CH236065A - Seiten-Gattersäge. - Google Patents
Seiten-Gattersäge.Info
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27B—SAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
- B27B29/00—Gripping, clamping or holding devices for the trunk or log in saw mills or sawing machines; Travelling trunk or log carriages
- B27B29/08—Trunk or log carriages with gripping means designed to pass the saw blade(s), especially for band saws; Arrangement of gripping accessories thereon; Turning devices thereon
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Description
Seiten-Gattersäge. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Seiten-Gattersäge zum Zersägen von Baumstämmen, Balken oder dergleichen, die ein rasches Festspannen der Werkstücke auf dem Blockwagen mit Hilfe besonders ausge bildeter Spannböcke ermöglicht. Die erfindungsgemässe Seiten-Gattersäge, die mit mehreren auf dem Blockwagen an geordneten, gemeinsam von einer Welle aus vor- und rückschaltbaren Spannböcken ver sehen ist, zeichnet sich dadurch aus, dass jeder Spannbock mit einer Schnellspannvorrich- tung ausgestattet ist, die zwei mittels Hand kurbel und Zahnrad gegenläufig auf- und abwärts bewegbare, im Spannbock geführte Zahnstangen besitzt, die mit ihren untern Enden die auswechselbaren und verstellbaren Spanneisen tragen, wobei die Zahnstangen über das zwischen ihnen liegende Antriebs zahnrad und dessen Welle an zwei am Spann bock auf- und abwärts verschiebbaren und an ihm feststellbaren Klemmplatten hängen, und dass ferner auf der Zahnradwelle fest eine Handkurbel und ein Klinkenrad einer Rät- sehe sitzen, das Ganze derart, dass bei ge lösten Klemmplatten mittels der Handkurbel die Spanneisen rasch gegenläufig gegen das zu zersägende Werkstück angelegt und als dann mittels der Rätsche in dieses festge hakt werden können. Auf der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielswei sen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 einen Teil des Blockwangens mit einem Spannbock, auch Spannstock genannt, in Seitenansicht, während Fig. 2 dasselbe in Stirnansicht veran schaulicht. Der an sich bekannte Blockwagen 1 zum Aufspannen der zu zersägenden Werkstücke, insbesondere von Baumstämmen, ist nur zum Teil dargestellt. Je nach seiner Länge besitzt dieser auf -Schienen rollende Blockwagen 1 drei bis fünf Spannstöcke 2 über seine Länge verteilt. In der Zeichnung ist nur ein Spann stock gezeigt, da alle übrigen von nämlicher Ausbildung sind. Der Spannstock ? besitzt zwei aufrecht stehende, mit den Schenkeln einander zuge kehrte U-Eisen 3, distanziert voneinander aufgestellt, so dass ein Führungsraum 4 für zwei auf- und abwärts bewegbare Spann eisenhalter 5 und 6 verbleibt (Fig. 1). Jeder Spanneisenhalter besteht aus zwei Platinen 7, die mittels Druckbolzen 8, 9 in Abstand voll einander, miteinander starr verbunden sind. Zwischen diesen Platinen 7 liegen auswech selbar und verstellbar die Spanneisen 10, 11.. Auf den Druckbolzen 8, 9 befinden sich Druckklötze 12, die gegen den Spannstock anliegen. An jedem Spanneisenhalter greift das untere Ende je einer der beiden Zahn stangen 13, 14 an. Diese sind im Spannstock 2 gegenläufig auf- und abwärts bewegbar geführt, und zwischen ihnen liegt ein mit ihnen kämmendes Zahnrad 15. Dieses Zahn rad 15 sitzt fest auf einer Welle 16. Diese lagert in zwei am Spannstock -') auf- und ab wärts gleitbaren Klemmplatten 17, 18; so mit sind die Teile 5, 6, 10, 1.1, 13 und 14 an letzteren aufgehängt. Fest auf der Welle 1.6 sitzt ferner eine Handkurbel; ausserdem sitzt auf dieser Welle lose ein Rätschenhebel ?0, dessen Klinke ?? mit einem Klinkenrad 21 in Eingriff gebracht werden kann. Das Klinkenrad 21 sitzt fest auf der Welle 16, und über ihm befinden sich zwei Sperrklin ken 23, 24. Letztere sind an der Klemm platte 17 angelenkt, und zwar derart, dass dir eine Klinke im Sperreingriff steht, Brenn die andere Klinke um eine halbe Zahnlänge zu rücksteht. Die beiden Klinken 23, 24 kom men also abwechslungsweise in Sperrlage. Die Klinke 23 weist roch einen Arm ?5 auf, mittels welchem beide Klinken aus der Sperr lage gehoben werden können. Die Klemm platten 17, 18 werden von einem Bolzen ?() zusammengehalten. Auf diesem sitzt einer- ends eine Gewindemutter ? 7 mit aufgesteck tem Hülsenschlüssel 28. Mit letzterem kann die Mutter angezogen Lind dadurch die Klemmplatten gegen die U-Eisen 3 des Spannstockes ? gepresst werden. Letzterer ist unten als Schlitten 29 ausgebildet und quer zum Blockwagen 1 auf Führungsschienen 30 verstellbar. Diese Manipulation wird von einer ZN olle 31 des Blockwagens aus ausge führt, die mittels Zahnrüder 32 finit je einer Zahnstange 3?' eines jeden Spannboches kämmt. Alle Spannböcke stehen somit in zwangläufiger Verbindung miteinander, bezw. sie werden alle zusammen von der Welle 31 ans gemeinsam gesteuert. Zur Betätigung dieser gelle dient 111111 ein Handhebel .''>3. der mittels Gabelstück 34 lose auf der Welle 41 sitzt. Innerhalb dieser Gabel 34 ist auf der Welle 31 fest eine Frik tionsscheibe 35 angeordnet. Zwei im Gabel stück 34 schwenkbar auf Achsen 36 ge lagerte Klemmbacken 37 übergreifen die Friktionsscheibe :35 und werden mittels der <B>r</B> " Zugfeder 38 gegen diese im kuppelnden Sinne angedrückt. Die Zugfeder 38 greift mit ihren Enden an den Beiden schwenkbaren Klemm backen 37 an. Gabelstück innenseits liegt zwischen den Klemmbacken 37 längsver schiebbar ein(, Keilplatte 3:3, an welcher ein Gestänge 40 angreift. Eine an der Keilplatte 39 anfassende Zugfeder 41 ist bestrebt, die Keilplatte von den Klemmbacken 37 in Rich tung gegen die Welle 31 wegzubewegen. Bei Betätigung des Gestänges 40 wird aber die Keilplatte 39 entgegen der Wirkung der Feder 41 angehoben und gegen die Klemm backen 37 gedrückt und letztere in der Folge entgegen der Wirkung der Zugfeder 38 uni die Achsen 36 ausgeschwenkt und dadurch die Friktionsverbindung von Handhebel 33 und -Felle 31 aufgehoben. Dieser Handhebel dient somit als Rätselre. indem er hin- und herbewegt und dabei das Gestänge 40 be tätigt wird. Die Welle 31 wird dadurch schrittweise in der einen oder andern Rich- tui- bewegt, j e nachdem die Spannböcke miteinander vor- oder rückwärts geschaltet werden nüssen. Auf der \Felle <B>31</B> sitzt ferner lose> aber durch Reibung mit der Welle verschwenkbar ein Handhebel 42. Ein Zeiger 43 spielt über einem mit Skala versehenen Segment 44'. Wird die Welle 31 mittels des Handhebels 33 schrittweise ge < lreht# so hcwegt sieb dieser, Skalahebel 42 finit und gibt finit Hilfe der Skala den jeweiligen Vorschub der Spann stöcke in Millimeter an. Nach jeder Schal tung des Handhebels 33 kann der Skala liebel 42 wieder auf die Nullstellung zurück bewegt werden, ohne dass die Welle 31 mit bewegt wird. Das Segment 44' ruht auf dem Bockwagen 1. Bei stark konischen oder krummen zu zersägenden Stämmen B kommen die Spann böcke 2 nicht alle miteinander gegen den Stamm anzuliegen, sondern es gibt Spann böcke, die infolge der Krümmungen des Stammes von diesem abstehen. Um die Dif ferenz der Stammkrümmungen auszugleichen, ist jeder Spannstock mittels eines Doppel schlittens auf dem Blockwagen 1 abgestützt. indem auf dem Schlitten 29 noch ein am Spannstock angeordneter Schlitten 44 ver schiebbar ist. Diese Verschiebung ist mittels der Spindel 45 möglich, und zwar mit Hilfe eines Aufsteckschlüssels, der in der Zeich nung nicht dargestellt ist. Die Spindel 45 ist in einem Lager 46 des Schlittens 29 ge halten, und auf ihr sitzt eine am Schlitten 44 verankerte Spindelmutter 47. :Durch Dre hen dieser Spindel 45 kann nun der Spann bock 2, der noch nicht am Stamm B anliegt, vorgeschaltet und dadurch die durch die Stammkrümmung verursachte Differenz aus geglichen werden. Jeder einzelne Spannbock ist mit diesem Doppelschlitten ausgerüstet. Der zum Beispiel festzuspannende Stamm B liegt auf den Führungsschienen 30 auf. Die Gewindemutter 27 wird mittels des Steckschlüssels 28 gelöst und dadurch die Pressung der Klemmplatten 17, 18 gegen den Spannbock aufgehoben. Alsdann betätigt man die Handkurbel 19, wodurch die Zahn stangen 13, 14 über das Zahnrad 15 so gegenläufig in bezug aufeinander bewegt werden, bis sich die Spanneisen 10, 11 mit ihren Spitzen gegen den Stamm anlegen. Nun bewegt man den Rätschenhebel 20 hin und her und treibt dadurch die Spitzen der Spann eisen 10, 11 in den Stamm B. Alsdann ist lediglich noch die Gewindemutter 27 wieder anzuziehen, damit die Schnellspannvorrich- tung mt dem Spannbock 2 starr verbunden ist. Sämtliche Spannböcke werden wie be schrieben bedient, und der zu zersägende Stamm B ist sodann fixiert und auf dem Blockwagen starr verspannt. Der Spann- ci.sendruck wird von den Druckbolzen 8, 9 und deren Druckklötze 12. aufgefangen, welch letztere gegen .den Spannbock 2 pres sen und dadurch die Spanneisenhalter 5, 6 mit dem Spannbock verkeilen. Mit S sind in Fig. 2 die beiden am nicht gezeichneten Gatter seitlich angeordneten Sägeblätter an gedeutet. Beim Lösen des Stammes von den Spann böcken 2 wird bei jedam Spannbock die Klinke 22 vom Sperrad 21 gelöst und als dann die Kurbel 19 nach vorherigem An heben der Klinken 23, 24 mittels des Armes 25 linksherum gedreht und dadurch die Spanneisen aus dem restlichen Teil des Stam mes gezogen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Seiten-Gattersäge, versehen mit mehreren auf dem Blockwagen angeordneten, :gemein sam von einer Welle aus vor- und rück schaltbaren Spannböcken zur Festspannung der zu zersägenden Baumstämme, Balken oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Spannbock mit einer Schnellspann- vorri,chtung ausgerüstet isst, die zwei mittels Handkurbel und Zahnrad gegenläufig auf und abwärts bewegbare, im Spannbock ge führte Zahnstangen besitzt, die mit ihren untern Enden die auswechselbaren und ver stellbaren Spanneisen tragen,wobei die Zahnstangen über das zwischen ihnen lie gende Antriebszahnrad und dessen Welle an nve.i am Spannbock auf- und ab-#vä,rts gleit- baren und an ihm feststellbaren Klemmplat ten hängen, und dass ferner auf der Zahn radwelle fest eine Handkurbel und ein Klin kenrad einer Rätsche sitzen, das Ganze der art, dass bei gelösten Klemmplatten mittels der Handkurbel die Spanneisen rasch gegen läufig gegen das zu zersägende Werkstück angelegt und alsdann mittels der Rätsche in diesem festgehakt werden können. UNTERANSPRÜCHE: 1.Seiten - Gattersäge nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Spanneisen in Spanneisenhaltern ruhen, welch letztere an den Zahnstangen hängen und aus. zwei voneinander distanziert durch Druckbolzen gehaltenen Platinen be stehen, die zwischen einem Führungsraum des Spannbockes auf- und abwärts gleitbar sind, wobei auf den Druckbolzen Druck klötze sitzen, die beim Festhaken der Spann eisen im Werkstück seitlich gegen den Spann bock gepresst werden und dadurch die Spann eisenhalter mit dem Spannbock verkeilen. 2.Seiten - Gattersäge nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die Rätsche ausser dem Klinkenrad einen auf der Zahnradwelle lose sitzenden Rätschenhebel -und ein über dem Klinkenrad angeordnetes Klinkenpaar auf weist, und dass' die Klemmplatten mittels eines Gewindebolzens, einer Gewindemutter und eines auf letzterer aufgesteckten Hülsen schlüssels am Spannhoch feststellbar sind. - d.Seiten - Gittersäge nach Patentan spruch und Unteransprüchen 1 und: \?, da durch gekennzeichnet, dass jeder Spannbock mittels eines Doppelschlittens auf dem Block wagen abgestützt ist, so dass jeder Spann bock unabhängig von den übrigen Spann böcken mittels einer Spindel vorgeschaltet werden kann, um allfällige Differenzen ver ursacht durch Krümmungen im Werkstück auszugleichen und dadurch den Anschlag sämtlicher Spannböcke am Werkstück zu ; gewährleisten. 4.Seiten - Gattersäge nach Patentan spruch, bei, welcher sämtliche Spannböcke von einer gemeinsamen, im Blockwagen ge lagerten Welle miteinander vor- und rück schaltbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass auf dieser Welle zu deren Betätigung ein Hebelarm lose sitzt, der mittels von- und gegeneinander Schwenkbaren Klemmbacken mit einer auf der Welle festsitzenden Frik tionsscheibe gekuppelt ist, wobei die Kupp lung durch Betätigung eines Gestänges auf- en ist, so dass durch Hin- und Her bewegen des Friktionshebelarmes und durch Betätigen des an diesem befindlichen Ge stänges, die Welle schrittweise vor- oder rückverdrehbar ist,wobei der Schaltweg der dadurch quer zum Blockwagen bewegten Spannböcke mittels eines auf der Welle an geordneten Zeigerhebels an einer Skala, über welcher der Zeigerhebel spielt, in Millimetern ablesbar ist. 5. Seiten - Gittersäge nach Patentan spruch und Unteranspruch 4, dadurch ge kennzeichnet, dass zwischen die Klemm backen des Friktionshebels eine Keilplatte greift, die mittels des Gestänges hochziehhar isst, wodurch die Klemmbacken entgegen einer Federwirkung ausschwingen und von der Friktionsseheibe sich abheben.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH236065T | 1944-06-17 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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CH236065D CH236065A (de) | 1944-06-17 | 1944-06-17 | Seiten-Gattersäge. |
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Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH236065A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE941450C (de) * | 1951-04-11 | 1956-04-12 | F A M A Fabbrica Apparecchi Ma | Vorrichtung zum Einstellen der Schnittstaerke an Horizontalgattern |
FR2580540A1 (fr) * | 1985-04-22 | 1986-10-24 | Beurier Denis | Installation d'acheminement de pieces de bois, telles que petites grumes ou billes, en vue de leur debit, de leur delignage, de leur refendage, etc. |
-
1944
- 1944-06-17 CH CH236065D patent/CH236065A/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE941450C (de) * | 1951-04-11 | 1956-04-12 | F A M A Fabbrica Apparecchi Ma | Vorrichtung zum Einstellen der Schnittstaerke an Horizontalgattern |
FR2580540A1 (fr) * | 1985-04-22 | 1986-10-24 | Beurier Denis | Installation d'acheminement de pieces de bois, telles que petites grumes ou billes, en vue de leur debit, de leur delignage, de leur refendage, etc. |
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