CH289213A - Schutzvorrichtung für zerbrechliche Gegenstände, insbesondere Thermosflaschen. - Google Patents

Description

  Schutzvorrichtung für zerbrechliche     Gegenstände,    insbesondere Thermosflaschen.    Die vorliegende Erfindung betrifft eine  Vorrichtung zum Schutze von zerbrechlichen  Gegenständen, insbesondere Thermosflaschen,  gegen Bruch oder sonstige Beschädigung  durch plötzliche Schläge oder Fallenlassen.  Erfindungsgemäss besteht die Schutzvorrich  tung aus einer Umhüllung aus einem leichten,  elastischen Material, die sieh derart über den  Gegenstand ziehen lässt, dass sie diesen voll  ständig oder teilweise umgibt.  



  Die Erfindung wird in der     Begleitzeich-          nung    beispielsweise illustriert.  



       Fig.    1 ist eine perspektivische Ansicht  einer Thermosflasche mit einem die Umhül  lung bildenden, die Flasche teilweise um  gebenden Mantel.  



       Fig.    2 ist eine Seitenansicht der Flasche,  die von der im Schnitt dargestellten Schutz  hülle vollständig umgeben ist, während ein  zur Umhüllung des Trinkbechers ausgebildeter  Mantel     sprichpunktiert    angedeutet ist.  



       Fig.    3 ist eine perspektivische Ansicht  des Flaschenbechers im Schutzmantel, nach  dem er von der Flasche abgeschraubt und  als Trinkgefäss gebrauchsbereit ist.  



  1 bezeichnet die Thermosflasche und 2  den Becher mit einem mit. Gewinde     ver-          sehenen    Teil 3. Dieser Becher ist auf den  Hals der Thermosflasche aufgeschraubt, wenn  er nicht gerade als Trinkgefäss     Verwendung     findet. Die Schutzvorrichtung besteht aus  einer Hülle aus leichtem, elastischen Material,  die derart über die Thermosflasche gestülpt  werden kann, dass sie letztere vollständig oder    teilweise umgibt. Nach     Fig.1    und 2 kann  diese Umhüllung aus einem Mantel 5 beste  hen, der mit einem Boden 4 versehen und der  art ausgebildet ist, dass er sich über die  Aussenseite der Flasche stülpen und in die in       Fig.    2 gezeigte Stellung bringen lässt.

   Der  Mantel besteht     zweckmässigerweise    aus Gummi,  am besten aus Schwammgummi, und weist  eine Dicke auf, welche     genügt,    um ihn stoss  fest zu machen. Die Dicke kann sich je nach  der Qualität und Elastizität des Gummis  beispielsweise zwischen 7 bis 20 min bewegen.  



  Der Mantel 5 kann auf die Flasche auf  gebracht werden, indem er entweder aufwärts  vom Boden     darübergesehoben    oder indem die  Wände des Mantels bis zum Boden 4 aufge  rollt und der Mantel dann in der     Richtung     zum Flaschenhals zurückgerollt wird.     Fig.    1  zeigt den Mantel in einer Zwischenstellung  während des obenerwähnten     Zurückrollens     der Mantelwand, wobei 6 den aufgerollten  Teil der Wand bezeichnet.

   Wie aus     Fig.    2  hervorgeht, ist die Länge des Mantels 5 der  art gewählt, dass sich der obere Teil minde  stens auf gleicher Höhe mit dem mit Ge  winde versehenen Teil des Flaschenhalses  bzw. mit dem mit Gewinde versehenen Teil 3  des Trinkbechers befindet und diesen Teil  ganz oder teilweise umgibt. Falls erwünscht,  kann der Mantel auch über diesen mit  Gewinde versehenen Teil hinausragen. Der  Mantel ist so eng ausgebildet, dass er sich  automatisch der Form des Oberteils der  Flasche anpasst.      Die Aussenfläche des Bodens 4 des Man  tels kann zweckmässig konkav ausgebildet wer  den, so dass er einen guten Standboden für die  Flasche bildet.  



  Die Umhüllung kann auch aus zwei Teilen  hergestellt werden, nämlich aus dem bereits  erwähnten eigentlichen Mantel 5 und einem  kürzeren Mantel 7 mit einem Bodenteil,     wel-          eher    über den Trinkbecher 2 gestülpt wird,  wie dies aus     Fig.    2 und 3 hervorgeht. Dieser  Mantel 7 ist ebenfalls zweckmässig aus  Schwammgummi oder einem ähnlichen Ma  terial hergestellt, und seine Dicke kann gleich  sein wie diejenige des Mantels 5. Der Mantel  7 weist     zweckmässigerweise    eine solche Länge  auf, dass er den Randteil des Trinkbechers 2  freilässt.

   Wenn der Becher, wie in     Fig.    3  dargestellt, abgeschraubt worden ist und zum  Trinken verwendet wird, ist in diesem Falle  der Randteil frei, so dass der Mantel beim  Trinken nicht hinderlich ist. In der Regel  ist der Inhalt der Thermosflasche sehr heiss,  und aus diesem Grunde ergeben sich beim  Gebrauch des Bechers, der in der Regel aus  dünnem Metallblech besteht, beträchtliche  Schwierigkeiten. Dieser Nachteil ist bei Ver  wendung des Mantels 7 vollständig ausge  schlossen. Wenn der Becher ,aufgeschraubt  ist, stossen die Ränder beider Mäntel 5 und 7,  wie in     Fig.    2 dargestellt, derart aneinander,  dass die durch die beiden Mäntel gebildete  Hülle die ganze Länge der Flasche umgibt  und sie auf diese Weise gegen Beschädigung  durch Schläge oder Fallenlassen schützt.

Claims (1)

1. - PATENTANSPRUCH: Schutzvorrichtung für zerbrechliche Ge genstände, insbesondere Thermosflaschen, da durch gekennzeichnet, dass sie aus einer aus einem leichten, elastischen Material bestehen den Umhüllung besteht, welche derart aus gebildet ist, dass sie um den Gegenstand ge schoben werden kann, so dass sie diesen voll ständig oder teilweise umgibt. UNTERANSPRCCHE: 1. Schutzvorrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, da.ss sie aus Gummi besteht, der eine Dicke aufweist, die genügt, um die Hülle stosssicher zu machen. 2.

   Schutzvorrichtung nach Unteranspruch 1 für Thermosflaschen, dadurch gekennzeich net, dass die Hülle aus einem Mantel mit einem Boden besteht und derart ausgebildet ist, dass er aufwärts in der Richtung vom Boden über die Flasche gestülpt werden kann, wobei dieser Mantel eine Länge auf weist, welche derart gewählt ist, dass sich der obere Teil davon mindestens auf derselben Höhe wie der mit Gewinde versehene Teil der Flasche und des Trinkbechers befindet. 3.

   Schutzvorrichtung nach Unteranspruch 1 für Thermosflaschen, dadurch gekennzeich net, dass die Umhüllung aus mit Böden ver sehenen Mänteln besteht, von denen der eine derart ausgebildet ist, dass er in der Rich tung vom Boden auf die Flasche aufgestülpt werden kann, und eine Länge aufweist, dass sich sein Oberteil mindestens mit dem mit Gewinde versehenen Teil. der Thermosflasche und mit dem mit Gewinde versehenen Teil des Trinkbeehers auf gleicher Höhe befindet und diese Teile vollständig oder teilweise um gibt, während der andere Mantel derart aus gebildet ist, dass er den Trinkbecher umgibt und dem doppelten Zweck des Schlagschutzes und der Wärmeisolation dient, während der Trinkbecher als Trinkgefäss verwendet wird. 4.

   Schutzvorrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der den Trinkbeeher umgebende Mantel, wenn ersterer von der Flasche abgeschraubt ist, den freien Rand des Trinkbeehers nicht umgibt, und dass der Rand des Mantels beim Aufschrauben des Trinkbechers auf die Flasche gegen den Rand des andern Mantels stösst. 5. Schutzvorrichtung nach Patentan- sprueh, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenfläche des Bodens des den Gegenstand umgebenden Mantels konkav ausgebildet ist.