung der Wasch trommel mit einer schrägliegenden Wand (23) versehen ist, .die eine durch einen durch sichtigen Deckel (24) verschliessbare Einfüll- öffnung für die Wäsche<B>-</B>hat. 2. Waschmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden des die Waschtrommel enthaltenden Gehäuses wenigstens teilweise als schräge, senkrecht zur Trommelwelle verlaufende Wand (4 bzw. 33) ausgebildet ist.. 3.
    Waschmaschine nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Lager (3) für die Waschtrommelwel'le (6 bzw. 25) an der schrägen Wand befestigt ist. 4. Waschmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein als Sperr- riegel für den Waschmasehinendeekel ausge bildeter Schieber (14) zum Ein und Aus schalten des Motorschalters (15) dient. 5. Wasehmasehine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der zur Auf nahme der Waschflüssigkeit dienende Kessel, in dem die Trommel angeordnet. ist, mit. einer Heizung versehen ist. 6.
    Waschmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, -dass der Antriebs motor (9) getrennt von einem Räder-Zwi- schengetriebe (8) in dem Gehäuse (1) der Waschmaschine angeordnet ist.
CH296993D 1944-04-12 1951-07-18 Trommelwaschmaschine, insbesondere für den Haushalt. CH296993A (de)

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CH296993A true CH296993A (de) 1954-03-15

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CH296993D CH296993A (de) 1944-04-12 1951-07-18 Trommelwaschmaschine, insbesondere für den Haushalt.

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