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CH255322A - Verfahren zur Herstellung eines Küpenfarbstoffes. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Küpenfarbstoffes.

Info

Publication number
CH255322A
CH255322A CH255322DA CH255322A CH 255322 A CH255322 A CH 255322A CH 255322D A CH255322D A CH 255322DA CH 255322 A CH255322 A CH 255322A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
acid
bzl
benzanthrone
dye
production
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Aktiengesellschaft Ciba
Original Assignee
Ciba Geigy
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ciba Geigy filed Critical Ciba Geigy
Publication of CH255322A publication Critical patent/CH255322A/de

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B3/00Dyes with an anthracene nucleus condensed with one or more carbocyclic rings
    • C09B3/02Benzathrones
    • C09B3/06Preparation from starting materials already containing the benzanthrone nucleus

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description


  Verfahren zur Herstellung eines     Küpenfarbstoffes.       Es wurde gefunden, dass ein wertvoller       hülienfarbstoff    hergestellt werden kann,       @@-cnn    man ein     funktionelles        Derivat    der       11(-iiziiritliron-6,Bzl-dica.rbonsäure    mit 2 'Hol  1.     -1lerkapto-    2 -     amina-        anthraehinon    umsetzt  und den     Ringschluss    zum     Dithiazol        beRZrkt.     



  Der neue Farbstoff ist ein olives Pulver,       ilas    .ich in     konzentrierter        Schwefelsäure    mit       1,niuner    Farbe löst und Baumwolle     sowie          Kunstseide.    aus     regenerierter    Zellulose aus  rotbrauner     Küpe    in braunorangen Tönen färbt.  



  Die gemäss vorliegendem Verfahren als       Ausgangsprodukt    verwendete     Benzanthron-          (;,Bzl.-dica.rbonsäure    kann durch alkalische  oder saure     Verseifung    von     6,Bz1-Dicya,nbenz-          a.nthron        (.siehe        DRP.    467118, Beispiel 3)       E=rhalten    werden.

   Als funktionelle Derivate,       clie    mit der     Aminkomponente    zur     Reaktion     e     bracht    werden sollen, sind     insbesondere    die       S;i.lirehalogenide,    z. B. das Säurechlorid, zu       #-rwälinen.    Diese können     ans    der Säure in  bekannter Weise erhalten werden.

   Die     Um-          etzunb    der Säurederivate mit der     Amin-          l:omponente    wird vorteilhaft durch Erhitzen  in Lösungsmitteln, vorteilhaft solchen von       p@l;itiv        hohem    Siedepunkt, z. B.     Di-    oder     Tri-          clilorbenzol,        Nitrobenzol,    Naphthalin oder       f'liloi#na,plithalin,    durchgeführt.

      Der     Ringschluss    zum     Dithiazol    kann un  mittelbar     anschliessend    an die obige     Umset-          zung,        beispielsweise    durch energisches Erhit  zen in hochsiedenden     Lösungsmitteln,    vor  genommen werden.         Beispiel:       In die Lösung von 25,6 Teilen 1     Mer-          kapto-2-aminoanthrachinon    in 1000 Teilen  trockenem     Trdehlorbenzol    werden bei 100   <B>1.7,8</B> Teile     Benzanthron-6,Bzl-dicarbonsäure-          chlorid    eingetragen.

   Nach je     zweistündigem     Rühren bei     150-160     und bei Siedetempera  tur saugt man den ausgefallenen Farbstoff  in der Wärme ab, wäscht ihn mit     Trichlor-          benzol    und Alkohol aus und trocknet.  



  Der Farbstoff kann wie folgt gereinigt       werden:    2 Teile des Rohproduktes werden  aus Schwefelsäure umgefällt und in 200 Tei  len Wasser     suspendiert.    Nun gibt man 20  Teile     14%ige        Javellelauge    hinzu und rührt  so lange bei Siedetemperatur, bis die Farbe  des Farbstoffes nicht mehr heller wird. Man  saugt ab, wäscht und trocknet. Der gereinigte  Farbstoff färbt in     etwas    helleren, reineren  Tönen als der     ungereinigte.    Er besitzt ver  mutlich die folgende     Konstitution:       
EMI0002.0001     


Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung eines Küpen- farbstoffes, dadurch gekennzeichnet, dass man ein funktionelles Derivat der Benz- anthron-6,Bzl-dicarbonsäure mit 2Mo11 Mer- kapto-2-aminoanthrachinon umsetzt und den R,
    ingschluss zum Dithiazol bewirkt. Der neue Farbstoff ist ein. olives Pulver; das sich in konzentrierter Schwefelsäure mit brauner Farbe löst und Baumwolle sowie Kunstseide aus regenerierter Zellulose aus rotbrauner Küpe in braunorangen Tönen färbt. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Verfahren gemäss Patentanspruch, ge kennzeichnet durch die Verwendung eines Säurehalogenids der Benzanthron-6,Bzl-di- carbonsäure. 2.
    Verfahren gemäss Patentanspruch, ge kennzeichnet durch die Verwendung des Säurechlorids der Benzanthron-6.Bzl-dicar- bonsäure.
CH255322D 1945-07-27 1945-07-27 Verfahren zur Herstellung eines Küpenfarbstoffes. CH255322A (de)

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CH255322T 1945-07-27
CH249377T 1946-07-04

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CH255322A true CH255322A (de) 1948-06-15

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ID=25729356

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CH255322D CH255322A (de) 1945-07-27 1945-07-27 Verfahren zur Herstellung eines Küpenfarbstoffes.

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