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CH241840A - Untersatz für Grasschober. - Google Patents

Untersatz für Grasschober.

Info

Publication number
CH241840A
CH241840A CH241840DA CH241840A CH 241840 A CH241840 A CH 241840A CH 241840D A CH241840D A CH 241840DA CH 241840 A CH241840 A CH 241840A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
ring
feet
supporting structure
arms
base according
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Allmen Albert Von
Original Assignee
Allmen Albert Von
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Allmen Albert Von filed Critical Allmen Albert Von
Publication of CH241840A publication Critical patent/CH241840A/de

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F25/00Storing agricultural or horticultural produce; Hanging-up harvested fruit
    • A01F25/12Racks for drying purposes

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description


  



  Untersatz für Grasschober.



   Wenn   beim Heuen schlechtes Wetter    eintritt, so wird das geschnittene Gras zu   Scho-      bern    aufgehäuft, um zu vermeiden, dass durch die Nässe das noch nicht oder noch nicht genügend   gedörrte    Gras nicht ganz auf dem Boden zusammensinkt und   verfault.    Mit der Bildung von Schobern werden zwar dessen obere Partien dadurch weitgehend gegen ein  dringendes    Wasser'geschützt, indem der gröBte Teil desselben an den Aussenseiten der Schober abläuft. Durch das Gewicht des letzteren wird aber gerade dessen unterer Teil auf den Boden aufgepresst, und wenn zum Beispiel mehrere Tage Regenwetter herrscht, wird dieser Teil um so mehr dem Verfaulen ausgesetzt, je grosser der Schober ist.

   Dabei wird der FÏulnisproze¯   nochldurch    den Mangel an Luftzutritt gefördert.



   Man hat sich hiergegen einigermassen durch   dieVerwendung    von   sogenanntenHein-    zen, das heisst von Lattengestellen zu behelfen gesucht. Da aber die Aufnahmefähigkeit von Heinzen für Gras sehr gering ist, wird eine grosse Anzahl derselben benötigt. Diese Heinzen verlangen aber während   des Nichtgebrauches    einen ganz bedeuten, den Platzbedarf und erfordern einen ¯ftern und kostspieligen Ersatz. Ein weiterer Nachteil bei der Verwendung von Heinzen besteht darin, dass wohl das Gras sehr luftig und   bei schönem    Wetter sehr rasch   trocknend    daran aufgehängt ist, da¯ aber gerade bei schlechtem Wetter das Gras schutzlos der NÏsse und damit   dem Verfaulen    ausgesetzt ist.



   Die vorliegende Erfindung soll diesen Nachteilen abhelfen. Sie betrifft einen Untersatz für   Grasschober,    gekennzeichnet durch ein Gestell, bestehend aus einem Tragwerk   für den Grasschober    mit daran angebrachten   Fussen,    welche das Tragwerk so hoch  ber dem Boden abstützen, da¯ das Gras des   a ; d    dem Tragwerk aufgebauten Schobers nicht auf dem Boden aufliegen kann und eine Luftzirkulation in den Schober von unten   gewähr-    leistet.



   Auf beiliegender Zeichnung sind zwei Ausf hrungsbeispiele des   Erfindungsgegen-    standes dargestellt, und zwar in 
Fig.   1    ein erstes in   schaubildlieher    Darstellung.



   Fig. 2 zeiigt eine Ansicht von oben und    Fig. 3    eine solche von der Seite einer zweiten   AusfuhrungsfoTm.   



   In einem Ring 1 sind radial verlaufende Arme 2, welche im Mittelpunkt des Ringes vereinigt sind, angeordnet. Diese Arme 2 verlaufen unter dem Ring 1 hinaus und sind nach unten zu   iFüssen 3    abgebogen.



   Gemäss dem ersten   Beispiet    l endigen die Füsse in horizontalen Auflageteilen   4.    Dieselben dienen einmal dazu, die Standfläche des   Untersatzes gegenüber    dem Tragwerk zu vergrössern und dann durch Verringerung des   spezifischen Auflagedruckes    auf dem Boden ein Einsinken in denselben zu verhindern.



   Mach der zweiten Ausführungsform treten an Stelle der horizontalen Auflageteile senkrecht nach unten verlaufende Spitzen 5, womit der Untersatz im Boden eingesteckt und so verankert werden kann. Um aber, insbesondere bei weichem Boden, ein allzu tiefes Einsinken zu verhindern, können an den Füssen Scheiben 6, ähnlich wie bei Skistocke, angebracht sein, so dass der spezifische Auflagedruck des   Untersatzes    auf dem Boden durch diese Scheiben auf das gewünschte Mass reduziert wird.



   Zur Aufstellung solcher Untersätze an HÏngen ist es zweckmässig, soilche vorzusehen, deren Füsse ungleich lang sind, das heisst ungleich weit unter das Tragwerk   hinunter-    reichen, so da¯ letzteres, respektive der Ring bei entsprechender Aufstellung des Untersatzes in einer annähernd horizontalen Ebene liegt.



   -Die Arme 2 tragen an der   Ansatzstelle    am Ring   1    schief über denselben nach aufwärts gebogene und radial nach aussen gerich  tete,    den Ring überragende Hörner 7. Dabei ist der Ring in der von den drei Elementen Arm, Fuss und   Hom gebildeten Achsel    befestigt. Diese Hörner dienen dazu, dem Schober an seiner Basis nach auBen einen Halt zu geben.



   Der Ring   1    mit den Armen   2, und    den Hörnern 7 sind die Elemente, welche das Tragwerk für den Schober bilden.



   Gemäss dem ersten Ausführungsbeispiel ist die Zahl der Arme 2, F ¯e 3 und H¯rner 7 je vier und beim zweiten Beispiel sind je drei solcher Elemente vorhanden. Es k¯nnen aber diese Elemente in verschiedener Zahl und Gruppierung angeordnet werden.



  So können vier Arme und vier   Orner,    aber nur drei Füsse vorhanden sein. In diesem Fall sind Arme und Füsse getrennt am Ring angeordnet. Es können aber auch zum Beispiel vier Arme, vier Füsse und sechs Hörner vorgesehen werden, wobei die letzteren dann von den Armen getrennt am Ring angesetzt sind. An Stelle eines Ringes kann auch ein Dreieck, ein Viereck, oder irgendein Polygon treten.



   F r die Herstellung des   Untersatzes    kann zum Beispiel   Rundeisen, wie solches für    armierte Betonbauten gebraucht wird, verwendet werden. Es   können auch Metallröh-    ren oder irgendein anderer geeigneter Werkstoff angewandt werden. Wird Eisen oder ein anderes Metall hierfür verwendet, so geschieht die Verbindung des Ringes mit den   Armen, Füssen und Hömern    vorzugsweise durch Schweissen.



   Die Arme 2 werden gegen ihre Vereinigungsstelle im Zentrum des Ringes, respektive des Polygons zweckmäBigerweise über die Ebene desselben nach oben gewölbt, um zu vermeiden, dass die zwischen den Ringsegmenten und den Armen frei liegenden Basisteile des Schobers nach unten gegen den Boden hin ausbauchen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Untersatz f r Grassehober, gekennzeichnet durch ein Gestell, bestehend aus einem Tragwerk für den Grassehober mit daran angebraehten Füssen, welche das Tragwerk so hoch über dem Boden abstiitzen, daB das s Gras des auf dem Tragwerk'aufgebauten Schobers nicht auf dem Boden aufliegen kann und eine Luftzirkulation in den Schober von unten gewethrleistet.
    UNTERANSPR¯CHE: 1. Untersatz nach Patentanspruch, da- durch gekennzeichnet, dass das Tragwerk aus einem Ring mit darin radial angeordneten Armen und ferner schief über den Ring nach aufwärts gebogenen und radial nach auBen gerichteten, den Ring überragenden Hornem besteht.
    2. Untersatz nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragwerk aus einem Polygon mit darin radial angeordneten Armen und ferner schief ber den Ring nach aufwärts gebogenen und radial nach auBen gerichteten, den Ring überragenden Eörnern besteht.
    3. Untersatz nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da¯ die Arme gegen ihre Vereinigungsstelle im Zentrum des Ringes ber die Ebene desselben nach oben gewölbt sind.
    4. Untersatz nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Arme, Füsse und Homer in gleicher Anzahl vorhanden sind und jeweilen ein Arm, ein Fuss und ein Eom zu einem Stück vereinigt sind, derart, dlass der Ring in der von diesen drei Elementen gebildeten Achsel befestigt ist.
    5. Untersatz nach Patentanspruch und Unteranspruchl,dadurch.gekennzeichnet, dass die drei Elemente Arme, F ¯e und H¯rner in verschiedener Anzahl vorhanden und einzeln am Ring befestigt sind.
    6. Untersatz nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Füsse unten in horizontalen Auflageteilen endigen.
    7. Untersatz nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da¯ die Füsse in senkrecht mach abwärts gerichteten Spitzen endigen und oberhalb derselben Scheiben angeordnet sind, wodurch ein Einsinken des Untersatzes im weichen Boden unter diese Soheiben verhindert wird.
    8. Untersatz nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Füsse verschiedene LÏngen aufweisen, derart, da¯ beim Aufstellen des Untersatzes am Hang das Tragwerk angenähert horizontal liegt.
    9. Untersa. tz nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da¯ derselbe aus Betoneisen besteht.
    10. Untersatz nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da¯ derselbe aus Metallr¯hren besteht.
CH241840D 1944-11-15 1944-11-15 Untersatz für Grasschober. CH241840A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH241840T 1944-11-15

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH241840A true CH241840A (de) 1946-04-15

Family

ID=4462600

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH241840D CH241840A (de) 1944-11-15 1944-11-15 Untersatz für Grasschober.

Country Status (1)

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CH (1) CH241840A (de)

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