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CH227896A - Schaltungsanordnung zur Regelung des Verstärkungsgrades mit Hilfe einer veränderbaren Gegenkopplung. - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Regelung des Verstärkungsgrades mit Hilfe einer veränderbaren Gegenkopplung.

Info

Publication number
CH227896A
CH227896A CH227896DA CH227896A CH 227896 A CH227896 A CH 227896A CH 227896D A CH227896D A CH 227896DA CH 227896 A CH227896 A CH 227896A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
negative feedback
circuit arrangement
cathode
gain
change
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Fides Gesellschaft Beschraenk
Original Assignee
Fides Gmbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fides Gmbh filed Critical Fides Gmbh
Publication of CH227896A publication Critical patent/CH227896A/de

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G3/00Gain control in amplifiers or frequency changers
    • H03G3/20Automatic control
    • H03G3/22Automatic control in amplifiers having discharge tubes
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G3/00Gain control in amplifiers or frequency changers
    • H03G3/02Manually-operated control
    • H03G3/04Manually-operated control in untuned amplifiers
    • H03G3/06Manually-operated control in untuned amplifiers having discharge tubes
    • H03G3/08Manually-operated control in untuned amplifiers having discharge tubes incorporating negative feedback

Landscapes

  • Tone Control, Compression And Expansion, Limiting Amplitude (AREA)

Description


  Schaltungsanordnung zur Regelung des Verstärkungsgrades mit     Hilfe    einer  veränderbaren Gegenkopplung.    Die Erfindung betrifft einen Verstärker,  der mit Schaltmitteln zur Längsentzerrung       kombiniert    ist. Eine Längsentzerrung     wird     bekanntlich mit     frequenzabhängigen    Impe  danzen herbeigeführt, die als Längswider  stände im Ausgangs- oder     Eingangskreis    des  Verstärkers eingeschaltet sind und mit dem  Eingangs-     bezw.        Ausgangsscheinwiderstand     des Verstärkers derart zusammenwirken, dass  sich der gewünschte     Frequenzgang    ergibt.

    Die übliche Ausführungsform     einer        Ungs-          entzerrung        besteht    in einer Längsimpedanz,  die mit der Primärwicklung des     Ein:gangs-          übertragersi    in Reihe geschaltet ist und deren  Bemessung so gewählt ist, dass sie mit der  Eingangskapazität des Verstärkers im Ge  biete der hervorzuhebenden Frequenz in Re  sonanz ist. Der grosse Vorteil der Längsent  zerrung besteht darin, dass infolge der Reso  nanzwirkung eine Anhebung der Verstär  kungskurve erzielt wird.

   Wollte man da-    gegen beispielsweise die     durch    einen     Längs-          entzerrer    herbeigeführte Bevorzugung der  hohen Frequenzen durch     einen        Querentzerrer     herbeiführen, so müsste durch diesen die Ver  stärkung für die tiefen Frequenzen gesenkt  werden, das heisst die     mittlere    Verstärkung  würde     heruntergehen.     



       Infolge    der     beschriebenen    Eigenschaft  erscheint der     Längsentzerrer    besonders     fier     mit einer Gegenkopplung     ausgerüstete    Ver  stärker geeignet.

   Da die Gegenkopplung be  kanntlich den Verstärkungsgrad beträchtlich  herabsetzt,     wird    bei Anwendung einer     Längs=          entzerrung    im Gegensatz zu einer Querent  zerrung     eine    zusätzliche     Herabsetzung    des       Verstärkungsgrades        ,durch    die     Entzerrungs-          massnahmen    vermieden.  



  Bildet man, wie es häufig üblich ist, die  Gegenkopplung zwecks Änderung des Ver  stärkungsgrades veränderbar aus, so ergibt  sich der     Nachteil,    dass infolge Änderung des           Eingangsscheinwiderstandes    der Röhre durch  die Gegenkopplung eine Verschiebung der  Längsresonanz und damit eine Änderung der       Entzerrungskurve    auftritt. Dieser Umstand  hat bisher die Anwendung der Längsentzer  rung bei Verstärkung mit einstellbarer Ge  genkopplung unmöglich gemacht, sobald eine  genaue Einhaltung des     Frequenzganges    ver  langt wurde.  



  Gemäss der Erfindung wird zur Beseiti  gung dieses Nachteils die Änderung der  Gegenkopplung derart     frequenzabhängig     durchgeführt, dass die durch     Änderungen    .der  Eingangskapazität der Röhre herbeigeführte       Änderung    des     Frequenzganges    der Längs  entzerrung ausgeglichen wird. Auf diese  Weise ist es möglich, den Verstärkungsgrad  mit Hilfe der Gegenkopplung in weiten  Grenzen- zu     -ändern,    ohne dass eine unzu  lässige Beeinflussung des durch den     Längs-          entzerrer        --bestimmten        Frequenzganges    ein  tritt.  



  In     Fig.    1     ist    eine Schaltung mit Längs  entzerrung und     einstellbarer    Gegenkopplung  ohne die Mittel der Erfindung dargestellt.       Fig.    -2 zeigt den Einfluss der Veränderung  des     Gegenkopplungsgrades    auf den Frequenz  gang.     Fig.    3 stellt ein Ausführungsbeispiel  der Schaltungsanordnung gemäss der Erfin  dung dar.  



  In     Fig.    1 liegt im Eingangskreis der     Ver-          stärkerröhre        V    der     Längsentzerrer        LE,   <I>der</I>  in diesem Fall aus einer Parallelschaltung  von     Induktivität    und Kapazität besteht und  mit der angedeuteten Eigenkapazität     K    des       Röhreneingangskreises    zusammenwirkt. Die       Gegenkopplungsspannung    wird mit Hilfe des  Kathodenwiderstandes R, der zwischen Ka  thode und dem negativen Spannungspol ein  geschaltet ist, erzeugt.

   Die Widerstände     El     und     BZ    wirken als     Spannungsteiler    und die  nen zur Einstellung der erforderlichen     Git-          tervorspannung.        Über    den Kondensator C,  der von der     Zuleitung    zum Gitter an einen  veränderbaren Abgriff des Kathodenwider  standes geführt ist, kann die gewünschte       Gegenkopplungsspannung    dem     Gitterlueis     zugeführt werden.

      In     Fig.        \?    zeigt die Kurve 1 die Abhän  gigkeit des     Verstärkungsgrades    v von der  Frequenz f für den Fall, dass der veränder  bare     Abgriff    sich in der Stellung 1 befindet.  Wird der veränderbare Abgriff in die Stel  lung 7 verschoben. so ist für den Frequenz  gang des     Verstärkers    die Kurve 7 massgebend.  Um einen unmittelbaren Vergleich der bei  den     Frequenzgänge    zu ermöglichen, ist die  Kurve 7     derart        verschoben,    dass für die tie  fen     Frequenzen    die Verstärkung die gleiche  ist.

   Es zeigt sich, dass infolge der durch die  Veränderung der Gegenkopplung bedingten  Änderung der     Eingangskapazität    für die       höheren    Frequenzen ein beträchtliches: Ab  weichen von der vorgeschriebenen Verstär  kungskurve die Folge ist.  



       In        Fig.    3 ist ein Ausführungsbeispiel der  Erfindung dargestellt. Der Unterschied  gegenüber der Schaltung nach     Fig.    1 besteht  lediglich darin, dass zwischen Kathode und  dem veränderbaren Abgriff ein Kondensator       C,        eingeschaltet    ist.     Wird    der veränderbare  Abgriff in     Richtung    zum Punkt. 7 hin ver  schoben, so wird die an dem Widerstand     B     auftretende     Gegenkopplungsspannung    für  die hohen Frequenzen in geringerem Masse  zunehmen als für die tiefen Frequenzen.

   Die  Verschiedenheit der Verstärkungskurven, die  in dem Unterschied zwischen den Kurven 1  und 7 in     Fig.    ? zum Ausdruck kommt, kann  auf diese Weise aufgehoben werden. In den  Fällen, wo sich mit Hilfe eines einfachen       Kondensators    die Änderung des     Frequenz-          ga.nges    noch nicht. vollkommen     ausgleichen     lässt, kann an Stelle des     Kondensators    auch  ein Schwingungskreis oder ein geeignetes  Netzwerk, gegebenenfalls kombiniert mit  einem     Ohmsehen    Widerstand, zur Anwen  dung kommen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schaltungsanordnung zur Regelung des Verstärkungsgrades mit Hilfeeiner veränder baren Gegenkopplung in einem mit Längs- entzerruugsmitteln kombinierten Verstärker, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorhan den .sind, welche die Änderung der Gegen- kopplung derart frequenzabhängig machen, dass die durch Änderung der Eingangskapa zität der Röhre herbeigeführte Änderung des Frequenzganges der Längsentzerrung ausge glichen wird.
    UNTERANSPRüCHE 1. Schaltungsanordnung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwi schen Kathode und dem veränderbaren An schlusspunkt des Gitterkreises an dem die Gegenspannung erzeugenden Kathodenwider stand ein Kondensator eingeschaltet ist. 2. Schaltungsanordnung nach Patentan spruch, daduich gekennzeichnet, dass zwi- sehen Kathode und dem veränderbaren An schlusspunkt des Gitterkreises an dem die Gegenspannung erzeugenden Kathodenwider stand ein Schwingungskreis eingeschaltet ist.
    3. Schaltungsanordnung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwi schen Kathode und dem veränderbaren An schlusspunkt des Gitterkreises: an dem die Gegenspannung erzeugenden Kathodenwider stand ein Netzwerk eingeschaltet ist.
CH227896D 1942-07-24 1942-07-24 Schaltungsanordnung zur Regelung des Verstärkungsgrades mit Hilfe einer veränderbaren Gegenkopplung. CH227896A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH227896T 1942-07-24

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CH227896A true CH227896A (de) 1943-07-15

Family

ID=4455303

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH227896D CH227896A (de) 1942-07-24 1942-07-24 Schaltungsanordnung zur Regelung des Verstärkungsgrades mit Hilfe einer veränderbaren Gegenkopplung.

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