CH235081A - Vorrichtung zum Nachschärfen von Sägeblättern. - Google Patents
Vorrichtung zum Nachschärfen von Sägeblättern.Info
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D63/00—Dressing the tools of sawing machines or sawing devices for use in cutting any kind of material, e.g. in the manufacture of sawing tools
- B23D63/001—Devices for positioning the dressing tool with respect to the saw blade
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D63/00—Dressing the tools of sawing machines or sawing devices for use in cutting any kind of material, e.g. in the manufacture of sawing tools
- B23D63/08—Sharpening the cutting edges of saw teeth
- B23D63/10—Sharpening the cutting edges of saw teeth by filing
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Description
Vorrichtung zum Nachschärfen von Sägeblättern. Das Nachschärfen von Sägeblättern von Hand-, Band- oder Kreissägen nur mittels Handfeile ist eine Arbeit, die nur von geübten Arbeitern einigermassen einwandfrei durchge führt werden kann, wobei es aber trotzdem immer wieder vorkommt, dass nicht nur die Zahnflanken, sondern auch die Zahnteilungen verfeilt werden. Die vorliegende Erfindung, die eine Vorrichtung zum Nachschärfen von Sägeblättern betrifft, ermöglicht die Behebung der erwähnten Nachteile, und zwar ohne Ver wendung von einer teuren Sägenachschärf maschine. Die Erfindung besteht darin, dass eine Handfeile am vordern Ende sowie hinten beim Handgriff in zwei rechtwinklig zu der selben liegenden Sattellagern auswechselbar eingespannt ist, welch letztere unter sich durch einen Führungsstab verbunden sind, der parallel zur eingespannten Handfeile und in einem Abstand von derselben verläuft, wobei dieser Führungsstab den Zweck hat, beim Nachschärfen der Sägezähne jeweils in eine Zahnlücke des nachzuschärfenden Säge blattes eingesetzt zu werden, um die Feile in der richtigen Zage in bezug auf die Zahn flanken halten zu können und ausserdem die Zahnteilung des Sägeblattes genau einhalten zu können. Der Erfindungsgegenstand ist auf der bei liegenden Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform und einer Detailvariante dar gestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 die Vorrichtung in Draufsicht wäh rend dem Schärfvorgang, Fig. 2 dieselbe in Seitenansicht, vom Fei lengriff her gesehen, zum Teil im Querschnitt, Fig. 3 und 4 die Variante der Sattellager in Seiten- und Vorderansicht, während Fig. 5 und 6 verschiedene Feilenquer- schnitte veranschaulichen. Die dargestellte Vorrichtung gemäss den Fig. 1 und 2 zeigt eine- übliche Handfeile mit Handgriff 2. Diese Handfeile 1 ist am vordern Ende sowie hinten beim Handgriff 2 in zwei Sattellagern 3 und 4 mittels Klemm schrauben 5' auswechselbar eingespannt. Die rechtwinklig zur Feile liegeirden Sattellager 3, 4 sind je an einem in seiner Länge ver änderbaren Arm 5, 6 mittels der Achsen 7 angelenkt und mittels Anzugschrauben 8 fest klemmbar. Die Armteile 5, 6 sind ineinander verschiebbar und mittels Anzugmuttern 9 in der jeweiligen Längslänge fixierbar. Die freien Enden der Arme 6 werden von einem Füh rungsstab 10 durchsetzt, wobei aber der eine Arm mit letzterem starr verbunden ist, wäh rend der Arm beim Handgriff auf diesem lose und verschiebbar ruht, damit Rücksicht auf die jeweilige Feilenlänge genommen werden kann. Der Führungsstab 10 verläuft zur Feile 1. parallel und einige Zentimeter distanziert von dieser, wie aus Fig. 1 ersichtlich. Die Arme 5, 6 tragen an einem Ende die Lager. Beim Nachschärfen eines Sägeblattes S" wird der Führungsstab 10 in eine Zahnlücke des Sägeblattes eingesetzt und finit der Feile 1 in den Sägezähnen hin und her geführt, wo durch die Feile zwangläufig immer in der richtigen Lage in bezog auf die Zahnflanken gehalten wird. Ausserdem sichert der in einer Zahnlücke geführte Führungsstab 10 die ge naue Einhaltung der Zahnteilung. Durch Schwenken der Sattellager 3, 4 uni die Achsen 7 kann die Feile 1 in bezog auf die Säge zahnlücken eingestellt werden. Damit die Feile und zugleich der Führungsstab genau in den Zahnlücken liegen, werden die Arm teile 5, 6 ineinander verschoben, bis dies der Fall ist, worauf die Anzugmuttern 9 fest gezogen und dadurch die geschlitzten Arm teile 5 auf den Armteilen 6 festgeklemmt werden, und zwar infolge Konuswirkung. Es ist also die Distanz a veränderbar. Die Variante nach den Fig. 3 und 4 be zieht sich lediglich auf ein veränderbares Sattellager zwecks Einspannung von Hand feilen verschiedener Feilenquerschnitte nach den Fig. 3, 5 und 6. Dieses Sattellager besteht aus zwei miteinander verbundenen Kniege lenken 11 und 12 mit den Gelenkachsen 13-16. Die oberste Gelenkachse 13 wird von einer Klemmschraube 17 durchsetzt. Beim Anziehen derselben legen sich die untern Ge lenkarme der Kniegelenke 11, 1\3 an die seit lichen Feilenflächen an, wobei der von diesen Armen eingeschlossene Winkel demjenigen der Feile angepasst wird, damit die Feile richtige Auflage in den Sattellagern findet. Letztere sind selbstredend auch mit einen Führungsstab mittels in ihrer Länge verän derlichen Armen verbunden (in der Zeichnung nicht dargestellt).
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Nachschärfen von Säge blättern, dadurch gekennzeichnet, dass eine Handfeile am vordern Ende sowie hinten beim Handgriff in zwei rechtwinklig zu derselben liegenden Sattellagern auswechselbar einge spannt ist, welch letztere unter sich durch einett Führungsstab verbunden sind, der par allel zur eingespannten Handfeile und in einem Abstand von derselben verläuft, wobei dieser Führungsstab den Zweck hat, beim Nachschärfen der Sägezähne ,jeweils in eine Zahnlücke des nachzuschärfenden Sägeblattes eingesetzt zu werden, tun die Feile in der richtigen Lage in bezog auf die Zahnflanken halten zu kühnen und ausserdem die Zahn teilung des Sägeblattes genau einhalten zu können. UNTERANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dar die Distanz zwischen Führungsstab und Feile zwecks Anpassung an die Zahnteilung mittels in ihrer Länge verstellbaren Armen veränderbar ist, welche Arme einerends die Sattellager tragen und anderends vom Führungsstab durchsetzt sind.\.'.. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dar die Sattellager an den Armen angelenkt sind zwecks Einstellung der Feile in bezog auf die Sägezahnlücken. 3.Vorrichtung nach Patentanspruch und t nteransprüchen 1 und \?, dadurch gekenn zeichnet, dass die Sattellager je aus zwei mit einander verbundenen Kniegelenken bestehen, deren untere Gelenkarme beire Anziehen einer Klemmschraube sielt an die seitlichen Feilen- fliiehen unter Veriinderung des von ihnen ein- gescllossenen Winkels anlegen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH235081T | 1944-07-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH235081A true CH235081A (de) | 1944-11-15 |
Family
ID=4458825
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH235081D CH235081A (de) | 1944-07-14 | 1944-07-14 | Vorrichtung zum Nachschärfen von Sägeblättern. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH235081A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE872720C (de) * | 1951-04-19 | 1953-04-02 | Ferdinand Gueckinger | Von Hand bediente Schaerfvorrichtung fuer Band-, Kreis-, Handsaegen u. dgl. |
-
1944
- 1944-07-14 CH CH235081D patent/CH235081A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE872720C (de) * | 1951-04-19 | 1953-04-02 | Ferdinand Gueckinger | Von Hand bediente Schaerfvorrichtung fuer Band-, Kreis-, Handsaegen u. dgl. |
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