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DE595492C - Einrichtung zum Schleifen der Rueckenschneideflaeche der Zaehne von Reibahlen mittels hin und her gehender Schleifstaebe - Google Patents

Einrichtung zum Schleifen der Rueckenschneideflaeche der Zaehne von Reibahlen mittels hin und her gehender Schleifstaebe

Info

Publication number
DE595492C
DE595492C DEB152870D DEB0152870D DE595492C DE 595492 C DE595492 C DE 595492C DE B152870 D DEB152870 D DE B152870D DE B0152870 D DEB0152870 D DE B0152870D DE 595492 C DE595492 C DE 595492C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tool
grinding
support
guide
reamers
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB152870D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEB152870D priority Critical patent/DE595492C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE595492C publication Critical patent/DE595492C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/18Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of taps or reamers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Schleifen der Rückenschneidefläche der Zähne von Reibahlen mittels hin und her gehender Schleif stäbe. Es ist bekannt, bei derartigen Einrichtungen die das Werkzeug führende Auflage in der Höhe einstellbar zu machen.
Es war aber bisher nicht möglich, mit Hilfe einer einfachen Einrichtung eine einwandfreie Einstellung der Feile gegenüber der zu schleifenden Kante vorzunehmen. Das Schleifen mußte vielmehr von dem Arbeiter nach Gefühl vorgenommen werden.
Diese bekannten Votrichtungen hatten zwar eine „Auflage für den Schleif stab; da aber Reibahlen verschiedenen Durchmessers mit einer Vorrichtung bearbeitet werden sollen, so kann nur für einen bestimmten Werkstückdurchmesser die Werkzeugauflage dazu be-
2p nutzt werden, um diese gegenüber der zu schärfenden Kante richtig einzustellen.
Diese Nachteile werden durch die vorliegende Erfindung vermieden. Gemäß der Erfindung wird die Auflage des Schleif-
Stabes vertikal beweglich gemacht, so daß die Auflage' gegenüber den verschiedenen Durchmessern der Reibahle eingestellt werden kann. Um diese" Einstellung in einfachster Weise vorzunehmen, wird beim Einstellen der' Vorrichtung ein Meßstück verwendet. Dieses Meßstück besitzt zwei Meßschienen. Die eine Schiene wird auf eine Richtfläche am Gestell der Schärfeinrichtung aufgelegt, die andere Meßschiene auf die Kante der Reibahle, die bearbeitet werden soll, und auf die einstellbare Auflage für das Werkzeug. Es ist dann nur erforderlich, diese Auflage so lange zu verstellen, bis die erstgenannte Meßschiene vollkommen gleichmäßig auf der Richtfläche aufliegt. Hierauf wird die Auflageschiene festgestellt, und es kann nunmehr durch Auflegen des Werkzeuges auf die Reibahle und die Auflagefläche durch Längs- und Querbewegen die Schneide geschliffen werden.
Zu diesem Zweck ist das Werkzeug so ausgebildet, daß die Ober- und Unterkante des Griffes mit der Schleiffläche in einer Ebene liegt.
Um das Schleifen mit beiden Händen vornehmen zu können, ist die Einspannvorrich- tung der Reibahle so ausgebildet, daß diese während der Bearbeitung festgestellt werden kann und nicht von Hand gehalten zu werden braucht.
Man kann diese Einrichtung nun sowohl für Reibahlen mit geraden Kanten wie auch, mit schraubenförmig gewundenen Kanten verwenden, kann also die Einrichtung so ausbilden, daß die Reibahle während der Bearbeitung gedreht wird.
■ Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen der Erfindung dargestellt.
Fig. ι zeigt die Vorrichtung für einfache Reibahlen mit ,geraden Kanten in Seitenansicht, Fig. 2 im Querschnitt.
Fig. 3 zeigt die Auflage des Meßstückes,
Fig. 4 die Seitenansicht der Feile in größerem Maßstabe,
Fig. 5 die Feile im Querschnitt. Fig. 6 bis 8 zeigen die zweite Ausführungsform für schraubenförmige Reibahlen,
Fig. 9 das Werkzeug in Auflage bei verschiedenen Ahlendurchmessern.
Die Vorrichtung besteht aus einem U~f örmig. gebogenen Halter i, der an seinen aufwärts ίο gebogenen Enden auf der einen Seite die beiden Buchsen 2 und 3 trägt, in denen die Zentrierdorne 4 und 5 durch die Schrauben 6a und 6j festgespannt werden. Der Dorn 5 besitzt eine dreikantige oder vierkantige Spitze und tritt unter dem Druck der Feder 7, deren Spannung durch einen Stellring 8 eingestellt werden kann, in den Zentrierkegel der Reib-• ahle 9 hinein. Die unter Druck stehende kantige Spitze verhindert ein Drehen der Reibahle während der Bearbeitung. Auf der Längsführung des Halters 1 gleitet ein Arm 10, der den bekannten federnden Drehanschlag 11 für die Ahlenzähne trägt. Dieser legt sich also an die Brustfläche des zu bearbeitenden Zahnes 12 der Reibahle an. Auf der anderen Seite ist an dem Gestell eine exzentrisch drehbare Auflagewalze 13 angebracht.
Das Einsetzen der Reibahle geschieht in der Weise, daß durch die Schraube 6b der Dorn 5. festgestellt wird. Hierauf wird die Reibahle eingelegt, die zweite Spitze 4 dagegengedrückt und die Schraube 6a festgezogen, die Schraube 6j gelöst, so daß nunmehr die Reibahle unter dem Druck der Feder 7 festgehalten wird.
Mittels der neuen Hilfsvorrichtung in Verbindung mit entsprechender Ausbildung der Hauptvorrichtung und des Werkzeuges soll nun die Wirkung erzielt werden, daß die Schleiffläche des Werkzeuges bei jedem beliebigen (in gewissen Grenzen) Durchmesser des Werkstückes senkrecht zur Brustschneidenfläche des geschliffenen Zahnes steht, damit sie immer auf der Schneidenlinie aufliegt und nicht auf einer davorliegenden Linie, wodurch der Schleifvorgang ungünstig beeinflußt wird, d.h. die Brustflächen der verschieden starken Ahlen bzw. die Anschlagflache des (federnden) Anschlages sollen in einer senkrechten Ebene verbleiben, so daß der Anschlag nur in der Höhenlage eingestellt zu werden braucht. Dazu wird die Verstellbarkeit der Werkzeugauflage in bestimmter Weise und Ausbildung benutzt (Abb. 9), die noch so ausgebildet ist, daß sie eine ungehinderte Bewegung des Werkzeuges nach allen Richtungen ermöglicht. Eine etwas veränderte Ausbildung der Vorrichtungen gestattet auch die Bearbeitung gewun-So dener Zähne, ohne Beeinträchtigung der vorstehend angegebenen Hauptwirkung.
Zur Höheneinstellung für die Werkzeugauflage 13 wird nun ein Richtstück 14 benutzt, das aus einer Platte mit zwei nach unten abgebogenen Richtschienen 15 und 18 besteht, die einander genau parallel sind. Die eine Schiene 15 wird auf eine waagerechte Richtfläche 17 aufgelegt, die andere, 18, auf die zu schleifende Schneidefläche des Zahnes der Reibahle 12. Nunmehr dreht man die exzentrische Auflagewalze so lange, bis sie die Richtschiene 18 berührt. Dann liegt die Berührungstangente an. der Walze, und das Werkstück liegt parallel zur Richtfläche 17. Nach Abnehmen des Meßstückes kann nunmehr mit der Bearbeitung begonnen werden. Der Schleif stab besteht aus einem oder besser zwei flachen Schmirgelsteinen 19 und 20 verschiedener Feinheit, die zusammengeklebt sind und in einem Rahmen 21 aus Flacheisen durch die Schrauben 22 daran befestigt werden. Der Rahmen besitzt einen Stiel 23, der in eine Bohrung der Auflageschiene 24 eingreift, die ihrerseits mit dem Handgriff 25 versehen ist. Die Auflageschiene 24 hat elliptischen Querschnitt. Die große Achse der Ellipse besitzt dieselbe Länge wie die Höhe des Steines (Fig. 5), so daß also die beiden arbeitenden Flächen in der Höhe der Führungskante liegen, die sich auf der Auflage befindet.
Da sich nun aber mit der Zeit die Steine abnutzen, muß dafür gesorgt werden, daß die Führungskante immer in gleicher Höhe liegt. Deswegen hat das Auflagestück einen elliptisehen oder ähnlichen Querschnitt. Es ist also nach der Abnutzung des Steines nur nötig, die kleine Befestigungsschraube 26 zu lösen und den Griff mit dem Führungsstück etwas zu drehen, so daß die Auflagekante immer in Höhe der Arbeitsfläche der Steine kommt.
Für schraubenförmig verlaufende Reibahlen wird nun eine im Prinzip gleiche Einrichtung nach den Fig. 4 bis 8 verwendet, die nur in Einzelheiten anders ausgebildet ist. Auch hier nimmt der Halter 1 die beiden verstellbaren Dorne4 und 5 auf, zwischen die" die schraubenförmige Reibahle 27 gespannt wird. Das Gestell trägt auf der einen Seite die drehbare Walze 13 und auf der anderen Seite eine zweite Führungsstange I3a. Beide Teile dienen als Führung für den Schlitten 28, der sich mit den Führungsrollen 29 und gegen die beiden Stangen legt. Da nun aber die Walze 13 in ihrer Stellung veränderlieh ist, müssen die Rollen 30 auch höher oder tiefer eingestellt werden können.
Zu diesem Zweck ist in dem Schlitten noch das Gelenk 31 vorgesehen. Die Rollen 30 werden dann durch die Federn 32 gegen die Führungsschiene gedrückt. Auf dem Schlitten ist noch der verstellbare Finger 33 ange-
. bracht, der sich gegen die schraubenförmige Fläche der Reibahle legt. Wird also der Schlitten auf seiner Führung verschoben, so wird die Reibahle um ihre Längsachse durch 5- den Führungsfinger gedreht. Dabei muß die Feder 34 gespannt werden, damit beim Rückführen die kraftschlüssige Verbindung zwischen beiden Teilen erhalten bleibt und die Schraubenfeder in· ihre Anfangslage zurückkehrt. Zu diesem Zweck ist die Feder 34 einerseits in den Halter i, andererseits in den Bund 35 des Domes 5 eingehängt.
Zur Führung der Feile sind auf dem Schlitten die Gabeln 36 und 37 angebracht.
'5 Hiervon dient die Gabel 36 wieder als Auflage, während die Gabel 37 nur als Führung dient.
Die Handhabung geschieht in der Weise, daß· während des Befeilens der Schlitten seit-Hch verschoben wird. Dadurch wird die Reibahle gedreht, und es kommt jede Stelle der schraubenförmig gewundenen Schneide unter die Feile. Das Zurückdrehen der Ahle wird durch die Feder 34 bewirkt. ·

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Einrichtung zum Schleifen der Rückenschneidefläche der Zähne von Reibahlen mittels hin und her gehender Schleifstäbe, bei der die das Werkzeug führende Auflage in 'der Höhe einstellbar ist, gekennzeichnet durch ein Richtstück
    (14) mit zwei parallelen Richtschienen
    . (15, 18), deren eine auf einer Auflagefläche (17) am Gestell (1) aufgelegt wird, die ändere (18) auf den zu schleifenden Zahn, worauf die zur Führung des Werkzeuges dienende Auflage mit der zweiten Schiene (18) verstellt wird, bis das Richtstück mit den Schienen unverrückbar aufliegt, zum Zwecke, die Anschlagbrustflächen, von Zähnen verschieden starker Reibahlen in der. gleichen senkrechten Ebene zu halten, so daß der Anschlag (11) nur in der Höhe eingestellt zu werden braucht, mit der Folge, daß die wirksame Fläche des Werkzeuges zur Sicherung einer Berührung mit der Zahnschneide stets senkrecht zu der genannten Ebene steht. ■
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verstellbare Führungsauflage als exzentrische drehbare Walze (13) ausgebildet ist, um bei einfacher Höhenverstellung bei parallel bleibender Auflagelinie eine freie Beweglichkeit des Werkzeuges auf der ganzen Länge der Werkzeügauflage (13) zu gewährleisten.
  3. 3. Ausbildung des Werkzeuges zur Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein zwischen den Schleifbacken und Handgriff angeordnetes Führungsstück (24) elliptischen Querschnitt hat und um die Werkzeugachse drehbar ist, um die Auflagelinie des Führungsstückes (24) der Abnutzung der Schleifbacken entsprechend einstellen zu können.
  4. 4. Ausbildung der Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Schleifen' von Reibahlen mit gewundenen Zähnen der Zahnanschlag (33) und die gabelförmigen Seitenführungen für das auf dem Werkstück und der Walze aufliegende Werkzeug auf einem ■ zwecks Arbeitsvorschub verstellbaren Schlitten (28) angebracht sind, der die exzentrisch gelagerte Walze als die eine Führung benutzt und dessen Führungsrollen (30) radial federnd, beispielsweise schwenkbar, angeordnet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB152870D 1931-11-08 1931-11-08 Einrichtung zum Schleifen der Rueckenschneideflaeche der Zaehne von Reibahlen mittels hin und her gehender Schleifstaebe Expired DE595492C (de)

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DEB152870D DE595492C (de) 1931-11-08 1931-11-08 Einrichtung zum Schleifen der Rueckenschneideflaeche der Zaehne von Reibahlen mittels hin und her gehender Schleifstaebe

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Publications (1)

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DE595492C true DE595492C (de) 1934-04-12

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DEB152870D Expired DE595492C (de) 1931-11-08 1931-11-08 Einrichtung zum Schleifen der Rueckenschneideflaeche der Zaehne von Reibahlen mittels hin und her gehender Schleifstaebe

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DE (1) DE595492C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE948943C (de) * 1952-06-22 1956-09-06 Hahn & Kolb Vorrichtung zum Wetzen von Reibahlen
DE952414C (de) * 1953-09-05 1956-11-15 Ludwig Hunger Geraet zum Schaerfen von Reibahlen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE948943C (de) * 1952-06-22 1956-09-06 Hahn & Kolb Vorrichtung zum Wetzen von Reibahlen
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