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CH280459A - Anlage zum Befeuchten oder Entfeuchten eines Schüttgutes. - Google Patents

Anlage zum Befeuchten oder Entfeuchten eines Schüttgutes.

Info

Publication number
CH280459A
CH280459A CH280459DA CH280459A CH 280459 A CH280459 A CH 280459A CH 280459D A CH280459D A CH 280459DA CH 280459 A CH280459 A CH 280459A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
dehumidifying
humidifying
drum
regulator
goods
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
W O Gericke Dipl Ingenieure
Original Assignee
W & O Gericke Dipl Ingenieure
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by W & O Gericke Dipl Ingenieure filed Critical W & O Gericke Dipl Ingenieure
Publication of CH280459A publication Critical patent/CH280459A/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02BPREPARING GRAIN FOR MILLING; REFINING GRANULAR FRUIT TO COMMERCIAL PRODUCTS BY WORKING THE SURFACE
    • B02B1/00Preparing grain for milling or like processes
    • B02B1/04Wet treatment, e.g. washing, wetting, softening
    • B02B1/06Devices with rotary parts

Landscapes

  • Drying Of Solid Materials (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description


      Anlage    zum Befeuchten oder Entfeuchten eines Schüttgutes.    Das Befeuchten oder Entfeuchten eines       Sehüttgutes,    insbesondere für die Lagerung       oder    Verarbeitung von mehligen und grie  ssigen Produkten, bietet oft Schwierigkeiten.  Eine direkte Zuführung von     Befeuchtungs-          flüssigkeit,    auch in Nebelform, befriedigt oft  nicht, da. sieh das zu befeuchtende Gut ver  klebt. oder Knollen bildet. Durch das direkte  Zuführen von Flüssigkeit wird auch oft das  Gut. ungleichmässig benetzt. Umgekehrt ist  auch eine direkte Trocknung in     gewissen     Fällen mit Nachteilen verbunden, z.

   B. mit  der     Gefahr    einer Überhitzung des zu     ent-          fetiehtenden    Gutes.  



  Die Erfindung bezweckt,     diese    Nachteide  zu     vermeiden.    Sie betrifft eine Anlage     znm     Befeuchten oder Entfeuchten eines Schütt  gutes. Dieselbe ist erfindungsgemäss gekenn  zeichnet durch eine     Vorrichtun-    zum direk  ten Befeuchten bzw.

   Entfeuchten eines       sehüttba.ren        Regu.latormaterials,    durch Mittel,  um letzteres gemeinsam mit dem zu befeuch  tenden bzw. zu     entfeuehtenden    Gut einer  eine     intensive        Misehung        hervorrufenden        Vor-          riehtung    zuzuführen, und durch Organe, um  das     R.egulatormaterial    und das Gut nach  erfolgter Angleichung der Feuchtigkeit der  beiden miteinander     gemischten    Materialien  wieder zu trennen.  



  Damit die Trennung möglich     ist.,    muss     na-          t.ürlieli    ein von     dem    zu     befeuehtenden    bzw.       zti        entfeuchtenden    Schüttgut verschiedenes       Regulatormaterial    gewählt werden,     vorzugs-          weise    ein solches, das bei Berührung mit dem    Gut leicht Feuchtigkeit abgibt     bmv.    auf  nimmt.

   Es hat sich als vorteilhaft erwiesen,  nach     -L#löglichkeit        R.egulatormaterial    und Gut  von verschiedener     Korngrösse    zu wählen.  



  Bei der Behandlung von     Lebensmitteln,     z. B. von     Mehl,        darf    das     Regulatormaterial     natürlich keine Giftstoffe enthalten oder  sich geschmacksändernd auf das behandelte  Gut     auswirken;    auch     muss        dasselbe    wieder       gänzlich    aus dem behandelten Schüttgut ent  fernt werden.  



  Auf beiliegender Zeichnung     isst    ein     Aus-          führungsbeispiel    der     erfindungsgemässen    An  lage     dargestellt.     



  Es     zeigt:          Fig.    1 einen Längsschnitt durch die An  lage und       Fig.    2 einen Querschnitt nach der Linie       11-II    in     Fig.    1.  



  Mit 1 ist eine     Trommel    bezeichnet, die von  A bis<I>B</I> einen     gesehlossenen        und    von<I>B</I> bis     C     einen gelochten Mantel     aufweist.        Konzen-          trisch    zu     dieser        Trommel    1 und     auf    derselben  Achse 2     gelagert,    befindet sich eine     zweite          Trommel    3, an die sich     ein    kegelförmiges  Rohr 4 anschliesst. Letzteres ist. mittels Rip  pen 4', .die eventuell gelocht sein können, mit  der Trommel 1 verbunden.

   Einerseits     ist     eine     Zuführvorrichtung    5 für das Schüttgut,  z. B.     Mehl,    angebracht und anderseits eine  mit     Brausen    6 versehene Flüssigkeitszulei  tung 7 aus dem Behälter B. Das Trommel  gebilde 1, 3 ist in     einem    Kasten 9 ein  gebaut, .der eine Sammelrinne 10 mit einem      Förderoff     gan    11     aufweist,    z. B. mit einer  Förderschnecke, von der in     Fig.    1 nur die  Achse     dargestellt    ist.  



  Die     verschiedenen    andern     Färderorgane     werden in nachstehender     Beschreibung    der       Wirkungsweise    der     dargestellten    Anlage  erwähnt.  



  In der Trommel 3 befindet sich eine ge  wisse Menge     des    schüttbaren     Feuchtigkeits-          rebgulatormaterials,    z. B. Reis, welcher     da.-          selbst        mittels    der Brausen 6 befeuchtet wird.  Die Drehung der Trommeln 1, 3 bewirkt über  die     Förderflügel    12 einen Transport des  nassen     Regulatormaterials    in das Rohr 4.

   Das       Regulatormaterial    gleitet     dann    während der  Drehung gegen A und fällt schliesslich in die       Trommel    1.     Durch    die     Zuführvorrichtung    5  kommt das     mz    befeuchtende Gut     ebenfalls    in  die Trommel 1. Es findet durch die Drehung  eine     intensive        Mischung    der beiden Materia  lien     statt,    wie auch ein Feuchtigkeitsaus  tausch.

   Die     Drehung    der Trommel 1 und die  dauernde     Zuführung    neuen Gutes bewirkt  eine Fortbewegung der Mischung von A über  B nach C.     Es,    können -aber auch     Förder-          organe        in    die Trommel 1 eingebaut     sein,    z. B.       schraubenförmig    verlaufende Rippen.  



  In dem     -dargestellten        Beispiel    ist das art  fremde     Regulatormaterial    von gröberer Kör  nung     als        das    zu befeuchtende Gut. Die Tren  nung ,der beiden Materialien erfolgt auf der  Strecke B bis C der Trommel, wo das nun  indirekt befeuchtete Gut durch die Löcher  aus der Trommel in die     Sammelrinne    fällt.

         Während    durch das Förderorgan 11 das Gut  gesammelt wird und in nicht näher darge  stellter, in     Fig.    1     durch    einen Pfeil angedeu  teter     Weise    ausgestossen wird, heben die     Flü-          gel.    13 das     Regulatormaterial    wieder in die  Trommel 3     zurück,    wo eine neuerliche Be  feuchtung     erfolgt.    Zur     besseren        Förderung     können die Flügel 12 und 13     gekrümmt    sein.

      Bei     diesem    Ausführungsbeispiel wird im  mer wieder     dasselbe        Reglalatormaterial    im  Kreislauf verwendet. Dies ist, aber nicht. not  wendig, sondern das     Replatormaterial    kann  auch     ausgeschieden    werden     und        frisches    Re  gulatormaterial zugeführt werden. Das ge  brauchte     Regusatormaterial    kann eventuell  einem     Reinigungsprozess    unterzogen werden.  



  Ist der     Feuchtigkeitsgehalt    nach einem  Durchgang durch die Anlage noch ungenü  gend, so kann das Gut entweder nochmals  durch die gleiche Anlage getrieben werden,  oder es können mehrere     Anlagen        hinterein-          andergeschaltet    werden.  



  Die Anlage kann aber auch derart aus  geführt sein, dass ein trockenes, artfremdes,  schüttbares     R,egulatormaterial    einem nassen  Schüttgut zugeführt wird, wobei demselben  die Feuchtigkeit entzogen wird. Nach der  Trennung wird dann das     Regulatormaterial,     statt mit der Brause befeuchtet zu werden,  durch direkte Wärmeeinwirkung     getrocknet.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Anlage zum Befeuchten oder Entfeuchten eines Schüttgutes, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zum direkten Befeuchten bzw. Entfeuchten eines schüttbaren Regulator materials, durch Mittel, um letzteres gemein sam mit dem zu befeuchtenden bzw. zu ent feuchtenden Gut einer eine intensive Mi schung hervorrufenden Vorrichtung zuzufüh ren, und durch Organe, um das Regulator material und das Gut nach erfolgter Anglei chung der Feuchtigkeit der beiden mitein ander gemischten Materialien wieder zu trennen. UNTERANSPRUCH: Anlage nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch eine Mischtrommel, in welcher Förderorgane für die Längsbewegung des Gemisches eingebaut, sind.
CH280459D 1949-07-13 1949-07-13 Anlage zum Befeuchten oder Entfeuchten eines Schüttgutes. CH280459A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH280459T 1949-07-13

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH280459A true CH280459A (de) 1952-01-31

Family

ID=4482718

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH280459D CH280459A (de) 1949-07-13 1949-07-13 Anlage zum Befeuchten oder Entfeuchten eines Schüttgutes.

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