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CH295722A - Waage mit Preisanzeige. - Google Patents

Waage mit Preisanzeige.

Info

Publication number
CH295722A
CH295722A CH295722DA CH295722A CH 295722 A CH295722 A CH 295722A CH 295722D A CH295722D A CH 295722DA CH 295722 A CH295722 A CH 295722A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
carrier
scales
column
price
display
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Ag Berkel
Original Assignee
Ag Berkel
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ag Berkel filed Critical Ag Berkel
Publication of CH295722A publication Critical patent/CH295722A/de

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G23/00Auxiliary devices for weighing apparatus
    • G01G23/18Indicating devices, e.g. for remote indication; Recording devices; Scales, e.g. graduated
    • G01G23/32Indicating the weight by optical projection means
    • G01G23/34Indicating the weight by optical projection means combined with price indicators

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Displays For Variable Information Using Movable Means (AREA)

Description


  



  Waage mit Preisanzeige.



      Die Erfindung bezieht sich auf eine Waage    mit. von Hand einstellbaren Anzeigemitteln fiir die Preise pro Einheit und einem träger mit Zahlen zum Anzeigen des   Totalpreises    (Produkt aus   Gewieht    und Einheitspreis) und Gewichtes, welcher Träger sich beim Anbrin  gel der    Last bewegt, wobei auf dem Träger die   Totalpreise    in einer   Anzah] von Zahlen-    kolonnen angeordnet sind und jede Zahl der   Colonne    das Produkt eines bestimmten Einheitspreises und des auf dem Träger angege  benen Gewichtes    ist, und wobei eine   Vorrich-    tung für die Beleuchtung einer derartigen Zahl der Kolonne und zu deren vergrösserten Projektion auf einem Schirm vorgeschen ist,

   welche Vorrichtung dem Zahlenträger entlang von Kolonne zu Kolonne einstellbar ist.



     Hrfindungsgemäss erfolgt die Anzeige    des  jenigen    Einheitspreises, der gerade auf dem   Seliirm    projiziert wird, an einem von Hand drehbaren, im wesentlichen zylindrisehen Organ, auf dem längs einer Schraubenlinie die   Einheitspreise    angesehrieben sind.



   An Hand des gezeichneten   Ausführungs-    beispiels wird im folgenden der   Erfindungs-    gegenstand näher erläutert., wobei
Fig.   l eine Vorderansicht der Waage,   
Fig. 2 eine Seitenansicht,
Fig. 3 einen   Sebnitt    gemäss der Linie   ICI-ICI    in Fig.   2,   
Fig.   4    eine Einzelheit der Einstelleinrichtang in grösserem Massstab,
Fig. 5 einen Schnitt gemäss der Linie   V-V    in Fig. 4,
Fig. 6 einen Schnitt in grösserem Massstab gemäss der Linie VI-VI in Fig.   1    und
Fig. 7 einen Schnitt in grösserem Massstab gemäss der Linie VII-VII in Fig.   1    zeigt.



   In Fig.   I    ist das Gehäuse der Waage mit   1    und die Lastaufnahmeschale mit 2 angedeutet. In dem Gehäuse 1 befindet sich ein Fenster 3 mit einem länglichen Schirm 4 aus   Mattglas    und einem normalen durchsichtigen Teil 5. Auf dem Schirm 4 sind Streifen 6,   7    und 7a angeordnet, die nicht druchschtig sind und von denen der Streifen 7 oder   7a.    mit einer Preiseinteilung versehen ist. Die   Gewichtsa. blesung findet    auf dem mattierten   Gl. asteil 4a    statt, wobei eine   Projektionsvor-    rieht. ung 8 verwendet wird, welche die auf der linken Seite einer Trommel angebrachten Gewichtsangaben projiziert.



   Zu gleicher Zeit findet dann die Preisablesung auf dem mattierten Glas 4 statt, wobei eine bewegliehe   Projektionsvorrichtung 9    verwendet wird. Die Projektionsvorriehtungen 8 und 9 enthalten eine Lampe 35, ein Linsensystem 36, eine Vergrösserungslinse 37 und einen Schirm 4 bzw.   4a    für das vergrö sserte Bild einer Zahl auf einer Trommel 34 ; die   Vorriehtung    9 ist in Längsrichtung der Trommel   beweglieh    und arbeitet dabei mit einem im Gehäuse 1 festen Spiegel 38 zu  sammen.    



   An einer der Seitenwände der Waage ist eine   Einstellseheibe    10 angeordnet, die mittels   Zahnrädern H und 12 mit einer Fein-    regelrolle 13 (siehe Fig. 3) zusammenarbeitet.



  Diese Rolle 13 ist mit einer Welle 14, welche mit einer schraubenlinienförmigen Nute 15 sowie einer schraubenlinienformig angebrachten   Einheitspreiseinteilung    16 versehen ist, verbunden. An der   Projektionsvorrichtung    9 sind zwei   Anzeigeorgane    17 und 18   befe-    stiget sowie ein Nicken 19, der mit der Nute 15 in der Welle   14    zusammenarbeitet. Die   Sehienen 32 und    33 dienen zur Führung der Vorrichtung 9. Auf der beim   Auflefren    der Last sich drehenden zylindrischen Trommel 34, die sich völlig gesehützt im Gehäuse der Waage befindet, sind die versehiedenen Totalpreise (Produkt von   Einheitspreis    und Gewicht) in sehr feinen Kolonnen nebeneinander angeordnet.

   Jede Kolonne enthält die Pro  dukte    eines   bestimmten Einheitspreises    mit den versechiedenen am linken Rand der Trommel 34 angebrachten Gewichten. Die   Einstell-    seheibe 10 hat einen   Rand 20 und    kann ebenfalls an der Peripherie   eine Einheitspreis-    einteilung   21 aufweisen. Auf dem Rand 23    einer festen Scheibe 24 befindet sich ein An  zeigeorgan 22.    Die Scheibe 10, welche mit dem Zahnrad 11   mittels einer Schrauben-    oder Nietverbindung 25 verbunden ist, ist mit Löchern 26 versehen, in die ein Finger hineingesteckt werden kann, damit man die Scheibe drehen kann.

   Zum   Sehutze    der Fingerspitzen befindet sieh auf dem Zahnrad   11.    eine Schutzplatte 27, welche mittels Ab  standsstiften    oder Bolzen 28 befestigt ist. Das Ganze ist, um eine Welle   29,    welche mit dem Gehäuse 1 fest verbunden ist, drehbar. Ein Anschlagstift 30 an der Schutzplatte 27 ar   beitet mit einem Nocken 31 an der Seheibe 24      zusa. mmen und dient für    die Bewegungsbe  grenzung      Projektionsvorrichtung    9   (Fig.      4    und 5). Diese Bewegung kommt dadureh   zu-    stande, dass der Nocken 19 mit der Nute 1 in der Welle   14      zusammena. rbeitet.   



   Der Sehirm 4 kann einen gekrümmten Querschnitt haben, welcher der Krümmung des Zylinders 34 angepasst ist, derart, dass die   Projektionsvorrichtung auf    diesem Schirm   4einscharfesBild    der Zahlen wenigstens in der Nähe der Ableselinie 4c ergibt. Diese Ableselinie erstrekt sich über den ganzen    Schirm 4. Die Seheibe 13 oder eine andere    Scheibe kann am Umfange mit mangetischen Teilen verschen sein, welche hei Drahung der Scheibe an festen Magneten vorübergehen.   



  Dies bewirkt, dass die Welle 14 immer ge-    rade mit einer Zahl   vor die AbleseUnie zu    stehen kommt, indem Scih zwei Magnete immer einander gegenüberstellen.



   Die Wirkungsweirse der beschriebenen Waage ist. folgende :
Ehe die zu wiegendue Last uf die Waage gebracht wird. stellt man zuerst den Preis pro Gewichtseinheit (Einheitspresi) ein, und    zwar indem man zuerst auf dem Streifen 7    oder 7a den dem gewünschten   Einheitspreis      nächstliegenden Preis sucht und    in dieser Weise bestimmt, wo die Vorrtichtung 9 unge  fähr steiien muss. Danach    dreht man mit dem Finger die Scheinbe 10 und stellt diese unge  fähr auf    den gewünschten Preis ein, indem man diese   Einheitspreisanzeige    dem Anzeigeorgan   22 gegenüber bringt.    Dies ist die sehnelle, grobe   Einstellung.

   Wenn man nun    mit dem Daumen die   Einstellscheibe    13, die vorzugsweise gebördelt ist. dreht. kann man auch schnell eine sehr   genaue Einstellung er-    halten. Dies ist. die Feineinstellun Da im allgemeinen der Umfang   der schraubenlinien-      formigen      Einheitspreiseinteilmg    16 grosser als der Umfang der scheibe 10 sien wird, ist (lie   Preiseinteilung 16 genauer und mit Hilfe    der Organe   1 und    18   I) equemer abzulesen.   



   Brigt man nun die zu wiegende Last auf die Schale dann liest man   bei 4 (t    das Gewicht und über dem eingestellten Preis pro Gewichtseinheit den Totalpreis ab.



   Der Preisträger 34 kann auch von der zylindrischen Form abweichen und z. B. eben sein.



   Bei der beschriebenen Waage wird eine einfache, licht werienmässig herstellbare Vorrichtung zum Anzeigen der Einheitspreise und zum Einstellen dieser Preise von Hand geschaffen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Waage mit von Hand einstellbaren, An xdgemitteln für die Preise pro Einheit und einem Träger mit Zahlen zum Anzeigen des Totalpreises (Produkt aus Gewicht und Ein heitspreis) und Gewichtes, welcher Träger sich beim Anbringen der Last bewegt, wobei auf dem Träger die Totalpreise in einer Anzah] von Zahlenkolonnen angeordnet sind und jede Zahl der Kolonne das Produkt eines bestimmten Einheitspreises und des auf dem Träger angegebenen Gewichtes ist, und wobei eine Vorrichtung für die Beleuchtung einer derartigen Zahl der Kolonne und zu deren vergrösserten Projektion auf einen Sehirm vorgesehen ist, welche Vorrichtung dem Zäh- Jenträger entlang von Kolonne zu Kolonne einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet,
    dass die Anzeige desjenigen Einheitspreises, der gerade auf den Sehirm projiziert wird, an einem von Hand drehbaren, im wesentlichen zylindrischen Organ erfolgt, auf dem längs einer Schraubenlinie die Einheitspreise ange schrieben sind.
    UNTERANSPRÜCHE: 1. Waage gemäB Patentanspruch, dadurch gekennzieichnet, dass dei Vorrichtung zur Be leuchtung und Projektion der Totalpreiskolonne mit einem daran befestigten Teil für (lie Anzeige des Einheitspreises längs des genannten zylindrischen Organs, durch Drehung dieses Organs verschiebbar ist.
    2. Waage gem2ss Unteranspruch 1, dadruich g daR ein Noeken an der Vorrichtung zur Beleuchtung und Projektion in eine schraubenlinienförmige Nute in dem zylinderförmigen Organ eingreift.
    3. Waage gemäss Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Zahlenträger völlig geschützt in dem Gehäuse der waage lieg.t 4. Waage gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zur Anzeige der Ein heitspreise ein von Hand betätigba. res weiteres Organ vorgesehen ist, wobei eine Übersetzung zwischen diesem Organ und einer eine Anzeigemarke tragenden Vorrichtung vorgesehen ist.
    5. Waage gemäss Unteransprueh 4, dadruch gekennzeiehnet, dass das weitere von Hand betätigbare Organ eine mit. Fingerlöchern versehene Seheibe ist.
    6. Waage gemäss Unteranspruch 4, dadureh gekennzeichnet, dass auch Mittel zur Feineinstellung der die Anzeigemarke tragenden Vorrichtung vorhanden sind.
    7. Waage gemma3 Unteransprueh 6, dadureh gekennzeichnet, dass das Mittel zur Feineinstellung eine auf einer Welle der die Anzeigemarke tragenden Vorrichtung befestigte Scheibe ist, deren Umfang sich in der Nähe der mit Fingerlochern versehenen Scheibe befindet, das Ganze derart, dass die Feinein- stellseheibe mit dem Daumen einstellbar ist.
    8. Waage gemäss Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Scheibe mit Magneten an ihrem Umfang an der genannten Welle vorgesehen ist, so dass nach Drehung der Scheibe deren Magnet sich stets festen Magneten so gegenüberstellen, dass die Vorrichtung für die Beleuchtung und Projektion immer gerade einer Zahl des Zahlenträgers gegenübersteht.
CH295722D 1950-03-20 1951-03-19 Waage mit Preisanzeige. CH295722A (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB295722X 1950-03-20
GB150251X 1951-02-15

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH295722A true CH295722A (de) 1954-01-15

Family

ID=26250963

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CH295722D CH295722A (de) 1950-03-20 1951-03-19 Waage mit Preisanzeige.

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CH (1) CH295722A (de)

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