CH243668A - Aus einzelnen Scheiben zusammengefügter Trommelläufer und Verfahren zu dessen Herstellung. - Google Patents
Aus einzelnen Scheiben zusammengefügter Trommelläufer und Verfahren zu dessen Herstellung.Info
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01D—NON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
- F01D5/00—Blades; Blade-carrying members; Heating, heat-insulating, cooling or antivibration means on the blades or the members
- F01D5/02—Blade-carrying members, e.g. rotors
- F01D5/06—Rotors for more than one axial stage, e.g. of drum or multiple disc type; Details thereof, e.g. shafts, shaft connections
- F01D5/066—Connecting means for joining rotor-discs or rotor-elements together, e.g. by a central bolt, by clamps
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Aus einzelnen Seheiben zusammengefügter Trommelläufer und Verfahren zu dessen Herstellung. Die Erfindung bezieht sieh auf einen aus einzelnen Scheiben zusammengefügten Trom melläufer für Turbomaschinen und ist da durch gekennzeichnet, dass benachbarte Scheiben durch Verbindungsstücke aneinan der befestigt sind, die in Ausnebmungen der Scheiben hineingepresst sind. Das Verfahren nach der Erfindung zur Herstellung des Läu fers besteht darin, dass die Verbindungs stücke in gewärmtem Zustand in die Aus- nehmungen der Sclieiben 'hineingelegt und darauf die Scheiben bis zur Auflage gegen- einandergepresst werden. Es ist bekannt, Scheiben durch Schwei- ssung zu einem Trommelläufer<U>zusammen-</U> zufügen. Allein diese Verbindung hat den Nachteil, dass die Scheiben während des Schweissens verspannt und daher unrund werden. Solche Läufer verursachen daher für die dynamische Auswuclitung erhöhte Schwierigkeiten. Der Läufer nach der Er findung besitzt demgegenüber den Vorteil, dass die Form der Scheiben auch nach der Verbindung genau rund bleibt, was die, dyna mische Au2wuchtung wesentlich erleichtert. Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbei spiel des Erfindungsgegenstandes dar. An Hand derselben wird auch das Herstellungs verfahren beispielsweise erläutert. Fig. <B>1</B> zeigt einen Trommelläufer nach der Erfindung in vereinfachter Darstellung. Fig. 2 und<B>3</B> stellen<B>je</B> eine Einzelheit dieses Läufers dar. Fig. 4 endlich veranschaulicht den Herstellungsgang des Läufers nach Fig. <B>1.</B> Der Trommelläufer ist aus den vier ein zelnen Scheiben<B>1</B> bis 4 zusammengefügt, von denen die Scheiben<B>1</B> und 4<B>je</B> einen Achsstummel<B>5</B> bezw. <B>6</B> besitzen, die zur Lagerung des Läufers in nicht gezeichneten Lagern dienen. Je zwei benachbarte Seliei- ben sind durch Verbindungsstücke<B>7</B> anein ander befestigt, die in die Ausnehmungen <B>8</B> der Scheiben liineingepresst sind. Die Aus-
Claims (1)
- nehmungen <B>8</B> sind als ringförmige Nuten konzentrisch zur Läuferachse angeordnet. Die Querschnittsforin der Nute<B>8</B> Wig. 2) erweitert sich gegen den Grund der Nute und teilt sieh in zwei Äste<B>9</B> und<B>10</B> auf. Die Querschnittsform des als Ring ausgebildeten Verbindungsstückes<B>7</B> (Fig. <B>3)</B> ist durch die Schlitze<B>11</B> und 12 ebenfalls in zwei Äste<B>13</B> und 14 aufgeteilt.Bei der Herstellung des Läufers wird der Verbindungsring <B>7</B> (Fig. 4 links) bei spielsweise auf<B>800' C</B> gewärmt und in di <B>'</B> e Nuten<B>8</B> der Scheiben<B>1</B> bezw. 2 eingeführt. Beim Zusammenpressen der Scheiben werden die Schlitze<B>11</B> und 12 (Fig. <B>3)</B> durch den zwischen den Ästen<B>9</B> und<B>10</B> (Fig. 2) der -Nute bestehenden Keil<B>15</B> aufgespreizt und jeder Ringteil<B>13</B> und 14 in den entsprechen den Ast<B>9</B> bezw. <B>10</B> der Nute hineingedrückt, bis diese Äste vollständig vom Baustoff des Ringes ausgefüllt sind.Um der in der Nute eingeschlossenen Luft einen Abweg zu sichern, ist der Ring<B>7</B> wenigstens an einer Stelle aufgeschlitzt. Die eingeschlossene Luft kann durch den Schlitz entweichen. Nach dem Ausfüllen steigt die Pressspannung im Ring<B>7</B> weiter, bis sein mittlerer Teil ge- stauelit wird und die Scheiben an den Auf lagestellen<B>16</B> miteinander zur Auflage ge langen. Die Querselinittsform ist so gewählt, dass ein Stauchen erst nach satter Ausfüllung des Nutengrundes entsteht. Um beim Abkühlen des Verbindungs stückes die Spannungen innerhalb des zuläs sigen Bereiches zu halten, können vor dem Abkühlen die Scheiben gewärmt werden.Die Temperaturdifferenz zwischen den Verbin dungsstücken und den Scheiben erhält dann kleinere Werte<B>-</B> zweckmässig ungefähr <B>100' C -</B> und dementsprechend werden auch die zurückbleibenden Spannungen vermin dert. Die Umgebung der Nute ist so geformt, dass auch bei den endgültig zusammengepress- ten, Scheiben, nach der Auflage an den Stel len<B>16,</B> noch ein freier Raum<B>17</B> (Fig. 4) bestehen bleibt, in welchen ein allfälliger Überschuss an Baustoff des Ringes während des Pressens hineingequetscht werden könnte.el Es empfiehlt sich, für die Ringe einen wei cheren Baustoff als für die Scheiben zu wählen. PATENTANSPRTTCH I: Aus einzelnen Scheiben zusammengefügter Trommelläufer für Turbomaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass benachbarte Scheiben durch Verbindungsstücke aneinander be festigt sind, die in Ausnehmungen der Schei ben hineingepresst sind. UNTERANSPRüCHE <B>-</B> <B>1.</B> Trommelläufer nach Patentanspruch.I, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmun- gen als Nuten ausgebildet sind, deren Quer- schnittsform gegen den Grund der Nute sich erweitert. 2. Trommelläufer nach Unteranspruch<B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnitts- form gegen den Grund der Nute sich in zwei Äste teilt.<B>3.</B> TrommellKufer nach PatentanspruchI, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungs stücke und die Ausnehmungen ringförmig ausgebildet und konzentrisch zur Läuferachse angeordnet sind. 4. Trommelläufer nach Unteranspruch<B>3,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die Verbin dungsringe an mindestens einer Stelle auf getrennt sind.<B>PATENTANSPRUCH</B> II: Verfahren zum Herstellen von Läufern nach Patentanspruch<B>1,</B> dadurch gekennzeieh- net, dass die Verbindungsstücke in gewärm tem Zustand in die Ausnehmungen der Scheiben eingelegt und darauf die Scheiben bis zur Auflage gegeneinandergepresst wer den.UNTERANSPRüCHE: <B>5.</B> Verfahren nach Patentanspruch II zur Herstellun-, eines Läufers nach Unter- ZD anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnittsfürm des Verbindungsstückes durch, Aufschlitzen in zwei Äste aufgeteilt wird, welche auf dem zwischen den Ästen der Nute bestehenden Keil auseinanderge- spreizt werden.<B>6.</B> Verfahren nach Patentansprucli II, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem voll- ständigen Abkühlen der Verbindungsstücke die Scheiben gewärmt werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH243668T | 1944-04-29 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH243668A true CH243668A (de) | 1946-07-31 |
Family
ID=4463736
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH243668D CH243668A (de) | 1944-04-29 | 1944-04-29 | Aus einzelnen Scheiben zusammengefügter Trommelläufer und Verfahren zu dessen Herstellung. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH243668A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3024299A (en) * | 1957-04-16 | 1962-03-06 | Philips Corp | Cold press bonded semi-conductor housing joint |
-
1944
- 1944-04-29 CH CH243668D patent/CH243668A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3024299A (en) * | 1957-04-16 | 1962-03-06 | Philips Corp | Cold press bonded semi-conductor housing joint |
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