Untersatz für Grasschober.
Wenn beim Heuen schlechtes Wetter eintritt, so wird das geschnittene Gras zu Scho- bern aufgehäuft, um zu vermeiden, dass durch die Nässe das noch nicht oder noch nicht genügend gedörrte Gras nicht ganz auf dem Boden zusammensinkt und verfault. Mit der Bildung von Schobern werden zwar dessen obere Partien dadurch weitgehend gegen ein dringendes Wasser'geschützt, indem der gröBte Teil desselben an den Aussenseiten der Schober abläuft. Durch das Gewicht des letzteren wird aber gerade dessen unterer Teil auf den Boden aufgepresst, und wenn zum Beispiel mehrere Tage Regenwetter herrscht, wird dieser Teil um so mehr dem Verfaulen ausgesetzt, je grosser der Schober ist.
Dabei wird der FÏulnisproze¯ nochldurch den Mangel an Luftzutritt gefördert.
Man hat sich hiergegen einigermassen durch dieVerwendung von sogenanntenHein- zen, das heisst von Lattengestellen zu behelfen gesucht. Da aber die Aufnahmefähigkeit von Heinzen für Gras sehr gering ist, wird eine grosse Anzahl derselben benötigt. Diese Heinzen verlangen aber während des Nichtgebrauches einen ganz bedeuten, den Platzbedarf und erfordern einen ¯ftern und kostspieligen Ersatz. Ein weiterer Nachteil bei der Verwendung von Heinzen besteht darin, dass wohl das Gras sehr luftig und bei schönem Wetter sehr rasch trocknend daran aufgehängt ist, da¯ aber gerade bei schlechtem Wetter das Gras schutzlos der NÏsse und damit dem Verfaulen ausgesetzt ist.
Die vorliegende Erfindung soll diesen Nachteilen abhelfen. Sie betrifft einen Untersatz für Grasschober, gekennzeichnet durch ein Gestell, bestehend aus einem Tragwerk für den Grasschober mit daran angebrachten Fussen, welche das Tragwerk so hoch ber dem Boden abstützen, da¯ das Gras des a ; d dem Tragwerk aufgebauten Schobers nicht auf dem Boden aufliegen kann und eine Luftzirkulation in den Schober von unten gewähr- leistet.
Auf beiliegender Zeichnung sind zwei Ausf hrungsbeispiele des Erfindungsgegen- standes dargestellt, und zwar in
Fig. 1 ein erstes in schaubildlieher Darstellung.
Fig. 2 zeiigt eine Ansicht von oben und Fig. 3 eine solche von der Seite einer zweiten AusfuhrungsfoTm.
In einem Ring 1 sind radial verlaufende Arme 2, welche im Mittelpunkt des Ringes vereinigt sind, angeordnet. Diese Arme 2 verlaufen unter dem Ring 1 hinaus und sind nach unten zu iFüssen 3 abgebogen.
Gemäss dem ersten Beispiet l endigen die Füsse in horizontalen Auflageteilen 4. Dieselben dienen einmal dazu, die Standfläche des Untersatzes gegenüber dem Tragwerk zu vergrössern und dann durch Verringerung des spezifischen Auflagedruckes auf dem Boden ein Einsinken in denselben zu verhindern.
Mach der zweiten Ausführungsform treten an Stelle der horizontalen Auflageteile senkrecht nach unten verlaufende Spitzen 5, womit der Untersatz im Boden eingesteckt und so verankert werden kann. Um aber, insbesondere bei weichem Boden, ein allzu tiefes Einsinken zu verhindern, können an den Füssen Scheiben 6, ähnlich wie bei Skistocke, angebracht sein, so dass der spezifische Auflagedruck des Untersatzes auf dem Boden durch diese Scheiben auf das gewünschte Mass reduziert wird.
Zur Aufstellung solcher Untersätze an HÏngen ist es zweckmässig, soilche vorzusehen, deren Füsse ungleich lang sind, das heisst ungleich weit unter das Tragwerk hinunter- reichen, so da¯ letzteres, respektive der Ring bei entsprechender Aufstellung des Untersatzes in einer annähernd horizontalen Ebene liegt.
-Die Arme 2 tragen an der Ansatzstelle am Ring 1 schief über denselben nach aufwärts gebogene und radial nach aussen gerich tete, den Ring überragende Hörner 7. Dabei ist der Ring in der von den drei Elementen Arm, Fuss und Hom gebildeten Achsel befestigt. Diese Hörner dienen dazu, dem Schober an seiner Basis nach auBen einen Halt zu geben.
Der Ring 1 mit den Armen 2, und den Hörnern 7 sind die Elemente, welche das Tragwerk für den Schober bilden.
Gemäss dem ersten Ausführungsbeispiel ist die Zahl der Arme 2, F ¯e 3 und H¯rner 7 je vier und beim zweiten Beispiel sind je drei solcher Elemente vorhanden. Es k¯nnen aber diese Elemente in verschiedener Zahl und Gruppierung angeordnet werden.
So können vier Arme und vier Orner, aber nur drei Füsse vorhanden sein. In diesem Fall sind Arme und Füsse getrennt am Ring angeordnet. Es können aber auch zum Beispiel vier Arme, vier Füsse und sechs Hörner vorgesehen werden, wobei die letzteren dann von den Armen getrennt am Ring angesetzt sind. An Stelle eines Ringes kann auch ein Dreieck, ein Viereck, oder irgendein Polygon treten.
F r die Herstellung des Untersatzes kann zum Beispiel Rundeisen, wie solches für armierte Betonbauten gebraucht wird, verwendet werden. Es können auch Metallröh- ren oder irgendein anderer geeigneter Werkstoff angewandt werden. Wird Eisen oder ein anderes Metall hierfür verwendet, so geschieht die Verbindung des Ringes mit den Armen, Füssen und Hömern vorzugsweise durch Schweissen.
Die Arme 2 werden gegen ihre Vereinigungsstelle im Zentrum des Ringes, respektive des Polygons zweckmäBigerweise über die Ebene desselben nach oben gewölbt, um zu vermeiden, dass die zwischen den Ringsegmenten und den Armen frei liegenden Basisteile des Schobers nach unten gegen den Boden hin ausbauchen.
Base for grass stacks.
If bad weather occurs while haying, the cut grass is piled up in shovels in order to avoid that the not yet or not yet sufficiently dried grass does not completely collapse on the ground and rot due to the wetness. With the formation of flaps, its upper parts are largely protected against the ingress of water, since most of it runs off on the outside of the flaps. Due to the weight of the latter, its lower part is pressed onto the ground, and if, for example, it has been raining for several days, this part is more exposed to rotting, the larger the stack is.
The fouling process is further promoted by the lack of air access.
One has tried to remedy this to some extent by using so-called heins, that is, slatted frames. However, since Heinzen's capacity for grass is very low, a large number of them are required. However, these sticks require a lot of space when not in use and require frequent and expensive replacement. Another disadvantage of using Heinzen is that the grass is very airy and when the weather is nice it is hung up to dry very quickly, but that especially when the weather is bad, the grass is exposed to the nuts and rot.
The present invention is intended to remedy these disadvantages. It relates to a base for grass scraps, characterized by a frame consisting of a supporting structure for the grass straw with feet attached, which support the supporting structure so high above the ground that the grass of the a; d the top of the structure cannot rest on the floor and air circulation into the top of the building is guaranteed from below.
The accompanying drawing shows two exemplary embodiments of the subject matter of the invention, namely in
1 shows a first in a diagrammatic representation.
FIG. 2 shows a view from above and FIG. 3 shows one from the side of a second embodiment.
In a ring 1, radially extending arms 2, which are united in the center of the ring, are arranged. These arms 2 extend out under the ring 1 and are bent downwards to form feet 3.
According to the first example, the feet end in horizontal support parts 4. These serve to increase the standing area of the pedestal in relation to the supporting structure and then to prevent sinking into it by reducing the specific support pressure on the floor.
In the second embodiment, the horizontal support parts are replaced by vertically downwardly extending tips 5, with which the pedestal can be inserted into the ground and thus anchored. However, in order to prevent too deep sinking in, especially on soft ground, discs 6, similar to ski poles, can be attached to the feet so that the specific contact pressure of the pedestal on the ground is reduced to the desired level by these discs.
To set up such pedestals on slopes, it is advisable to provide floors whose feet are unevenly long, that is, reach unevenly far below the supporting structure, so that the latter or the ring, when the pedestal is set up accordingly, lies in an approximately horizontal plane.
-The arms 2 wear at the point of attachment on the ring 1 askew over the same upwardly curved and radially outwardly directed horns 7 protruding from the ring. The ring is attached to the armpit formed by the three elements arm, foot and hom. These horns serve to give the ridge a hold at its base on the outside.
The ring 1 with the arms 2, and the horns 7 are the elements which form the supporting structure for the stern.
According to the first embodiment, the number of arms 2, feet 3 and horns 7 is four each and the second example has three such elements. However, these elements can be arranged in various numbers and groups.
There can be four arms and four ears, but only three feet. In this case, arms and feet are arranged separately on the ring. However, for example, four arms, four feet and six horns can also be provided, the latter then being attached to the ring separately from the arms. Instead of a ring, a triangle, a square or any other polygon can be used.
For the manufacture of the base, for example, round bars, such as those used for reinforced concrete structures, can be used. Metal tubes or any other suitable material can also be used. If iron or another metal is used for this, the connection of the ring with the arms, feet and horns is preferably done by welding.
The arms 2 are expediently arched upwards over the plane of the ring towards their junction in the center of the ring or the polygon, in order to prevent the base parts of the slide that are exposed between the ring segments and the arms bulging downwards towards the floor.