DE549537C - Wasch- und Trockenvorrichtung fuer die Matrizen von Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen, bei der die zu Stapeln vereinigten Matrizen, auf sternfoermig auf einer Welleangeordneten Haltern sitzend, durch eine Waschfluessigkeit gedreht werden - Google Patents
Wasch- und Trockenvorrichtung fuer die Matrizen von Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen, bei der die zu Stapeln vereinigten Matrizen, auf sternfoermig auf einer Welleangeordneten Haltern sitzend, durch eine Waschfluessigkeit gedreht werdenInfo
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- DE549537C DE549537C DEV26614D DEV0026614D DE549537C DE 549537 C DE549537 C DE 549537C DE V26614 D DEV26614 D DE V26614D DE V0026614 D DEV0026614 D DE V0026614D DE 549537 C DE549537 C DE 549537C
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- B41B—MACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
- B41B11/00—Details of, or accessories for, machines for mechanical composition using matrices for individual characters which are selected and assembled for type casting or moulding
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Description
- Wasch- und Trockenvorrichtung für die Matrizen von Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen, bei der die zu Stapeln vereinigten Matrizen, auf sternförmig auf einer Welle angeordneten Haltern sitzend, durch eine Waschflüssigkeit gedreht werden Es sind bereits Nasch- und Trockenvorrichtungen für die Matrizen von Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen bekannt, bei denen die zu einem Stapel vereinigten Matrizen auf die sternartig auf einer Welle befestigten Haltevorrichtungen geschoben und dann durch Drehen der Welle durch eine Waschflüssigkeit geleitet «-erden. Bei diesen bekannten Maschinen behalten die einzelnen Matrizen während des Reinigens ihre gegenseitige Lage bei, so daß die nebeneinanderliegenden Matrizenflächen von der Waschflüssigkeit nicht in der gewünschten Weise bespült werden.
- Der Zweck der Erfindung ist nun, eine Vorrichtung zu schaffen, bei der mit einfachen Mitteln auch ein einwandfreies Reinigen der Seitenflächen der Matrizen ermöglicht wird, und zwar wird dies erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß zum Tragen jedes Matrizenstapels zwei winkelförmig gebogene Schienen dienen, deren senkrecht zur Achse stehende Flanschen mit Aussparungen in Gestalt eines rechtwinkligen Dreiecks versehen sind, deren schräg verlaufende Kanten Verzahnungen aufweisen; die mit Verzahnungen versehenen Seiten der anderen Schiene sind entgegengesetzt gerichtet. Diese Ausbildung der die *XIatrizen haltenden Schienen bewirkt, daß die Matrizen bei dem Drehen der Welle eine taumelnde Bewegung ausführen, wodurch die anfangs einander berührenden Seitenflächen der Matrizen gegeneinander verschoben werden.
- Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i einen abgebrochenen Längsschnitt durch eine Vorrichtung gemäß der Erfindung, Abb.2 eine Stirnansicht der neuen Vorrichtung, Abb. 3 eine Draufsicht auf die mit Schienen versehene Welle, Abb. d. eine Stirnansicht der Welle mit den auf den Schienen angeordneten Matrizen und Abb.5 eine Einzelansicht zweier zusammengehöriger Halteschienen.
- In einem Gehäuse i liegt in Lagern drehbar eine in ihrem mittleren Teil mehrkantige, 'beispielsweise vierkantige Welle -2, die zum Halten von Schienen 7 dient. Die Schienen bestehen, wie insbesondere aus Abb.5 ersichtlich ist, aus rechtwinklig gebogenen Metallstreifen, deren in der Arbeitsstellung senkrecht zur Achse der Welle 2 stehende Flanschen mit Aussparungen in Gestalt von rechtwinkligen Dreiecken versehen sind, wobei die schräg verlaufende Kante q, jeder dreieckigen Aussparung mit Verzahnungen versehen ist. Die Aussparungen sind dabei in dein zusammengehörigen Schienenpaar so angeordnet, daß die schrägen Flächen in beiden Schienen entgegengesetzt gerichtet sind, so daß die zwischen die Schienen eingeführten Matrizen to, wie dies aus Abb. d. ersichtlich ist, mit ihren unteren Ohren i i mit den einander gegenüberliegenden, entgegengesetzt schräg verlaufenden Verzahnungen der zusammengehörigen Schienen 7 gehalten werden. Die Welle 2 ist mit einem Vierkant 8 versehen, um eine Handkurbel zu ihrem Drehen aufstecken zu können. Weiter trägt die Welle :2 ein Zahnrad 12@, das mit einem Zwischenrad 13 kämmt, auf dessen Welle 14 ein weiteres Zahnrad 15 sitzt, das mit einem auf einer Welle 16 befestigten Zahnrad 17 kämmt. Der Behälter i hat ferner -an seinem Boden einen Ablaßhahn g.
- Zum Reinigen der Matrizen i o werden diese als Stapel zwischen zwei zusammengehörige Schienen so geschoben, daß ihre Ohren i i unterhalb der einander entgegengesetzt gerichteten Verzahnungen der Schienen ; liegen. Die verschiedenen Schienenpaare werden zweckmäßig mit einer etwa gleichen Anzahl von Matrizen gefüllt, um einen Ausgleich zu erzielen. Durch Drehen einer auf den Vierkant 8 der Welle 2 aufgeschobenen Kurbel wird alsdann die Welle 2 mit den Schienen 7 und den von ihnen gelialtenen Matrizen to langsam in Umdrehung versetzt, so daß sie, wie dies besonders aus Abb. 4. ersichtlich ist, eine unregelmäßig taunielnde Bewegung innerhalb der verzahnten Schienen ausführen und ihre Lage zueinander ständig ändern, Die so mit Bezug aufeinander etwa fächerartig gegeneinander versetzten Matrizen werden durch die vorher in den Behälter i gefüllte Reinigungsflüssigkeit, beispielsweise Benzin, geführt und hierbei allseitig von anhaftendem Schmutz befreit. Nach dem Beendigen dieses Reinigens wird das Benzin durch den Hahn g aus dem Behälter abgelassen und die Kurbel auf die Welle 16 aufgesteckt, so daß nunmehr die Welle 2 unter Vermittlung der Zahnräder 1;, 15, 13 mit beträchtlich größerer Geschwindigkeit gedreht wird. Hierbei wird durch die Fliehkraft die Waschflüssigkeit größtenteils abgeschleudert. Schließlich wird die Kurbel wieder auf den Vierkant 8 aufgesteckt, um durch nochmaliges langsames Drehen der Welle :2 und -dabei erfolgender taumelnder Bewegung der Matrizen den Rest der an den Matrizen etwa noch anhaftenden Waschflüssigkeit durch das Bespülen mit Luft gänzlich zu entfernen.
- Anstatt die Welle 2 von Hand zu drehen, kann natürlich auch motorischer Antrieb erfolgen.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Wasch- und Trockenvorrichtung für die Matrizen von Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen, bei der die zu Stapeln vereinigten Matrizen, auf sternförmig auf einer Welle angeordneten Haltern sitzend, durch eine Waschflüssigkeit gedreht werden, dadurch gekennzeichnet, daß zum Tragen jedes Matrizenstapels zwei winkelförmig gebogene Schienen dienen, deren senkrecht zur Achse stehende Flansche mit Aussparungen in Gestalt von rechtwinkligen Dreiecken versehen sind, deren schräg verlaufende Kanten Verzahnungen aufweisen, wobei die schrägen Kanten der zusammengehörigen Schienen entgegengesetzt gerichtet sind.
- 2. Wasch- und Trockenvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß, um die Welle bei dem Trocknen leicht in schnellere Umdrehung versetzen zu können, ein besonderes Antriebsvorgelege vorgesehen ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CS549537X | 1930-04-30 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE549537C true DE549537C (de) | 1932-04-28 |
Family
ID=5453538
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEV26614D Expired DE549537C (de) | 1930-04-30 | 1931-03-28 | Wasch- und Trockenvorrichtung fuer die Matrizen von Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen, bei der die zu Stapeln vereinigten Matrizen, auf sternfoermig auf einer Welleangeordneten Haltern sitzend, durch eine Waschfluessigkeit gedreht werden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE549537C (de) |
-
1931
- 1931-03-28 DE DEV26614D patent/DE549537C/de not_active Expired
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