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CH277585A - Feuerungsanlage für flüssige oder gasförmige Brennstoffe für mit Dampf betriebene Fahrzeuge, insbesondere Lokomotiven. - Google Patents

Feuerungsanlage für flüssige oder gasförmige Brennstoffe für mit Dampf betriebene Fahrzeuge, insbesondere Lokomotiven.

Info

Publication number
CH277585A
CH277585A CH277585DA CH277585A CH 277585 A CH277585 A CH 277585A CH 277585D A CH277585D A CH 277585DA CH 277585 A CH277585 A CH 277585A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
fuel
air
converter
control
inlet
Prior art date
Application number
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English (en)
Inventor
Sprenger Edwin
Original Assignee
Sprenger Edwin
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sprenger Edwin filed Critical Sprenger Edwin
Publication of CH277585A publication Critical patent/CH277585A/de

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D91/00Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for
    • F23D91/02Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for for use in particular heating operations
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2206/00Burners for specific applications
    • F23D2206/0005Liquid fuel burners adapted for use in locomotives

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Solid-Fuel Combustion (AREA)

Description


      Feuerungsanlage    für flüssige oder gasförmige Brennstoffe für mit Dampf  betriebene Fahrzeuge, insbesondere Lokomotiven.    Gegenstand der     vorliegenden    Erfindung  ist eine     Feuerungsanlage    für mit Dampf be  triebene Fahrzeuge, insbesondere Lokomoti  ven, unter Verwendung von flüssigen oder  gasförmigen Brennstoffen. Sie kann so aus  gebildet sein, dass sie in ursprünglich für Koh  lenfeuerung gebaute Fahrzeuge, z. B.

   Lokomo  tiven oder Schiffe, ohne nennenswerten     me-          ehanisehen        Eingriff    an den bestehenden     Feue-          rungsanlagen,    das heisst. im wesentlichen nur  durch Ein- oder Ersetzen gewisser Aggregate,  eingebaut. werden kann. Ein solcher Einbau  erfordert keine     teeliniseh    schwierigen und zeit  raubenden Arbeiten sowie keine Spezialwerk  zeuge. Dadurch lässt sieh der     genannte        LTm-          bzw.    Einbau in kürzester     Geit,    das heisst in  ein bis zwei Tagen, durchführen.  



  Die grössten Schwierigkeiten bei     Feue-          rungsanlagen    der beschriebenen Art betreffen  bekanntlich die     Steuerung    der Brennstoff  zufuhr, das heisst die Erreichung des günstig  sten     Brennstoff-Luft-Gemisehes,    und zwar     un-          ier    allen vorkommenden Betriebsverhältnissen.  Bei bekannten     Feuerungsanlagen,    z. B. mit  Ölheizung, erfolgt die Regelung des Heizöls  entsprechend dem an einer     bestimmten    Stelle  im obern Teil der Feuerbüchse herrschenden  Druck.

   Dabei gelangen die in der Feuerbüchse  erzeugten     Brennstoff-Luft-Gemisehteile,    je  nach den verschiedenen     seliwankeiiden,        win-          kelörtlielien        'Misehungs-,    Zug- und Tempera  turverhältnissen, in ganz verschiedener Weise  zur Verbrennung     bzw.    Verpuffung.

   Deinzu-    folge entstehen in einer solchen Feuerbüchse  die unterschiedlichsten Druckverhältnisse,  und     es-können,    zum Beispiel Druck- und     Un-          terdruekzonen    dient     nebeneinanderliegen,    wo  bei die entsprechenden Druckwerte     schlag-          a        rtig    von einem Minimum     zu    einem     Maximum     ändern können, ohne dass die nur winkelört  lich beeinflusste Regelung der Brennstoff  zufuhr sieh diesen rasch ändernden Verhält  nissen anpassen könnte.  



  Ferner kann bei     Feuerun#,sanlagen    der ge  nannten Art, im Gegensatz zu stationären An  lag-en, die normalerweise mit annähernd kon  stanter Leistung arbeiten, die Luftzufuhr  nicht konstant gehalten werden, da diese bei  den sich stets ändernden Betriebsbedingungen       (öfteres    Anhalten. Anfahren     usw.)    sieh eben  falls durch die     Wirkung    des Auspuffs stark  ändert.

   Die für eine optimale Verbrennung  erforderliche Luftmenge ist infolge der zum  stündlichen Brennstoffverbrauch relativ klei  nen Abmessungen der Feuerbüchse und des  Rostes ausserordentlich gross; sie beträgt in  der     Reael    das 50- bis 100fache der in statio  nären Anlagen mit relativ zum stündlichen  Brennstoffverbrauch grosser Rostfläche be  nötigten Luftmenge. Dieser Luftdurchsatz ist  ausserdem stark veränderlich und kann eben  falls schlagartig     zwischen    einer maximalen  und einer minimalen Grenze schwanken (0 bis       .100        inin        WS        Unterdruck    in der Feuerbüchse).

    Wenn dabei der für ein optimales Brennstoff  Luft-Gemiseh erforderliche Brennstoff nicht      ebenfalls möglichst verzugslos den gegebenen  Luftmengen angepasst wird, so kann eine der  artig plötzliche Abkühlung des ganzen Kessel  <B>"</B>     "v        te     <B>,</B>     s    ins erfolgen, dass starke Beschädigungen       ain    Kessel     -und    an der Feuerbüchse auftreten  können.

   Anderseits kann ein     Brennstoffüber-          schuss    eine derartige     Rauelientwieklung    ent  falten, dass das ganze Kesselsystem verrusst  wird und die ganze     Zugskomposition    von  einem pechartigen Niederschlag     verschmutzt.     wird.

   Abgesehen von den     genannten        Naelitei-          len    ist ein     derartig    ungeregelter Betrieb natür  lich äusserst unwirtschaftlich und macht die  durch eine solche     Feuei-un@"sanlage    mit flüs  sigen oder gasförmigen Brennstoffen erreich  baren     @"orteile    wieder zunichte.

       Um    eine selbst  tätige Regelung der     Brennstoffzufuhr    entspre  chend den häufig und plötzlich variierenden  Druckverhältnissen in der Feuerbüchse     errei-          ehen    zu können, wurde schon     vorgeschlagen,     Klappen- oder     Meinbransteuervorrichtungen          anzuwenden.    So wurden beispielsweise dreh  bare Klappen in die Feuertüre eingebaut, die  sieh entsprechend den     DruekverliäItnissen    in  der Feuerbüchse in Offen-     bzw.    Schliesslage  drehten.

   Dabei     wurde    ausser acht gelassen,  dass in der F     euerbüelise    wie erwähnt     Druck-          und        LTnterdruekzonen    dicht     nebeneina.nderlie-          --en    können und dass demzufolge die auf  Druck ansprechenden Klappen in der Feuer  türe ausgesprochen winkelörtliche Resultate  ergeben. Da     zudem    bei offenen Klappen der  Innenraum der Feuerbüchse mit der Atmo  sphäre in Verbindung steht, kann das in der  Feuerbüchse herrschende Vakuum vollständig  oder wenigstens teilweise zerstört werden,  ganz abgesehen von der schädlichen     Wirkung     der kalt einströmenden.

    Oberluft;> auf das  ganze Siederohr- und Kesselsystem. Somit  kann mit diesen     Mitteln    die verlangte Rege  lung der Brennstoffzufuhr entsprechend den       ;gegebenen    Luftverhältnissen nicht erreicht.  werden.  



  Aus dem Vorangehenden geht hervor, dass  zwischen dem     Gesamtlufteinlass    der Feuer  büchse und den Steuerorganen für die Brenn  stoffzufuhr eine     zwangläufige    Verbindung  vorgesehen sein muss, damit die Brennstoff-    zufuhr in jedem Augenblick genau der Luft  zufuhr     angepasst        werden    kann.

   Um jedoch in  der     Feuei-büelise    Luftverhältnisse zu schaffen,  die denjenigen im     Lufteinlass,    das heisst. den  die Steuerung bewirkenden Luftverhältnissen,  entsprechen,     inuss    zwischen diesem.     Lufteinlass     und der Feuerbüchse ein Körper mit wenig  stens annähernd konstantem Luftwiderstands  wert     vor@-eselien    sein, wobei die     Verteilung    der  in. die     Feuerbüelise        g@elan,-enden    Luft z. B.  sowohl zeitlich konstant als auch bezüglich  der     Rostfläelie        --leiehmässig    erfolgen kann.  



  Eine weitere     wiehti;-e    Bedingung für (las  einwandfreie Funktionieren der Anlage sind       gewisse        Sicherungseinrielitun < ,en.    Dazu gehört       vor    allem die Möglichkeit der ständigen opti  schen     Überwachung    der vom     Lufteinlass    aus  bewirkten     Steuerbewegungen.    Ferner soll eine       llögliclikeit        vorhanden    sein, diese     atttonia-          tische    Steuerung auszuschalten bzw. durch  eine von Hand zu     betätigende    Steuerung zu  überbrücken.

   Ferner sind Mittel zur Reini  gung der Einrichtung zur Einführung des  Brennstoffes in die     Feuerbüelise    vorzusehen,  so dass es bei     einer    entsprechenden Anlage  zum Beispiel möglich ist, jedes einzelne Brenn  stoffventil und seine dazugehörige Düse auch  bei vollem Betrieb kurzzeitig ausser Dienst       zti    setzen und durch eine     einfache    Manipula  tion, z. B. mit Heissdampf, vom Kessel oder  mit Druckluft. des     Breiussvstenis    auszublasen  und anschliessend wieder in Betrieb     zti    neh  inen. Damit kann einem Verstopfen der ein  zelnen Ventile und Düsen rechtzeitig und ohne  Unterbrechung des Betriebes zuvorgekommen  werden.  



  Ein weiteres Problem bildet die Änderung  der Brennstoffart. oder der Viskosität. des  Brennstoffes während des Betriebes. Bei       gleichbleibenden,    übrigen Verhältnissen der  Anlage soll die Möglichkeit geschaffen sein,  die Brennstoffmenge proportional der verän  derten Viskosität ebenfalls zu ändern, ohne  die Steuerung selbst in ihrer Wirkung zu be  einflussen. Dies ist besonders dort. wichtig, wo  die klimatischen Verhältnisse, z. B. die Aussen  temperaturen, während des Betriebes sieh  stark ändern     können,    oder wenn die v erschie-           densten    Brennstoffe     zur        Verwendung    gelan  gen.

   Solche Änderungen sind zum Beispiel bei  sich ändernder Dampfentwicklung     (Dampf-          übersehuss    oder Dampfmangel) direkt. am  Manometer ablesbar, wobei die entsprechende  Einstellung, z. B. durch Betätigen eines Hand  liebels, mit Hilfe einer entsprechenden Skala       vorgenommen    werden kann.  



  Ein weiterer zu beachtender Punkt bei sol  chen Anlagen ist die     Sicherstellung    einer stän  dig erfolgenden Zündung des     Brennstoff-          Luft-Geinisches,    wodurch ein Löschen der  Flamme und demzufolge das Auftreten von       Explosionen    vollständig ausgeschaltet ist.  



  Ferner sollen Mittel vorgesehen sein, uni       unabhängig    von der Einstellung der Steue  rung der     Feuerungsanlage    die Luftzufuhr,  das heisst den Querschnitt des Lufteinlasses,  von einem     -Maximum    bis auf     Null    herunter zu  verändern. Zweckmässig sind alle die einzel  nen Steuerglieder betätigenden Bedienungs  organe in einem einzigen Steueraggregat, z. B.  einer Steuersäule, zusammengefasst, wobei  diese Steuersäule als Ganzes in einfacher  eise im Führerstand aufgestellt werden  kann. Die Verhältnisse sind zweckmässig so,  dass alle     Aggregate    der     Feuerungsanlage    vor  ihrem Einbau in (las entsprechende Fahrzeug  fertigmontiert werden können.

   Gewisse im  Fahrzeug bereits vorhandene Instrumente und  Apparaturen können gegebenenfalls weiter  verwendet werden, und wenn ein solcher Ein  bau einmal vorgenommen wurde, kann das  Fahrzeug durch einfaches und     rasches    Aus  wechseln gewisser Teile, zum Beispiel des       Rostes,    des Aschen- bzw. Luftkastens und  des Brennstoffbehälters, beliebig mit der  einen oder andern     Feuerungsart    verwendet  werden. Die Verhältnisse können so sein, dass  sieh die Betriebsumstellung von     Kohlefeue-          rung    auf Feuerung mit flüssigen oder gasför  migen Brennstoffen (oder umgekehrt) in     zwei     bis drei     Stunden    vornehmen lässt.  



  Die erfindungsgemässe     Feuerungsanlage     für mit Dampf betriebene Fahrzeuge, insbe  sondere für Lokomotiven, besitzt nun einen       Gesamtlufteinlass    mit bis auf den Wert Null  veränderlichem Querschnitt, welchem Einlass    zur Bildung eines Körpers mit wenigstens an  nähernd konstantem     Luftwiderstandswert    und  eines Wärmespeichers ein aus Kugeln aus  feuerfestem --Material gebildetes Rostbett in  einer     Feuerbüehse        nachgeselialtet    ist, durch        -elches    die     Luft.    aus dem Einlass in die     Feuer-          büelise    geleitet wird,

   und in welchem Einlass  sich eine Vorrichtung befindet, die auf ein  durch die Luftgeschwindigkeit im     Lufteinlass     erzeugtes Drehmoment anspricht, welche Luft  geschwindigkeit sieh genau entsprechend der  veränderlichen Saugwirkung des Fahrzeug  abdampfes ändert, wobei die genannte Vor  richtung zur Abgabe einer dem Quadrat der       Luftgeschwindigkeit    im     Einlass    proportiona  len     Steuerbewegung    an einen  ersten      Um-          wandler    dient,

   der zur Umwandlung der qua  dratisch proportionalen Steuerbewegung der  genannten Vorrichtung in eine dieser Luft  geschwindigkeit linear proportionale Steuer  bewegung und     zur    Abgabe der letzteren an ein  Element einer     Kupplungsvorrichtung    be  stimmt ist, mittels welcher eine in einem Ge  häuse angeordnete Steuerwelle wahlweise mit  der auf ein Drehmoment ansprechenden Vor  richtung oder mit einem von Hand zu     betäti-          genden    Regulierorgan verbunden werden  kann.

   Ferner besitzt die Anlage eine mit dem  genannten Umwandler wirkungsverbundene  Anzeigevorrichtung zur     Siehtbarmachung    der  linear proportionalen Steuerbewegung dieses  Umwandlers, einen mit der Steuerwelle ver  bundenen Einstellmechanismus, um die Steuer  bewegung der     Steuerweile    proportional einer       Viskositäts-    bzw. Zustandsänderung des flüs  sigen oder gasförmigen Brennstoffes während       cies    Betriebes verändern zu können.

   Ferner ist  ein mit dem Einstellmechanismus verbundener       zweiter    Umwandler vorgesehen, zur Umwand  lung der     Steuerausgangsbewegung    des Ein  stellnieehanismus in eine Steuerbewegung, die  eine der     Luftgesch-,vindigkeit    im     Lufteinlass     proportionale der Brennstoffströmung durch  wenigstens ein Brennstoffventil gewährleistet.  Im weiteren sind     Transmissionsmittel    vorge  sehen zum Übertragen der letztgenannten  Steuerbewegung auf das Ventil, sowie eine  Einrichtung zum Einführen des Brennstoffes      in die Feuerbüchse, wobei dieser Einrichtung  ein gasförmiges Druckmedium, z. B.

   Dampf  oder     Drucklift,    so zugeführt werden kann,  dass es sowohl     zum    Reinigen des Brennstoff  teils dieser Einrichtung und des Ventils als  auch zum Verteilen des Brennstoffes über dem  Rostbett dienen kann.  



  Durch die erfindungsgemässe Ausbildung  lässt sieh bei allen     Betriebszuständen    ein opti  males     Brennstoff-Luft-Gemisch    erzeugen, da  die Steuerbewegung, die auf das oder die Ven  tile übertragen wird, und damit die Brenn  stoffströmung durch diese Ventile in jedem  Augenblick des Betriebes der Luftgeschwin  digkeit im Einlass und damit der der Verbren  nung zur Verfügung stehenden Luft angepasst  ist, wobei bei entsprechender Ausbildung des  Rostbettes eine über die ganze Rostfläche  gleichmässige Luftverteilung erreicht wird.

    Dieses aus feuerfesten Kugeln gebildete Rost  bett bildet ausserdem einen wirkungsvollen  Wärmespeicher, indem zum Beispiel beim An  feuern der Anlage ein grosser Teil der Wärme  von diesen Kugeln aufgenommen und nur  nach und nach an die Wandungen der Feuer  büchse abgegeben wird, was unzulässige  Wärmespannungen in der letzteren verhin  dert. Beim Abstellen der Feuerung dient das  Kugelbett ebenfalls als Wärmespeicher, der  das Kesselsystem durch weiter andauernde  Wärmeabgabe nur langsam zur Abkühlung  bringen lässt, wobei der Dampfdruck, wie Ver  suche ergeben haben, bei geschlossenem Luft  einlass zum Beispiel erst, nach etwa zehn bis  zwölf Stunden auf 0 atü sinkt. Ferner kann  das Kugelbett, das während des Betriebes       weissglühend    ist, verhindern, dass die Flamme  auch bei stark schlagartigem Luftnachschub  abreisst.

   Auch nach längerem Betriebsunter  bruch, das heisst solange die Kugeln noch not  glühend sind, gewährleistet dieses Rostbett ein  rasches und sicheres Entzünden des Brenn  stoffes; ferner dient es während des Betriebes  zur     Vorwärmung    der einströmenden Kaltluft.  Durch entsprechende Anordnung der Kugeln  kann ferner eine der Bauart der Feuerbüchse  angepasste Flammenführung ermöglicht und  ferner zum Beispiel erreicht werden, dass die    von der Einrichtung zur     Einführung    des  Brennstoffes in die Feuerbüchse erzeugten  Flammengarben     clurch    die Kugeln aufgefan  gen, zerrissen und gleichmässig über die Rost  fläche verteilt werden, wobei sie durch den  warmen Rost einen gleichmässigen Auftrieb  erhalten.

   Dadurch kann verhindert werden,       class    die Flammengarben mit voller Wucht  auf die Rückwand der Feuerbüchse prallen,  was örtliche     C?berhitzungen,    Risse oder Aus  beulungen verursachen könnte.  



  Durch den genannten ersten Umwandler  wird ferner erreicht, dass die von der auf ein  Drehmoment ansprechenden Vorrichtung aus  geführte, dem     Quadrat    der     Luftgesehwindig-          keit    im Einlass proportionale Steuerbewegung  in eine linear proportionale und damit ein  fach zu kontrollierende Steuerbewegung um  gewandelt wird.  



  An Hand der beiliegenden Zeichnung soll  der     Erfindungsgegenstand    beispielsweise nä  her erläutert     werden.    Es zeigen:       Fig.1.    schematisch und schaubildlich eine  ursprünglich für Kohlenfeuerung bestimmte  Dampflokomotive mit einer eingebauten, er  findungsgemässen     Feuerungsanlage    für flüs  sigen Brennstoff teilweise im Längsschnitt,       Fig.    2 schaubildlich und in grösserem Mass  stab den Kopf der Steuersäule der Anlage  nach     Fig.    1 im     Schnitt,

            Fig.    3 schaubildlich in grösserem Massstab  und in teilweisem Schnitt einen Teil der  Steuereinrichtung der Anlage nach     Fig.1.        Fig.    4 in grösserem Massstab den Ventil  kasten gemäss     Fig.l    und 3 im     Alialschnitt,          Fig.    5     sehematiseh    das Leitungssystem der  Anlage nach     Fin.    1 in der Schaltstellung für  eine erste     Anfeuerungsart.     



       Fig.    6 seherratisch dasselbe Leitungssystem  in der     Stellung    für eine zweite     Anfeuerungs-          art,          Fig.    7 schematisch dasselbe Leitungssystem  in der     Stellun-    für eine dritte     1nfeuerungs-          art    und       Fig.    8 schematisch dasselbe Leitungssystem  in der Schaltstellung für Normalbetrieb.

    Gemäss     Fig.    1 ist bei der ursprünglich für       Kohlenfeuerung    bestimmten Feuerbüchse 1      der     Asehenkasten    entfernt und ein Wind  kasten     'mittels    der vorhandenen Keile 3 ein  gebaut worden. An Stelle des üblichen Rostes  ist. an den     C-mfangsflansehen    des Windkastens  ein durchlässiger Spezialrost 4 eingebaut,  der zum Beispiel aus mehreren, mit durch  gehenden     Offnungen    5 versehenen Rostplat  ten gebildet sein kann. Über diesen Platten  ist ein Rostbett. angeordnet, das aus mehreren  Schichten von aus feuerfestem Material, z. B.       Schamotte,    bestehenden Kugeln 6 gebildet  ist.

   Ferner trägt ein     Winkelflanseli    7 des  Windkastens 2 einen in der Feuerbüchse     un-          tergebraehten        Winkelträger    8, auf welchem  die     Brennereinrichtung    angeordnet ist. und  dessen auf dem Winkelflansch 7 aufliegen  der Schenkel mehrere von durchgehenden  Mantelrohren 9 umgebene Brennstoffdüsen  10 trägt, deren Mündungen gemäss     Fig.1     wenigstens annähernd rechtwinklig zu den       llünclungen    von Düsen 11 gerichtet. sind (in       Fig.l.    nur je eine gezeichnet), die am frei  stehenden Schenkel des Winkelträgers 8 an  geordnet sind.

   Die Düsen 11 sind an ein       l\berhitzerrohr    12 angeschlossen, das sich  über die ganze Breite der     Feuerbüehse    1 er  streckt.. Der Windkasten 2 besitzt ferner  einen     Einlassstutzen    13, der als     Lufteinlass     für den gesamten     Luftdurehsatz    der Anlage  dient und dessen unterer, konisch erweiter  ter Rand mit Staurippen 13  versehen ist.

    Diese haben den Zweck, die Strömungsver  hältnisse der eintretenden Luft, im     Luftein-          lass    selbst bei allen durch die verschiedensten  Umstände, wie Fahrgeschwindigkeit.,     Wind-          gescliwindigkeit,        )V        indriehtung    und     derglei-          ehen,    geschaffenen     Strömungsbedingungen     vor dem Einlass zu egalisieren, indem sie jede  unerwünschte und die Verhältnisse im Einlass  unabhängig von der Saugwirkung im Kamin  ändernde Strömung durch kräftige     Durehwir-          belunn-    der eintretenden Luft zerstören.

   Damit  können auch bei Stillstand der Lokomotive  die     gleichen    Strömungsverhältnisse im Luft  einlass geschaffen     -werden    wie bei voller Fahrt.  



  Im genannten     Einlassstutzen    13 ist, wie in       Fig.    1. dargestellt, ein Windflügel 14     vorgese-          lien,    dessen     Abtriebwelle    15 in Stützarmen<B>16</B>         gelagert    ist, welche Welle an ihrem freien, in  den Windkasten 2 ragenden Ende eine Dreh  scheibe 17 trägt, an welcher ein Zugorgan 18  angreift, das einerseits über eine Ausgleichs  feder 19 mit. der entsprechenden, in einem  Steuergehäuse 20 angeordneten Steuergliedern  verbunden ist und auf das anderseits eine ein  stellbare Regulierfeder 21     (Fig.    3) wirkt.

   Das  Zugorgan 18 kann in einem Rohr     eingesehlos-          sen    sein, um es gegen äussere Beschädigungen  und     Verschmutzung    weitgehend zu schützen.  Das erwähnte Steuergehäuse 20 ist in seinem  mittleren Teil mittels eines entsprechenden  Ansatzes am Boden 23 des Führerstandes der  Lokomotive L     befestigt    und trägt an seinem  obern Teil die Bedienungshebel     a,   <I>b, c, d</I> und  c, die in leicht. zugänglicher Art angeordnet  sind.  



  Die Brennstoffzufuhr zu den genannten  Einspritzdüsen 10 kann gemäss     Fig.5    bis 8  über die nachstehenden Organe erfolgen: Im  Tender<I>T</I> der Lokomotive<I>L</I> ist an Stelle der  Kohlen ein     Hauptbrennstofftank    21 angeord  net, der über ein     Druckreduzierventil    25 und  eine Druckleitung 26 mit     einem    an die     We-          si.inghouse-Bremse    angeschlossenen     Luftaus-          gleichbehä.lt.er    27 verbunden ist.

   Vom Boden  des Tanks 24 führt eine Leitung 28 über einen       Dreiweghahnen    29, ein Brennstoffilter 30 und  ein Manometer 31 in den Mantel 3 2 eines       Wärmeaustausehers.    Dieser Mantel ist seiner  seits mit einem zur Bildung eines konstanten  Druckniveaus bestimmten Schwimmerbehälter  33 verbunden, von welchem eine Brennstoff  leitung 34 in ein Verteilerrohr 35 führt. An  das letztere ist eine der Zahl der Einspritz  düsen 10 entsprechende Anzahl von Zweig  leitungen 36 angeschlossen, die je einen Drei  weghahnen 37 aufweisen und die über je ein       Brennstoffventil    38 in die entsprechenden       Einspritzdüsen   <B>10</B> münden.  



  Vom Kopf des Dampfkessels 39 ist eine  durch den Mantel 32 des     Wärmeaustauschers     führende Dampfleitung 40 abgezweigt, in der  ein     Dreiweghalinen    41     angeordnet.    ist     tmd    die  einerseits über einen<B>Ab]</B>     assliahnen        -12    ins Freie  mündet und anderseits mit dem am Winkel  träger 8 angebrachten     Überhitzerrohr    12 ver-      banden ist.

   Ferner ist. von der Leitung 40 eine  Leitung 43 abgezweigt, die durch den     Boden     3 des Führerstandes führt und einen     Drei-          weghahnen        44    besitzt, von welchem eine     ge-          gabelte    Zweigleitung     44a    einerseits in den       Luftausgleichbehälter    27 und anderseits zu  einem     Unistellhahnen        43c    führt, an den eine       Leitung        41cc    angeschlossen ist.

   Die     Dreiweg-          ])ahnen    37, die Ventile 38 und ihre     entspre-          ehenden    Zuleitungen sind in einem     Vierkant-          a-eliäuse        ??        (Fig.    3 und 4)     untergebracht,    wo  bei die     Hahnen    37 zum Beispiel mittels eines  Vierkantschlüssels     (Fig.    4)     betätigbar    sind.  



  Der     Ablasshahnen    42 der Leitung 40 dient       dein    Ablassen von eventuell in dieser     Leitung     gebildetem Kondenswasser und ist gemäss       Fi-.    1 und 3 über den Hebel 45 und ein Zug  organ 46 durch den Handhebel     (l        betätigbar.          -1n    die Leitung 40 ist ebenfalls eine     Ansehlul3-          leitung        40c    angeschlossen.  



  Der Tank 24 ist. ferner über einen     Abst.ell-          liahnen        20a.    mit einem Zusatztank     '34a    verbun  den, von welchem eine Zweigleitung     29a.    zum       Dreiweghahnen    29 und eine Zweigleitung     28a     zu einer Handpumpe 30a führt.

   (In     Fig.    1 ist  nur ein Teil des Leitungsschemas     eingezeieli-          net.    )  Im     Lufteinlassstutzen    13 sind ferner gemäss       Fig.    1 schliessbare Luftklappen 47 und 48 vor  gesehen, die zwischen dem Rad 14 und dem  Rost 4 angeordnet und an den Stellen 49  schwenkbar gelagert sind. Die Klappen 47  sind über ein Zugorgan 50 und die Klappen  48 über ein Zugorgan 51     versehwenkbar.    Die  Zugorgane 50 und 51 sind an je eine Zahn  stange 52 bzw. 53     angelenkt,    die ihrerseits mit.

    einem im Maschinenrahmen gelagerten Zahn  rad 54 im Eingriff sind, das über eine Welle       :55    mit einer Rolle 57 verbunden ist, an wel  ehem ein Zugorgan J6 angreift, das mittels  eines am Steuergehäuse 20 gelagerten Hebels     e          betätigbar    ist. Das     Schliessen    der Klappen 47  und 48 kann     zum    Beispiel mittels entsprechen  der Federn unterstützt. werden.  



  Die exzentrisch im Gehäuse 20 gelagerte       Übertragungswelle    60, an deren unterem Ende  eine das     Zugorgan    18 aufnehmende Scheibe 58  befestigt ist, trägt gemäss     Fig.    2 oberhalb eines         Zwischenbodens   <B>61.</B> eine Kurvenscheibe 62, die       zusammen    mit einem Abnehmer 63 einen er  sten Umwandler A bildet. Der Abnehmer 63       besitzt.    eine mit der Kurvenscheibe 62 im Ein  griff     befindlielie    Rolle     6.1,    die zwischen zwei       Armen    65 des Abnehmers 6:3     -elagert    ist.

   Der  letztere ist ferner um einen im     Zwischenboden     61 befestigten Drehbolzen 66     verseliwenkbar          und    trägt in der     Verlängerung    der     Arnie    65  einen Ansatz 67, an welchem eine am     Zwi-          selienboden    61 befestigte Feder 68     an-reift.     Ferner besitzt der Abnehmer 63 ein Zahn  segment 69, das mit einem Zahnrad 70 eines  Elementes 71. der     Kupplungsvorrichtung   <B>B</B> im       Eingriff    ist.     Das        genannte    Element. 71 sitzt  mittels eines     Ku;

  Yellagers   <B>72</B> frei     drehbar    auf       der        L#ndalisetzun-    einer vertikalen Steuerwelle  73, auf welcher eine mit einem Umfangs  flansch 74 versehene Büchse 75     befestigt    ist.

    Auf dieser Büchse 7:5 ist eine     Kupplungshülse     76 begrenzt axial     verseliiebbar,    die zwei     End-          flanselie    77     und    78 besitzt, welche mit je zwei  einander diametral     @@-e;@eiiülierliegenclen        Boh-          run        \.;-en    versehen sind,, in      -elchen        zwei    über  die Flanschen 77 und 78 hinaus verlängerte  Kupplungsstifte 79 befestigt sind.

   Die beider  ends zugespitzten Stifte 79\ sind einerseits zum       Zusainnienwirken    mit entsprechenden Boh  rungen 80 des Elementes 71 bestimmt und  sind     anderseits    in     Bohrungen    des Umfangs  flanselies 74 der fest auf der Steuerwelle 73  sitzenden Büchse 75 axial     versebiebbar    ge  führt.     Demzufolge    ist die axial verschiebbare       Tlülse    76 mit der Steuerwelle 73 drehverbun  den.

       Ani        obern    Stirnrand der Büchse 75 stützt  sieh das eine Ende einer Spannfeder 81 ab,  die     anderends    an der Innenfläche des     End-          flansches    77 angreift und somit die     Kupp-          lungshülse    76 nach oben, das heisst in Kupp  lungslage zu     drücken        sticht.    Zur Betätigung  der     Kupplungsvorriehtun-    B ist ein gelenkig  an einer Stütze     8?    des Zwischenbodens 61 ge  lagerter,     gegabelter    Kupplungshebel     b    vorge  sehen.

   Seine     fzabelarme    83 drücken in der aus  gekuppelten Lage gemäss     Fig.    2 mit ihren nach  unten gebogenen freien Enden auf den     End-          flanseh    78, und zwar entgegen der Wirkung  der Spannfeder 87.. In dieser     aasgekuppelten         Lage ist. der Hebel b mittels einer     Gleitklinke     84 festgehalten, deren Sperrstift. 85 mit einer  obern Sperröffnung 86 des Gehäuses 20 im       Eingriff    ist.

   Der Hebel b ist. in einer Ausspa  rung 87 des     Gehäuses    20 vertikal     verseliwenk-          bar,@wobei    die     Gleitklinke    84 mittels des Hand  griffes 88 entgegen der Wirkung einer Feder       89    nach innen v     erscliiebbar    ist, wodurch der  Stift 85 aus der Öffnung 86 freigegeben wird.

         Nach    dem     Verschwenken    des Hebels     b    in die  untere, das heisst in die     Kupplungsstellung,     kommt nach Freigabe des Handgriffes 88 der       Sperrstift        85        mit    einer untern Sperröffnung  90 in Eingriff.

   Zufolge der genannten     Ver-          schwenkung    des Hebels     b    und entsprechendem       @liilieben    der Gabelarme 83 drückt die Feder       SI    die Kupplungshülse 76 nach oben, wobei  die Stifte 79 mit den Bohrungen 80 des Ele  nientes 71. in     I',ingriff    kommen.     Demzufolge     ist die     Steuerwelle    73 über die Teile 74, 79,  71 und 70 mit dein ersten Umwandler A und  dadurch mit dem Flügelrad 14 drehverbun  den.  



       Um    den genannten     Viskositätsä.nderungen     des Brennstoffes gerecht werden zu können,  ist im Gehäuse 20 ein Einstellmechanismus C  vorgesehen. Dieser besitzt ein im     (Tehäuse    20  horizontal drehbares Zahnsegment 91, das     finit     einem     Ritzel    92 der Steuerwelle 73 im Ein  griff ist. Diese Steuerwelle 73 ist ferner in  ihrem untern Teil durch eine Hülse 93 ge  führt, deren oberer Endflansch 94 sich auf  einem Zwischenboden 95 abstützt und ein der  Lagerung der Steuerwelle 73 dienendes     Ku-          ;ellager    96 trägt.

   Näher beim rechten     Seg-          mentrand    ist. gemäss     Fig.2    im     Zahnsegment     91 ein     Radialsehlitz    97 vorgesehen, in welchem  ein     llitnelinierstift    98 einer Zahnstange 100  geführt ist.. Die Zahnstange 99 ist auf einer       Leitstange    1.00 axial verschiebbar,     welch    letz  tere an einem Schlitten 1.01. quer zur Steuer  welle 73 angeordnet ist. Der genannte Schlit  ten 101. ist in einer Horizontalebene quer zur  Steuerwelle 73 und zur Verschieberichtung der  Zahnstange 99 im Gehäuse 20 verschiebbar ge  lagert.

   Die Zahnstange 99 ist. ferner mit einer  im Gehäuse quer zur Zahnstange 99 auf einer  Welle 102     befestigten    Zahnwalze 103 im Ein-    griff, welche Welle     102    im Gehäuse 20 ge  lagert ist. Zum genannten Verschieben des  Schlittens 101 auf den Führungen 104 ist am  Schlitten 101 ein Zahnflansch 105 vorgesehen,  der mit einem Zahnsegment 106 des Einstell  hebels c im Eingriff ist. Der Hebel c sitzt fer  ner lose auf der Hülse 93, wobei seine Dreh  bewegung durch einen Stift 107 dieser Hülse  93, der mit einem Schlitz 108 des genannten  Hebels c     zusammenwirkt,    begrenzt ist.  



  Ein zweiter     Umwandler    D besitzt     eine    auf  der Welle 102 befestigte Kurvenscheibe 109,  die mit einer Rolle 110 eines Abnehmers<B>111</B>       zusammenwirkt,    der seinerseits fest auf dem  einen Ende einer     M'elle    112 sitzt. Diese Welle  1.12 ist in einem am Zwischenboden 95 be  festigten Auge 113 gelagert und ist an ihrem  andern Ende mit einem Hebel 114 drehver  bunden. Der letztere ist an eine Stossstange  115 der     Transmissionsmittel    E     (Fig.    3)     ange-          lenkt.     



  Gemäss     Fig.3    führt die genannte Stoss  stange<B>115</B> in den untern Teil des Steuer  gehäuses 20 und ist an ihrem untern Ende an  einen Hebel 116     angelenkt,    der seinerseits mit.  einer     übertragungswelle    117, die in einem an  das     Vierkantgehäuse    22 angeschlossenen Ge  häuse 20a gelagert ist, drehverbunden ist.  Diese     Übertragungswelle    117 ist mit einer der  Zahl der Düsen 10 bzw. der Ventile 38 ent  sprechenden Anzahl von Kipphebeln 119 ver  sehen, die gemäss     Fig.    4 über einstellbare  Schrauben 120 auf Ventilstangen 121 einwir  ken. Ein solches Ventil 38 ist beispielsweise in       Fig.    4 näher dargestellt.

   Das Ventilgehäuse ist  mittels einer Ringwand 122, deren Innenrand  einem an der abgesetzten     Ventilstange    121 an  geordneten kegelförmigen Ventilkörper 123  als Kantensitz dient, in eine Einlass- und eine       Auslasskammer    124 bzw. 125 unterteilt, wobei  ein Einlass- und ein     Auslassstutzen    126 bzw.  <B>127</B> vorgesehen ist. Eine Feder 128 in der Ein  lasskammer 124 hält die Ringwand 122 bzw.  den Ventilsitz in seiner Lage, wobei eine am  Ventilkörper 123 und an einem Lagerring 129  angreifende Feder 130 versucht, den Ventil  körper 123 in der Schliesslage     zu    halten.

        Das Steuergehäuse 20 besitzt ferner     genA1JJ'>          Fig.2    eine Anzeigevorrichtung F, die auf  einem in den Zwischenboden 61 eingesetzten       Segment    eine äussere und eine innere Skala  1.31 bzw. 132 aufweist. Mit der Skala 132 wirkt  ein Zeiger 133 zusammen, der mit dem Kupp  lungselement 71 drehverbunden ist, wobei die  Skala 132 derart ausgebildet ist.,     dass        allf    ihr  mittels des Zeigers 133 die vom ersten     Um-          wandler    A transformierte, der     Luftgesellwin-          digkeit    im Einlass 13 linear proportionale       eteLierbewegling    ablesbar ist.

   Die Grösse der  Skala ist dabei derart gewählt, dass dem ent  gegen der Wirkung der Feder 21 vom Flügel  ;     rand    14 unter allen vorkommenden Betriebs  bedingungen     bestreichbaren    Drehbereich von       zum    Beispiel 180  eine Drehung des Zeigers  um 90  entspricht.

   Ein weiterer mit der  äussern und gleich ausgebildeten Skala 131  zusammenwirkender Zeiger 134 ist am Hebel     a     des     Regulierorganes    G befestigt, welcher He  bel     a    in einem Schlitz 135 des Gehäuses 20 v     er-          schwenkbar    ist, und zwar um den Flansch 94  der Hülse 93, um welchen ein entsprechend  ausgebildeter Arm 136 des Hebels     a    greift.  Der Endflansch 78 der Kupplungshülse 76  besitzt ferner am Umfang eine     Ausnehmung     137, mit welcher eine Gleitklinke 138 des He  bels     a    zusammenwirken kann.

   Diese Klinke       i    138 kann mittels eines     Handgriffes    139 in  einer Führung des Hebels a, entgegen der  Wirkung einer an diesem Hebel angreifenden  Feder 140, axial verschoben bzw. ausser Ein  griff mit der     Ausnehmung    137 gebracht wer  den.  



  Die Wirkungsweise der beschriebenen An  lage ist im übrigen folgende  Es sind verschiedene Arten des     Anfeuerns     möglich, so dass den verschiedensten     Umstän-          i    den und Möglichkeiten Rechnung getragen ist.  



  Bei der     Anfeuerungsart    gemäss     Fig.    5 erfolgt  das Anfeuern der Lokomotive mittels einer       zum    Beispiel in einem Depot zur Verfügung  stehenden, unter Dampf     befindliellen    Loko  motive.

   Die     Anschlussleitung        41a    ist an die  entsprechende     Druckluftleitung    (gestrichelte  Linie) und die     Anschlussleitung        40a    an die  entsprechende Dampfleitung     (striehpunktierte       Linie) dieser Hilfslokomotive     angeschlossen.          Demzufolge    steht der     Haupttank    24 über den  offenen     Umstellhalinen        43a.,    die Zweigleitung       -44a,    den     Luftausgleichsbehälter        ''7    und die  Leitung 26 unter Druck.

       Beigeschlossenem     Hahnen     20a        --elangt    dadurch     Brennstoff          (punktierte    Linie) über den     Dreiwegliahnen          'M9,    die Leitung 28, den Filter 30 und das  Manometer 31. durch den Mantel 32 des       Wärmeaustausehers    in den     Sehwiminerbehäl-          ter    33 und von hier über die Leitung 34, das       Verteilrohr    35, die     Dreiwe-hahnen    37, die Lei  tungen 36 und die Ventile 38 in die Brenn  stoffdüsen 10.

   Durch die all eine     Dampflei-          1:ung    der     Hilfslokomotive    angeschlossene  Zweigleitung     40a    gelangt der Dampf über die  Leitung 40 und den     Dreiwe-liahnen    41 durch  den     Wärmeaustauscher    32     \und    von hier in  das     Überhitzerrohr    12 und die     an-esehlos-          senen        Düsen.    11. Diese     Anfeuerungsart    ist  überall dort zweckmässig, wo unter Dampf  stehende Lokomotiven zur Verfügung stellen,  und kann auch während der Fahrt. angewen  det werden.  



  Eine weitere Möglichkeit des     Anfeuerns     ist in     Fig.    6 dargestellt. Sie ist. dort. anzuwen  den, wo zum Beispiel in einem Lokomotiv  depot keine unter Dampf stehende Lokomotive       @        erfügbar    ist, wo dagegen eine     Druekluftlei-          tung    vorhanden ist, an     welche    die Zweiglei  tung 43 angeschlossen werden kann.

   Das An  feuern geschieht. also ohne Dampf, nur mit  Luft und Brennstoff. Über des     Dreiweg-hahnen          44        gelangt        Druekluft        (gestriehelte    Linie)  einerseits über die Zweigleitung 44a, den       Luftausgleichbehälter    27, die Leitung 26 und  den Hahnen 25 in den Haupttank 24     lind     setzt den Brennstoff unter Druck.

   Anderseits  gelangt     Druekluft    über die Leitung 40, durch       den        Wärmeaustauseher    32 in das     Überhitzer-          rohr    12     und    die Düsen 11. Der unter Druck  gesetzte     Brennstoff    gelangt in analoger Weise  (punktierte Linie) wie beim Beispiel gemäss       Fig.    5     zli    den Düsen 10.  



  Wie die Anlage nach     mehrstündigem        f'n-          terbrueh    wieder in Betrieb gesetzt werden  kann, wenn noch ein     Dampfdruek    von zum  Beispiel     1/,    atü zur Verfügung steht, jedoch      keine     Druckluftleitung,    ist in     Fig.7    näher  dargestellt. Die notwendige Druckluft zur  Förderung des Brennstoffes wird mittels der  an den Zusatzbehälter     21a        angeschlossenen     Handpumpe     30a    erzeugt.

   Diese genügt, um die  kleinere, im Zusatzbehälter 21a vorhandene  Brennstoffmenge derart unter Druck zu set  zen (gestrichelte Linie), dass für das Anfeuern  der notwendige     .Brennstoffdruck    in den Düsen  10 erreicht werden kann. Der Brennstoff ge  langt     vom    Zusatzbehälter 21a durch die Lei  tung     29a    über den     Dreiweghahnen    29 in die       Druckleitung    28 und anschliessend, wie bei den       vorangehend    beschriebenen     Anfeuerungsarten,     zu den Düsen 10.

   Aus dem     Dampfkessel    39  wird gleichzeitig über den     Dreiweghahnen    11       Dampf    durch den     Wärineaustauseher    32 der  Leitung 10 und demzufolge den Düsen 11 zu  geführt. Das Anfeuern kann demnach auf  diese Weise ohne     Zuhilfenahme    fremder Be  triebsmittel erfolgen.     1'm    die     Anfeuerungs-          arbeit    zu erleichtern, sollte der Luftausgleichs  behälter bei     Ausserbetriebsetzung    der     Anlage     auf vollen     Bremsbetriebsdruck    (7 bis 8 atü)  gefüllt werden.

   Ist ein Betriebsdruck von etwa       -1        atii    erreicht, so kann zur weiteren Förde  rung des Brennstoffes die     Dainpfkolbenluft-          pumpe    der Lokomotive verwendet werden,  wonach der Normalbetrieb der Anlage einset  zen kann.  



  Beim Anfeuern der Anlage werden die       Luftklappen        4-7    und 18 geöffnet und der He  bel b in Kupplungsstellung gebracht. Demzu  folge befindet sich die Büchse 76 in ihrer  obern Endstellung, wobei die Stifte 79 mit       dein    Element 77. im Eingriff sind und die  Klinke 138 und damit das     Handregulierorgan          (T    ausser Eingriff mit der Steuerwelle 73 ist.  Die Schieber der Lokomotive seien ebenfalls  geschlossen. Da demzufolge im Kamin 111 und  somit auch im     Lufteinlass    13 keine     qaugwir-          kung    entsteht, wirkt auf das Flügelrad 11  noch kein Drehmoment.

   Nun wird auf eine  der angegebenen Arten Brennstoff und  Dampf bzw. Luft in die Düsen geleitet, wobei  eventuell vorhandenes Kondenswasser     ausge-          lilasen    wird. Nach dem Öffnen eines     Brenn-          stoffhahnen.    37 kann durch die Türe     1,a    der    Feuerbüchse zum Beispiel ein ölgetränktes,  brennendes Tuch oder dergleichen mittels  einer Stange auf das Rostbett geworfen wer  den, so dass das sich bildende     Brennstoff-          Luft-Gemiseh    entzündet wird. Bis zur Herstel  lung eines Dampfdruckes von etwa 12 atü ist  eine     Anfeuerzeit    von zum Beispiel nur unge  fähr 1/2 Stunde erforderlich.

   Das Anfeuern  kann auch durch einfaches Einführen und  Entzünden von     Anfeuerholz    in der Feuer  büchse erfolgen. Bei Normalbetrieb der An  lage ist das Leitungssystem gemäss     Fig.    8 ge  schaltet. Die von der     ZVestinghouse-Pumpe    in  den     Luftausgleichbehälter    27 geförderte  Druckluft (gestrichelte Linie) setzt den       Haupttank    21 unter Druck, wodurch Brenn  stoff (punktierte Linie) wie vorangehend be  schrieben in die Düsen 10 gelangt, wo er  durch den dem Dampfkessel 39 entnommenen  Dampf (strichpunktierte Linie) zerstäubt  wird.

   Während der Fahrt sind die Schieber  Gier Lokomotive zeitweise geöffnet, so dass im  Kamin 111 in Richtung der Pfeile x Dampf  entweicht, was ein Mitreissen der Feuergase  in Richtung der Pfeile y zur Folge hat. Da  durch entsteht sowohl in der Feuerbüchse 1  wie im     Lufteinlass    13 ein Unterdruck, der eine  gewisse Eintrittsgeschwindigkeit der in die  Feuerbüchse nachströmenden Luft bestimmt.  .Je nach der Grösse dieser Geschwindigkeit  wirkt auf das Flügelrad 11 ein anderes Dreh  n     ioinent,    welches über das Zugorgan 18 nach       L\berwindung    der Kraft der Feder 21 auf die  Welle 60 und demzufolge auf den ersten Um  wandler A übertragen wird, wo es eine ent  sprechende Verdrehung der Kurvenscheibe 62  zur Folge hat.

   Diese ist derart ausgebildet,  dass der Abnehmer 63 die quadratisch mit der  erwähnten     Glesehwindigkeit    erfolgende Zu  nahme der Steuerbewegung des Rades 11 in  eine lineare Zunahme umwandelt, so dass der  Zeiger 133 der Anzeigevorrichtung F sich pro  portional der Luftgeschwindigkeit im Einlass  13 und damit entsprechend der einströmenden  Luftmenge einstellt.     Cber    die Kupplungsvor  richtung B gelangt diese Drehbewegung auf  die Steuerwelle 73 und von hier über den Ein  stellmechanismus C auf den     zweiten    Umwand-      leg D.

   Die Kurvenscheibe 109 dieses Umwand  lers ist derart ausgebildet, dass auf den Ab  nehmer 111 und damit auf die Ventilstangen  1.21 nicht die genannte linear proportionale       Steuerbewegung    übertragen wird, welche zu  folge des damit erzeugten proportionalen  Hubes der Ventilkörper 123 eine der Luft  geschwindigkeit im Einlass 13 (und damit der  Luftmenge) nicht proportionale Brennstoff  durchflussmenge in den Ventilen 38 ergeben  würde, sondern dass eine dieser     Brennstoff-          durehflussmenge    proportionale Steuerbewe  gung übertragen wird.

   Diese wird nun über  die     Transmissionsinittel    E auf die Ventilstan  gen 121 übertragen und bewirkt demzufolge  ein augenblickliches und exaktes Anpassen der  Brennstoffmenge an die vorhandene Luft  menge. Die Luft gelangt relativ gleichmässig  verteilt durch das aus Kugeln 6 gebildete  Rostbett, wobei die während des Betriebes       weissglühenden    Kugeln 6 der Luft, als     Vorwär-          iner    dienen. Der gewünschte bzw. für ein opti  males Verbrennen notwendige     Luftüberschuss     kann mittels der Klappen 17 und 18 einge  stellt werden.  



  Die aus den Düsen 10 austretenden und  durch den Dampf aus den Düsen 11 zerstäub  ten Brennstoffstrahlen werden durch den ein  tretenden Luftstrom über dem Rostbett, wäh  rend ihrer Verbrennung     angehoben,    wobei  sieh entsprechend der in     Fig.    1 gezeigten  Pfeile z eine gute und gleichmässige     Durch-          wirbelung    der Feuergase bzw. des     Brennstoff-          Luft-Gemiselies    ergibt. Durch entsprechende  Anordnung der Kugeln 6 in der Feuerbüchse  1, z.

   B. wie in     Fig.    1 dargestellt, lässt sich der       einzuschlagende    Weg der Feuergase in Rich  tung der     Abzugrohre    16 des     Kesselsvstems    in       gewünschter    Weise beeinflussen.  



  Aus dem Vorangehenden geht hervor,     dali     die in die Düsen 10 und damit in den Feuer  raum gelangende Brennstoffmenge in jedem  Augenblick, auch bei schlagartiger Änderung  der Strömungsverhältnisse, wie sie meist in  solchen     Lokomotiv-    und     Schiffsfeuerungen     auftreten, genau der zur Verfügung stehenden  Luft in der     Feuerbüchse    entspricht, so dass    das für optimale Verbrennung notwendige       Brennstoff-Luft-Geiniseli    erreichbar ist.  



  Soll nun ein anderer Brennstoff benützt  werden, mit. einer andern Viskosität, oder än  dert. sieh diese beim     benützten        Brennstoff     während des Betriebes, was zum Beispiel auf  Grund der veränderten     Dainpfentwieklung    am  Manometer 31 ablesbar ist, so kann auf Grund  einer vorhandenen Tabelle der Hebel C zum  Beispiel längs einer Skala in     einem    Schlitz des       Gehäuses    20 entsprechend     versehwenkt    wer  den.

   Dabei dreht er sieh frei um die Hülse 93,  wobei das Zahnsegment<B>1.06</B> über den     Zahn-          flanseh    105 den Schlitten 101 auf den Füh  rungen 101 verschiebt und demzufolge auch  die Zahnstange 99. Dies hat ein Verstellen  des Stiftes 98 im     Schlitz    9 7 des     Zahnsegmentes     9l. zur Folge, wodurch innerhalb der Grenzen,  die     durch    die Grösse des     Radialschlitzes    97 be  stimmt sind, das     Übersetzungsverhältnis    zwi  schen der     Steuerwelle    73 und dem zweiten  Umwandler D geändert werden kann.

   Dieser  Mechanismus (' kann in gleicher Weise bei  Verwendung eines     gasförmigen    Brennstoffes  benützt werden, um irgendeine Änderung  einer Zustandsgrösse. z. B. die Temperatur des  Brennstoffes, auszugleichen.  



  Soll aus     irgendeinem    (runde die automa  tische Steuerung der Brennstoffventile abge  stellt werden, so geschieht dies durch einfaches  Auskuppeln der     Kupplungsvorrichtung    B  mittels des Hebels     b.    Die Sperröffnungen 86  und 90, die zum Zusammenwirken mit dem  Stift 85 der Sperrklinke     8-1    bestimmt sind,  besitzen im     übrigen    einen solchen Abstand       voneinander,    dass die nach unten gebogenen  Enden der     Gabelarme    83 des Hebels b in der  gekuppelten     Stellung    des letzteren nicht.

   mehr  auf dem Flansch 78 anfliegen, so     class    kein  störender     Reibun-,swiderstaiid    zwischen die  sen Teilen entsteht. Vor dein     Auskuppeln    der  Stifte 79 kann ferner der Hebel     aa    und dem  zufolge der Zeiger     131-    entsprechend der     nio-          inentanen    Lage des Zeigers 133 eingestellt  werden. Dies hat zur Folge, dass die Klinke  138 genau unter die     Ausnehniung    137 zu lie  gen kommt, so dass die beiden Teile 138 und  <B>1</B> 37 beim Auskuppeln miteinander in Eingriff      kommen.

   Wird jedoch beim Auskuppeln die  Klinke 138 mittels des Griffes     l_39    zurückge  zogen, so kann das Einstellen des Regulier  organes G auch nach erfolgtem Auskuppeln  der Kupplung vorgenommen werden. Infolge  dieses     Auskuppelns    können nun bei eingekup  pelter Klinke 38 die Steuerwelle 73 und dem  zufolge die Ventilstangen 121 unabhängig  vom Flügelrad 14 von Hand mittels des He  bels     ca    verdreht bzw. betätigt werden.  



  Zeigt sich zum Beispiel während des Be  triebes der Anlage, dass eine oder mehrere der  Brennstoffdüsen 10 verstopft oder verunrei  nigt sind, so kann ohne irgendwelche Unter  brechung des Betriebes die betreffende Düse  10 mittels des zugehörigen     Dreiweghahnens    37  von der     Brennstoffleitung    34 auf die Dampf  leitung 40 umgeschaltet werden, so dass der  unter vollem     Kesseldruek    stehende Dampf die  betreffende Düse 10 und das Ventil 38 ausbla  sen kann. Diese Art. der Reinigung, die durch  ein einfaches Drehen des     Hahnens    37 erfolgt,  ist äusserst wirksam und benötigt eine Zeit  von nur wenigen Sekunden.

   Auch wenn meh  rere Düsen gleichzeitig auf diese Weise durch  geblasen werden, besteht zufolge der     weissglü-          henden    Kugeln 6 des Rostes 4 keine Gefahr  des Löschens der Flamme in der Feuerbüchse.  



  Aus der Beschreibung geht hervor, dass  alle möglichen und notwendigen     Sicherungs-          niassnahmen    getroffen sind, um ein     einwand-          fxeies    und optimales Funktionieren der An  lage auch bei unterschiedlichsten und rasch       wc;ehselnden    Betriebszuständen zu gewährlei  sten.

   Ferner ist, ersichtlich, dass beim     Umbau          zuln    Beispiel einer     ursprünglieh    für Kohlen  feuerung bestimmten Lokomotive der mit dein       Iic,st,    der     Brennervorriehtung    und dem     Flü-          re-lrad    versehene Windkasten an Stelle des  A     schenkastens    unter der     Feuerbüehse    be  festigt zu werden braucht und dass nach Ein  bau des     Steuergehäuses    und der relativ     weni-          gien    und einfach zu montierenden Leitungen  und nach Herstellung der noch     

  notwendigen     A     nsehlüsse    dieser Leitungen und der Zug  organe die Anlage vollständig betriebsbereit  ist. Die wenig Raum     beanspruchenden    Leitun  gen und die Steuersäule können auch bei    einem eventuellen späteren Wiederumbau auf  Kohlenfeuerung an Ort und Stelle belassen  werden, da sie den Betrieb in keiner Weise  beeinträchtigen.  



  Es ist besonders zu beachten, dass zum  Befestigen des Windkastens 2 die bereits an  der Feuerbüchse 1 vorhandenen Bolzen, durch  welche die Keile 3 gesteckt sind, benützt. wer  den und somit an der letzteren keine neuen  Bohrungen oder Anschlüsse anzubringen sind,  die eine Beeinträchtigung der Festigkeit dieser  Feuerbüchse zur Folge haben würden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Feuerungsanlage für flüssige oder gasför mige Brennstoffe für mit. Dampf betriebene Fahrzeuge, insbesondere Lokomotiven, gekenn zeichnet durch einen Gesamtlufteinlass (13) , mit. bis auf den Wert Null veränderlichem Querschnitt, welchem Einlass zur Bildung eines Körpers mit.
    wenigstens annähernd konstantem Luftwiderstandswert und eines Wärmespeiehers ein aus Kugeln (6) aus (euer- festem Material gebildetes Rostbett in einer Feuerbüchse (1) nachgeschaltet ist, durch welches die Luft aus dem Einlass in die Feuer büchse geleitet wird, und in welchem Einlass sich eine Vorrichtung (14) befindet, die auf, ein durch die Luftgesehwindigkeit im Luft einlass (13) erzeugtes Drehmoment anspricht, welche Luftgesehwindigkeit sieh genau ent sprechend der veränderlichen Saugwirkung des Fahrzeugabdampfes ändert, wobei die ge nannte Vorrichtung (14) zur Abgabe einer dem Quadrat der Luftgeschwindigkeit im Einlass (l.3)
    proportionalen Steuerbewegung an einen ersten Umwandler (11) dient, der zur Überführung der quadratiseh proportio- ; aalen Steuerbewegung der genannten Vor richtung- (14) in eine dieser Luftgeschwindig keit linear proportionale Steuerbewegung und zur Abgabe der letzteren an ein Element (71) einer Kupplungsvorriehtung (B) bestimmt ist, i mittels welcher eine in einem Gehäuse (20) angeordnete Steuerwelle (73) wahlweise mit der auf ein Drehmoment ansprechenden Vor- riehtung (14) oder mit einem von Hand zu betätigenden Regulierorgan (G)
    verbunden werden kann, ferner gekennzeichnet durch eine mit dem genannten Umwandler (A) wir kungsverbundene Anzeigevorrichtung (h') zur Sichtbarmachung der linear proportionalen Steuerbewegung des Umwandlers (A), einen mit der Steuerwelle (73) verbundenen Ein stellmechanismus (C), um die Steuerbewegung der Steuerwelle (73) proportional einer Nis- kositätsänderung bzw.
    einer Zustandsände rung des flüssigen oder gasförmigen Brenn stoffes während des Betriebes verändern zu können, einen mit dem Einstelllneehanismus (C) verbundenen zweiten Umwandler (D) zur Umwandlung der Steuerausgangsbewe- gung des Einstellmechanismus (C) in eine Steuerbewegung, die eine der Luftgeschwin digkeit im Lufteinlass proportionale Brenn stoffströmung durch wenigstens ein Brenn stoffventil gewährleistet, ferner gekennzeich net durch Transmissionsmittel (b') zum Über tragen der letztgenannten Steuerbewegung auf das Ventil (38), sowie eine Einrichtung (10, 11)
    zum Einführen des Brennstoffes in die Feuerbüchse (1), wobei dieser Einrichtung ein gasförmiges Druckmedium so zugeführt werden kann, dass es sowohl zum Reinigen des Brennstoffteils dieser Einrichtung (10, 11) und des Ventils als auch zur Verteilung des Brennstoffes über dem Rostbett dienen kann. UNTER..4NSPRÜCHE 1. Feuerungsanlage nach Patentanspruch, dadurch gekQnnzeiehnet, dass die auf ein Drehmoment, ansprechende Vorrichtung ein entgegen der Wirkung einer einstellbaren Feder drehbares Flügelrad (14) ist.
    \?. Feuerungsanlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der zur Über führung der quadratisch proportionalen Steuerbewegung in eine linear proportionale Steuerbewegung bestimmte erste Umwandler (A) eine mit der auf ein Drehmoment anspre chenden Vorrichtung (14) drehverbundene Kurvenscheibe (62) besitzt, die mit einem Ab nehmer (63) zusammenwirkt, welcher mit dem genannten Element (71) der Kuppllnigsvor- Achtung (B) in Eingriff ist. 3. Feuerungsanlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Element.
    (71) der Kupplungsvorrichtung (B) drehbar auf der Steuerwelle (73) gelagert ist, wobei ein zweites, mit der Steuerwelle drehverbundenes und auf der letzteren be grenzt axial v erselliebbares Kupplungselement (76-79) mit dem erstgenannten Element (71) unter Mitwirkung einer Feder (81) mittels eines Kuppluuigshebels (L) in und ausser Ein griff gebracht. werden kann.
    4. Feuerungsanlage nach Patentansprueli und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeich net, dass das axial verschiebbare Kupplungs element (76-79) eine Ausnehmung (137) be sitzt, mit welcher in der ausgekuppelten Lage dieses Elementes ein beweglicher llitnehmer (138) des erwähnten Regulierorganes (G) in Eingriff gebracht werden kann, welches Re gulierorgan (G) in der Kupplungslage des erwähnten Elementes<B>(76-79)</B> frei um die Axe der Steuerwelle (73) drehbar ist.
    5. Feuerungsanlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigevor richtung (I') eine Skala (1.31, 1.32) aufweist, mit welcher einerseits ein mit dem genannten Element (71) der Kupplungsvorrichtung (B) verbundener Zeiger (133) und anderseits ein, mit dem erwähnten Regulierorgan (G) wer-. bundener Zeiger (134) zusammenwirkt.
    6. Feuerungsanla-e nach Patentanspruel.i, dadurch g@eli:ennzeiehiiet, dass der Einstell- me.chanisnrus (C) ein im (',ehäuse (?0) dreh bar gelagertes Zahnsegment (91) besitzt, cl.as mit.
    einem Zahnrad (9'- der Steuerwelle <B>(73)</B> im Eingriff ist und das näher beim einen seit lichen Segmentrand einen Radialsehlitz (117) aufweist, in welchem ein llitnehmerstift (08) einer Zahnstan=ge (99) geführt ist., welch letz tere auf einer an einem Schlitten (1.01) quer zur Steuerwelle (73) angeordneten Stange (100) axial verschiebbar ist, und dass der im rebäuse (20) gelagerte Schlitten (101) qia:
    er zur Steuerwelle (73) und zur Verschieberich tung der Zahnstange (99) mittels eines mit einer Skala zusammenwirkenden Einstell- bebels (c) verschiebbar ist, wobei die Zahn stange (99) in eine im Gehäuse (20) gelagerte Zahnwalze (103) eingreift, die mit dem zwei ten Umwandler (D) wirkungsverbunden ist.
    7. Feuerungsanlage nach Patentanspruch, < ladureh -ekennzeiehnet, dass der zweite Um- wandler (D) eine mit. dem Einstellmechanis- r]ius ((') wirkungsverbundene Kurvenscheibe <B>(109)</B> besitzt, die mit einem Abnehmer (111) zusammenwirkt, welcher mit den erwähnten l'ransrrrissionsmittelrr (E) wirkungsverbun den ist.
    B. Feuerungsanlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Transmis- sionsmittel (E) ein mit dem zweiten Umwand- ler (D) verbundenes Gestänge (114-116) aufweisen sowie eine mittels dieses Gestänges drehbare Übertragungswelle (117), die mit Kipphebeln (119) versehen ist, zwecks Über tragung der vom genannten zweiten Umwand- ]er (D) abgegebenen Steuerbewegung auf die Ventilstangen (121) von Kegelventilen (38).
    9. Feuerungsanlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zum Einführen des Brennstoffes in die Feuer büchse wenigstens eine Brennstoffdüse (10) und eine Druckmediumstrahldüse (11) zur Zerstäubung des Brennstoffes aufweist, wel- ehe Düsen winklig zueinander auf einem Win kelträger (8) befestigt sind, der innerhalb der Feuerbüchse (1) angeordnet und auf einem den Tragrost (4) des Rostbettes tragenden und mit. dem Lufteinlass (13) versehenen Windkasten (2) angebracht ist.
    10. Feuerungsanlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt des Lufteinlasses (13) mittels schliessbarer Klappen (47, 48) veränderbar ist, die zwi schen dem Tragrost (4) des Rostbettes und der auf ein Drehmoment ansprechenden Vor richtung (14) angeordnet sind und die über eine LTbertragungseinrichtung (50-57) mit Zuggliedern mittels eines am genannten Ge häuse (20) angebrachten Bedienungshebels (e) betätigbar sind.
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