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CH294747A - Antrieb für Schallaufnahme- und Wiedergabegeräte. - Google Patents

Antrieb für Schallaufnahme- und Wiedergabegeräte.

Info

Publication number
CH294747A
CH294747A CH294747DA CH294747A CH 294747 A CH294747 A CH 294747A CH 294747D A CH294747D A CH 294747DA CH 294747 A CH294747 A CH 294747A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
motor
friction wheel
drive
friction
shaft
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Tefi-Apparatebau Dr Daniel K G
Original Assignee
Daniel Tefi Apparatebau
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Daniel Tefi Apparatebau filed Critical Daniel Tefi Apparatebau
Publication of CH294747A publication Critical patent/CH294747A/de

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/18Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof

Landscapes

  • Braking Arrangements (AREA)

Description


      Antrieb    für Schallaufnahme- und     Wiedergabegeräte.       Die Erfindung bezieht sich auf einen An  trieb für Schallaufnahme- und Wiedergabe  geräte für bandförmige     Schallträger.     



  Bei Schallaufnahme- und Wiedergabe  geräten für bandförmige Schallträger, bei  denen das Band     sehlaufenförmig    um eine zu  gleich seine     Abtaststelle    bildende     Umlenk-          rolle    läuft, erfolgte bisher der Rollenantrieb  von einem     Motor    aus, der auf seiner Welle  eine Riemen- oder     Schnurscheibe    trägt, die  mit einer auf der Welle der     Umlenkrolle     sitzenden Riemen- oder     Schnurscheibe    durch  einen endlosen Riemen oder eine endlose  Schnur verbunden ist.

   Diese Art des Antriebs  hat sieh als kostspielig und mangelhaft er  wiesen, weil     hierzu    nur Riemen oder Schnüre       verwendbar    sind, die selbst. bei anhaltendem       (xebrauch    nicht länger werden, da schon die  geringste Verlängerung des Riemens     odei     der Schnur einen unerwünschten Schlupf  und damit eine unregelmässige Mitnahme des  Schallbandes durch die     Umlenkrol.le    zur  Folge hat. Zwar ist es möglich, Treibriemen  herzustellen, deren Länge praktisch gleich  bleibend ist; solche Riemen sind aber derart  kostspielig,     dass    durch ihre Verwendung der  Gerätepreis wesentlich erhöht wird.  



  Es sind anderseits Antriebsvorrichtungen  für Tonträger bekannt, bei denen zwischen  der     Motorwelle    und der Tonwelle, auf wel  cher die     Bandumlenkrolle    sitzt, oder zwischen  Scheiben auf diesen Wellen ein mit einer  nachgiebigen Auflage versehenes Kupplungs-         reibrad    eingefügt ist. Diese Art des Antriebs  vermeidet die Nachteile des Riemen- oder       Sehnurantriebs    und soll daher auch bei Schall  aufnahme- und Wiedergabegeräten für band  förmige Schallträger, bei denen das Band       sehlaufenförmig    um eine     Umlenkrolle    läuft,  zur Anwendung gelangen.

   Anderseits hat je  doch der     besagte        Reibra;dantrieb    den Nach  teil, dass, wenn beim Ausschalten des An  triebsmotors zugleich der- Antrieb der Um  lenkrolle unterbrochen wird, indem das Reib  rad ausser Eingriff mit der Welle der Um  Lenkrolle oder einer auf dieser Welle sitzen  den Scheibe und der Motorwelle oder einer  auf dieser sitzenden Scheibe gebracht wird,  der Motor noch verhältnismässig lange leer  weiterläuft, so dass, wenn kurz darauf das       Reibradgetriebe    erneut eingeschaltet, wird,  der umlaufende Motor einen unerwünschten  Stoss auf die     Umlenkrolle    und damit auf das  um diese laufende Schallband ausübt.  



  Die Erfindung sieht daher bei einem An  trieb für Schallaufnahme- bzw. Wiedergabe  geräte für bandförmige Schallträger, die um  eine von einem Motor über ein     Reibrad-          getriebe    in Umlauf gesetzte Rolle geführt  werden, eine sich beim Ausrücken des Reib  radgetriebes selbsttätig einschaltende Bremse  für den Antriebsmotor vor.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel des Antriebs für ein Schallaufnahme  oder Wiedergabegerät für bandförmige Schall  träger gemäss der Erfindung dargestellt.      Auf der Achse des nicht dargestellten An  triebsmotor sitzt fest eine Scheibe 1. Eine  ebenfalls nicht dargestellte, das     Sehallband     an seiner     Abtaststelle    unterstützende und  fördernde     Umlenkrolle    sitzt fest auf dem  einen Ende einer sich durch die Montage  platte des Gerätes erstreckenden Welle, auf  deren anderem Ende, ebenfalls fest, ein Reib  rad 2 sitzt.

   Dieses Rad und die Scheibe 1  liegen in ein und derselben Ebene, der Ab  stand ihrer Achsen voneinander ist aber  grösser als die     Summe    ihrer Halbmesser, so  dass die Scheibe 1 und das Rad 2 nicht in  Berührung miteinander sind.  



  Zwischen der Scheibe 1 und dem     Rade    2  ist eine Reibscheibe 3 angeordnet., die an  dem freien Ende eines Armes eines bei 4  schwenkbar gelagerten zweiarmigen Hebels  drehbar sitzt. An dem freien Ende des glei  chen Armes des zweiarmigen Hebels 5 greift  unter     Zwischensehaltung    einer Feder 6 ein  Seilzug 7 an, der einen nicht dargestellten  Steuerhebel hat, durch den zugleich mit dem  Anziehen des Seilzuges das Einschalten des  Motors erfolgt. Auf der Hülse des Seilzuges 7  sitzt ein Arm 8,     dessen    freies Ende über eine  Feder 12 mit dem freien Ende des zweiten  Armes des zweiarmigen Hebels 5 verbunden  ist.

   Die Feder 12 hat, das Bestreben, die  Reibscheibe 3 ausser Eingriff mit der Motor  scheibe 1 und dem     Reibrade    2 zu halten, das  vorzugsweise als ein auf der Welle der Band  umlenkrolle sitzendes Schwungrad ausgebil  det ist, damit. die     Bandumlenkrolle    einen  möglichst. konstanten Umlauf hat.  



  Der von der Hülse des Seilzuges 7 ge  tragene Arm 8 trägt an seinem freien Ende  bei 9 ein Federblatt 10, dessen der Motor  scheibe 1 zugewandte Fläche mit einem Reib  belag 11 versehen ist. Das Federblatt 10 ist.  bei 13 mit dem Seilzuge verankert und so  gegenüber der Motorscheibe 1 angeordnet,  dass, wenn der Seilzug durch Betätigung des  Steuerhebels angezogen und damit die Reib  scheibe 3 an der Scheibe 1 und dem     Rade    2  zur Anlage gebracht ist, ein geringes Spiel  zwischen dem Reibbelag 11 und der Scheibe 1  entsteht.

      Beim Einschalten des Antriebsmotor  werden also die     Umdrehungen    der Scheibe 1  über die Reibscheibe 3 dem     Rade    2 über  mittelt, wodurch die     Umlenk-    oder     Förder-          rolle    für     das    Schallband gedreht wird. Wird  der Steuerhebel im Sinne der Ausschaltung  des Motors bedient, wodurch     gleiehzeitig    der  Seilzug 7 entspannt wird, so zieht die Feder  12 die Reibscheibe 3 von der auf der Motor  welle sitzenden Scheibe 1 und dem     Rade    2  weg.

   Da sich hierbei der die Reibscheibe 3  tragende Arm des     zweiarmigen    Hebels 5 von  der Scheibe 1 und dem     Rade    2 wegbewegt  und das Federblatt 10 mit     seinem    freien  Ende an dem mit dem     besagten        Hebelarm     verbundenen Seilzuge 7 verankert ist, wird  gleichzeitig das Ende 13 des Federblattes     iri     Richtung der Scheibe 1 gezogen und mit  seinem Reibbelag an dieser Scheibe zur An  lage gebracht, so dass der Motor schnell ab  gebremst wird.  



  Das Andrücken des Reibbelages 11 des  Federblattes 10 gegen die Scheibe 1 kann  auch durch entsprechende Bemessung der  Feder 6 bewirkt oder unterstützt     werden.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Antrieb für Schallaufnahme- bzw. Wie dergabegeräte für bandförmige Sehallträger, die um eine von einem Motor über ein Reib radgetriebe in Umlauf versetzte Rolle geführt werden, gekennzeichnet durch eine sich beim Au.sr'üeken des Reibradgetriebes selbsttätig einschaltende Bremse für den Antriebsmotor. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Antrieb nach Patentanspruch, bei dem das Reibradgetriebe ein zwischen der Motor welle und der Welle der Bandumlenkroll.e angeordnetes, ein- und ausrüekbares Reib rad umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass dieses Reibrad (3) einerseits unter der Wir kung einer sein Ausrücken erstrebenden Feder (12), anderseits unter der Wlrkllng eines Seilzuges (7) steht, der beim Ein rücken des Reibrades zugleich die Bremse (10, 11) der Motorwelle löst und den Motor einschaltet, während das Einrücken der ;
    Slo- torbremse bei Freigabe des Seilzuges durch die das Ausriieken des Reibrades (3) er- strebencle Feder bewirkt wird. ?. Antrieb nach Patentanspruch, bei dem das Reibrad--etriebe ein zwischen der Motor welle und der Welle der Bandumlenkrolle angeordnetes, ein- und ausrückbares Reibrad umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass dieses Reibrad (3) einerseits unter der Wirkung einer sein Ausrücken erstrebenden Feder (12), anderseits unter der Wirkung eines \eilzuges (7) steht.
    der beim Einrücken des Reibrades zugleich die Bremse (10, 11) der Motor-,velle löst und den Motor einschaltet, während das Einrücken der Motorbremse bei Freigabe des Seilzuges durch eine zusätzlich in den Seilzug geschaltete Feder (6) unter stützt wird. 3. Antrieb nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das ein- und ausrück- ba.re Reibrad ausser an der Motorwelle an einer auf der \Welle der Bandumlenkrolle sitzenden Schwungmasse zur Anlage bring <B>en</B> ist.
CH294747D 1950-05-27 1951-05-12 Antrieb für Schallaufnahme- und Wiedergabegeräte. CH294747A (de)

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DE294747X 1950-05-27

Publications (1)

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CH294747A true CH294747A (de) 1953-11-30

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ID=6086830

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CH294747D CH294747A (de) 1950-05-27 1951-05-12 Antrieb für Schallaufnahme- und Wiedergabegeräte.

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CH (1) CH294747A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1081686B (de) * 1955-07-01 1960-05-12 Dr Siegmund Loewe Tonbandgeraet mit zwei entgegengesetzt drehenden Tonrollen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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