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DE691317C - Reiberwaschmaschine - Google Patents

Reiberwaschmaschine

Info

Publication number
DE691317C
DE691317C DE1939H0158807 DEH0158807D DE691317C DE 691317 C DE691317 C DE 691317C DE 1939H0158807 DE1939H0158807 DE 1939H0158807 DE H0158807 D DEH0158807 D DE H0158807D DE 691317 C DE691317 C DE 691317C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
kneading
washing
washing machine
laundry
grater
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1939H0158807
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Hildebrand
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE1939H0158807 priority Critical patent/DE691317C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE691317C publication Critical patent/DE691317C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F13/00Washing machines having receptacles, stationary for washing purposes, with agitators therein contacting the articles being washed 

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Main Body Construction Of Washing Machines And Laundry Dryers (AREA)

Description

  • # Reiberwaschmaschine Es sind Reiberwaschmaschinen bekannt, bei denen die an einem umla:ufenden Waschkreuz angeordneten Wäschebe-weger (Reibholme) eine Drehbewegung entgegengesetzt zu der des in. der Achsmitte der Waschmaschine sitzenden Reibers ausfübmen. Die Reibeiwaschr maschinen haben jedoch den Nachteil, eine. verhältnismäßig geringe Remiigungswirkung bei erheblichem. mechanischern Verschleiß der Wäsche zu haben. Umdiese Nachteile zu beheben, ist vorgeschlagen worden, auße den Rippen am Reiber eine entsprechende Anzahl Rippen auch an der Kessielwand anzuordnen und,die Reibholme zwischen diesen Rippen vor- und zurückzuführen. Diese Anordnung hat aber den Nachteil, daß die sich gegenüberliegenden Rippen den frelen Querschnitt der Kesselhälfte starke einengen, so daß die zwischen die Rippen tretenden Reibholme die Wäsche nicht mehr kneten können, sondern vielmehr reiben und zerren. Nach einem anderen Vorschlage sollten die Reibholme an dem Kreuz 41s pendelnd. auf--gehängte Flügel ausgebildet sein; ein Reiben oder Kneten der Wäsche war mit dieser Vorrichtung nicht möglich, weil die Flügel C die Wäsche, und zwar nur die Wäsche im äußeren Kesselteile, hin un# her bewegen,' ohne daß die Wäsche einen Widerstand fin,d##t.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Wasch-,maschine, die im Gegensatz zu den bekannten Reiberwaschniaschinen, die Wäsche nicht reibt, sondern -knetet, weil bekanntlich die anzustrebende Art des Waschens die schonende und wirksame- der Handwäsche ist, die ge- mäß der Erfindung mir'maschinell durchgeführt werden soll. Zu diesem Zwecke 'haben bei einer Waschmaschine mit einem geriffelten, stern- -oder kreuzförmigen Waschkörper, dem über eine Antriebswelle eine Drehbewegung entgege#lg#setzt zu der mehrerer mit ihm zusammenwirkender Knetkörper erteilt wird, die Knetkörper eine im Grundriß winkelförmige Gestalt, wobei das Knie des Winkels dem Waschkörper zugekehrt. ist, und# sie sind um ihre senkrechte Achse begrenzt be- weglich. -bie begrenzte Drehbewegutig der Knetkörper um ihre Achse wird dadurch er-.!. reicht, daß die -die Knetkörper trag Zapfen über einen Teil ihres Umfang sil . erstreckende Nut-en besitzen, in die ,oder Schrauben als Anschläge, eingreif Die, Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel &s Erfindungsgegenstan-des, und zwar zeigen.
  • Abb. i einen. Aufriß der Waschvorrichtung in teilweisem Schnitt, Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. i, Abb. 3 in vexgrößertein Maßstahe, einen Knetkörper in Seitenansicht mit geschnittenem Kopfteil, Abb.4 einen Knetkörper im Grundriß, Abb. 5 in vergrößertem Maßstahe den Waschkörper mit geschnittenem Oberteil und Abb. 6 den Waschkörper im Grundriß. Auf der von Hand oder durch einen Motor angetriebenen Antriebs.,velle i sitzt ein im Grundriß kreuzförmiger Waschkörper io, dessen Oberfläche mit Längsrillen versehen ist. Die Antriebswelle i wird von einem Halter 8 getragen, der gleichzeitig dazu dient, die Waschvorrichtung nach dem Einsetzen in einen beliebigen Waschkessel festzuhalten. Auf die Antriebswelle i ist ein Kegelrad 2 aufgekeilt, das mit einem nÜttels des Winkels 7 am Halter 8 befestigten zweiten Kegelrade 3 kämmt. Das Kegelrad 3 überträgt seine Bewegung auf das Rad 4, das üb#er die Hülse 5 mit dem ArrAreuz 6 fest verbunden ist. Das Armkreuz 6 mit den an den Enden der Arme sitzenden Knetkörpern 9 erhält also beim Drehen der Antriebswelle i eine Drehung im entgegengesetzten# Sinne wie diese Antriebswelle-.
  • Die Knetkörper 9 sitzen. mit den Zapfen 12 in den haubenartig ausgebildeten Enden. der Arme 6, in denen sie durch von oben eingezogene Schrauben o. dgl. so gehalten werden, daß sie sich um ihre senkrechten Achsen drehen können. über einen Teil des Umfanges der Zapfen iz erstrecken sich in der Ebene quer zur Längsachse der Knetkörper Nuten 13, in die Stifte oder Schrauben 14 fassen. Diese Stifte oder Schrauben 14 bezrenzen die Drehbewegung der Knetkörper ni ihre Längsachse so, daß. sich die Knetläper beim Betätigen der Waschvorrichtung ,gi# zu einem gewissen. Grade verschwenken finnen, wenn sie einen Teil der Wäsche fassen 'und dem sich in entgegengesetztC Richtung drehenden Waschkörper entgegenschieb.en. Bei einer Änderung der Drehrichtung der Welle i verschwenken sich die Knetkörper in dem gezeichneten Ausführungsbeispiele um etwa i8o' und erfassen einen anderen Teil der Wäsche, den sie wieder dem gegenläufigen WaschkÖrper entgegenschieben.
  • Auf diese Weise istes möglich, die Wäsche in kurzer Zeit nachhaltig durchzuarbeiten, so daß die Waschlauge voll wirksam werden kann und auch feinste Stoffarten. mit lentsprechenden Waschmitteln behandelt werden können, ohne daß ein Zerstören der Gespinstfaser zu befürchten wäre.
  • Wasch- und KnetkÖrper werden vorteilhaft aus Holz, Leichtmetall- oder einern sonstigen nichtrostenden Werkstoff gefertigt, z. B. gepreßt. -

Claims (2)

  1. PATLNTANSPRÜCHE: i. Waschmaschine mit -einem Waschkörper, dem über eine Antriebswelle eine Drehbewegung exitgegengesetzt zu der mehrerer mit ihm zusammenwirkender Knetkörper erteilt wird, gekennzei#Imet durch eine im Grundriß winkelförmige Gestalt der Knetkörper (9), wobei das Knie des Winkels dem Waschkärper (io) zugekehrt ist, und eine begrenzte Drehbewegung, der Knetkörper (9) um ihre - senkrechte Achse. -
  2. 2. Waschmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Knetkörper (9) tragenden Zapfen (12) über einen Teil ihres Umfanges sich erstrekkend#e. Nuten (13) besitzen, in die Stifte oder Schrauben (14) als Anschläge eingreifen.
DE1939H0158807 1939-02-28 1939-02-28 Reiberwaschmaschine Expired DE691317C (de)

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DE691317C true DE691317C (de) 1940-05-23

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