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AT51798B - Vorrichtung zum Waschen, Spülen und Trocknen von Wäsche und dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Waschen, Spülen und Trocknen von Wäsche und dgl.

Info

Publication number
AT51798B
AT51798B AT51798DA AT51798B AT 51798 B AT51798 B AT 51798B AT 51798D A AT51798D A AT 51798DA AT 51798 B AT51798 B AT 51798B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
centrifuge
water
centrifuge drum
washing
rinsing
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Elek Agoston De Kis-Joka
Original Assignee
Elek Agoston De Kis-Joka
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Elek Agoston De Kis-Joka filed Critical Elek Agoston De Kis-Joka
Application granted granted Critical
Publication of AT51798B publication Critical patent/AT51798B/de

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  • Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



   Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung, welche ermöglicht, das Waschen, Spülen und Trocknen von Wäsche und dgl. in einer und derselben Zentrifugentrommel vorzunehmen. Dies wird der Erfindung gemäss dadurch erzielt, dass die in einem Bottich angeordnete Zentrifugentrommel mit einem das Wasch-oder Spülwasser in Kreislauf durch die zu reinigende Wäsche hindurch versetzenden Schöpfrade und mit Ventilatorflügeln versehen ist, welche sich während des Waschens und Spülens in der unwirksamen Stellung befinden, dagegen nach erfolgtem Waschen und Spülen in die wirksame Stellung gebracht werden können, in welcher sie infolge der Drehung der   Zentrifugentromme ! Laft   durch die nasse Wäsche hindurchtreiben, wodurch diese getrocknet wird. 



   Fig. 1 der Zeichnung stellt einen Vertikalschnitt durch eine beispielsweise Aus-   führungsform   einer der Erfindung gemäss ausgebildeten   Wasch-und Trockenmaschine   dar. 



  Fig. 2 zeigt einen Horizontalschnitt nach der Linie   A-A   der Fig. 1. 



     Die Wasch-und Trockenvorrichtung   besteht aus einer in einem Bottiche a angeordneten Zentrifugentrommel b, deren Welle c bei d im Boden des Bottiches a und bei e in einem an dem Bottiche befestigten Bilgel f gelagert ist. Zum Abschliessen der Zentrifugentrommel b dient ein Deckel g, welcher mittels einer auf dem mit Gewindet versehenen oberen Teil der Welle c angeordneten Mutter t an die   Zpntrifugentromlhel h   angedrückt werden kann. Bei Handbetrieb erfolgt die Drehung der Zentrifugentrommel mittels der   Kegelräder     k,     l   und der Kurbel   w.   



   In den Bottich a wird durch den Fülltrichter n mit Seife und Soda versetztes, heisses Wasser eingefüllt, welches jedoch nicht bis an die Zentrifugentrommel b reichen soll. Damit   überschl1ssiges   Wasser leicht entfernt werden könne, ist der Fülltrichter ri nach abwärts drehbar angeordnet. 



   An der Zentrifugenwelle c ist ein siebartig durchlochtes Rohr o befestigt, das bis nahe an den Boden des Bottiches a reicht und im unteren Teil mit einem Schöpfrade p versehen ist. Dieses Schöpfrad, das in einfachster Weise dadurch hergestellt werden kann, dass in die Wandung des Rohres o U-förmige Einschnitte gemacht und die so entstehenden Blechlappen schräg zur Rohrachse einwärts gebogen werden, hebt bei Drehung der Zentrifugentrommel b das Wasser und treibt es in dem Rohre o aufwärts, aus welchem es durch dessen Löcher radial in   die Zentrifugentrommoi eintritt. Infolge   der Fliehkraft dringt das Wasser durch die in der Zentrifugentrommel befindliche, zu reinigende Wäsche und tritt durch die durchlochte Wand   der Trommel b   aus, worauf es in den Bottich a zurückfliesst. Das Wasser beschreibt auf diese Weise einen Kreislauf.

   Ist die Wäsche hinreichend gereinigt, so wird das Seifenwasser durch eine im Boden des Bottiches a vorgesehene Öffnung 9 abgelassen und reines Spülwasser in die Maschine eingefüllt. Das   Spülwasser vollführt denselben   Kreislauf wie das Seifenwasser. 



   Um die Vorrichtung auch als Trockenmaschine benutzen zu können, sind im Boden der Zentrifugentrommel b eine Anzahl von zweckmässig im Kreise angeordneten Ausschnitten r vorgesehen, welche mittels um wagerechte Achsen s (Fig. 2) drehbare Klappen t verschliessbar sind. Während des Waschens und   Splitons bleiben   diese Klappen t geschlossen. 



   Nach Ablassen des   Sptllwassers   werden die Klappen t geöffnet, jedoch nur so weit, dass sie mit dem Boden der   Zentrifugentrommel   b einen spitzen Winkel einschliessen. Wird 

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 nun die Zentrifugentrommel b in Rotation versetzt, 80 wirken die Klappen t als Ventilatorflügel und treiben Luft durch die nasse Wäsche hindurch, wodurch diese getrocknet wird. Die Wäsche kann entweder in trockenem oder bügelfeuchtem Zustande aus der Zentrifugentrommel herausgenommen werden. 



   Die Anordnung des Rohres o kann dadurch vermieden werden, dass die Zentrifugenwelle c selbst hohl und siebartig durchlocht ausgebildet ist und an ihrem unteren Ende das Schöpfrad p enthält. Das Ansaugen des Wassers erfolgt, wenn die Welle c in einem Spurlager gelagert ist, durch Schlitze in der Wand der hohlen Zentrifugenwelle. Zum Antrieb der Vorrichtung kann selbstverständlich auch irgend ein Motor dienen. 



   Die beschriebene Maschine schont die zu waschende Wäsche in hohem Masse, ist einfach gebaut und bedarf bloss einer ausserordentlich einfachen Bedienung, wodurch sie sich besonders für den Hausbedarf eignet. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Vorrichtung zum Waschen, Spülen und Trocknen von Wäsche und dgl., dadurch gekennzeichnet, dass dip in einem Bottich angeordnete Zentrifugentrommel mit einem das Wasch-oder Spülwasser in Kreislauf durch die zu reinigende Wäsche hindurch versetzenden Schöpfrade und mit   Ventilatorflügeln   versehen ist, welche sich während des Waschens und Spülens in der unwirksamen Stellung befinden, dagegen nach erfolgtem Waschen und Spülen in die wirksame Stellung gebracht werden können, in welcher sie infolge der Drehung der Zentrifugentrommel Luft durch die nasse Wäsche hindurchtreiben, wodurch die Wäsche getrocknet wird.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Zentrifugenwelle (c) ein siebartig durchlochtes Rohr (o) verbunden ist, das an seinem unteren, in das in dem Bottich (a) befindliche Wasser reichenden Ende ein Schöpfrad (p) trägt, EMI2.1
    3. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentrifl1genwelIe (c) hohl und siebartig durchlocht ist und an ihrem unteren Ende das das Wasser in die hohle Zentrifugenwelle hinauftreibende Schöpfrad (p) trägt.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Boden der Zentrifugentrommel (b) eine Anzahl von zweckmässig im Kreise angeordneten Ausschnitten ( vorgesehen sind, die mittels um wagerechte Achsen ('s) drehbare Klappen (t) verschliessbar sind, welche Klappen (t) nach Ablassen des Wassers eo weit geöffnet werden, dass sie mit dem Boden der Zentrifugentrommel (b) einen spitzen Winkel einschliessen, wodurch sie bei Drehung der Zentrifugentrommel als Ventilatorflügel wirken und Luft durch die nasse Wäsche hindurchtreiben.
AT51798D 1911-05-09 1911-05-09 Vorrichtung zum Waschen, Spülen und Trocknen von Wäsche und dgl. AT51798B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT51798T 1911-05-09

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AT51798B true AT51798B (de) 1912-01-25

Family

ID=3572834

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AT51798D AT51798B (de) 1911-05-09 1911-05-09 Vorrichtung zum Waschen, Spülen und Trocknen von Wäsche und dgl.

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