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DE310566C - - Google Patents

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Publication number
DE310566C
DE310566C DENDAT310566D DE310566DA DE310566C DE 310566 C DE310566 C DE 310566C DE NDAT310566 D DENDAT310566 D DE NDAT310566D DE 310566D A DE310566D A DE 310566DA DE 310566 C DE310566 C DE 310566C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drill
grinding
guide
holder
pin
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT310566D
Other languages
English (en)
Publication of DE310566C publication Critical patent/DE310566C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/24Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of drills
    • B24B3/247Supports for drills

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
— ΛΙ31056Β — KLASSE 67a. GRUPPE
Vorrichtung zum Schleifen von Spiralbohrern. Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. September 1915 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Schleifen von Spiralbohrern mit gegen den Schleifstein einstellbarem Bohrerhalter und ist dadurch gekennzeichnet, daß der Bohrerhalter aus zwei Teilen besteht, die durch eine lösbare Kupplung so verbunden werden können, daß sie zwei, den beiden Schleifstellungen des Bohrers entsprechende, verschiedene Stellungen gegeneinander einnehmen. Zweck der vorliegenden Erfindung ist, den unausgebildeten Arbeiter in die Lage zu versetzen, die Bohrer für seine einfachen Arbeiten technisch richtig nachzuschleifen. Bei den vorbekannten Vorrichtungen zum Schleifen von Spiralbohrern mit gegen den Schleifstein einstellbarem Bohrerhalter ist die Bedienung durch gelernte Arbeiter erforderlich, weil der Vorschub des Bohrers beim Schleifen von Hand geregelt und der Bohrer nach dem Schleifen der halben Bohrerspitze ausgespannt, um genau i8o° gedreht und wieder eingespannt werden muß, oder weil die Schleifvorrichtungen mit derartig feinen Einrichtungen zur Regelung des Vorschubes und der Bohrerstellung zur Schleiffläche versehen sind, daß ein unausgebildeter Arbeiter damit nicht umzugehen wüßte.
Auf der Zeichnung ist
Fig. ι die Seitenansicht der Vorrichtung,
Fig. 2 die Ansicht derselben von einer anderen. Seite, .
Fig. 3 der Querschnitt des Bohrerhalters mit einem darin eingespannten Bohrer,
Fig. 4 das Schaubild der herausgenommenen und einander in Gebrauchslage gegenübergestellten Hauptteile des Bohrerhalters.
Der Bohrerhalter besteht aus zwei Teilen A und B, von denen sich der Teil A schwingbar an der Schleifbank anbringen und mittels einer Stellschraube P gegenüber der Schleifscheibe der Höhe nach einstellen läßt (Fig. ι und 2). Der andere Halterteil B enthält zwei Backen 1 und 2, von welchen jede mit einer größeren Anzahl von gegeneinander versetzten, den Bohrer 4 allseitig umfassenden Zähnen 3 versehen ist (Fig. 3 und 4). Die beiden Backen i, 2 werden in der Gebrauchslage von einer Schelle' 5 mit einer, von Hand zu drehenden Schraube 13 zusammengehalten. Der Teil B soll gegenüber dem Teil A in der Weise drehbar gelagert sein, daß der Bohrer 4 mit seiner Spitze an der Umfläche der Schleifscheibe a genau unter dem gewünschten Winkel anliegt (Fig. 1). In dieser Lage soll sich der Halterteil B gegenüber dem Teil A so drehen lassen, daß das Ende des Bohrers 4 in Berührung mit der Umfläche der Schleifscheibe α bleibt, derart, daß es möglich ist, dem Bohrerende die gewünschte Kegelfläche anzuarbeiten. Dieser Zweck macht es notwendig, zwei verschiedene Drehzapfen anzuwenden, die so gegeneinander angeordnet sind, daß der Halter B behufs Bearbeitung der beiden einander gegenüberliegenden Bohrerflächen umgedreht werden kann. Gemäß der Zeichnung sind zwei zapfenförmige Ansätze 6 und 7 angeordnet, von denen sich jeder an einer der Backen 1 und 2 befindet. Die Zapfen 6 und 7 bilden miteinander den gleichen Winkel, der auch für die Bohrerspitze gewünscht wird (Fig. 1). Im Teil A befindet sich eine Führung y, in welche jeder der Zapfen 6 und j eingesteckt werden kann, um die bereits erwähnte Bohrer-
umkehrung zu ermöglichen. Ist die eine Bohrerseite fertiggeschliffen, so wird der zuerst verwendete Zapfen 6 aus der Führung y herausgenommen, der Teil B umgedreht und der andere Zapfen 7 in die Führung y eingesteckt. Dadurch wird der Spitzenwinkel des Bohrers genau eingehalten.
Statt der beschriebenen auswechselbaren Zapfenverbindung können auch mannigfache andere Bauweisen Anwendung finden; z. B. kann die Führung y des Teiles A durch einen Zapfen und jeder der beiden Zapfen 6 und 7 durch eine Führung ersetzt werden.
Um die Handhabung der Klemme B zu erleichtern, wenn der Bohrer angesetzt. oder herausgenommen werden soll, kann diese Klemme mit irgendeiner handlichen, zum Auseinandertreiben der beiden Klemmbacken dienenden, federnden Greifvorrichtung versehen sein. Eine solche ist nicht eingezeichnet, weil sie nicht zur eigentlichen Erfindung gehört. Vorzugsweise ist die federnde Greifvorrichtung so beschaffen, daß sie es ermöglicht, die beiden Backen 1 und 2 mit einer Hand an den Bohrer 4 angepreßt zu erhalten, so daß die andere Hand zum Anziehen oder Lösen der Klemmschraube 13 freibleibt.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung gestaltet sich folgendermaßen:
Nachdem der Bohrer in die Backen 1'; 2 des Teiles B eingespannt ist, wird z. B. der Zapfen 6 in die Führung y des Halterteiles A eingeschoben. Nachdem dann dieser Teil ein-, gestellt ist, beginnt das Schleifen. Bei diesem Arbeitsgang wird der Teil B um den Zapfen 6 hin und her geschwungen und auch achsial zum Zapfen 6 bewegt. Hierdurch wird die eine Spitzenhälfte geschliffen.- Ist dies beendet, so wird der Teil B aus dem Teil A herausgezogen und der Zapfen 7 in die Führung y eingesteckt. Da beide Zapfen 6, 7 genau symmetrisch zur Mittellinie liegen, so muß jetzt offenbar der Bohrer genau in demselben Winkel zur Schleifscheibe α stehen wie beim ersten Schleifen. 45,

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Vorrichtung zum Schleifen von Spiralbohrern mit gegen den Schleifstein einstellbarem Bohrerhalter, dadurch gekennzeichnet, daß der Bohrerhalter aus zwei Teilen (-4, B) besteht, die durch eine lösbare Kupplung so verbunden werden können, daß sie zwei, den beiden Schleif-
/ Stellungen des Bohrers entsprechende, verschiedene Stellungen gegeneinander einnehmen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kuppelglieder aus einer Führung (y) und zwei Steckstiften (6, 7) bestehen, die (6, 7) einen dem Spitzenwinkel des Bohrers gleichen Winkel einschließen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT310566D Active DE310566C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE310566C true DE310566C (de)

Family

ID=563622

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT310566D Active DE310566C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE310566C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2915601A1 (de) * 1979-04-18 1980-10-23 Reiling Vorrichtung zum nachschleifen von spiralbohrern
EP0080093A2 (de) * 1981-11-25 1983-06-01 Reinhold Reiling Haltevorrichtung für Bohrer zum Schleifen der Schneiden
EP0374734A2 (de) * 1988-12-19 1990-06-27 David N. Lockwood Bohrerspitzen-Schleifmaschine

Cited By (6)

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EP0080093A3 (en) * 1981-11-25 1984-08-01 Reinhold Reiling Support for drills for sharpening cutting edges
EP0374734A2 (de) * 1988-12-19 1990-06-27 David N. Lockwood Bohrerspitzen-Schleifmaschine
EP0374734A3 (de) * 1988-12-19 1990-12-05 David N. Lockwood Bohrerspitzen-Schleifmaschine

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