CH215428A - Spritzrohr. - Google Patents
Spritzrohr.Info
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- CH215428A CH215428A CH215428DA CH215428A CH 215428 A CH215428 A CH 215428A CH 215428D A CH215428D A CH 215428DA CH 215428 A CH215428 A CH 215428A
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- tube according
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-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41H—ARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
- F41H9/00—Equipment for attack or defence by spreading flame, gas or smoke or leurres; Chemical warfare equipment
- F41H9/02—Flame-throwing apparatus
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)
Description
Spritzrobr. Gegenstand der Erfindung ist ein Spritz rohr zum Verteilen von unter Druck stehen den Flüssigkeiten, insbesondere für Flam menwerfer, bei dem zum Abschliessen der Austrittsöffnung ,des, Spritzrohres eine kegel förmig zugespitzte Nadel vorgesehen ist, die von, einem hinter der Austrittsöffnung an geordneten Mechanismus im Rohr hin und her verschoben werden kann. Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in zwei beispielsweisen Ausfüh rungsformen dargestellt. Fig. 1 zeigt einen; teilweisen Längsschnitt und Ansicht des Erfindungsgegenstandes nach einer ersten Ausführungsform. Fig. 2 zeigt einen Querschnitt nach der Linie A-A durch den Mechanismus der Düsennadel. Fig. 3 zeigt im Schnitt die zweite Aus führungsform mit elektrischer Zündung. Fig. 4 zeigt im Grundriss die Verschluss- klappen. Nach -der ersten Ausführungsform (Fig. 1 und 2) besteht das Spritzrohr 1 aus dem Düsenkopf 2, dem Zuleitungsrohr 3 und dem vom Spritzrohr 1 abnehmbaren Rohrstück 6 mit Mechanismus 4 und Hebel 5 zum Betä- tigen: der Düsennadel B. Das Rohrstück 6 vermittelt gleichzeitig den Anschluss an die Zufuhrleitung 7. Die Austrittsöffnung am Ende des Rohres ist als Düsenkopf 2 mit konisch zulaufender Verengung vom vollen Rohrquerschnitt auf eine Austrittsöffnung geringeren Durchmessers ausgebildet. Zum Verschluss dient eine konzentrisch im Spritz rohr geführte achsial verschiebbare Nadel 8 von doppelt konischer Form, die auf einer Führungsstange, 9 befestigt ist, :die durch im Rohr angeordnete Lager 10 zentral geführt ist und durch den Mechanismus 4 hin und her verschoben werden kann. Zu diesem Zwecke ist kurz vor dem Ende der Stange 9 in dieser ein Schlitz 11 angebracht, in den der auf dem Zapfen 13 fest angeordnete ein armige Hebel 12 greift. Der Zapfen 13 ist in dem Anschdussstück 14 drehbar eingesetzt und steht aus letzterem seitlich heraus. Eine auf der Zeichnung nicht dargestellte Stopfbüchse -dient zu dessen Ab@dichtuag nach aussen. In der Verlängerung der Achse des Zapfens 13- auf dessen gegenüberliegen der Seite ist ein Zapfen: 15 angeordnet. Dieser dient. als zweiter Drehpunkt für den auf dein vorspringenden Zapfenende 13 angeordneten Hebel 5, der fest mit dem Zapfenende 13 verbunden ist. Federn 16 drücken den Hebel 5 nach unten und halten die Düsennadel durch den Hebel 12 und die Stange 9 in der Schiesslage gegen den Düsenkopf 2 fest. Zum Spritzen und Öffnen der Düse drückt man den Hebel 5 gegen das Rohrstuck 6, wo durch der Hebel 12 mit dem Zafenende 13 geschwenkt und die Düsennadel 8 zurück gezogen wird. Das Spritzrohr kann aus 'Me tall oder einem Isolierstoff bestehen. Nach einer zweiten Ausführungsform Fig. 3 und 4 ist das Spritzrohr 18 abge- kröpft und die Düsennadelstange 19 kurz hinter der Düse 2 aus dem Spritzrohr<B>18</B> herausgeführt und an der Austrittsstelle mit einer Stopfbüchse 20 abgedichtet. Auf der Düsennadelstange 19 ist eine Muffe 21 be festigt, gegen die eine Feder 22 drückt, die sich auf den Boden der Hülse 21 stützt. Zwi schen der Stopfbüchse 2t) und der Muffe 21 ist ein elastisches Rohrstück 21a. eingesetzt und mit beiden Teilen fest verbunden, so dass eine vollständige Abdichtung gewähr- lei@tet ist. Durch die Feder<B>292</B> wird die Nadel 8 so lange in der Schliesslage gehalten, als sie nicht unter Überwindung der Feder kraft zurückgezogen wird. Zum Zurii,ck- ziehen der Düsennadelstange und Nadel ist: an dieselbe die Verbindungsstange 24 mit, telst Muffe 24a angeschraubt und in der Länge einstellbar. Sie ist an den als Griff dienenden Hebel 5 mit Auge 25 angelenkt. Der Hebel 5 ist schwenkbar um den Zapfen 26 am Spritzrohr gelagert und die Feder 27 drückt denselben vom Rohrstück 6 weg, so dass die Düsennadel in der Schliessstellung bleibt, wenn der Hebel 5 nicht gedrückt wird. Aus dem Spritzrohr 1 sind vor dem Hebel 5 die Kontaktfedern 28 mit dem Band 29 angeklemmt. Sie stehen in leitender Verbin dung mit dem Funkengeber 34. Die Zulei tung 31 ist in einem Rohr 3,2, das, mit feuer festem Isolierstoff ausgelegt ist, angeordnet. Zum Kontaktsehluss und zum Entzünden des Ölgemisches, das aus der Diise austritt, wenn die Düsennadel zurückgezogen wird, ist auf der Verbindungsstange 24 eine einstellbare Nase 3,3 aliäeordziet. die beim Zurückziehen der I3iisennade1 und Verbindungsstange 24 die Kontaktfedern 28 zusammendrückt, wo durch an den Nadelspitzen des Funkengebers 30 Funken überspringen und ein aus der Düse 2 austretendes brennbares Gemisch ent zünden. Das Spritzrohr 1 ist von einem Schutzinan tel 34 mit Griff 3,5 zum gefahr losen. Bedienen umschlossen. An rlcm Schutzmantel 34 sind vor der Düse 2 und dein Funkengeber 3,0 zwei beweg liebe Klappen 3.5 mittels Scharnier 36 ange bracht, die bei. Nichtgebrauc@li des Spritz rohres die vordere Öffnung des Schutz mantels geschlossen halten. Zur Bedienung der Klappen sind dieselben mit hinter den Scharnieren liegenden Ansätzen 3'7 mit Zapfen 38 versehen. Die, Zapfen greifen in eine. Öse 39, die auf der Stange 40 festsitzt. Die Stange 40 i.sl in zwei Lagern 41. am Schutz mantel 34 geführt. und wird durch die Schraubenfeder 42 mit der Stange 40 und Öse 3!3 nach Hinten gezogen, derart, dass w enn nicht eine entgegengesetzte Betätigung erfolgt, die Klappen 35 geschlossen sind. Am nach Hinten liegenden Ende der Stange 411 ist ein Auge 43 angebracht, das ge enhig mit dem einen Ende des Doppelhebels 44 verbunden ist, der seinen Drehpunkt im Lager 45 hat, das auf dem Spritzrohrteil 1 befestigt: ist. Das zweite Ende des Doppel hebels. 44 ist mit der Mitnehinermuffe 46 auf der Stange 24 verbunden. Wird nun die Stange 24 durch den Hebel 5 nach hinten be wegt und die Düsennadel 8 zurückgezogen, so wird das eine Ende des Doppelhebels 44 ebenfalls nach rückwärts, das entgegen gesetzte aber nach vorwärts bewegt. Die Stange 40 wird gegen den Druck der Feder 42 nach vorn gestossen, wodurch sich die bei den Klappen 35 öffnen und die Öffnung des Schutzmantels für den Austritt der Flamme freimachen. Cxleichzeitig wird der Kontakt 28 geschlossen und der Funkengeber 30 tritt in Tätigkeit und zündet das aus der Düse 2 ausströmende Ölgemisch. Die Mitnehmer- muffe 46 ist auf der Verbindungsstange 24 verschiebbar und einstellbar angeordnet, der art, dass durch Verschieben derselben der Öffnungswinkel der Klappen 35 eingestellt werden kann. An der Offnung des Spritzrohres und Schutzmantels kann ferner eine Vorrichtung 47 mit Halter 48 zum Einsetzen eines Stock zünders angeordnet sein., der zum Zünden des aus der Düse austretenden Gemisches dient. Es hat sich gezeigt, dass das beschriebene Spritzrohr mit :diesem Naidelverschluss leicht zu bedienen ist und sich vorzüglich zur Ver wendung als: Spritzrohr für Flammenwerfer eignet. Das: Spritzrohr wird zweckmässig von einem Mantel mit. Griff umschlossen, der vor dessen direkter Berührung schützt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Spritzrohr zum Verteilen von. unter Druck stehenden Flüssigkeiten, insbesondere für Flammenwerfer, dadurch gekennzeichnet, dass zum Abschliessen der Austrittsöffnung des Spritzrohres eine kegelförmig zugespitzte Nadel versehen ist, die von einem hinter der Austrittsöffnung angeordneten Mechanismus im Rohr achsial hin und her verschoben wer den. kann. UNTERANSPRüCHE 1. Spritzrohr nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Nadel konzen trisch im Spritzrohr achsial verschiebbar ge führt ist.Spritzrohr nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum Bewegender Nadel ein vom Spritz- rohr abnehmbares Rohrstück angeordnet ist, an dem der Bewegungsmechanismus be festigt ist. 3. Spritzrohr nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass im Rohrstück zum Bewegen der Nadelstange ein einarmiger Hebel an geordnet ist, der auf einem drehbaren, nach aussen vorstehenden Zapfen befestigt ist. 4. Spritzrohr nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn zeichnet, dass der Zapfen nach aussen durch eine Stopfbüchse abgedichtet ist.5. Spritzrohr nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekenn zeichnet, dass mit dem einseitig vorstehenden Zapfen ausserhalb des Rohrstückes ein Hand hebel fest verbunden ist, dessen Bewegung auf die Nadel übertragen wird. 6. Spritzrohr nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 5, dadurch gekenn zeichnet, dass der Handhebel auf der dem Zapfen gegenüberliegenden Seite einen zwei tem Drehpunkt besitzt. 7. Spritzrohr nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 6, dadurch gekenn zeichnet, dass beim Bewegen ,des Handhebels gegen Federdruck das Ventil geöffnet wird. B.Spritzrohr nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis. 7, daidureh gekenn zeichnet, dass das Spritzrohr aus einem Isolierstoff besteht. 9. Spritzrohr nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Düsenna@delstange hinter der Düse aus dem Spritzrohr geführt und an der Aus- trittsstelle abgedichtet ist.1Q. Spritzrohr nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, für Flammenwerfer, da durch gekennzeichnet, dass auf dem Spritz- rohr eine Kontaktvorrichtung zur Betätigung einer Zündvorrichtung angeordnet ist. 11. Spritzrohr nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Düsennadelstange eine Nase ver schoben wird, die den Kontakt für die Zün dung schliesst. 12 Spritzrohr nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, für Flammenwerfer, da durch gekennzeichnet, dass das.Spritzrohr von einem Mantel umschlossen ist, in dem vor der Düse eine Zündvorrichtung für das aus der Düse austretende Ölgemisch angeord net ist. 13. Spritzrohr nach Patentanspruoh und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass am Schutzmantel zwei schwenk- bare Klappen zum Verschluss der vordern Mantelöffnung angebracht sind. 14. Spritzrohr nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1, 12 und 13, dadurch ge kennzeichnet, dass die Klappen durch eine ge meinsame Stange gesteuert werden.15. Spritzrohr nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1, 12, 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerstange mit der Düsennadelstange in Hebelverbindung steht und mit. dieser gemeinsam getätigt wird. 16. Spritzrohr nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass bei geschlossener Düsen nadel eine Feder die Klappen durch die Steuerstange in geschlossener Lage hält.17. Spritzrohr nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Öffnungswinkel der Klappen durch eine verstellbare Muffe auf der Düsennadel stange eingestellt werden kann. 18. Spritzrohr nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der vordern Schutzmantelöffnung eine Vorrichtung zum Befestigen und Ein stecken eines Stockzünders angebracht ist. 19. Spritzrohr nach Patentanspruch und Unteranspruch 1 und 18, dadurch gekenn zeichnet, dass die Vorrichtung eine Ilalte- einrichtung für einen Stockzünder besitzt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH215428T | 1940-11-04 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH215428A true CH215428A (de) | 1941-06-30 |
Family
ID=4449121
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH215428D CH215428A (de) | 1940-11-04 | 1940-11-04 | Spritzrohr. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH215428A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2497939A (en) * | 1945-07-14 | 1950-02-21 | Standard Oil Dev Co | Oil projecting device |
-
1940
- 1940-11-04 CH CH215428D patent/CH215428A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US2497939A (en) * | 1945-07-14 | 1950-02-21 | Standard Oil Dev Co | Oil projecting device |
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