DE474399C

DE474399C - Feder aus sich mittels Kegelflaechen beruehrenden Ringen

Info

Publication number: DE474399C
Application number: DEK107260D
Authority: DE
Original assignee: Krupp Stahl AG
Current assignee: Krupp Stahl AG
Publication date: 1929-03-30

Description

Feder aus sich mittels Kegelflächen berührenden Ringen Bei den bekannten, aus in sich geschlossenen, sich mittels Kegelflächen berührenden Ringen gebildeten Federn werden bei Belastung der Feder die Außenringe auf Zug und die -InnenAnge auf Druck beansprucht; hierbei. erfahren jedoch die Außenringe bei gleichem Querscluätt wie die Innenxjnge ,erheblich größere Maximalspannungen. Die Spannungen in den Außenringen verteilen sich jedoch nicht gleichmäßig über den Querschnitt, sondern nehmen von den Berührungsflächen der Ringe aus nach der äußeren Umfläche der Außenringe hin starl: ab. Dies hat zur Folge, daß Federn dieser Art für sehr staxke Belastungen bisher ,nicht hergestellt werden konnten, da die in der Nähe der Berührungsflächen der Ringe auftretenden Spannungen die Bruchfestigkeit cbes Baustoffes übersehreitenwürden. Dieser Nacliteil tritt auch bei solchen Ringfedern auf, deren Außenringe aus einem in sich geschlossenen Ring und sich lose gegen diesen stützenden Eingsektoiren bestehen. Die Erfindung zeigt einen Weg, wie dieser Nachteil vermieden werden kann.
Auf der Zeichnung zeigt Abb. i :ein Auisführungsheispiel des Gegenstandes der Erfindung in axialem Schnitt und Abb. leine der Abb. i entsprechende Darstellung eines zweiten Ausführungsb:eIspieles. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. i bestehen die Auß-enrünge der Feder aus je zwei. sich mit Zylinderflächien berührenden Ring en a1 und a2, vorn denen die inneren, a2, die Kegelflächen für die entsprechenden Kegelflächen der Inneminge B- der Feder tragen. Die Ringe aal und a2 jedes Federelements sind aufeinander aufgeschrumpft, so daß die Ringe a1 bereits im unie@ästeteüi Zustande der Feder auf Zug und die Ringea2 auf Druck beansprucht sind. Bei Belastung der Feder gehen die Dxucksp@annungen der Ringea' allmählich in Zugspannungen über, während die Zugspannungen ,der Ringe a1 weiter anwachsen. Hierdurch wird erreicht, daß :sich auch bei sehr hohen Belastungen die Spannungen annähernd gleichmäßig übler den ganzen Querschnitt der Außenringe verteilen, so, daß die Feder für beliebig hohe Belastungen hergestellt werden kann.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb.2 berühren sich je zwei einen Außenring b'gdende Ringe cl und c2 längs einer Kegelfl.äche c3, so daß :der Ring cl durch Pressen kalt auf den Ring c2 aufgezogen wenden kann. Die Anordnung ist im übrigen die gleiche wie die des ersten Ausführungsbeispieles.

Claims

PATENTANSPRtCHE: i . Feder aus sich miitte7s Kegelflächen berührenden Rungen, @daduzxch gekennzeichnet, daß die Außtenrünge der Feder aus mindestens#vj#e#zwei# in sich geschlossenen, m#üt Voxspannung aufeinandersimzenden Ringen (a1, a2 bzw. cl, c2) bestehen.
2. Feder nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe aufeinander aufgeschrumpft sind.
3. Feder nach Anspruch i und 2, dadurch ,gekennzeichnet, daß sich die Ringe (cl, c2) längs je einer Kegelfläche (c3) berühren.